DE1909100B2 - Dübel - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
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-
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Description
1 90Θ 100
Zweckmäßigerweise können die Sperrsegmente paarweise gegenüberliegend angeordnet sein, wobei
to Längsrichtung des Dübels aufeinanderfolgende Segmentpaarc gegeneinander in Umfangsrichtung,
vorzugsweise um einen Winkel von 90°, versetzt sind. Der Dübel kann dann an zahlreichen unterschiedlichen
Stellen der Wandung des Wandloches mit seinen Sperrsegraenten Halte finden; insbesondere
bei Wandlöchern in Bimsstein oder dergleichen unregelmilöigem Werkstoff kann sich ein solcher Dübel
an zahlreichen Stellen gut verhaken.
Es ist vorteilhaft, wenn insbesondere die am Dübeleinsteckende
angeordneten Sperrsegmente an ihrem mit dem Dübel in Verbindung stehenden Ansatz geschwächt
sind. Dadurch können diese Sperrsegmente platzmäßig gut am Einsteckende des Dübels untergebracht
werden, und diese Sperrsegmente behindern dabei das Einstecken des Dübels in ein Wandloch
nicht unnötig; außerdem sind die Sperrsegmente wegen dieser Schwächung besonders leicht verformbar,
wodurch das Einstecken des Dübels erleichtert wird.
Vorzugsweise kann wenigstens ein Sperrsegment — wie an sich bekannt — durch zwei die Dübelmantelfläche
etwa in Dübelquerschnittsrichtung durchsetzende Schlitze und einem Teilabschnitt des Längsschlitzes
begrenzt sein. Dadurch erhält man ebenfalls eine größere Beweglichkeit und damit eine bessere
Nachgiebigkeit der Sperrsegmente; ferner wird die Anpassungsfähigkeit des gesamten Spreizbereiches
des Dübels vergrößert.
Die Erfindung ist an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigt in unterschiedlichen
Maßstäben
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Dübels, der im Spreizbereich zahlreiche gegeneinander versetzte
Sperrvorrichtungen aufweist,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß
der Schnittlinie II-II in F i g. 1,
F i g. Z das Einsteckende einer etwas abgewandelten Ausführungsform eines Dübels,
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Dübel gemäß der Schnittlinie IV-IV in F i g. 3.
Der Dübel I (F i g. 1 und 2) besitzt ein hülsenartiges hinteres Dübelende 2 mit einer Dübelbohrung 3
zum Einführen einer Befestigungsschraube. An Stelle einer Befestigungsschraube kann auch ein Befestigungsnagel
od. dgl. in einen Dübel eintreibbares Dubeleinsteckteü
dienen. Am zylindrischen Abschnitt 4 der Bohrung 3 schließt sich ein konischer BohrungspbschnittS
an. In bekannter Weise besteht der Dü-
S bet X einstückig aus Kunststoff.
Der Dübel 1 besitzt jeweils zwei von einem Dübelabscbnitt
gebildete, in Umfangsricbtung gegeneinander um 180° versetzt angeordnete Sperrsegmentt, 9.
Diese sind gruppenweise in Längsrichtung des Dü-
*q bels X hintereinanderliegend sowie um 90° versetzt
über den Dübelspreizbereich 6 verteilt angeordnet An ihren Wurzeln 9 ο stehen die Sperrsegmente 9 etwas
elastisch mit dem übrigen Dübel 1 in Verbindung und mit ihrem freien Ende weisen sie in Eindrehrichtung
der Befestigungsschraube. Jedes Sperrsegment9 wird durch zwei in Umfangsrichtung angeordnete
Begrenzungsschlitze XI und 12 und einem Teilabschnitt des Längsschlitzes 15 vom übrigen Teil
des Dübels 1 abgeteilt.
Die der Dübelbohrung 3 zugewandte Innenfläche 13 (vgl. Fig.4 und 2) der tjperrsegmente 9 steht in
das lichte Profil der Dübelbohl jng3 nach innen vor,
wenn die Außenseite 14 der Sperrsegmente 9 sich etwa der Kontur des übrigen Dübelquerschniues angepaßt
hat (vgl. d'c Lage der Innen- und Außenfläche 13' bzw. 14' des Sperrsegments 9 in der strichpunktierten
Darstellung in F i g. 2). Die Sperrsegmente 9 bilden für die Befestigungsschraube beim
Eindrehen eine zuverlässige Führung. Sie können auch verhältnismäßig kräftig ausgebildet sein, da ihnen
die gesamte Wandstärke des Dübelmantels platzmäßig zur Verfügung steht. Dementsprechend ist der
Dübel 1 gut anpassungsfähig an das Wandloch 40 und dabei drehfest, stabil und gut montierbar.
