DE1909429A1 - Verfahren und Einrichtung zur Optimierung der Banderregung bei Magnetbandgeraeten mit rotierenden Koepfen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Optimierung der Banderregung bei Magnetbandgeraeten mit rotierenden Koepfen

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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, fQA?
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K^Pincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 43 3921/22
Ampex Oorp. 401 Broadway, Redwood City, California, USA
Verfahren und Einrichtung zur Optimierung der Banderregung "bei Magnetbandgeräten mit rotierenden Köpfen,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Magnetbandgeräte mit rotierenden Köpfen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Optimierung der Aufzeichnungserregungsstärke der individuellen Wandler, die auf der rotierenden Kopftrommel des gerätes montiert sind.
Bei der Aufzeichnung und WMergabe von Signalen mit Rotationskopimagnetbandgeräten werden einzelne Spuren parallel zueinander quer über das Band aufgezeichnete Diese Spuren werden anschließend nacheinander wiedergegeben. Die Erregung im Aufzeichnungsbetrieb (Spannung oder Surom) für jeden wandler wird auf einen optimalen Wert eingestellt, derart, daß ein möglichst großes
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Hochfrequenzausgangssignal bei möglichst geringem. Hinter— grundrauschen im V/Mergabebetrieb entstehto Infolge der Kopfabnutzung, der Bandart und verschiedener anderer Faktoren, die vom Gebrauch eines Antriebs herrühren, ändern sich periodisch die optimierten Werte und machen Machjustierungen notwendig» Die bisher bekannten Verfahren zum Einstellen der optimalen Erregungsstärken bei der Aufzeichnung sind sehr aufwendig und langwierig. Das am weitesten verbreitete Verfahren enthält die Schritte des Beladens eines unbeschriebenen Bandes und das Aufzeichnen der Bandsensitumetereinstellung· ^ Das System wird auf Aufzeichnungsbetrieb geschlatet. ~ ™ Die einem Wandler zugeführte Erregung wird in verschiedenen Schritten von einem Minimalwert zu einem Maximalwert verändert und in ähnlicher Weise wieder auf den Minimalwert schrittweise zurückgeregelt. Jeder Zunahme und Abnahme wird durch Aufzeichnen des Kopfes und der Erregung bei jeder Einstellung auf eine Tonspur, eine sogenannte cuetrack überwacht· Die oben genannte Prozedur wird für jeden YTandler wiederholx. Anschließend wird das Band auf seine ursprüngliche Sensitarnetersteilung zurückgespult und die einzelnen Köpfe auf Widergabebetrieb geschaltet. Die wiedergegebenen Signale jedes Wandlers bei jedem zunehmenden oder abnehmenden Sehritt der Aufzeichnungsstärke werden mit Hilfe eines Vorführfeldes oder Meßgeräts überwacht und der optimale Wert der Aufzeiehnungserregung notiert. iTach dem Abspielen jeaes Wandlers werden die einzelnen zum Betrieb dieser Wandler dienenden Verstärker unterschiedlich so eingestellt, daß die Erregung im zugehörigen Wandler mit dem vorher notierten Optimalwert übereinstimmt.
