DE1909022B2 - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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DE1909022B2
DE1909022B2 DE19691909022 DE1909022A DE1909022B2 DE 1909022 B2 DE1909022 B2 DE 1909022B2 DE 19691909022 DE19691909022 DE 19691909022 DE 1909022 A DE1909022 A DE 1909022A DE 1909022 B2 DE1909022 B2 DE 1909022B2
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Wilhelm 6660 Zweibrucken Pallmann
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Ludwig Pallmann Maschinenfabrik u Mahlwerk KG, 6660 Zweibrucken
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlägermühle nach Patent 1 905 286 mit im wesentlichen axia1 :m Guteinlaß und radialem Gutaustritt, deren Schlägerrotor von einer ringförmigen Prallfläche umgeben ist, an der beiderseitig zwei ringförmige Siebflächen angeordnet sind, und einen ringscheibenförmigen, axial beschickten Gutzuführungskanal aufweist, der in seinen Abmessungen der Prallmahlbahn entspricht und auf diese ausmündet.
Nach dem Hauptpatent ist ein rotierbarer Siebkorb vorgesehen, dessen Mantelfläche in drei ringförmige Zonen unterteilt ist, von denen die zwei äußeren die genannten Siebflächen sind und die innere die eenannte Prallfläche ist. Bei einer solchen Ausbildung des Siebkorbs wird das Material vom Schlägerrotor zuerst auf die geriffelte Prallfläche geschleudert, wo es im wesentlichen senkrecht auftritt und intensiv zerkleinert wird. Bereits weitgehend gefeint, wird es anschließend von dem beim Betrieb der Mühle erzeugten Luftstrom den beiden Siebflächen zugeführt, die beim Durchgang des Materials lediglich noch eine Feinzerkleinerung ausüben und damit nur einem entsprechend geringen Verschleiß unter-
lo liegen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese vorteilhafte Materialführung für die Verarbeitung solcher Materialien, deren Eigenschaften eine rotierende Prall- und Siebfläche nicht verlangen, sondern auch an einer unbewegten Prall- und Siebfläche genügend ab- und durchfließen, mit einem geringeren Vorrichtungs- und Energieaufwand zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Schlägermühle der eingangs genannten Art die Prallfläche eine feststehende Prallmahlbahn ist und die Siebflächen feststehende Siebbahnen sind, statt, wie nach dem Hauptpatent, Teile eines rotierbaren Siebkorbs zu sein.
Schlägermühlen mit feststehender Prallmahlbahn ohne daneben angeordnete Siebbrhnen sind bekannt, beispielsweise aus der Patentschrift 18 001 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin, der deutschen Patentschrift 832 381 und der deutschen Auslegeschrift 1115 558. Der Austrag der dort beschriebenen Mühlen erfolgt radial oder tangential durch Durchlaßöffnungen in der Prallmahlbahn, wobei das Problem entsteht, daß das Material durch den vom Schlägerrotor entfachten Luftzug zu schnell aus dem zwischen dem Schlägerrotor und der Prallmahlbahr' befindlichen Mahlspalt herausgerissen wird und infolgedessen ungenügend zerkleinert ist. Um dem zu begegnen, werden die Prallmahlplatten häufig mit schrägen Riffeln versehen, die das Material langer im Mahlspalt festhalten.
Es ist auch bekannt, bei Mühlen mit einem axialen, einseitigen Austrag des Materials aus der Prallmahlbahn schraubenförmige Riffeln in dieser vorzusehen oder an ihrer Auslaufseite schräge Flachstahl-Prallrippen anzuordnen. Mit diesen Maßnahmen erreicht man zwar eine feinere Mahlung, hält jedoch andererseits einen Anteil von genügend gefeintem Material zu lange im Mahlspalt fest. Weiterhin ist nachteilig, daß die Prallmahlbahn ungleichmäßig abgenutzt wird und deshalb öfter erneuert werden
5" muß, als es bei gleichmäßigem Verschleiß nötig wäre. Die Prallmahlbahnen mit radialem oder tangentialem Austrag werden in der Mitte stärker beansprucht als am Rand, und die mit axialem Austrag nutzen sich an der Austragsseite stärker ab.
