DE1909280A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen fester Teilchen aus fluessigen Suspensionen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen fester Teilchen aus fluessigen SuspensionenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Dipl. Phys. Dr. Wafthsr 3unius
3 Hannover, Abbest, 20 ^
Dr.J/Ha.
Meine Akte: 1624
Prerovske strojirny, narodni podnik, Prerov
- Ts ciiechos lowakei-
Verfahren und Vorrichtung zum Abbrennen fester Teilchen
aus flüssigen Suspensionen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Abtrennen fester Teilchen aus flüssigen Suspensionen.
Vibrationssiebe dienen zum Abtrennen fester Teilchen aus flüssigen Suspensionen, zum Beispiel von keramischen
Brühen und anderem chemischen Material.
das Abtrennen dieser Materialien werden Yibrationssiebe
verschiedener Konstruktionen verwendet, die überwiegend in einer kreisförmigen Bahn in der Siebebene
oder in Ebenen, die zum Sieb senkrecht oder schief stehen, schwingen. Für das Durchfallen des gesiebten flüssigen
Materials durch das Sieb wird der Gravitationseffekt
verwendet. Ein Nachteil dieser Siebe ist deren sinkender Wirkungsgrad und die sinkende Leistung der Siebfläche
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bei fortschreitender Ablagerung der festgehaltenen
Rückstände auf der Siebfläche, die Notwendigkeit eines
häufigen ünterbrechens des Betriebes zum Reinigen der Siebfläche und die Gefahr der Beschädigung des
feinen Siebgewebes beim mechanischen Reinigen.
Die erwähnten Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung.
Diese schafft eine Möglichkeit, um während der gesamten· Arbeitszeit mit gleichbleibendem Wirkungsgrad
beliebig lange zu arbeiten und schließt eine Beschädigung der Siebfläche aus.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß zum Abtrennen der festen -leuchen aus flüssigen Suspensionen
ein im wesentlichen waagerecht angeordnetes schwingendes Sieb dient, durch das das zu sortierende
iviaterial in einer steigenden Strömung durchtritt, wobei die Feststoffteilchen nach unten von der Siebfläche
wegfallen und nach unten absinken.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß sie aus einem biebtrog besteht, dessen Oberteil mit einem im wesentlichen
horizontalen Sieb versehen ist, welches derart zwischen Einlaß der Suspension und Auslaß der Flüssigkeit angeordnet
ist, da£ die vom Sieb abgetrennten festen leuchen nach unten von der Sieboberfläche wegfallen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn oberhalb einer waagerech-
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ten, durch, den höchsten 'ieil des Siebes fahrenden Ebene
ein Auslaßstutzeil vorgesehen ist.
Zur Erleichterung der Herausnahme der Feststoffteilchen
ist es zweckmäßig, wenn der Siebtrog mit dem iaieb faclivvenkbar und feststellbar in einer horizontalen,
schiefen oder vertikalen Lage des Siebes ausgeführt ist. Baulich wird diese Aus führ ungsf or-in. sehr vorteilhaft,
vfenn der oiebtrog drehbar in einem 'Traggerüst gelagert
ist und eine Arretiervorrichtung für dessen Einstellung in einer Arbeits-, Entwässerungs- und Entleerungsanlage
vorgesehen ist.
Durch Anwendung dieser Erfindung wird ein erhöhter. Wirkungsgrad der Siebfläche, eine erhöhte Leistung und eine
einfache Möglichkeit zum Abführen der festgehaltenen Reste erzielt.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2= eine Frontansicht im Schnitt.
Der Siebtrog 1 in Fig. 1 besitzt einen seitlich angeordneten Fülltrichter 2. Der obere horizontale Seil des
Siebtroges 1 ist mit einem horizontalen Sieb 3 versehen,
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das am Siebtrog 1 mit einem abgedichteten Rahmen mit Deckel 4 befestigt ist, in dessen Oberteil ein Auslaßstutzen
5 für die filtrierte Flüssigkeit vorgesehen ist. Im Unterteil des Siebtroges 1 ist ein Schwingungserzeuger
6 befestigt, welcher über einen Schwingungserreger 7 Schwingungen auf die Siebfläche überträgt.
Im Vorderteil ist der Siebtrog 1 mit einem abnehmbaren Deckel 8 versehen. An den Seitenwänden des Siebtroges 1
sind Zapfen 9 befestigt, welche im !Traggerüst 10 drehbar gelagert sind. Der rechte Zapfen 9 besitzt eine
Arretiervorrichtung 11, die ein Einstellen des Siebtroges 1 in die Arbeits- oder Auslaßlage ermöglicht,
welche in Fig. 1 strichliert angedeutet ist.
Die zu siebende Suspension wird von oben dem Fülltrichter
2 zugeführt, von wo sie seitlich unterhalb des Siebes 3 gelangt, wobei die zu siebende Suspension durch das
Sieb 3 in steigender Strömung durchtritt. Die gesiebte
und dadurch von Feststoffteilchen befreite Flüssigkeit bildet oberhalb des Siebes 3 eine etwa 50 mm hohe Schicht
und wird über 'den Ablaßstutzen 5 in ein nicht dargestelltes Sammelbecken geführt. Der aufgehaltene Rückstand
setzt sich im Siebtrog 1 nieder, wobei er das Sieb 3 nicht belastet. Der aufgehaltene Rückstand wird aus dem
Siebtrog 1 periodisch entfernt. Hach Unterbrechung der Materialzufuhr in den Fülltrichter 2 und nach lösen
der Arretiervorrichtung 11 kann der Siebtrog 1 in eine geneigte, vertikale oder horizontale Lage gebracht
werden, wodurch der aufgehaltene Rückstand über das Sieb 3 entwässert wird. Der entwässerte Rückstand wird
nun durch entgegengesetztes Drehen des Siebtroges 1 in
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eine vertikale Lage, bei welcher der Fülltrichter 2 unten ist, entleert, oder der Rückstand wird durch
Abnahme des Deckels 8 herausgelassen.
Bei Anwendung dieser Erfindung werden höhere spezifische
Leistungen der Siebfläche, eine Verkürzung der Zeiten des Entleerens und so ein höherer G-rad einer
wirtschaftlichen Ausnutzung der technologischen Anordnung erzielt.
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Claims (4)
1. Verfahren zum Abtrennen fester Teilchen aus flüssigen
Suspensionen mit einem Sieb, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suspension mit den abzutrennenden festen Teilchen gegen ein im wesentlichen horizontal oder
schräg angeordnetes schwingendes Sieb in einer steigenden Strömung geführt wird, wobei das Abtrennen
unterhalb der Oberfläche der flüssigen Suspension vor sich geht.
2. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Siebtrog (1) besteht, dessen Oberteil
mit einem im wesentlichen horizontalen Sieb (3) versehen ist, welches derart zwischen Einlaß der Suspension
und Auslaß der Flüssigkeit angeordnet ist.f ■ daß die vom Sieb abgetrennten festen Teilchen nach
unten von der Sieboberfläche wegfallen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb einer waagerechten, durch den höchsten Teil des Siebes (3) führenden Ebene ein Auslaßstutzen
(5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
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daß der Siebtrog (1) mit dem Sieb (3) schwenkbar und feststellbar in einer horizontalen, schiefen
oder vertikalen Lage des Siebes (3) ausgeführt ist.
Torrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebtrog (1) drehbar in einem iraggerüst
(10) gelagert ist und eine Irretiervorrichtung (11) für dessen Einstellung in einer Arbeits-, Entwässerungs-
und Entleerungslage vorgesehen ist.
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Leerseite
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