Der in F i g. 3 und 4 teilweise dargestellte Dübel 10 unterscheidet sich im wesentlichen vom bisher beschriebenen
Dübel 1 dadurch, daß bei ihm zusätzlich Finger 9 c am Dübeleinsteckende 20 angeordnet
sind, die an ihren mit dem Dübel 10 in Verbindung stehenden Ansätzen 27 geschwächt sind. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Außenseite 14 jedes Fingers 9 c im Bereich 28 etwas radial nach innen eingezogen
ist. Derartige Schwäch'.ingsstellen vergrößern die Elastizität der Finger 9 c, fördern deren Anpassungsfähigkeit
und erleichtern damit das Einstecken des Dübels 1 bzw. 10 in ein Wandloch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Über einen Teil seiner Länge geschlitzter vorsteht, wenn sich deren Außenseite etwa der Kon-Spreizdübel aus Kunststoff, dessen hinteres bül- 6 tür des übrigen Dübelquerschnittes angepaßt hat
senaitiges Ende eine Bohrung zum Etabringen (FR-PS 1513 925). Da eine derartige Sperre bei
einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist und einem in einem Wandloch etagesetzten Dübel am äuder wenigstens eine nach außen gerichtete, federnd ßeren Ende deses Wandlocbes angreift, kann eine
elastische Sperrvorrichtung besitzt, die von einem dort nicht genügend widerstandsfähige Verputz-Dübelmantelabscbnitt gebildet ist und im unver- jp schicht abbröckeln; dann findet die Sperre nicht geformten Zustand etwas über die übrige Kontur nügcnd Widerstand, um drehende Kiäfte aufzufandes Dübeiquerschnittes vorsteht, dadurch gen. Derartige Schwierigkeiten treten aber nicht nur
gekennzeichnet, daß mehr als eine bei einer mit etaer Verputzscbicht überzogenen
Gruppe ta Dübellängsrichtung htateretoanderlie- Mauer auf, sondern auch dort, wo eine Stern- oder
gender, aus dem Dübelmantel ausgeschnittener, 15 Betonwand mit einer Isolierschicht aus nacbgiebiccradial abstellbarer Sperrsegmente (9, 9 c) übe,. rem Material überzogen ist, wie man das ta neueren
den Dübelspreizbereicb (6) verteilt angeordnet Bauten häufig antrifft.
sind, wobei mindestens zwei etwa auf gleicher Man kennt auch bereits Spreizdübel mit zwei fla-
Höhe am Dübel (1; 10) angeordnete Sperrseg- chen, in etaer Ebene gegenüberliegend angeordneten,
mente eine Gruppe bilden. ao zum hinteren Dübelende hin sicn eiweiternden ü:\·:
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- eckigen Flügeln (GB-PS 1067 982; DT-G hm
zeichnet, daß die Sperrsegmente (9, 9 c) paar- 1964 527). Hierbei sind die Flügel zwar vergleichsweise
gegenüberliegend angeordnet sind, wobei in weise weiter vom hinteren Dübelende entfernt ;>n-Längsrichtung
des Dübels (1; 10) aufeinanderfol- geordnet, dennoch ist ein Überlasten und damit
gende Segmentpaare gegeneinander in Umfangs- 25 Bröckeln des Randes eines Wandloches nicht ausrichtung,
vorzugsweise um einen Winkel von 90° schließen. Denn auch diese Flüge! müssen vergleich-versetzt
sind. weise formbeständig sein, um wirksam an der Wan-
3. Dübel nach Anspruch 1 oder2, dadurch ge- dung dieses Wandloches angreifen zu könn,:.
kennzeichnet, daß insbesondere die am Dübelein- Außerdem können sich aber derartige Flügel von besteckende
(20) angeordneten Sperrsegmente (9 c) 30 kannten Dübeln nicht gut der Kontur des DübelqiK- an
ihrem mit dem Dübel (1; 10) in Verbindung schnittes anpassen, was insbesondere bei Durchsteck stehenden
Ansatz (27) geschwächt sind. montagen nachteilig ist.
