DE1909385A1 - Verfahren zum Herstellen kleiner Polymerkapseln - Google Patents
Verfahren zum Herstellen kleiner PolymerkapselnInfo
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B01J13/02—Making microcapsules or microballoons
- B01J13/06—Making microcapsules or microballoons by phase separation
- B01J13/12—Making microcapsules or microballoons by phase separation removing solvent from the wall-forming material solution
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Description
giert« f@ilehe£ ein®© ®insii&a,peeXi&$©ig Stoffes eu
netsen nnä zu isohülle^· Unter d·» Begriff
oder H$8ll6h@!i eines icex^ll&en&®& Stoffee^9 wie er hier
verwendet wirsle -f®7et@tit a&ß ai©lat jtur ein Teilchen eines
beliebig®& flüssigen oder festen Stoffee, eoniern suoh
*ij* Seilohen einer £muiaio& @der Die ρ® ϊβ ion. Buroll Tevfeetige&
der flüaeigen Kap@@IwänSe trhält aum die einseinen
dispergierten f «noten eingeiQ&pdelt in einfn trokkenen,
festen ?ila 4** $®lya«*«n Stoffes«
X*i* Herstellung kl@ine^ Bely&e?kape«l& in grölen
Mengen du?§h Dispergio^@n von Teilohto des beftbsiolstigten
kernbildenden Stoffes und XeileSs9n einer viskosen.
Lösung des kapselw&ndbildendea polieren Stoffes in
einer HerstellungsflüseigiEeit» wobei aan den polya«ren
Stoff da.su bringt, @ieh auf ä®& £©iä,ehen des kernbil*
denden Stoffes absulagera und dies« unter Bildung'flüssiger Kapeelwände eu uBhüll«nf ist bekannt· Bei soloten
bekannten Verfahren läßt sieh der flüssige polynere
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Seapselw&isdfeildeiicle Stoff auf Tereshis<ä®a© W©ägo
festigen« Bei Verwendung gelatinLtrta^? 5©2ysoap© als
kapselwandbildende Stoffe werden di© flüssigem Wlsi®
gelatiniert. Eine andere MJSgllehkelt issetelrö teis0
Wände mit eine? Flüssigkeit ssis wasctes
mittel für den kapeelwandbildenden
Icann jedooh auoh eine chemische Härtimg
net sung oder Chelatbildung herbeigeftliirf
Es wurde nun. gefunden* da® die flüseii
der in der vorstehenden Weise gebl teilhaft dadurch verfestigt werden tetea®sig Sai mm.
lelohtflüohtiges Lösungsmittel hierfte
naoh Bildung der flüssigen Kapselwand®
verdampft·
Segenstano* der Erfindung ist ei:
Herstellen kleiner Kapseln in grollen eine Wand aus festem polymere* Staff ®iafwtts@% ti® «■;::.,
Teilchen eines kernbildenden Stoffe«
Dan erfindungsgemäee Verfahr«!
seiohnetf daS raan in einer niohtflüstäiigvE
inerttn; organisohen Flüssigkeit un$tr
Plspersion von Teilohea des beafesiolitistem
Stoffes und Tröpfchen einer LSsung «I^is
polymeren Steffis in eine» !«iohtf IU ?i tig«
mittel bereitet, di· Iiefaang des fllaMlAeii
Stoffes dasu bringt, β loh auf de» f»il«h*ß ^e k©ra-.
