DE1909394A1 - Verfahren zur Herstellung einer Halogengluehlampe,die mit einer einen Teil des abgestrahlten Lichtes abfangenden Abschirmung versehen ist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Halogengluehlampe,die mit einer einen Teil des abgestrahlten Lichtes abfangenden Abschirmung versehen ist

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DE1909394A1 DE19691909394 DE1909394A DE1909394A1 DE 1909394 A1 DE1909394 A1 DE 1909394A1 DE 19691909394 DE19691909394 DE 19691909394 DE 1909394 A DE1909394 A DE 1909394A DE 1909394 A1 DE1909394 A1 DE 1909394A1
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halogen incandescent
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Jan Goorissen
Notelteirs Victor Rosallie
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
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    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • HELECTRICITY
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    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
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Description

.bipl.-lng. HORST AUER PH».
Patan'cmvcif
r: N. V. RHiLIPS' GLi^UKPEtfABfllEKHf . Kte / WJK..
Akt»! pHH- 3069
Anmeldung vom· 24. ΡβΙοΓ. 1969
"Verfahren but Herstellung einer Halogenglühlampe) die Bit einer einen Teil des abgestrahltes Lichte« abfangenden Abschirmung versehen ist".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe mit eines Quarzkolben,, bei der ein Teil des abgestrahlten Lichtes abgeschirmt wird. *
Unter einer Halogenglühlampe ist in diesem Zusamneahang eine Glühlampe mit einem Kolben mit verhältnismäseig geringen Abmessungen zu verstehen, in dem sich ein Qlühkorper in einer ein Halogen enthaltenden Atmosphäre befindet. Eine derartige Lampe bleibt bis zum Ende der Lebensdauer klar.
Es ist a.B. bei einigen Typen von Kräftwagenlampen üblich, einen Teil des abgestrahlten Lichtes mit Hilfe von im Kolben befindlichen metallenen Abschirmkappen abzufangen.
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Sin derartiges Verfahren iat bei Halogenglühlaepen nicht gut anwendbar, veil die Abeohirmkappe», sofern sie nicht au· einem Edelaetall hergestellt sind, tob Halogen angegriffen «erden.
Die Erfindung be «reckt, diese Schwierigkeit «u userwinnen. Gemass der Erfindung ist ein Terfahren sur Ilerateilung eias? Halogenglühlampe mit einen Quar»kolben, bei der ein Teil de· abgestrahlten Lichtes abgeschirmt ist, dadurch gekennseichnet, dass auf de» dazu bestimmten Teil des Kolbens eine schvarse, fur sichtbare« Licht undurchlässige Schicht dadurch angebracht wird, da·* die·· Stelle mit einer Ithyleilikatfarbe überzogen wird, die al* seinrar se* Pig» sent Silicium enthält, dann das Lösungsmittel ausgetrieben und sohlies»· lioh die auf dem Kolben angebrachte Schicht einer Wärmebehandlung unterworfen wird.
Die mit Hilfe dieses Verfahren· erhaltenen Schichten sind tiefschvarz und venig reflektierend.
Die beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet· Ithyleilikatfarbe lässt sich z.B. wie folgt herstellen!
Pulvriges Silicium (Reinheitsgrad über 985ε) wird durch Mahlen in einer Kugelmühle auf eine Korngross· ron höchstens 50 Mikron gebraoht. Dann wird das Siliolümpulrer 3 χ 24 Stunden mit einer gleiohen Gewichtarnenge an wasserfreiem Kaolin in Kethanol in einer Kugelmühle gemahlen. Das erhaltene Siliclum-Kaolin-Gemisch wird trockengedampft und anachlieasend I5 Stunden bei 140° G getrocknet.
Drei kg des Silieium-Kaolin-Qemisehes wird dadurch " in 58ΟΟ c· einer hydrolysierten Xthylsilikatlösun/;, der 415 S Borsäure} 460 cm Monobutylglykoläther und 250 cm Glycerol zugesetzt worden sind, dispergiert, dass das Gemisch 3 Stunden in einer Kugel-
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SAD
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gemahlen vird. Di· hydrolysiert· Xthylsilikatlösung wurde duroh lisa*«·) 4m Ith/lallikat« «it Wmbcx- und »!ethanol in einem Verhältnis tu» 180 · 34 · 123 YolwcnUilta erhalten.
lach der Aufbringung einer Schicht dieser Farbe, e.B« duroh Spritsen, vird die·· getrocknet und dann dadurch einer Wärmebehandlung unterworfen, dass der Kolben Bit der aufgebrachten Schicht im eine« Eeiaeluftofen erhitet oder die Lampe betrieben wird. Geeignet· Temperaturen liegen swiaehen 250° C und 500° C. Dabei wird da· ithylsilikat in Siliciumdioxid umg*wand«lt. ^
Auefuhrungebeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 schematisoh in Seitenansicht eine Scheinwerferlampe,
Fig. 2 schematieoh in Seitenansicht eine Kraftwagenlaap· ait svei Oluhwendeln.
Fig. 1 zeigt eine f- Volt - 35 Watt- Halogenglühlampe (Gasfüllung 5 atm Kr + 0,1 Vol.?o CHUBr.) für Verwendung in einem paraboliaohen Reflektor. Auf der Auseenseite der Kolbenwand 1 ist mit Hilfe des erfinöumgsgemfcseen Verfahrens unter Anwendung einer Äthyl-•illkatfarbe ait Silicium als sahwareem Pigment von der Torstehend beschriebenen Art eine sohvarsi Sohioht 2 angebracht. Zu diesem Zweck wurde der Kolben 1 der Lampe an den Stellen, an denen keine schwarze Sohioht vorgesehen werden sollte, mit Klebeband abgedeckt. Der freigelassene Teil der Kolbenwand wurde duroh Spritzen mit der schwarzen Xthylsilikatfarbe überzogen. Nach Trocknen der Farbschicht wurde das El«b«band entfernt und die Lampe 10 Minuten in einem Reissluftofen auf 400° C erhitzt. Bis zum Etode der Lebensdauer (mindestens 2000
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Stunden) bleibt di· Schicht tiefsohvars. Si« Ltape wurde an der Luft betriebest v£hrend dee Brennens steigt die Kolbenwandtemperatur auf 500° 0 bie 600° Can.
Fig. 2 eeigt eine Äraftwagenlaepe Bit zwei Weadeln 3 und 4, der AbbleniUohtveoAel, bzw. der Hau$twend«l. Die Laepe wird derart in einen parabolischen Reflektor angeordnet,, dass sich, die Hauptwendel in dessen Brennpunkt befindet. Entsprechend der für die in Fig. 1 dargestellte Laepe beschriebenen Weise wurde bei 5 und 6 je eine schwärse Schicht angebracht·
Die dargestellte Laape ist eine 12 7olt-2x55 w***~ Lacpe mit einer Lebensdauer von »indestens 230 Stunden. Die Ιαιςρβ eat*
hält Krypton unter einem Druck von 3 atm und 0,1 7ol·^ CHgBr2.
Es stellt sieh heraus, dass aa Ende der Lebensdauer die schwarze Schicht noch inner unbeschädigt ist. Die Laepe wurde an der Luft betrieben, wobei die Kolbenwandtesperatur auf einen Wert Bwischen 500° C und 600° C anstieg.
Das erfindungsgema'sse Verfahren schafft die nachstehenden Torteile·
1· Die Anbringung der Abschirmung bereitet wenig bauliche
Schwierigkeiten.
,1
2. Bs ergibt sich eine korrosionsbeständige 9 fest «κ Quarz
haftende und kratsfeste Abschirmung·
3« Es lasst sich eine scharf abgegrenzte Abschirmung erhalten«
4. Die Abachirmschicht ist temperaturbeständig.
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0AD ORIGINAL

