DE1909044U - Bauelementensatz zum aufbau von schwingungskreisen, bandfiltern u. dgl. fuer hoch- oder niederfrequenz. - Google Patents

Bauelementensatz zum aufbau von schwingungskreisen, bandfiltern u. dgl. fuer hoch- oder niederfrequenz.

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DE1909044U
DE1909044U DE1964N0016869 DEN0016869U DE1909044U DE 1909044 U DE1909044 U DE 1909044U DE 1964N0016869 DE1964N0016869 DE 1964N0016869 DE N0016869 U DEN0016869 U DE N0016869U DE 1909044 U DE1909044 U DE 1909044U
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Description

Firma NEOSID Pemetzrieder G.m.b.H., Halver i. Westf., Langenscheider Weg 26-30
Bauelementensatz zum Aufbau von Schwingungskreisen, Bandfiltern und dgl. für Hoch- oder Niederfrequenz.
Die Neuerung betrifft einen Bauelementensatz zum Aufbau von Schwingungskreisen, Bandfiltern und dgl. für Hoch- oder Niederfrequenz, der mindestens einen Spulenkörper und einen abgleichbaren ferromagnetisehen Teil enthält.
Die bekannten Bauelementensätze zum Aufbau eines Schwingungsoder Filterkreises bestehen aus einem Spulenkörper, dessen Flansche mit Lötstiften versehen sind, und einem ferromagnetischen Teil in Form eines abgleichbaren Schalen-, Kappen- oder Rahmenkernes. Das Abgleichen der Spule erfolgt durch Einschrauben eines Stiftes oder einer Schraube aus ferromagnetischem Material in den Spulenkörper. Der magnetische Rückfluß wird
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in mehr oder minder hohem Maße daloei durch den Außenmantel, bzw. den Kappen- oder Schalenkern "bewirkt.
Der Bauelementensatz gemäß der !Teuerung, der mindestens einen Spulenkörper und einen abgleichbaren ferromagnetischen Teil enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulenkörper mit einer Basisplatte versehen ist, die einen Schlitz und vorzugsweise an beiden Seiten des Schlitzes angeordnete Lötstifte aufweist, und daß jeder ferromagnetische Teil aus einem, in den Spulenkörper einschraubbaren Gewindekern und einem quer zur Spulenkörperachse über den Spulenkörper schiebbaren, U-förmigen Kern besteht.
Die durch den Schlitz gebildeten Arme der Basisplatte können federnd ausgebildet sein und an den dem Schlitz zugekehrten Seiten je eine Nase aufweisen, so daß der U-förmige Kern, wenn er über den Spulenkörper geschoben wird, mit einem Schenkel zwischen den Armen der Basisplatte geführt ist, wobei die an den Armen der Basisplatte angeordneten Hasen in zwei Aussparungen eingreifen, die im Bereich des in den Schlitz eingeschobenen Schenkels angeordnet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine außerordentlich bequeme Montage bedingt. Außerdem entsteht durch das Einrasten der beiden Nasen in die Aussparungen des U-förmigen Kerns eine gute Verbindung zwischen dem Spulenkörper und dem Kern, die jedoch auch, wenn erwünscht, aufgrund der federnden Ausbildung der Arme der Basisplatte leicht lösbar ist.
Die beiden Schenkel des U-förmigen Kernes weisen je eine Bohrung auf, deren Achse bei über den Spulenkörper geschobenen Kern mit der Achse der in dem Spulenkörper angeordneten Bohrung zusammenfällt. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Stellung eines
in den Spulenkörper eingeschraubten Gewindekernes zu verändern.
Zur Aufnahme eines Kondensators kann der U-förmige Kern eine Aussparung aufweisen.
Zum Aufbau eines aus zwei Kreisen bestehenden Bandfilters kann vorteilhaft ein Abschirmgehäuse verwendet werden, in das zwei Kreise, enthaltend je einen Spulenkörper und einen U-förmigen abgleichbaren Tail, einsetzbar sind, wobei sich die offenen Schenkel der U-förmigen Teile gegenüberliegen. Die Kopplung zwischen den Kreisen erfolgt durch den induktiven Streufluß. Sie kann durch in das Abschirmgehäuse einzubauende feste und/oder bewegliche ferromagnetische oder unmagnetische aber elektrisch leitende Teile reguliert werden. So kann z.B. in dem Abschirmgehäuse eine feste Trennwand vorgesehen sein, die sich bei eingebauten Schwingungskreisen zwischen diesen befindet. Es ist aber auch möglich an Stelle der festen Trennwand eine bewegliche Trennwand z.B. eine bewegliche Ferrittrennwand vorzusehen.
Der Kopplungsgrad kann außerdem variiert werden in dem der eine oder beide Schwingungskreise um 180 gedreht werden.
Anhand der beiliegenden Abbildungen wird ein Ausführungsbeispiel des neuen Bauelementensatzes näher beschrieben.
Es zeigen:
Abb. 1 die perspektivische Ansicht eines mit einer Basisplatte versehenen Spulenkörpers.
Abb. 2 die perspektivische Ansicht eines U-förmigen Jerritkernes. Abb. 3 eine Ansicht eines aus den in Abb. 1 und Abb. 2 beschriebenen Bauteilen zusammengesetzten Schwingungskreises. Abb. 4 einen Schnitt durch einen aus zwei Schwingungskreisen zusammengesetzten Bandfilter.
Entsprechend Abt). 1 ist der Spulenkörper 1 mit einer Basisplatte 2 versehen. Diese Basisplatte 2 weist einen Schlitz 2a auf, wodurch die beiden Arme 2b entstehen. Die Basisplatte 2 besteht aus einem elastischen Material, so daß die beiden Arme 2b federnd sind. An den dem Schlitz zugekehrten Seiten sind die beiden Arme 2t mit je einer Nase 2c versehen. An der einen Seite der Basisplatte S sind Lotstifte 3 angeordnet.
In Abb. 2 ist ein mit zwei Schenkeln 5 und 6 versehener U-förmiger Ferritkern 4 dargestellt. Die beiden Schenkel 5 und 6 weisen zwei übereinanderliegende Bohrungen 5a5 6a auf. Für die Aufnahme eines Kondensators ist in dem Kern 4 eine Aussparung 7 vorgesehen. Außerdem weist der Kern 4 im Bereich des Schenkels 6 zwei Aussparungen 6b auf, in die die beiden Hasen 2c der inAbb. 1 dargestellten Basisplatte eingreifen, wenn der Kern 4 über den Spulenkörper 1 geschoben ist.
Durch Zusammensetzen der in Abb. 1 und Abb. 2 dargestellten Bauteile entsteht der in Abb. 3 gezeigte Schwingungskreis.
Beim Aufbau eines Bandfilters aus zwei Kreisen werden diese vorz^^gsweise entsprechend Abb. 4 in einem Abschirmgehäuse 8 so montiert, daß die offenen Schenkelseiten der U-förmigen Teile 4 einander gegenüber liegen. Die Kopplung zwischen den Kreisen erfolgt durch den induktiven Streufluß; sie kann, wie in Abb. 4 dargestellt, z.B. durch Einbau einer festen oder beweglichen Trennwand 9 im Abschirmgehäuse reguliert werden oder durch zusätzliche fest oder beweglich angeordnete Ferritteile.
Der Torzug des neuen Bauelementensatzes zum Aufbau von Schwingungskreisen oder Bandfiltern liegt in der bequemen Montage und der guten Raumausnutzung der Teile. Die Abgleichkurve ist weit-
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gehend linear, die Kopplung von der Stellung des ATogleichkernes wenig abhängig.
Orahtanschlüsse können bequem an die Lötstifte herangeführt werden, ohne daß man durch einen Ferritmantel daran gehindert ist.
Schutzansprüche