bildenden Stoffes absulagera und flUesiß« Wände tes
■u bilden, und daß man Ale flüssiges wände &u?@h
dampfen des leichtflüchtigen Aösungsmittels au»
verfestigt«
Das erfindungsgemäe· Verfahren läSt sich sum Herstellen von Kapseln verwenden» ohne daS Rücksicht auf
die hydrophilen oder hydrophoben eigenschaften der kapeelkernhildenden Stoffe genommen zu werden braucht«
da die Herstellungsflueaigkelt und das Lösungsmittel
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19093S5
für den kapeelwajfa&feiläenden Stoff so gewählt ^slnd, daß
θie gegenüber ä@m kagselksrabildenden Stoff inert Bind
und lediglieh als Msjp£Q&@zm%3Uge* bsw. Lösungsmittel für
-ien kapaelwandlsiMoatea St©ff 'äienta«, Selbstverständlich
dürfen die HeretellragsSltäaeiekeit und äas Lösungsmittel
für den kaposlwandfeilsLancien Sto££ miteinander sowie mit
itm kapseik©rnbild@aden itoff ni-alit 25isö3ibar sein. Unter
der Vorauaeetzimgi ä&B keime tJnveTffS^liohktit mit der
liöBung dee kap8©lwandblii@nden 3ioff«s bestfht, können
die Einheiten ä@® lsap8eik@rnbild@nSen Stoff te in be Bug
auf ihren physikalischen Zustand die? ihre ohemioohe
ZueaoBieneetzung li®t«70gen sein. Sie dürfen lediglich nioht
miteinander reagieren·
Die Herstelltuageflüeeigkeit nuß eine niohtflUohtige,
Praktieoh inerte Flüssigkeit βein* wie z.B. die folgenden
fluorierten Kohlenwasserstoffe ι
(A/ Heptakosafluortributylamin, d.i..Tributylamin,
(C.Hq).R, bei den der Wasoeretoff duroh Fluor
ersetzt wurde (Siedepunkt 17O0C) und
(E) eine Mischung von cyclischen Ferfluorätherisomeren
CgF16O mit einem Siedepunktbereioh zwirohen
und1070O (vertrieben von der Minnesota Mining
and Manufacturing Company« St. Paul, Minnesota» (V.St.A·)· unter der Bvseiohnung PC-75).
Die Verbindung (A) ist gegenüber gebräuchlichen flüchtigen Lösungsmitteln inerter und weniger misohbar
als die Verbindung (B), die somit in dieser Hinsicht weniger gut brauohbar» jedoch andererseits derzeit billiger
als die Verbindung (A) ist und sich für eine Verwendung mit bestimmten kapselwandblldenden Stoffen und Lösungsmitteln
verhältnismäBig gut eignet.
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Die Kriterien für die Wahl meren leapstlwandbildenden Stoffee bestehen
mit den Stetem nioht misohbar sein darf und nieht mit
diesem reagieren darf«· Eg kann'entweder
oder ein in der Natur vorkommendes P®Xj®ot verwendet
werden. Entsprechende syntheti bildende Stoffe, die eioh zur
lungs flüssigkeiten (α) oder (B) eignen
folgenden filmbildenden Polymere ι
I | Vinylacetat |
II | MethylmethaeryIst |
ΠΙ | Vinylchlorid |
IV | Vinyloarbonat |
V | ÄthyXoeIXuloae |
VI | HitrcoelluXose |
VII | Styrol |
VIII | Vinylidenchlorid |
IX | Tinylfluorid/GteXo ^?4 u-»^ AU1 ««Ι Λ /V4 m··' |
XI | ¥ iny.xcnior ίο/v lay, TinyXbutyraX |
XII | finylfonaaX |
Bae üöflungemitteX für dae
kapee!längsverfahren aufi naoh
" gewählt werdent
(a) Be muß das kapselwandbildende
(b) es darf mit der HereteXXungeflUeslgteit
beabsichtigten kapeelkernbiXdenden nicht misohbar βeinι und
(ο) βο muß Xeiohter flüchtig sein, ä«h.
Dampfdruck haben als die HersteIXungsflü@©igi£@it
der beabsiohtigte kapaeXkernbiXdende
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Geeignete Lösungsmittel für «inen oder mehrere der polymeren Stoffe Ϊ bie XIX sind u.a.
1 | Äthylme thylke ton |
2 • |
Ze obutylmethylketon |
3 | Aceton |
4 | Te trahydrofuran |
5 | 1,4-DioiEn |
6 | Äthylaoetat |
7 | Butylaottat |
8 | Cyclohexanon |
9* | Cyolohexan |
10 | Äthylendiohlorid |
11 | Toluol |
12 | Chloroform |
13 | Kohlenstofftetraohlorid |
