DE1907943A1 - Viehanbindevorrichtung - Google Patents

Viehanbindevorrichtung

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Publication number
DE1907943A1
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DE
Germany
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chain
cattle
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chains
ropes
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Pending
Application number
DE19691907943
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English (en)
Inventor
Franz Schmid
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Publication of DE1907943A1 publication Critical patent/DE1907943A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Viehanbindevorrichtung Zusatz zu Patent ..... (= P 18 08 699.8) Das Hauptpatent betriff t eine Viehanbindevorrichtung für rindvieh od. dgl. zurn einzelnen oder gruppenweisen An-und Abbinden des Viehs, vorzugsweise bei Hurzstand-Aufstallung, bestehend aus zwei senkrecht eingespannten Ketten oder Seilen und einem entlang den Ketten oder Seilen bewegbaren Halsbügel, der als ein das Öffnen und Schließen der Ketten oder Seile gestattender Nackenbügel ausgebildet ist und einen sich nach unten erstreckenden, vorzugsweise etwa dem Viehhals angepaßten, rohrförmigen Arm aufweist und bei welchem die andere untere Führung für die Ketten oder Seile als Rohrmuffe ausgebildet ist. Durch eine Viehanbindevorrichtung nach dem Hauptpatent ist die Aufgabe gelöst, daß der Halsbügel ein automatisches Öffnen .der Ketten zum gruppenweisen Abbinden des Viehs gestattet. Der Ilackenbilgel kann gepolstert sein und liegt aufgrund seines Gewichtes zwar leicht, immer aber so auf dem Nacken des Viehs auf, daß-es keine Möglichkeit hat,sich selbst aus der Anbindevorrichtung zu befreien.
  • Die vorliegende Er£indung hat eine weitere Verbesserung der Viehanbindevorrichtung nach dem Hauptpatent zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die unteren Kettenführungen in einer senkrechten Ebene hintereinander angeordnet sind, die senkrecht zu derjenigen Ebene verlauft, in welcher der Hals- und nackenbügel angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist diejenige Ketteführung, die derjenigen Kette oder demjenigen Seil zugeordnet ist, welche bzw. welches durch diejenige obere Kettenführung läuft, die unter der Kraft der zwecks Herausführens des Viehs mittels einer oberen, an sich bekannten Öffnungsautomatic zur Seite geführten Kette öffnet, hinter der anderen Kettenführung angeordnet.
  • Das hat den Vorteil, daß der Nackenbügel beim Öffnen der Anbindevorrichtung vom Vieh automatisch vorzugsweise nach vorne ausgeschwenkt wird, sodaß eine Behinderung des aus der Anbindevorrichtung heraustretenden Viehs ausgeschlossen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die unteren Kettenführungen sowie das obere Ende des Arms des Halsbügels mit Gleitmuffen aus Kunstoff ausgerüstet.
  • Diese Gleitmuffen wirken gleichzeitig geräuschdämpfend.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung vor, bei welcher die eine obere Kettenführung aus einem nach außen offenen U-Profil besteht, dessen offene Seite mittels eines Federverschlusses abgedeckt ist, welche sich dadurch auszeichnet, daß erfindungsgemäß auf den Schenkeln des U-Profils je eine parallele, vorne vorspringende Federlasche angeordnet ist, die je ein Verschlußstück aus Kunststoff trägt. Auch hier wirken die Verschlußstücke aus Kunststoff wiederum geräuschdämpfend. Es genügt, wenn das U-Profil eine Höhe von ca. 4,5 cm aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Verbesserung sind die Verschlußstücke aus Kunstoff gleich profiliert und ausgehend von zwei senkrecht zueinanderstehenden, ebenen Außenflächen derart nach innen abgerundet, daß für die Kette bzw. das Seil eine Einführrinne gebildet ist und für die zu öffnende Kette bzw. das Seil oben und unten gleichfalls abgerundete Führungsnute vorgesehen sind.
