DE2613455A1 - Schlaegermuehle - Google Patents

Schlaegermuehle

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DE2613455A1
DE2613455A1 DE19762613455 DE2613455A DE2613455A1 DE 2613455 A1 DE2613455 A1 DE 2613455A1 DE 19762613455 DE19762613455 DE 19762613455 DE 2613455 A DE2613455 A DE 2613455A DE 2613455 A1 DE2613455 A1 DE 2613455A1
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DE
Germany
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beater
rotor
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chipping
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DE19762613455
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Wilhelm Pallmann
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Pallmann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/04Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters hinged to the rotor; Hammer mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Pallmann KG
  • Nashinenfabr it Wolfslochstr. 51 6660 Zweibrücken Schlägermühle Die Erfindung betrifft eine Schlägermühle mit einem in einem Gehäuse vorgesehenen Guteinlaß und Gutauslaß, mit einem Schlägerrotor, der an seinem Umfang mit mindestens einem Schlagwerkzeug versehen istßund mit einer den Schlägerrotor längs seines Umfanges umgebenden Prall- oder Riffelzone, mit der das Schlagwerkzeug während des Betriebes in Wirkverbindung steht.
  • Bei einer bekannten Schlägermühle dieser Art besteht das Schlagwerkzeug aus mehreren am Umfang des Schiägerrotors hintereinander angeordneten Schlagflugeln, die jeweils mit )hlagleisten versehen sind und >ner die ganze Breite der Prall- oder Riffelzone und bis in den Bereich axial beidseitig an diese angrenzende Siebzonen reichen.
  • Bei dieser bekannten Schlägermühle wird das aut, das bereits vor zerkleinert bzw. vorzerspant in die Mühle gelangt, von den Schlagflügeln wie von Schaufeln verdichte,nd erfaßt und ähnlich einer Erdscholle gegen die Prall- oder Riffelzone geschleudert. Dies ist besonders bei schwerem, feuchtem Gut der Fall. Das Gut trifft dann mit solcher Kraft auf die Prall-oder Riffelzone auf, daß es meist zu starlc zerkleinert oder sogar pulverisiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den unerwünschten Mehl- oder Kleinkornanteil bei einer Feinzerfaserung und -verteilung des aufgegebenen, vorzerkleinerten bzw. vorzerspanten Materials so klein wie mögLich zu halten.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Schlagwerkzeug durch eine Reihe axial mit Abstand nebeneinanderliegender Zerspanmesser gebildet ist.
  • Infolge dieser Ausbildung wird das Material nicht mehr kompakt, sondern aufgelockert gegen die Prall- oder Riffelzone geschleudert, so daß die einzelnen Materialteilchen dem Aufschlag auf die Prall- oder Riffelzone eher nachgeben können, also mit höherer Elastizität auf diese auftreffen.
  • Dadurch wird eine zu starke Kornzerkleinerung und Mehlbildung weitgehend vermieden. Die einzelnen Zerspanmesser wirken wie ein Rechen und lockern das Material auf, so daß die Fasern bzw. die Aufgabespäne des materials weitgehend erhalten bleiben. Das lockere Auftreffen des zu bearbeitenden Materials auf der Messerreihe hat außerdem den Vorteil, daß keine so großen Gegenkräfte auf den Rotor wirken, so daß die Schlägermühle bei glti chem Wirku1-igsgrad mit geringerer Ene-Ntgie betrieben werden kann.