Einige Lösungsmittel für den kapee Iw an (!bildenden
polymeren Stoff lassen aufgrund ihrer Dampfdruokeigen»
eohaften die Einkapselung bei entsprechend höheren oder niedrigeren Temperaturen tu. Biese Eigenschaften la»sen
sieh in Verbindung mit einigen kapselkornbildenden Stoffen
vorteilhaft nutzen. So kann beispielsweise, wenn
der kapselkernoildende Stoff gegenüber hohen Temperatuten
empfindlich iet, ein Sy*te* angewandt werden, das eint
niedrige Arbeitstempiratur lulÄßt» d.h. ein System, bei
dem die Heratellung«flüssigkeit und die Lösung dee polymeren
stoffes bei niedriger Temperatur bewegliche flüssig· keiten eind und das Lösungsmittel für den polymeren Stoff
bei der gewünschten niedrigen Temperatur ausreichend flüchtig ist. Andererseits kann, wenn der kapselkernbildende
Stoff gegenüber niedriger Temperatur empfindlich ist, da er z.B. bei einer eolohen fest wird, ein
System verwendet werden* das eine hohe Arbeitstemperatur
zuläßt, d.h. ein System, bei dem die Herstellungsflüssig-
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keit und die Lüeung des polymeren Stoffes bei hoher
Temperatur bewegliche Flüssigkeiten sind und bei dem das löeunganittel für den polymeren Stoff bei der ge»
wünschten hohen Temperatur einen entsprechend niedrigen Dampfdruck aufweist«
Nach der Ablagerung des filmbildenden polymeren
Stoffee auf den kernbildenden Teilchen unter Bildung
embryonaler Kapseln mit flüssigen Wänden wird das lösungsmittel des polymeren Stoffes verdampft9 indem
man d&s System weiterrührt, so daß die Kapsele wiederholt
an seine Oberfläche und damit in Berührung mit der Luftjge langen. Sie sum Verdampfen des Lösungsmittels aus
den flüssigen Kapselwänden erf orderliohe Zeit läßt sieb
.wie folgt verkürzent (a) durch Erwärmen des Systems unter Rühren; (b) durch Erwärmen der mit der Oberfläche
des Systeme in Berührung stehenden Luft, während das System gerührt wirdj (o) durch Verringern des Umgebunge«
druckes des Systeme; (d) durch Zirkulieren der Umgebung·«»
luft; (e) durch Entfeuchten der Luft ι (f) durch Schaff tu einer Atmosphäre trocknender Gase} a©wie durch Kombinieren
beliebiger dieser Schritte. Selbstverständlich kann ein bei Baumtemperatur sehr stark flüchtiges Lösungsmittel
für den kapselwandbildenden Stoff verwendet werden, wenn
das System unter Druok steht oder kälter als Raumtemperatur
ist, während sieh die flüssigen Wände auf den
feilohen des kernbildenden Stoffts bilden« Der Schritt»
mittels dem das System anschließend wieder auf atmosphä- *
riechen Druok und/oder Zimmertemperatur gebracht wird, kann dazu benutet werden, das Entfernen des Lösungsmittels
aus den Kapselwänden zu beschleunigen.
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Ale LäsüMS{piiäitt©!systeme für die einzelnen polymeren
Stoff© I Ms III ©igaess ©ich u«a« folgende? -
If 1 8 g 1?
III 1,4»S.8
VI . 1,2,4«ä,8
YlI 6,7,10,11,
VIII 1,4,8
X
XI
XI
Bei der .praktischen Durchführung dse trflndunge«
gemäßen Verfabreiis eolltfe Sae EinkapselungsnysteB vorziigeweise
folgenden Erfordernisetn genüge iss BiG drei Phwtn
(HerBtfllungäflüsBigkeit, Lösung des p@lymtrtn Stoff··
und diepexgierter kapselkei*nbildender Stoff) dürfen pralctieoh
;;.,ch:'; iiiitsiEander misehbar eein Wi& mtlseen obaaieoh
träge sei»« :'- ¥i@ko@l^i.1i i©r Lueu&g tee po^rmordii 3toft
fee sollte s© QeIn9 is§ isioh lotst·»© »uf Islnheiten de·
kapeelfeerr,^:': i: ;.r ■ St@ff©ss ab lagert und diaee uantU.lt. Sin
geeigneter Yistoi-Slts^eTOi®!! hierfür iet etwa 100 bie ■··
10 000 ©Pj, gO&awgs^eise 1Θ00 bis 4000 ©P.