Die Mühle gemäß vorliegender Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, frei von solchen Mangeln zu sein. Ihre Prallmahlbahn bewirkt eine genügende Zerkleinerung des Materials, hält ausreichend gefeintes Gut aber nicht zurück und nutzt sich im übrigen gleichmäßig ab. Der von dem Schlägerrotor hervorgebrachte, zusammen mit dem zu zerkleinernden Material auf die Prallmahlbahn auftreffende Luftzug wird hier gezwungen, sich zu zerteilen und nach rechts und links durch die beiden Siebbahnen abzu fließen. Bei dieser Führung des Luftstromes wird das Material langer und intensiver auf der Prallmahlbahn herumgeschleudert als bei den bekannten Mühlen und somit weiter aufgemahlen. Dabei kann man sich
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zusätzlich der bekannten Maßnahme bedienen, die den Gutes im Mahlspalt zu erzielen. Die lichte Weile Riffeln der Prallmahlbahn schräg anzuordnen. Im der ADschlußringwände 7, d. h. der Durchmesser des Gegensatz zu den bekannten Mühlen mit radialem lichten Kreises, "den sie umschließen, bestimmt zu- oder tangentialem Austrag weist die Prallmahlbahn, sammen mit dem Außendurchmesser des Schlägerrada ja der Austrag durch die Siebe hindurch erfolgt. 5 des 2 die lichte Weite des Mahlspaltes 4. keine Unterbrechungen auf. die für die Prallwirkung Die Trägerplatte 8 des Schlägerrades 2 ist um die ausscheiden und den Teilchen, die dort hineinge- Breite der Riffelplatten der Prallmahlbahn von dem schleudert werden, mehr oder weniger unzerkleinert gegenüberliegenden Schlägerrad-Abschlußring 9 entden Durchlaß gewähren, und im Gegensatz zu den fernt. Plattet und Ring 9 sind durch die Schlägerbekannten Mühlen mit axialem Austrag trifft das 10 rad-FIügel 10, die meist an ihrer Außenkante mit beMaterial weitgehend radial und dadurch mit stärke- kannten" Schläcerleistcn bewehrt sind, miteinander rem Effekt auf die Mahlbahn auf. Trotz der ausrei- verbunden.
diend langen Verweilzeit des Materials auf der Prall- Dem Schlägerrad 2 fließt das Material über den mahlbahn wird aber der schon verhältnismäßig weit- geräumig gehaltenen Einlauf 11 in Pfeilrichtung 12, gehend gefeinte Teil des Materials immer gleich ab- 15 I3 zu. Der Einlauf ist am großen aufklappbaren Gegeführt. da die Teilung des Luftstroms in verschie- häusedeckel 14 befestigt und verteilt das Material •:^nc Richtungen eine stetige Auflockerung und über die ganze lichte Weite 15 des Schlägerrades, da Durchmischung des Gutes an der Praümahlbahn be- er innere^ an sich bekannte und nicht gezeichnete wirkt, die ein Herauslösen und Mitnehmen der feinen Stufeneinbauten aufweisen kann. Die lichte Weite 15 Teilchen ermöglicht. Der axiale Abfluß des Materials 20 entspricht der Riffelpia'tenbreite. Die Einwirkung ergibt einen weitgehend gleichmäßigen Verschleiß des Mühlensoges auf den Materialeinfluß aus dem der Prallmahlbahn. Ein weiterer, ganz erheblicher Einlauf kann dabei durch die mehr oder weniger gro-Vorteil, der bei der erfindungsgemäßen Mühle erfol- ßen Abdeckstreifen 16 eingedämmt werden. Das eingenden Aufteilung und Abführung des Luftstroms gebrachte Gut prallt in Pfeilrichtung 17, dem Mühnach beiden Seiten liegt in einer erheblichen Steige- 25 Iensog folgend, steil auf den riffelplattenbewehrten rung des Wirkungsgrades der Maschine; die Prall- Prallmahlbahnteil in seiner vollen Breite auf, womahlbahn wird auf einer größeren Breite ausgenutzt durch eine intensive Zerkleinerung gewährleistet ist. und kann breiter als bisher bemessen werden, wo- Bei der gezeichneten Mühle schließen sich rechts durch bei gleichem Energieverbrauch des Schlägerro- und links die Siebbahnen 18 an die eigentliche Pralltors eine .größere Mahlleistung erzielt wird. 30 mahlbahn an, die zusätzlich je rechts und links durch Die Siebbahnen der erfindungsgemäßen Schläger- die heruntergezogenen, im unteren Teil