Die beiden Hauptnachteile dieses Verfahrens sind seine Zeiaufwendigkeit und seine Ungenauigkeit. Die Auswahl des Optimalwertes hängt von der Anzahl der gewählten Schritte
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ab, mit welcher die Erregung zu-bzw· wieder abnimmt. Wenn die Optimalstellung aber zwischen zwei einzelnen otufen liegt, und die Aufzeichnungsstärke auf einen von diesen ausgewählten Werten eingestellt ist, kann das Optimalverhalten eines derartigen Geräts nicht verwirklicht werden. Die vorliegende Erfindung schafft nun ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung aes Verfahrens zum sofortigen Rückspielen, Überwachen und Einstellen der Banderregungsstärke jedes einzelnen Wandlers, der auf der rotierenden Kopftrommel befestigt ist. Dazu wird zunächst die längsgeschwindigkeit des Bandes auf einen Bruchteil der ITormalgeschwindigkeit reduziert. Die Betriebsart der einzelnen Wandler wird so gewählt, daß einer von ihnen auf Aufzeichnungs— betrieb und alle anderen auf WogLergabebetrieb geschaltet sind. Während der auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltete Wandler in Aufzeiehnungsstellung zum Band sich befindet, wird die Banderregung eingeblendet, wobei die Trommel mit ihrer normalen Geschwindigkeit rotiert· Infolge der reduzierten Bandgeschwindigkeit hat sich das Band nur um einen Bruchteil der durch den AufzeichnungBwandler aufgezeichneten Spurbreite weiterbewegt, wenn der nachfolgende auf WMergabebetrieb geschaltete Wandler mit der Bandoberfläche in Eingriff tritt. Dadurch überlappt der nachfolgende WMergabewandler wenigstens einen Teil der aufgezeichneten Spur und spielt das aufgezeichnete Öignal sofort ab. Das wiedergegebene Signal des auf Wialergabebetrieb geschalteten Wandlers kann über einen Bildschirm oder ein Meßgerät beobachtet und die Erregung des Aufzeichnungswandlers solange eingestellt werden, bis der Monitor die Optimalbedienung anzeigt.
Auf diese Weise ist bei dem hier genannten Verfahren die Wiedergabe der aufgezeichneten Signale nur um Millisekunden
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verzögert, so daß der Monitor kontinuierlich über alle Werte arbeiten kann0 Wenn einmal ein Wandler eingestellt ist, sowird dieser Wandler auf WMergabebetrieb geschaltet und ein anderer Wandler dafür auf Aufzeichnungsbetrieb. Das Verfahren wird dann in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
Anhand des in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Dabei zeigt!
Figur 1 eine teilweise als Blockschaltbild gezeichnete Übersichtdarstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Zuordnung des Bandes und der Trommel eines konventionellen Rotationskopf- Bildaufzeichnungssystems und
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts aus einem Magnetband zur Verdeutlichung der gegenseitigen lagen der aufgezeichneten Spuren und der Bandverschiebung während eines erfindungsgemäßen Optimierungsverfahrens.
Es hat sich herausgestellt, daß mit Hilfe der vorliegenden Erfindung die Optimaleinstellung der Aufzeichnungshochfrequenzspannung für die einzelnen Wandler eines Rotationskopf bildauf Zeichnungsgeräts, insbesondere eines Feimsehaufnahmesystems besonders gut möglich ist. In Figur 1 sind die passenden Teile eines derartigen Systems schematisch dargestellt. Das mit dem Bezugszeichnen 1 versehene Bandgerät enthält ein Magnetband 29 welches sich zwischen einer Versorgungsspule 3 und einer Aufwickelspule 5 bewegt. Das Band wird von der Versorgungs-
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spule 3 abgespult, passiert einen Löschkopf 7, einen rotierenden Videokopf 9ι eine rotierende Auflaufhaspel 11 und wird dann mit Hilfe eines Motorantriefts auf die Aufnahmespule 5 aufgespult, wobei auf dem Weg des Bandes schließlich noch eine Bandführung 13 und ein Bandsensitometer 15 angeordnet sind. Gegenüber der Antriebsauflaufhaspel 11 ist eine Druckspannrolle vorgesehen, um den Kontakt des Bandes zur Haspel aufrecht zu erhalten. Die Haspel 11 besitzt einen Servoantrieb, so daß die Längsgeschwindigkeit und Stellung auf einem gewünschten Yfert gehalten werden kann« Der Rotationskopf 9 kann ein konventioneller Vierwandlerkopf sein, bei der das Band quer zur Bandlängsrichtung entlang eines Teils der äußeren teripnerie der rotierenden Trommel 19 gebogen ist und wobei die rotierende Trommel vier Wandler trägt, die längs ihres Umfangs beabstandet angeordnet und mit A, B, C und D (vergleiche Figur 2) bezeichnet sind. Die Trommel 19 rotiert um eine A&se parallel zur Bewegungsrichtung des Bandes 2„ Die einzelnen Wandler A, B, C und D zeichnen nacheinander querliegende Spuren auf dem Band auf. Die Breite jeder Spur entspricht der Breite der wandler in ihren jeweiligen nichtmagnetischen Spalten«