  • Das hat den Vorteil, daß die dem offenen Ende des U-Profils zugewandte ebene Aussenfläche der Verschlußstücke ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindert, daß aber umgekehrt das Einführen der Kette bzw. des Seiles in das U-Profil erleichtert wird. Wenn die Kette bzw. das Seil absichtlich geöffnet werden soll, erleichtern die obere und untere Führungsnute den Öffnungsvorgang. Die gleiche Profilierung-der beiden Verschlußstücke hat den Vorteil, daß sie einfacher hergestellt werden können.
  • An den freien Enden der Schenkel des U-Profils ist je ein Sicherungssteg angeordnet, welcher sich senkrecht zum Schenkel erstreckt und diesen nach oben entsprechend der Größe der Verschlußstücke überragt. Kette bzw. Seil liegen infolgedessen, wenn das Vieh in-der Anbindevorrichtung gehalten wird, nicht unmittelbar an den Verschlußstücken aus Kunststoff, sondern an den Stegen an, sodaß einerseits ein unbeabsichtigtes Öffnen und andererseits ein unerwünschter Verschleiß der Verschlußstücke vermieden ist.
  • Zwecks leichteren Öffnens der Kette bzw. des Seils sind schließlich die Schenkel des U-Profils von ihrem Verbindungssteg ausgehend wenigstens entlang ihrer oberen Kante schräg ansteigend ausgebildet.
  • Die ERfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine kibindevorrichtung nach der Erfindung in geschlossenem Zustand Fig. 2 dieselbe Anbindevorrichtung um 900 aus der Zeichenebene herausgedreht mit einem Schnitt durch die Kettenführungen.
  • Die Viehanbindevorrichtung nach der Erfindung besteht aus zwei semkrecht eingespannten-Ketten 1,2 und einem entlang den Ketten bewegbaren Halsbügel 3. Er ist als ein das Öffnen und Schließen der Ketten 1,2 gestattender Nackenbügel ausgebildet, indem eine obere Kettenführung aus einem mnach außen offenen U-Profil 4 besteht, dessen offene Seite mittels eines weiter unten noch näher zu beschreibenden Federverschlusses abgedeckt ist. Diese Kettenführung 4 des Nackenbügels 3 öffnet unter der Kraft ihrer zwecks Herausführens des Viehs mittels einer oberen, an sich bekannten Öffnungs automatik zur Seite geführten Kette 2. Der Halsbügel 3 weist ferner eine sich nahc unten erstrekenden, etwa dem Viehhals angepaßten, rohrförmigen Arm 5 auf. Die andere untere Führung für die Kette 1 ist als Rohrmuffe 6 ausgebildet. Somit besteht der Halsbügel 3 bis auf die zu öffnende, obere Kettenführung vollständig aus Rohr.
  • Die unteren Kettenführungen 5,6 sind in einer senkrechten Ebene hintereinander angeordnet, die senkrecht zu derjenigen Ebene verläuft, in welcher der Hals-und Nachenbügel 3 angeordnet ist. Und zwar ist die Kettenführung 6, die der Kette 2 zugeordnet ist, welche durch die obere Kettenführung 4 läuft, die unter der Kraft der zwecks Herausführens des Viehs mittels einer oberen, an sich belcannten Öffnungsautomatic zur Seite geführten Kette 2 öffnet, hinter der anderen Kettenführung 5 angeordnet.
  • Die unteren Kettenführungen 5,6 sowie das obere Ende 7 des Arms 5 des IIalsbügels 3 sind mit Gleitmuffen 8,9,10 aus Kunststoff ausgerüstet. Auch die obere als U-Profil ausgebildete Kettenführung 4 ist mit einem U-förmigen Gleiteinsatz 11 aus Kunststoff ausgerüstet.