gelochten mühle haben häufig kaum noch eine Zerkleinerungs- Zwischenwände 19 begrenzt sind. Der untere Teil arbeit zu leisten. Sie üben in erster Linie eine Kon- der Zwischenwände ist vom oberen Teil aus kontrollfunktion aus. struktiven Gründen meist getrennt, um einen leichten Um die Siebbahnen zu entlasten, können nach 35 Ausbau einer gesamten Prallmahlbahn zu ermöglieiner vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung an dien. Die unteren Zwischenwandteile sind je feste den Außenseiten der beiden Siebbahnen ringförmige Bestandteile des Deckels bzw. des Gehäuses. Zwischenwände angeordnet sein, die sich von den Der im Betrieb vom Schlägerradi erzeugte Müh-Siebbahnen nach innen erstrecken und auf einem Iensog entführt das im wesentlichen genügend zerkleineren als dem äußeren Durchmesser des 40 kleinerte Aufgabematerial aus dem Mahlspaltraum Schlägerrotors Durchlaßöffnungen aufweisen, die nach rechts und links in Pfeilrichtung 20, 21. Der von außen mit dem Mühlensog beaufschlagt sind. Sog treibt zusätzlich einen Teil des mitgerissenen Der Luftstrom streicht dann zu einem wesentlichen Gutes durch die Siebbahnen 18 in Pfeilrichtung 22 Te:l über die Siebbahn hinweg und durch die Durch- hindurch bzw. zur Entlastung der Siebe den feinsten laßöffnungen hindurch. Da er hierbei etwas nach in- 45 Teil des Materials in die teilweise abgelenkte Pfeilnen abgelenkt wird, lockert er das vor der Siebbahn richtung 23 durch die öffnungen der Zwischenwände ankommende Material auf und nimmt dessen leichte- 19 mit sich in Pfeilrichtung 24. Das durch die Siebe ste, feinste Teile, ohne das Sieb damit zu belasten, hindurchgehende Material obliegt dabei einer Nachmit sich fort. feinung entsprechend der gewählten Siehart.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 50 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schlägermühle mit beiderseits erfindungsgemäßen Schlägermühle mit beiderseitigen gen Prallmahl-Siebbahnen dargestellt, die je an ihrer Prallmahl-Siebbahnen dargestellt, die je an ihrer rechten oder linken Außenseite von einer gelochten rechten oder linken Außenseite von einer gelochten Zwischenwand begrenzt werden, durch die ein Teil Zwischenwand begrenzt werden, durch die ein Teil des Mühlensogs feinststaubbeladen abfließt. Die 55 des Mühlensogs feinststaubbeladen abfließt. Die Zeichnung zeigt insbesondere den inneren Material- Zeichnung zeigt insbesondere den inneren Materialdurchgang in der Mühle zum mittleren Prallplatten- durchgang in der Mühle zum mittleren Prallplattenteil, teil.
Im Mühlengehäuse 1 ist das Schlägerrad 2 auf der im Mühlengehäuse 1 ist das Schlägerrad 2 auf der Welle 3, auf der es fest montiert ist, horizontal und 60 Welle 3, auf der es fest montiert ist, horizontal und rotierbar gelagert. Es wird umfangmäßig, getrennt rotierbar gelagert. Es wird umfangmäßig getrennt durch den Mahlspalt 4, von der vollständigen Prall- durch dta Mahlspalt 4 von der vollständigen Prallmahlbahn 5 umfaßt, die fest im Gehäuse, aber leicht mahlbahn 5 umfaßt, die fest im Gehäuse, aber leicht austauschbar angeordnet ist. Die Riffelplatten 6 erge- austauschbar angeordnet ist. Die Riffelplatten 6 ergeben mit den seitlichen Abschlußringwänden 7 die 65 ben mit den seitlichen Abschlußringwänden 7 die eigentliche Prallmahlbahn. Die Riffelplatten können eigentliche Prallmahlbahn. Die Riffelplatten können beispielsweise £crade. schräg oder V-förmig geriffelt beispielsweise gerade, schräg oder V-förmig geriffelt sein, um ein gewisses Festhalten des zu zerkleinern- sein, um ein gewisses Festhalten des zu zerkleinern-
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den Gutes im Mahlspalt zu erzielen. Die lichte Weite Prallmahlbahnteil in seiner vollen Breite auf, wo
der Abschlußringwände 7, d. h. der Durchmesser des durch eine intensive Zerkleinerung gewährleistet ist.