Claims (12)

-6- P.A. 74 3 !»67*22.10.61» 9" Schutzansprüche
1. Bauelementensatζ zum Aufbau von Schwingungskreisen, Bandfiltern und dgl. für Hoch- oder Niederfrequenz, enthaltend mindestens einen Spulenkörper und einen abgleichtaren, ferromagnetischen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spulenkörper (l) mit einer Basisplatte (2) versehen ist, die einen Schlitz (2a) und vorzugsweise an beiden Seiten des Schlitzes (2a) angeordnete Lötstifte (3) aufweist, und daß jeder ferromagnetische Teil aus einem in den Spulenkörper (l) einschraubbaren Gewindekern und einem quer zur Spulenkörperachse über den Spulenkörper (l) schiebbaren, U-förmigen Kern (4) besteht.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schlitz (2a) gebildeten Arme (2b) der Basisplatte (2) federnd ausgebildet sind.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2b) an der dem Schlitz (2a) zugekehrten Seite je eine Nase (2c) aufweisen
4. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (6) des U-förmigen Kerns (4) so breit ist, daß der U-förmige Kern (4) mit diesem Schenkel (6) in den Schlitz (2a) einschiebbar ist.
5- Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (5, 6) des U-förmigen Kerns (4) je eine Bohrung (5a, 6a) aufweisen.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Kern (4) im Bereich des Schenkels (6) zwei Aussparungen (öii) aufweist, in die bei in den Schlitz (2a) eingeschobenen Schenkel (6) die beiden Nasen (2c) eingreifen.
7. Bauelementensatζ nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Achse des Spulenkörpers (l) parallel verlaufende Bügel des Kernes (4) eine Aussparung (7) zur Aufnahme eines Kondensators aufweist.
8. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 bis 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Abschirmgehäuses (δ) in das zwei Bauelemente, enthaltend je einen Spulenkörper und einen U-förmig en abgleichbaren Teil, einsetzbar sind, wobei sich die offenei Schenkel des abgleichbaren Teils gegenüberliegen.
.Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschirmgehäuse (8) feste und/oder bewegliche ferromagnetische Teile vorgesehen sind.
10.Bauelementensatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschirmgehäuse (8) feste und/oder bewegliche unmagnetische aber elektrisch leitende Teile vorgesehen sind.
11.Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (8) mit einer festen Trennwand versehen ist, die sich bei eingebauten Bauelementen zwischen diesen befindet.
12.Bauelementensatζ nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschirmgehäuse (8) eine bewegliche Trennwand vorgesehen ist, die sich bei eingebauten Bauelementen zwischen diesen befindet.
DE1964N0016869 1964-10-22 1964-10-22 Bauelementensatz zum aufbau von schwingungskreisen, bandfiltern u. dgl. fuer hoch- oder niederfrequenz. Expired DE1909044U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19631375A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Siemens Matsushita Components Stromkompensierte Drossel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19631375A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Siemens Matsushita Components Stromkompensierte Drossel
DE19631375C2 (de) * 1996-08-02 1999-03-25 Siemens Matsushita Components Verfahren zur Herstellung einer stromkompensierten Drossel

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