  • Als Aufgabematerial für die gewünschte Feinaufbereitung eignen sich Materialien der verschiedensten Art wie beispielsweise Hackschnitzel und Späne, vorzugsweise aus Holz, Vegetabilien, Chemikalien und die verschiedensten Faserstoffe. Der Abstand der einzelnen Zerspanmesser einer Reihe voneinander, die Ausbildung der Prall- oder Riffelzone/ der Feinheitsgrad der Siebzone, richten sich vor allem nach dem zu bearbeitenden Material.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Die Erfindung wird' anhand mehrerer, in den Zeic:anutEen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Schlägermühle nach der Erfindung im Vertikalschnitt, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlägermühle> jedoch mit einem feststehenden Siebkorb, ebenfalls im Vertikalschnitt gezeichnet, Fig. 5 den oberen oberhalb der Rotorwelle liegenden Teil des Schlägerrotors gemäß Fig. 1 mit einer Zerspanmesser-Reihe und den ihn umgebenden Teil des Siebkorbes in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 den unteren, unterhalb der Potorwelle liegenden Teil des Schlagerrotors Oemäß Fig. 1, jedoch mit einem mit Schlagleisten ausgerüsteten Schlagflügel, in vergrösserter Darstellung, Fig. 5 den oberen, oberhalb der Rotorwelle liegenden Teil des Schlägerrotors gemäß Fig. 2 mit einer fjesserreihe und einem vollständigen, durch gestrichelte Linien angedeuteten Schlagflügel, in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Darstellung gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht längs der Linie VII - VII in Fig. 2, in vergrößerter Darstellung.
  • Die in den Fig. 1, 5 und 4 dargestellte Schlägermühle eignet sich besondas zur Verarbeitung von feuchtem und schwerem, sowie leicht zur Klumpenbildung neigendem und eventuell Materialstauungen im Gehäuseausgangsteil erzeugendem Aufgabematerial Innerhalb des Mühlengehäuses 1 (Fig. 1) sind zur Zerkleinerung des schwer zu bearbeitenden Materials ein Schlägerrotor 9 und ein ihn umgebender Siebkorb 4 vorgesehen, die entgegengesetzt drehbar im Mühlengehäuse gelagert sind. Der Schlägerrotor 3 wird über eine in Richtung des Pfeiles 5 drehende Rotorwelle 33 angetrieben, während der Siebkorb 4 über eine die Rotorwelle 55 umgebende Hohlwelle 34 in zum Schlägerrotor 3 entgegengesetzter Richtung (Pfeil 6) gedreht wird.
  • Das Hühlengehäuse ist auf seiner Vorderseite mit einem aufklappbaren Geh'usedeckel 2 verstehen, in den ein Guteinlaß 7 fest eingebaut ist. Der Guteinlaß 7 mündet in das Gehäuse und erweitert sich kreisförmig nach unten (Pfeile8 und 9). Das aufgegebene Material fließt einem innerhalb des Schlägerrotors 3 liegenden, ringförmigen Gutzuführungskanal 10 zu, der seitlich von einer Rotorscheibe 19 und einem dieser gegenüber-liegenden Rotor-Scheibenring 20 begrenzt ist. Das dem Rotor 3 zugeführte Material wird dann von in Umfangsrichtung des Schlägerrotors hintereinander angeordneten Schlagwerkzeugen erfaßt und durch einen Mühlensog, der von den Schlagwerkzeugen erzeugt wird, zur Zerkleinerung dem Siebkorb 4 zugeführt. Die Rotorschlagwerkzeuge bestehen aus mit Schlagleisten 28 versehenen Schlagflügeln 27 und Zerspaner-Messerreihen 55.
  • Der Siebkorb gemäß den Fig. 1, 3 und 4 besteht aus einer mittleren Prall- oder Riffelzone 25 und zwei axial beidseitig an diese von den Rotorschlagwerkzeugen anschließende Siebzonen 26. Das / zerkleinerte Fertigmaterial zerkleinerte kzeuen verläßt anschließend das Mühlengehäuse durch einen groß gehaltenen, als Bodenöffnung ausgebildeten Gutauslaß (Pfeil 13).