lichten Kreises, den sie umschließen, bestimmt zu- Bei der gezeichneten Mühle schließen sich recht:
sammen mit dem Außendurchmesser des Schlägerra- und links die Siebbahnen 18 an die eigentliche Prall
des 2 die lichte Weite des Mahlspaltes 4. Die Träger- s mahlbahn an, die zusätzlich je rechts und links durch
platte 8 des Schlägerrades 2 ist um die Breite der Rif- die heruntergezogenen, im unteren Teil gelochter
felplatten der Prallmahlbahn von dem gegenüberlie- Zwischenwände 19 begrenzt sind. Der untere Tei
genden Schlägerrad-Abschlußring 9 entfernt. Platte 8 der Zwischenwände ist vom oberen Teil aus kon-
und Ring 9 sind durch die SchlägerradflUgel 10, die struktiven Gründen meist getrennt, um einen leichter
meist an ihrer Außenkante mit bekannten Schläger- io Ausbau einer gesamten Prallmahlbahn zu ermögli-
leisten bewehrt sind, miteinander verbunden. chcn. Die unteren Zwischenwandteile sind je feste
Dem Schlägerrad 2 fließt das Material Über den Bestandteile des Deckels bzw. des Gehäuses, geräumig gehaltenen Einlauf 11 in Pfeilrichtung 12, Der im Betrieb vom Schlägerrad 2 erzeugte Müh-13 zu. Der Einlauf ist am großen aufklappbaren Gc- lensog entführt das im wesentlichen genügend zerhäuscdeckcl 14 befestigt und verteilt das Material 15 klcincrtc Aufgabematerial aus dem Mahlspaltraum über die ganze lichte Weite 15 des Schlägerrades, da nach rechts und links in Pfeilrichtung 20 21. Dei der innere, an sich bekannte und nicht gezeichnete Sog treibt zusätzlich einen Teil des mitgerissenen Stufcncinbautcn aufweisen kann. Die lichte Weite 15 Gutes durch die Siebbahnen 18 in Pfeilrichtung 22 entspricht der Riffelplattenbreite. Die Einwirkung hindurch bzw. zur Entlastung der Siebe den feinsten des MUhlcnsoges auf den Matcrialcinfluß aus dem ao Teil des Materials in die teilweise abgelenkte Pfeil- Hinlauf kann dabei durch die mehr oder weniger gro- richtung 23 durch die öffnungen der Zwischenwände ßcn Abdeckstreifen 16 eingedämmt werden. Das ein- 19 mit sich in Pfeilrichtung 24. Das durch die Siebe gebrachte Gut prallt in Pfeilrichtung 17, dem Müh- hindurchgehende Material obliegt dabei einer Nachlcnsog folgend, steil auf den riffclplattcnbcwchrtcn feinung entsprechend der gewählten Siebart.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schlägermühle nach Patent 1 905 286 mit im wesentlichen axialem Guteinlaß und radialem Gutaustritt, deren Schlägerrotor von einer ringförmiaen Prallfläche umgeben ist, an der beiderseitig zwei ringförmige Siebflächen angeordnet sind, und einen ringscheibenförmigen, axial beschickten Gutzuführungskanal aufweist, der in seinen Abmessungen der Prallmahlbahn entspricht und auf diese ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß abweichend vom Hauptpatent die Fraüfläche eine feststehende Prallmahlbahn (5) ist und die Siebfläcnen feststehende Siebbahnen (18) sind.
2. Schlägermühle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Pralimahlbahn (5) seitlich durch ^.ingwändt (7) abgeschlossen ist.
3. Schlägermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der beiden Siebbahnen (18) ringförmige Zwischenwände (19) angeordnet sind, die sich von den Siebbahnen (18) nach innen erstrecken und auf einem kleineren als de^n äußeren Durchmesser des Schlägerrotors (2) Durchlaßöffnungen aufweisen, die von außen mit dem Mühlensog beaufschlagt sind.
4. Schlägermühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicLaci, daß die beiderseitigen ringförmigen Zwischenwände (19) ϊ λ inneren Umfang abgewlnkelt sind, wobei mit diesen Abwinkelungen eine der Zwischenwände air Gehäusedeckel (14) und die andere an der gegenüberliegenden Wand des Gehäuse« (1) befestigt ist.
5. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlägerrotor (2) als fliegend gelagertes Flügelrad ausgebildet ist, das aus einer vollen Flügelrad-Nabenscheibe (8), aus einem axial im wesentlichen um die Breite (15) der Prallmahlbahn (S) von der Nabenscheibe (8) entfernten Flügelrad-Scheibenring (9) und aus diese Scheiben (8; 9) verbindenden Flügelrad-Rippen (10) besteht, wobei die Flügelrad-Rippen am äußeren Umfang der Scheibe angeordnet sind und die Breite der Rippen (10) im wesentlichen der Breite der Prallmahibahn und der beiden Siebbahnen (18) insgesamt entspricht.
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DE1909022B2 true DE1909022B2 (de) 1973-08-23
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PALLMANN MASCHINENFABRIK GMBH & CO KG, 6660 ZWEIBR

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