  • Auf den Schenkeln 12,13 des U-Profils 4 ist je eine parallele, vorne vorspringende Federschlasche 14, angeordnet., die je ein Verschlußstück 16,17 aus Kunststo£f trägt. Die Verschlußstücke 16,17 aus Kunststoff sind gleich profiliert und ausgehend von zwei senkrecht zueinander stehenden, ebenen Außenflächen 18,19 derart nach innen abgerundet,.daß für die Kette 2 eine Einführrinne 20 gebildet ist und für die zu öffnende Kette 2 oben und unten gleichfalls abgerundete Führungsnüten 21,22 vorgesehen sind.
  • An den freien Schenkeln 12,13 des U-Profils 4 ist je 1 Sicherungssteg 23,24 angeordnet, welcher breiter als der U-förmige Gleiteinsatz ist, sich, senkrecht zum Schenkel 12 bzw. 13 erstreckt und diesen nach oben entsprechend der Größe der Verschlußstücke 16,17 überragt. Die Schenkel 12, 13 des U-Profils 4 sind von ihrem Verbindungssteg 25' ausgehend wenigstens entlang ihrer oberen Kante 26 schräg ansteigend ausgebildet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. VIehanbidevgorrichtug für Rindvieh od. dgl. zum einzelnen oder gruppenweisen An- und Abbinden des Viehs, vorzugsweise bei Kurzstand-Aufsallung, bestehend aus zwei senkrecht eingespannten Ketten oder Seilen und einem entlang den Ketten oder Seilen bewegbaren Halsbügel, der als ein das Öffnen und Schließen der Ketten oder Seile gestattender Nackenbügel ausgebildet ist und einen sich nach unten erstreckenden, vorzugsweise etwa dem Viehhals angepaßten, rohrförmigen Arm aufweist und bei welchem die andere untere Führung für die Ketten oder Seile als Rohrmuffe ausgebildet ist, nach Patent .... (= P 18 08 699.8) d a d u r c h g e k e n n z e i zu c h n e t , daß die unteren Kettenführungen (5,6) Hrn einer senkrechten Ebene hintereinander angeordnet sind, die senkrecht zu derjenigen Ebene verläuft, in welcher der Hals- und Nackenbügel (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Kettenführung (6), die derjenigen Kette (2) oder demjeniger Seil zugeordnet ist,-welche bzw. welches durch diejenige obere Kettenführung (4) läuft, die unter der Kraft der zwecks Herausführens des Viehs mittels einer oberen, an sich bekannten Öffnungsautomatic zur Seite geführten Kette (2) öffnet, hinter der anderen Kettenführung (5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kettenführungen (5,6) sowie das obere Ende (7) des Arms (5) des Halsbügels (3) mit Gleitmuffen (8-10) ausgervistet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 - 3, bei welcher die eine obere Kettenführung aus einem nach außen öffnenden U-Profil besteht, dessen offene Seite mittels eines Federverschlusses abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schenkeln (12,13) des U-Profils (4) je eine parallele, vorne vorspringende Federlasche (14,15) angeordnet ist, die je ein Verschlußstück (16,17) aus Kunststoff trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (16,i7) aus Kunststoff gleich profiliert sind und ausgehend von zwei senkrecht zueinanderstehenden, ebenen Außenflächen (18,19) derartenach innen abgerundet sind, daß für die Kette (2)bzw. das Seil eine Einführrinne (20) gebildet ist und für die zu öffnende Kette (2) bzw.
das Seil oben und unten gleichfalls abgerundete Führungsnuten (21,22) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkeln (12,13) des U-Profils (4) je ein Sicherungssteg (23,34) angeordnet ist, welcher sich senkrecht zum jeweiligen Schenkel (12,13) erstreckt und diesen nach oben entsprechend der Größe der Verschlußstücke (16,17) überragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12,13) des U-Profils (4) von ihrem Verbindungssteg (25) ausgehend wenigstens entlang ihrer oberen Kante (26) schräg ansteigend ausgebildet sind.
L e e r s e i t e
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