  • Das in Fig. 3 dargestellte Schlagwerkzeug des Schlägerrotors 5 besteht aus einer Zerspanmesserreihe 35, die aus axial nebeneinander liegenden, radial zum Schlägerrotor verlaufenden Zerspanmessern 22 gebildet- ist. Die einzelnen Zerspanmesser 22 sind jeweils durch'Zwischenlagen 23 voneinander getrennt. Die Messer sind auf einem durch die hotorscheibe 19 und den Rotorscheibenring 20 geführten Bolzen 21 schwenkbar angeordnet, so daß sie beim Auftreffen des Aufgabematerials ausschwenken und in entgegengesetzter Richtung nachgeben können. Dadurch bleibt das Material aufgelockert und wird nur so weit zerfasert, daß die gewünschten twlaterialspäne erhalten bleiben, also kein unerwünschter Feinkornanteil bzw. zu feinkör-niges Material entsteht. Je nach der Art des zu verarbeitenden Materiales kann der Siebkorb auch fest im fiühlengehäuse angeordnet sein.
  • Zwischen den radial äußeren Messerkanten und der Prall- oder Riffelzone 25 des Siebkorbes 4 ligt ein schmaler Spalt 24.
  • Nachdem das Aufgabegut die Siebzonen passiert hat, fließt das fertig zerkleinerte material in Pfeilrichtung 12 radial nach außen ab. Selbst Leuchtes Material, das zum Anbacken neigt, wird von dem mitrotierenden Siebkorb lebhaft weiter und nach außen gefördert.
  • In big. 4 ist ein Schlagwerkzeug dargestellt, das aus einem aln Schlägerrotor 5 angc-ctdneten Schlagflügel 2i -ur.d an den Enden des Schlagflügels befestigten Schlagleisten 28 besteht.
  • Die Schlagwerkzeuge des Schlägerrotors bestehen aus derartigen Schlagflügeln mit Schlag leisten und Zerspanmesserreihen, die in Umfangsrichtung des Schlägerrotors abwechselnd und in gleichen Abständen hintereinander angeordnet sind. Die Schlagkanten 28a der Schlagleisten/haben von der Innenfläche/des Siebkorbes 4 etwa gleichen Abstand wie die radial äußeren Kanten der Zerspanmesser (Fig. 5). Der Abstand der mittleren, nicht mit den Schlagleisten bewehrten Schlagkanten der Schlagflagel von der Innenseite 4a des Siebkorbes ist dagegen wesentlich größer als die Breite des Spaltes 24, so daß diese Wirkungsweise der Zerspanmesset während des Betriebes nicht beeintrachtigt Wird.
  • In den Fig 2, 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Schlägermühle dargestellt, die zur Verarbeitung von nicht anbackendem, trocknerem Material vorgesehen derawtizen ist. Für die Bearbeitung/ leicnter aufzubereitenden Materiales genügt es, den Siebkorb ortsfest, aber als ganzen austauschbar in das Mühlengehäuse einzubauen. Dadurch kann die Schlägermühle mit wesentlich geringerer Energie betrieben werden.
  • Der Siebkorb ist dabei in einer Ringnut 17 eines Mühlengebäuses 16 fest eingepaßt und liegt bei geschlossenem Gehäuse in einer zugehörigen Ringnut 18 eines dem Gehäuse angepaßten Deckels 15.
  • Bei geöffnetem Deckel 15 kann der Siebkorb in axialer Richtung einfach aus dem Gehäuse 16 herausgezogen werden.
  • Der in der Schlägermühle gemäß den Fig. 2, 5 und 6 angeordnete Siebkorb besteht entsprechend dem Siebkorb 4 nach den Fig. 1, 3 und 4 aus einer Prall- oder Riffelzone und aus an diese anschließenden Siebzonen. Die axial ben-achbarten Siebkorbzonen sind jeweils durch axial verlaufende, schmale Längsrippen miteinander verbunden.
  • Bei besonders leicht zu bearbeitendem Material kann in dem Mühlengehäuse 16 ein Siebkorb mit verkürzten Siebzonen verwendet werden, so daß beidseitig der Außenseiten des Siebkorbes Siebzonen-Materialabgänge vorhanden sind, durch die ete grßme MSER fertig zerkleinertes Material beschleunigt abgeführt werden kann.