Bei den augenblicklichen Standardgeschwindigkeiten für den Betrieb von Bildaufzeichnungsgeräten mit transversalen Rotationsköpfen wird das Band mit einer Längsgeschwindigkeit von 7 1/2 bzw· 15 Inches pro Sekunde (1 Inch =2,54 cm) bewegt, wobei die Magnetbandbreite 2 Inches, die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel etwa 240 Umdrehungen pro Sekunde und die Spurbreite etwa 5 bis 10 MilliJoch beträgt. Diese Standardgeschwindigkeiten und Größen sind jedoch lediglich als Ausführungsbeispiele gewählt, um die nachfolgende Beschreibung zu vereinfachen»
Um optimale Aufzeichnungs- und WMergabeeigenschaften
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zu erhalten, sollten die Bildaufzeichnungsstärken jedes Wandlers auf. den jeweiligen Optimalwert eingestellt sein. Dies ist wünschenswert, um die jeweils geforderten Signalrauschverhältnisse und Phasenbeziehungen zu erhalten» Daher muß der Betriebsstrom, deh„ der den Wandlern zugeführte Strom häufig überprüft und entsprechend der optimalen Betriebsbedingungen eingestellt werden. In Figur 1 ist ein Kreis dargestellt, um nach einem erfindungsgemäßen Verfahren schnell und genau die Yideoaufzeichnungsstärke der einzelnes. Wandler zu überprüfen und einzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll beim Überprüfen und Einstellen der Optimalerregung für die einzelnen Wandler die Längsgeschwindigkeit des Bandes reduziert sein, beispielsweise auf 1/4 des iTormalwertes» Die Geschwindigkeit der Antriebsauflaufhaspel 11 kann daher derart reduziert sein, daß die Bandgeschwindigkeit 3 3/4 oder 1 7/8 Inch pro Sekunde beträgt, je nach dem, w£|3 für eine Standardgeschwindigkeit das Gerät hat„ Die Kopftrommel wird mit der normalen Geschwindigkeit betrieben. Einer der Wandler A, B, G oder D wird zunächst ausgewählt und auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet, während die übrigen Wandler auf Wiedergabebetrieb geschaltet sind. Das zum Aufzeichnungsbetrieb des Wandlers dienende Hochspannungssignal wird dem jeweils ausgewählten Aufzeichnungswandler während der Zeitspanne zugeführt, in welcher er sich in Aufzeichnungsstellung zum Band befindet. Unter der Annahme, daß der Magnet— spalt des ausgewählten Wandlers 10 Milliinch breit ist, wird eine Spur von 10 Milliinch Breite quer zum Band aufgezeichnet. Unter der weiteren Annahme, daß. die Wandler unter Winkeln von 90 ° gegeneinander auf der Trommel angeordnet sind, daß die Trommel mit einer Geschwindigkeit von 240 Umdrehungen pro Sekunde rotiert
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und daß die Bandgeschwindigkeit auf 3 3/4 Inch pro Sekunde eingestellt ist, "beträgt die Längsverschiebung des Bandes weniger als die Spurbreite, ehe der nachfolgende auf WMergabebetrieb geschaltete Wandler mit dem. Band in Eingriff tritt, so daß er einen Teil der vorher aufgezeichneten Spur überlappt. Die auf WMergabebetrieb geschalteten Wandler arbeiten auf eine gemeinsame Wmergabeanzeigevorriohtung, beispielsweise einem Bildschirm oder ein Meßgerät. Der dem auf Aufzeichnungsbetrieb geschalteten Wandler zugeführte Erregungsstrom wird so lange verändert, bis die optimale Abspielbedingung am WMergabegerät angezeigt wird· Danach wird ein anderer Wandler auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet, während der vorher auf optimale Erregung eingestellte Wandler in den Widergabebetrieb geschaltet wird und der gesamte Prozeß wiederholt«
In Figur 3 ist ein Ausschnitt aus einem Band 2 dargestellt. Unter der Annahme, daß der Wandler A auf Aufzeiohnungsbetrieb geschaltet ist, wird auf dem Band eine Aufzeichnungsspur R. aufgezeichnet. Bei einer 10 Milliinch-Spur und 3 3/4 Inch pro Sekunde Längsgeschwindigkeit des Bandes, oder einer 5 Milliinch-Spur und 1 7/8 Inch pro Sekunde Längsgeschwindigkeit des Bandes ist das Band lediglich um ein Drittel der Spurbreite R. weitergewandert, wenn der Wiaäergabewandler B mit dem Band 2 in Eingriff tritt· Der Wandler B spielt also den Ausschnitt .t-g der aufgezeichneten Spur sofort wieder ab. Auch der WMergabewandler C überlappt beim Ineingrifftreten mit dem Band noch etwa 1/3 der aufgezeichneten Spur, wa_s durch die Strecke Pq angedeutet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel überlappt der WMergabewandler D keinen Teil der aufgezeichneten Spur R., sondern greift am Sicherheitsstreifen ti-g in das Band ein. Die Signale von den Wiedergabewandlern B und 0 können dann verarbeitet und wiedergegeben werden.