Ba die smsi ¥@fd&mpf@si dee lösungsmittel· für den
kapselwandbiläenden Stoff erforderliche Wärmeenergie ron
äer Art des ^ewemietsa l-öaungemittele und der Zeit ab~
Iiängt£ Sie for ii@ DurohfUhrung des Verfahrens al· Gans··
nur Verfügung steht, iet das Verfahren im wesentlichen
nicht notwendigerweise von einem besonderen lärwärmungs-
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schritt abhängig. In einigen Fällen kann das volletandige
EinkapeelungeTerfahren bei Raumtemperatur oder darunter
durchgeführt werden. Bei der Wahl der Lösungsmittel für den kapaelwandbildenden Stoff sind als Wirteohaftliohkoltefaktoren
ui'a« die Erwäraungs- und Abkühlzeit sowie dl« «H
Kosten für einen Ualaufprozess in Betraoht eu ziehen·
Se sollten bei der Herstellung von Kapseln hesUglioh
des Umgebungsdruck» β und der Umgebungstemperatur
Bedingungen geschaffen werden* die β« iulaeeen, daß das
Lösungsmittel aus den flüssigen Kapselwänden innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne verdampft« Dies· Zeitspanne
stellt jedoch lediglich in bezug auf die wirtschaftliehe Leistungsfähigkeit des Verfahrens «inen einschränkenden
Faktor dar. PUr die dispergieren Einheiten des kapselffan&bildenden
Stoffes und des kapselker&bildenden Stoffes IaBt sich in der HerstellungsflUssigkeit leicht eine
ausreichende Beweglichkeit erzielen, ao daß die Zusammensetzung dieser Stoffe nicht kritisch ist« Durch die große
Anzahl der vorgenannten Stoffe foil die Erfindung nicht ~
eingeschränkt» sondern lediglich die Breit» ihres Anwendungsbereiches
angedeutet werden«
Sie Härtung der abgelagerten Lösung dee kapselwaadblldenden
Stoffes ergibt sich aus ein«» Verlust des Lösung·*»
mittels duroh Verdampfen und hängt nicht vofi beetlaaten
Bedingungen, oder Änderung ditser Bedingungen ab» die den
kapselwandbildenden polymeren Stoff ta der Lösungsmittelflüssigkeit
wenige? löslich machen. In dem erfiodungigemäfien
Verfahren erfolgt keine flüsslgkelt-PlUesigkeit-Phasentrennung,
sondern lediglich fine Verdampfung des Lösungsmittels aus der.Lösung des kapselwandbildenden
Stoffes. Ss erfolgt ferner kein Abkühlen oder «Taschen,
kein Zusatz von Härtungsmitteln, keine Änderungen des pH-Wertes oder Anwendung anderer bei der Bildung kleiner
Kapseln in flüssigen Herstellungenedien bisher benutzter
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Mittel oder Techniken» Die niohtflUohtige Herstellung«-
flüssigkeit kann in weiteren Herstfllungeoyclen wiederverwendet
werden» vor denen dann ledlglioh jeweils
Lösung dee polymeren Stoffes und des kapeelkernbildenden
Stoffee sugegeben wird«
Im folgenden werden einige Ausführung»b#iepieIe
dee erfindungsgemäßen Verfahrene beschrieben. Die hier
verwendeten Mengenverhältnis te des? einaalnen Stoffe sind
nur ganz allgemein su verotehen* d& die Faktoren, die
die gewUneohten oder erforderlich·^ Mtageaverhliltnif»··
bewirken, n.B. HeilohengröO· des Scernbildtafea Stoffes,
gewünschte Dioke der Kape@lw)iiiAt9
und andere Faktoren, sehr stark TMTiierbe^ sind· Für dl·
Herstellung größerer oder kleiüarei Partien von KapoelB
lassen sieh die verwendeten Utoffaengea innerhalb der
Mengenverhältnisse variieren, dl· iiofe ale am «* eignete ten
erwiesen haben»
eingekapselt, wobei die litrOTeXlulos· 11,8 bis 12,2 Gew.*
Stickstoff enthielt und eine ?ielEOSi$&l von 600 bis 1000
Sekunden bei Prüfung mittels einer fallenden Kugel aufwies,
wobei eine Stahlkugel mit eine» OtarohMseer von
etwa 2,4 mm 600 bis 1000 SekuAdea ^nö^lgt, üb 51 ei
durch eine 12,2$ew«$lig· Lösung der litrooellulose in
Aceton bei einer Lösung·temperatur von 25 0C su fallen.
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909846/0910 SAD
In eine« 4-Liter-Becher wurde unter Rühren du
folgende System bereitet!
hundert/üb . . ' 80 §
4G«w.5t dtr genannten nitrocellulose in
Äthylaethylketon . 200 g
and Manufacturing Company, St.Paul,
Minnesota) 2 1
laoh Bereiten einer Dispersion hatte jedts Aanonitw»
nitratteilohen eine flUsβige, nahtlose Kapselwand best·«
hend aue der Lösung von Hitrooellulos· in Äthylaethylketon.