  • In Fig. 5 ist mit 29 die axiale lichte Weite des Schlägerrotors bezeichnet. Diese ist gleich der axialen Länge des in das Mühlengehäuse einzuschiebenden SiebkorbesJ vermehrt um die in der Gehäuse- und Deckelringnut liegenden axialen Abschnitte des Siebkorbes.
  • Der Siebkorb gemäß Fig. 5 besteht also aus der mittleren Prall- oder Riffelzone, den beiderseitig anschließenden Siebzonen und den freien Materialabgängen 5o> durch die bereits genügend feines, richtig strukturiertes Fertigmaterial nach Vorbeiströmen an den Siebzonen ungehemmt austreten kann.
  • Fig. 5 zeigt ferner eine Zerspanmesserreihe und den durch gestrichelte Linien dargestellten Umriß eines aus Schlagflügel und Schlagleisten bestehenden Schlagwerkzeuges.
  • In Fig. 6 ist der Schlägerrotor einer ebenfalls für leicht zu verarbeitendes Material geeigneten Schlägermühle dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der Schlägerrotor nur noch eine Prall- oder Riffelzone auf, deren axiale Erstreckung mit 31 veranschaulicht ist. Die Siebzonen entfallen dabei ganz. Beidseitig der Prall- oder Riffelzone sind Materialabgänge 30' vorgesehen, die breiter sind als die in Fig. 5 dargestellten Materialabgänge Do beidseitig der Siebzonen. Die Zerspanmesserreihen sind bei dieser Ausführungsform über den Schlägerrotor-Scheibenring 20 und die Rotorscheloe 19 hinaus in axialer Richtung verlL:ngert Die Schlägerleisten der Schlagflügel sind dann ebenfalls entsprechend länger.
  • Die außerhalb des Rotorscheibenringes 20 und der Rotorscheibe 19 liegenden Zerspanmesser haben größeren, durch entsprechende Zwischenlagen tgesehen Abstand voneinander als die zwischen der Rotorscheibe 19 und dem Rotorscheibenring 20 angeordneten Messer. Dadurch wird die auflockernde Wirkung der Messerreihe während des Betriebes noch erhöht.
  • r;q Fi0. 7 zeigt, sind in Umfangsrichtung des Schlagerrotors 3 Zerspanmesserreihen 55 und Schlägerrotor Schlagflüg0l 28 abwechselnd hintereinander angeordnet.
  • Die Zerspanmesser 22 sind ausschwenkbar angeordnet, so daß sie beim Auftreffen auf zu festes Material zunächst in einer Richtung )2, d.h. entgegengesetzt der Drehrichtung 5 des Rotors etwas ausweichen. Unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft schwenken sie dann (Pfeil 36) wieder in ihre Ausgangslage zurWck. Das Material trifft solange auf die Messer auf, bis es genügend fein zerfasert, aber nicht pulverisiert und zermalmt ist.
  • Die beiden Längsseiten der Zerspanmesser sind die geschliffenen Schneidkanten. Ist die eine 3chneidkante des Messers verschlissen, so kann durch Umdrehen der Messer die zweite Schneidkante in Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zerspanmesserreihen können selbstverständlich auoh noch in anderen Schlägermühlen als den beispielsweise beschriebenen mit Erfolg eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Pallmann KG Maschinenfabrik Wolfslochstr. 51 6660 Zweibrücken Ansprüche : 1. Schlägermühle mit einem in einem Gehäuse vorgesehenen Guteinlaß und Gutauslaß, mit einem Schlägerrotor, der an seinem Umfang mit mindestens einem Schlagwerkzeug versehen ist,und und mit einer den Schlägerrotor längs seines Umfanges umgebenden Prall- oder Riffelzone, mit der das SchlagT,verkzeug wänrenc: des Betriebes in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug durch eine Reine (35) axial mit Abstand neteneinanderliegender Zerspanmesser (22) gebildet ist.
    2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen cien Zerspanmessern (22) in ihrer jeweiligen Reihe (35) schmale Zwischenlagen (23) vorgesehen sind.