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Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß bei einer Reduzierung der Längs^eschwindigkeit des Bandes auf ein Sechstel des Standardwertes der V/andier D gleichfalls noch die vom Wandler A aufgezeichnete Spur überlappen würde, wobei dann der Wandler A seine zweite Spur direkt neben die erste einschreiben .würde, ohne einen zwischen den beiden Spuren liegenden Sicherheitsstreifen.
Figur 1 zeigt einen Schaltkreis zur Durchführung des eben beschriebenen Verfahrens zur Wandleroptimierung. Die einzelnen Wandler A bis D auf der Trommel 19 besitzen ein gemeinsames in übriger Weise ausgebildetetes Kopf- SchaltrelaisnetzwerÄ 23· Das Netzwerk 23 wird mit Hilfe von Betriebsprogrammsignalen betrieben und enthält Einrichtungen zum Umschalten der einzelnen Wandler in den jeweils gewünschten Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb. Das Netzwerk 23 erhält Eingangskommandosignale von einer Programmiereinheit·25 , die ihrerseits Kommandosignale von einem Zweistellungskopfoptimierungsschalter 27 und einem Kanalwahlsehalter 29 erhält. Wird Kopfoptimierung gewünscht, so wird der Schalter 27 in die Stellung angeschaltet und die Programmiereinheit 25 sendet ein Signal an das Auflaufhaspelservonetzwerk 31» welches dafür sorgt, daß die Auflaufhaspel und die Längsgeschwindigkeit des Bandes beispielsweise auf 1/4 des MOrmalwertes reduziert werden.
Die Stellung des Schalters 29 gibt den ausgewählten Yiiandler an und die Programmier einheit 25 gibt Signale an die Kopfschaltrelais ab, je nachdem, welcher der vier Köpfe auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet werden soll« Die Programmiereinheit 25 erzeugt gleichfalls ein Kommandosignal für ein Aufzeichnungsgatter 33, welches seinerseits ein Signal an ein Aufzeichnungsstärkegatter 35 abgibt, welches modulierte Signale von einem IM-Modulator 37
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erhält, der von einem Hochfrequenzsignal gespeist wird. Das Gatter 35 kontrolliert die Zufuhr eines Hochfrequenzsignals zu einem. Aufzeichnungsverstärker 39» der verstellbare Einrichtungen zum. Einstellen der Stärke der Hochfrequenzspannung enthalten kann, die dem ausgewählten Wandler zugeführt wird«, Das Netzwerk kann separate Treib- Verstärker für jeden Wandler A "bis D enthalten, wobei jeweils der Verstärker des ausgewählten Wandlers auf optimalen Ausgang eingestimmt wird.