Um die flüssigen EapselwäiciSe fest uml @elbsttragenS
su machen, wurde das in ihnen befindlich lösungsmittel
bei normalem Luftdruolc axi der Obnrfläoht den Sys tens
unter fortgesetzte» Rühren i@seelben «it einer Qeeohwindigkeitf
die etwas unterhalb der Gtsohwindigkeit lag« bei
der die beim Rühren auftretenden Soherkräftt bestrebt
waren, die Kapselwand· wegsureifivn, in die £u£t Terd»Bpft',t
Es wurde hierbei auf soloh· Weise gerührt * dad «lie
Kapseln wiederholt an die Oberfläche dtr tfsretellungs«
flüssiglceit gelangten, üb sie der luft aussusetsen«
is·
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■ - 11 -
In einem 4-liter.Gefäß wurde unter Rühren da«
folgende Systorn bereitet!
Pulverförmiges Ammoniumnitrat in einer fj TeilohengrtSBe zwischen' 50 und »ehr er en
hundert /um 80 g
15Gr6w .# G hlortrif luoräthylen-Polyatr
(EeI-? 820» vertrieben von der Minnesota
Mining and Manufacturing Company» St.Paul,
Minnesota) gelöst in Tetrahydrofuran 133 g
Beim Verdampfen des Lösungsmittel« nah» die flüssige
Beschichtung die Form eines dienten Polymerfilms ma,
der auf die Konturen der festen Seiloh*η dee kapeeUcernbildenden
Stoffes zueaBmensohruapfte· Bae lieneenferhältnis
des polymeren Stoffes run Oberfläohenbereioh 4er
zu besohichtenden kernbildenden Teilohen war klein, und
die endgültige Dicke des um die einzelnen Tel loh« η abgelagerten festen Stoffes betrug Bruohtelle eine« /ua
bis einige /um·
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9098/, 6/0910
Claims (9)
- **S i£& 8^* '■ J? ^* ^* t^atentaneprUohet1 · Verfahren «sum Here te Ilen kleiner Kapseln in großen Mengen» die jeweiie eine Var.dauB fee ten polymerem Stoff aufweisen» die ein TeHohen eines kernbildenden Stoffes : umaohlieüt. daduroh gekennzeichnet/ daC man in einer niohtflUchtigen» praktisoh inerten, organischen Flüssig« keit unter Rühren eine Diepereion von Tellohen des beabeiohtigten kernbildenden Stöffee und Tröpfchen einer Löeunt einea filiibildenden polyaeren Stoffee in einen leichtflüchtigen Lösungsmittel bereitet, die Losung der filmbildenden polymeren Stoffes dazu bringt» βloh auf den Teilohen des kernbildenden 6toffee abzulagern und .flüssige Wände um diese eu bilden» und daß man die flüssigen Wände duroh Verdampfen des leiohtflttohtigen Iiöeungsmlttels aus diesen verfestigt.
- 2. Verfahren neoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Viskosität der Lösung des filmbildenden Polymers «wieο hen 1OOO und 4000 eP beträgt*
- 3· Verfahren nach Anepru oh 1 oder 2, daduroh ge kennet lohnet, dafl daB Verdampfen des IeiohtflUohtlgen Lösungsmittels durch weiteres Rühren der Dispersion naoh Bildung der flüssigen Kapselwände erfolgt, wobei so gerührt wird» daß die flUaalge wände aufweisenden Kapseln wiederholt en die Oberfläche der Dispersion gelangen, bo daß das Verdampfen dee LBaungemittele duroh die Luft besohltunigt21.2*1969'90984 6/0910• · BAD
- 4. Verfahren naoh einem oder mehreren der Anspruch· 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet» daß naoh Bildung der flüssigen Kapselwände die Die per β ion erwärmt wird, um das Verdampfen des Lösungsmittels zu beschleunigen.
- 5· Verfahren naoh einem oder-mehreren der Anspruchs 1 bis 3» daduroh gekennzeichnet, daB die aioh in Berührung mit der Oberfläche der Dispersion befindliche Luft erwärmt wird, um das Verdampfen des Lösungsmittels su be s ohleunigen
- 6. Verfahren naoh einem oder mehreren der Torangshenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der Druck 4er In Berührung mit der Oberfläche der Dispersion befindlichen "Luft verringert wird, um das Verdampfen des Lösungsmittels zu beschleunigen.
- 7. Verfahren naoh einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet« daß das Verdampfen des Lösungsmittels daduroh beschleunigt "wird, daB man 4ie in Berührung mit der Oberfläche der Dispersion befindliche Luft entfeuchtet.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Torangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß das Verdampf en tee Lösungsmittels daduroh besohleunigt wird, 4afi man du in Berührung mit der Oberfläche der Dispersion befindliche Luft umwälzt.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der rorangehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß die mit der Oberfläche der Dispersion in Berührung befindliche phäre ein trocknendes Gas enthält.909846/0910
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