4. Dübel nach einem .der mehreren der An- Es besteht daher die Aufgabe, einen Dübel zu
spräche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß we- schaffen, dessen Sperrvorrichtung gut an die Wunnigstens
ein Sperrsegment ^9) — wie an sich be- 35 dung des Wandloches anpaßbar ist. Dabei soll
icannt — durch zwei die Dübelmantelfläche etwa gleichzeitig eine gute Sicherung des Dübels gegen
in Dübelquerrichtung durchsetzende Schlitze (11, Verdrehen und zumindest später auch gegen Heraus-
ri\hnd eine·1 Teilabschnitt des Längsschlitzes ziehen erreicht werden können. Dies soll insbeson-(15)
begrenzt ist. dere hei Wandlöchem in ergleichsweise weichen
40 Wänden erfolgen können, also solchen, die aus
Bims-, Gasbeton oder dergleichen Werkstoffen bestehen. Dabei soll eine einfache Herstellbarkeit des Dubels
sowie sein einfaches Anbringen auch bei Durch-
Die Erfindung betrifft einen über einen Teil seiner Steckmontagen erhalten bleiben.
Lange geschlitzten Spreizdübel aus Kunststoff, des- 45 Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß mehr
sen hinteres hulsenartiges Ende eine Bohrung zum als eine Gruppe in Dübellängsrichtung hintereinan-Jbinbnngen
einer Befestigungsschraube od. dgl. auf- derliegender, aus dem DübelmaiHel ausgeschnittener
weist und der wenigstens eine nach außen gerichtete, radial ausstellbarer Sperrsegmente über den Dübeltedernd
elastische Sperrvorrichtung besitzt, die von spreizbereich verteilt angeordnet sind, wobei mindeeinem
Dubelmantel-Abschnitt gebildet ist und im un- 50 stens zwei etwa auf gleicher Höhe am Dübel anvertorrnten
Zustand etwas über die übrige Kontur geordnete Sperrsegmente eine Gruppe bilden,
des Dübeiquerschnittes vorsteht. Bei einem derartigen Dübel ergibt sich eine gute
bei bpreizdtibeln sind bereits zahlreiche Sperrvor- Sicherung in Dreh- und Auszugsrichtung, insbesonricntungen
bekannt, die ein Mitdrehen des Dübels dere auch dann, wenn er in weichen Werkstoffen an-Ff-U1IUU
einer Befest'gungsschraube in die 55 gebracht ist. Die Sperrsegmente können sich gut
Uubelbohrung und gegebenenfalls auch ein vorzeiti- gleichmäßig an einem großen Teil der Wandung
$es Herausfallen des Dübels aus seinem Wandloch eines Wandloches anpassen. Da sie gleichzeitig einen
TJ a 1 u.A"bnnßen der Befestigungsschraube Teil des hülsenartigen Dübelmantels darstellen, kann
«xLdgl. verhindern sollen. von innen her eine in den Dübel einzubringende Be_
Man kennt auch bereits Sperrvorrichtungen, die 60 fesügungsschraube oder dergleichen Befestiguneseleden Dübel, gegebenenfalls neben der vorerwähnten ment angreifen und dabei die Sperrsegmente im
tUigwe' Λ?°ΐ .z"satzllch 8eSen Herausziehen aus Sinne eines radialen Aufweitens und dairJt eines alsdem Wandloch sichern baldigen FestlegenS des Dübels beeinflussen. Dabei
Äf T ? b? annt) bd dem die sind die einzelne" Sperrsegmente während des Ein-
\T? fm V°n fiT DübeImantelab- 65 oder Durchsteckens in bzw. durch ein Wandloch verm UMfengsnchtung hältiäßi lih fb
T? f fiT 5 oder Durchsteckens in bzw. durch ein Wandloch ver-
η "υ m UMfengsnchtung aus- hältnismäßig leicht verformbar, so daß der Dübel
t DreIT?e .aus?ebJldet H die mit ih- insbesondere auch gut für Durchsteckmontagen ge
twas elastisch mit dem übrigen Teil des eignet ist
IlΓΑt eIT?e .aus?ebJldet H die mit ih- insbesond
rem Ansatz etwas elastisch mit dem übrigen Teil des eignet ist
rem Ansatz etwas elastisch mit dem übrigen Teil des eignet ist
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