    5. Schlägermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugsweise beide der Zerspanmesser-Längskanten als geschliffene Messerschneidkanten ausgebildet sind.
    4. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeidnet, daß mehrere in Umfangsrichtung des Schlägerrotors (5) hintereinander angeordnete Schlagwerkzeuge (27,28)bekannter Art vorgesehen sind, die mindestens teilweise gegen jeweils eine erfindungsgemäße Zerspanmeser-Reihe (35) ausgetauscht sind.
    5. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die -Schlagwerzeuge durch Schlagflügel (2) und durch die Zerspannies-er-Reihen ()5) gebildet sind und daß diese vorzugsweise wirksam in Drehrichtung (5) des Schlägerrotors ()¢ abwechselnd hintereinander angeordnet sind.
    6. Schlägermühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagflügel (2y) die Zerspanmesser-Reihen (35) in Axialrichtung des Schlägerrotors ()) beidseitig überragen.
    7. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerspamnesser in ihren Reihen (35) umsteckbar am Schlägerrotor (5) angeordnet sind.
    8. Schlägermühle nach einander vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zerspanmesser-Reihe (35), vorzugsweise alle, um eine zur Rotorwelle (33) parallele Achse, beispielsweise einen Bolzen (21), ausschwenkbar am Schlägerrotor (3) gelagert sind.
    9. Schläger mühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerspanmesser (22) innerhalb einer Reihe ()5) in mindestens zwei unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet sind.
    10. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Zerspanmesser (22) einer Zerspanmesser-Reihe (35) in Drehrichtung (5) des Schlägerrotors (5) versetzt zueinander angeordnet sind.
    11. SchiaÔermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge;nennzeichnet, daß zwischen den Zerspanmesser-Reihen (35) und der Prall- oder Riffelzone (25) ein Gutaufbereitungsspalt (22) gebildet ist.
    12. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Zerspanmesser (22) einer Zerspanmesser-Reihe die Schlagflügel (27) in radialer Richtung des Schlägerrotors (5) überagt.
    13. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder beidseitig der Prall- oder Riffelzone (25) Gutauslaßöffnungen (30, 30') vorgesehen sind.
    14. Schlägermühle nach einem der vorheDgehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die Prall- oder Riffelzone (25) in Axialrichtung des Schlägerrotot.s (3) ein- oder beiderseitig eine Siebzone (26) den Siebkorb 4 bildend angrenzt.
    15. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei angeordnetem Siebkorb 4 die Siebzonen verkürzt sind, derart, daß außerhalb ihrer seitlichen Begrenzungsflächen Gutauslaßöffnungen (30) vorgesehen sind (Fig. 5).
    16. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeicnnet, daß die Zerspanmesser-Reihen ()5) über die ganze axiale Erstreckung des Schlägerrotors (5) vorgesehen sind.
    17. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß radial außerhalb des Schlägerrotors (3) zusatzliche Zerspanmesser '22) vorgeseFlen sind, die vorzugsweise größeren Abstand voneinender haben als die innerhalb des Schlägerrotore angeordneten Zerspanmesser (22).
    18. Schlägermühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Axialrichtung des Schlägerrotors ()) die aus Schlagflügel '27) und Schlagleisten (28) gebildeten Schlagwerkzeuge bis in den Bereich der Siebzonen (26) bzw. der Gutauslaßöffnungen (30, 30') reichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007000300A1 (de) * 2005-06-25 2007-01-04 Gotic Gmbh Messerschneidmühle

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112877B (de) * 1958-02-15 1961-08-17 Fibora A G Schleudermuehle fuer Futtermittel, Getreide, Huelsenfruechte, vorgebrochene OElkuchen und aehnliches koerniges Gut
DE1909022B2 (de) * 1969-02-22 1973-08-23 Ludwig Pallmann Maschinenfabrik u Mahlwerk KG, 6660 Zweibrucken Schlaegermuehle

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