Das Kopfschaltrelaisnetzwerk 23 sorgt ferner für die Zuführung der Wiederga"besignale von den drei Wiedergabewandlern in ein Vorverstärkernetzwerk 41« «Te nachdem, welcher Wandler auf Optimalbedingungen eingestellt werden soll, verbindet das Relaisnetzwerk 23 entsprechend einem Signal von der Programmiereinheit 25, die drei auf Wiedergabebetrieb geschalteten Wandler mit entsprechenden Vorverstärkern im Netzwerk 41 β Der Ausgang der Vorverstärker 41 wird auf ein Detektornetzwerk 43 weitergeleitet und anschließend über ein Monitorgatter 45» einem Bildschirm oder einem Meßgerät zugeführt. Das Gatter 45, welches Signale vom Aufzeichnungsgatter enthält, ist so ausgebildet, daß die Wiedergäbeeinheit, d.h. der Bildschirm oder das Meßgerät, welches an das Gatter 45 angeschlossen ist, während des Aufzeichnungsbetriebs keinerlei Signale erhält. Das Netzwerk· 33 erhält Kommandosignale von einem konventionellen Schaltlogiknetzwerk 47» das mit dem Abnehmer 49 eines die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kopftrommelantriebs feststellenden Tachometers 51 verbunden isto Das Netzwerk 47 ist üblicherweise in einer großen Anzahl der bereits bislang erhältlichen Bildaufzeichnungsgeräte enthalten und erzeugt Signale, welche die Position eines jeden Wandlers auf der Kopftrommel 19 wiedergeben.
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Das Netzwerk 47 dient hierbei auch, als iUinriehtung zum Erzeugen von Signalen für das Aufzeichnungsgatter 33» um. festzulegen, in welcher Position sich jeder Wandler A bis D befindet. Als Antwort auf diese Signale erzeugt das Netzwerk 33 erste Signale an das Aufzeichnungsver— stärkegatter 35 zum Unterbrechen der Hochfrequenz— spannung' an den Verstärker 391 im I1SlIe daß sich der ausgewählte Y/andler nicht in Aufzeichnungsstellung zum Hand befindet. Das Netzwerk 33 erzeugt weiterhin Steuersignale an das Monitorgatter 45 derart, daß die Wiedergabeeinheiten nur dann mit dem Detektor 43 verbunden sind, wenn der ausgewählte Kopf nicht mit dem Band 2 in Eingriff steht. Die Ausgangssignale der Vorverstärker 41 werden zusätzlich einem von der Sehaltlogik 47 betätigten Schalter 53 und von dort aus einem Demodulatornetzwerk 5i> zugeführt, wie es im Wiedergabekreis von Rotationskopfbildbandaufzeidnungsgeräten üblich iste Der Ausgang des Netzwerkes 47 zum Schalter 53 ist als einzelner Draht dargestellt, führt jedoch in Wirklichkeit Signale, welche die jeweilige Stellung eines jeden der vier Wandler angeben·
Dementsprechend wird zur Optimierung der Bildaufzeiehnungs— stärke der Wandler der Schalter 27 in die Anstellung und der Schalter 29 auf die Stellung des gewünschten Wandlers A, B, 0 oder D eingestellt, woraufhin der Auflaufhaspelservoantrieb 31 die Geschwindigkeit der Auflaufhaspel 11 reduziert. Das Aufzeichnungsverstärkernetzwerk 39 schaltet den Verstärker des ausgewählten Wandlers ein und* verbindet die anderen drei mit ihren entsprechenden Vorverstärkern, im Netzwerk 41. Das modulierte Aufzeichnungshochfrequenzsignal wird dem ausgewählten Wandler dann zugeführt, wenn der Wandler im Eingriff mit dem Band steht und die Wiedergabeeinheiten abgeschaltet sind· Wenn die Aufzeiehnungserregung unterbrochen ist, werden die Wiedergabeeinheiten
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angeschaltet, so daß sie die Wiedergabesignale erhalten können. Die Feineinstellung ( Vernier-Einsteilung) im Aufzeiehnungsverstärkernetzwerk 39 werden solange verdreht, Ms ein optimaler Wert von den Wiedergabeeinheiten angezeigt wird·
Das vorliegende verfahren ermöglicht die Aufnahme und Weiterverwendung vieler Standardteile eines Aufzeichnungsund Wiedergabegeräts„ Z.B. sind die Rückkopplungssignale vom Schaltlogiknetzwerk im allgemeinen verfügbar und dienen zur Kontrolle des Wiedergabeschalters 53· In ähnlicher weise sind die Signale für den Detektor im allgemeinen bereits vorhanden· Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zu seiner Durchführung ermöglichen daher die Verwendung von einfach verfügbaren Standardnetzwerken, ohne die Notwendigkeit der Neuaufnahme von detailierten zusätzlichen Schaltkreisen.
Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Verfahren zur optimalen Einstellung der Banderregung der einzelnen Wandler eines Rotationskopfmagnetaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts,bei dem das Band in Längsrichtung angetrieben wird und die Spuren von den Wandlern quer zur Bandlängsrichtung aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Längsgeschwindigkeit des Bandes derart reduziert wird, daß nachfolgende Wandler bei ihrem Eingreifen über das Band wenigstens teilweise die vom vorhergehenden Wandler eingezeichnete Spur überlappen können, daß der einzustellende Wandler auf Aufzeichnungsbetrieb geschaltet und die anderen seine Spur überlappenden Wandler auf Wiedergabebetrieb geschaltet sind, daß das Wiedergabesignal der auf Wiedergabebetrieb geschalteten Wandler überwacht und dementsprechend die dem ersten Wandler zugeführte Erregung einjustiert wird·
    2„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungserregung nur während der Zeit züge« führt wird, in welcher der einzustellende in Aufzeichnungsbetrieb befindliche Wandler in Eingriff mit dem Band steht.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeit des Bandes soweit reduziert ist, daß die aufgezeichnete Spur eines Wandlers von mehr als zwei nachfolgenden Wandlern wenigstens teilweise überlappt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurüh gekennzeichnet, daß die Längsgeschwindigkeit des Bandes
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    ao weit reduziert ist, daß nachfolgende Wandler bei ihrer Verschiebung über das Band wenigstens teilweise überlappen und ein Schutzstreifen zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren des ersten Wandlers entsteht.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsstrom den in Aufzeichnungsbetrieb geschalteten Wandler nur während der Zeit zugeführt wird, während der er sich in Aufzeichnungsposition zum Band befindet.
    6. Rotationskopfmaggetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer Vielzahl von einzelnen auf einer rotierenden Trommel befestigten Wandlern, die transversale Spuren auf ein in Längsrichtung bewegtes Band einschreiben, Antriebsvorrichtungen zum Transport des Bandes in Längsrich-tung an der rotierenden Trommel vorbei, Einstellvorrichtungen zum Einstellen der den einzelnen Wandlern'zugeführten Aufzeichnungserregung, Umschaltvorrichtungen zum individuellen Einstellen der Wandler in Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb, Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen der Stellung.eines jeden Wandlers und Wiedergabevorrichtuhgen zum Erzeugen von Signalen, welche der Stärke der reproduzierten Signale der Wandler in Wiedergabebetrieb entsprechen, gekennzeichnet durch eine auf ein Signal zur Einstellung eines bestimmten Wandlers ansprechende Programmiereinheit (25), die ein Kommandosignal zur Reduzierung der Längsgeschwindigkeit des Bandes an die Antriebsvorrichtung und ein weiteres Signal an die Umsehaltvorrichtung (23) zur Umschaltung des ausgewählten Wandlers in den Aufzeichnungsbetrieb abgibt, ein von der Programmier— einheit (25) und der Anzeigevorrichtung (47, 49, 51)
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    gesteuertes Aufzeichnungsgatter (33) f welches ein Positxonssignal abgibt, wenn der ausgewählte Wandler sich in Aufzeichnungsstellung zum Band befindet und Signale von den Wiedergabeeinrichtungen aufnehmende Überwachungseinrichtungen^ die gleichzeitig vom Positionssignal gesteuert werden.
    7. Rotationskopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein
    vom Aufzeichnungsgatter (33) gesteuertes Aufzeichnung sstärkegatter (35)» welches die Aufzeichnungserregung unterbricht, wenn sich der ausgewählte Wandler nicht in Aufzeichnungsposition zum Band befindet,
    8β Rotationskopfmagnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabe^ gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet duröh ein vom Aufzeichnungsgatter gesteuertes Monitorgatter (45)» welches die Verbindung zu den Monitoreinrichtungen unterbricht, wenn sich der ausgewählte Wandler in Aufzeichnungsstellung zum Band befindet»
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DE1909429A 1968-03-07 1969-02-25 Verfahren zur Optimierung der Banderregung bei Magnetbandgeräten mit rotierenden Köpfen und Gerät zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1909429C3 (de)

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