Claims (2)

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    PATEgTlHSPBUCHS.
    Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe adt •ine· QuArakolben, bei der ein Teil des abgestrahlten Liohtea abgeaohiret iat, dadurch gekennzeichnet, daas auf dee daiu beatianten Teil dea Kolbeaa eine achwarie, fur aiohtbares Licht undurohlä'aeige Schicht daduroh angebracht wird, daaa die·· Stelle Bit einer JCthylailikatf arbe, die ale aohvari«· Pigeent Siliciu» enthält, über»ogen wird, dann da· Löaeeittel ausgetrieben und aohlieaelioh der Kolben einer Wir»ebehandlumg unterworfen wird·
  2. 2. Mit einer fur slohtberea Licht undurchHCaeigen Abaohir»·
    ■ung Teraehene Halogenglühlampe »ii einem Quarskolben, dadurch gekennzeichnet, daas die Abschirmung aus einer Bit Hilfe dea Verfahren· naoh Anspruch 1 erhaltenen achwarsen Sehloht besteht.
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    Leerseite
DE19691909394 1968-03-13 1969-02-25 Halogenglühlampe und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE1909394C3 (de)

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NL6803526 1968-03-13
NL6803526A NL6803526A (de) 1968-03-13 1968-03-13

Publications (3)

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DE1909394A1 true DE1909394A1 (de) 1969-10-23
DE1909394B2 DE1909394B2 (de) 1977-06-08
DE1909394C3 DE1909394C3 (de) 1978-01-26

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SE359964B (de) 1973-09-10
GB1193816A (en) 1970-06-03
DE1909394B2 (de) 1977-06-08
AT284958B (de) 1970-10-12
FR2003813A1 (en) 1969-11-14
CH502695A (de) 1971-01-31
NL6803526A (de) 1969-09-16
BE729712A (de) 1969-09-11

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