DE7245045U - Löffelhalter - Google Patents
LöffelhalterInfo
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- DE7245045U DE7245045U DE19727245045 DE7245045U DE7245045U DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U DE 19727245045 DE19727245045 DE 19727245045 DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/14—Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
- A47G21/145—Holders for table utensils attachable to plates, jars or the like
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
als gesetzl. Vertreter von
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Pesthalten von
Löffeln oder dergleichen am Rand von Schüsseln oder anderen Gefäßen.
Es ist bekannt, daß Löffel oder Gabeln oder andere ähnliche Teile auf dem glatten Boden von Schüsseln oder ähnlichen Gefäßen
ausgleiten und dann in die Schüssel hineinritt sehen. Was d£rm besonders störend ist ^snn die betreffende Sc»iiss*l ve!'
ist, weil dann der Löffelstiel ebenfalls vom Schüsselinhalt
benetzt wird. Meist ist es dann sehr umständlich und unangenehm, den Löffel wieder heraus zu holen, und eine weitere Benutzung
kann erst nach Abwaschen wieder erfolgen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Löffelhalter vorzuschlagen, der mit Sicherheit
ein solches Hineinrutschen verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Neuerung vorgeschlagen, daß auf einem der
beiden Teile (Löffel oder Schüssel) eine aus federndem Malarial bestehende Klammer aufgeschoben ist, die einen Haken- oder
Ösenteil zum Festlegen an dem anderen Teil bzw. des anderen Teil (Schüssel oder Löffel) auf weist.
Die Neuerung kann in zwei verschiedenen Arten ausgeführt sein. Bei der ersten Art ist auf den Löffelstiel eine sich in Längs
richtung des Stiels erstreckende im wesentlichen U-formIge
Klammer aufgeschoben, deren Stegteil an einem Ende in eine zum
Löffel hin weisende Zunge übergeht. Diese Zunge kann hakenförmig
— 2 —
724504* m.n
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ausgebildet sein. Mit der Neuerung wird dann weiter vorgeschlagen,
daß die Schenkel der U-formigen Klammer in Längsrichtung
,geneigt und/oder gekrümmt verlaufen. Die Krümmung
Löffelstiele sich vom Griffteil zum Löffel hin verjüngen oder zumindest in Löffelnähe eine Einschnürung oder dergleichen aufweisen, kann auf diese Weise die Klammer auf
den Stiel aufgeschoben werden, wobei sie Je nach Oriffgröße oder Griffstärke mehr oder weniger zua Griffteil selbst hinrutscht,
ehe sie richtig festklemmt. Es kann also eine Klammer
größe für verschieden große Löffel verwendet werden. Als Material für eine solche Klammer nach der Neuerung sollt·
Federstahl oder ein anderes federndes Metall verwendet werden, besser aber Jedoch ein federnder oder nachgiebiger Kunststoff,
weil dadurch kein Verkratzen der Löffel eintreten kann. Auch die Anwendung von Kunststoffüberzug·« auf M«t«i ikiinatm
liegt im Rahmen der Neuerung.
Die Klammer nach der Neuerung hat den großen Vorteil, daß nun
der Löffel gewissermaßen am Schüsselrand aufgehängt worden
und nicht mehr hineinrutschen kann. Ein Löffelhalter läßt sich für mehrere Löffelgrößen und natürlich auch für Gabeln oder
ähnliche Geräte verwenden. Die Herstellung als Kunststoffspritzteil
ist billig.
Die andere Art für die Ausführung des Gedankens der Neuerung liegt darin, daß auf den Schüsselrand eine im wesentlichen
U-förmig gebogene Klammer aufgeschoben ist, an deren im Schüssel inneren liegenden Schenkel ein Ösenteil zum Einhängen und/oder
Einklemmen des Löffelstiele angeordnet 1st. Hierbei wird noch vorgeschlagen, daß die U-fönnige Klammer in Länge- und/oder
Querrichtung etwa der SohUsselkrUnmung angepaßt ist. Auch liier wire* diese Krümmung so gewählt, daß derselbe Halter auf mehrere
gängige SchUsselgrößen aufgeschoben werden kann. Als Material kommt wieder das vorstehend bereite beschriebene Material in
Frage.
7fttfttttA.il
Bei einer AusfUhrungeform dieser zuletzt genannten Art let
der im Schüsselinneren liegende U-Schenkel von seinem Ende
her bis etwa zum Stegteil wieder aufwärts gerichtet und er vrägt äiü und« sin« r»sh u^T Sä^U==^l^ltts iii.n sfsissndLs offen?
Öse. Bei einer anderen AusfUhrunguform teilt sich der Stegteil
auf der Schüaselinnenaei*· in eine nach dem SchUsselgrund
hin gerichteten U-Sch*r .«1 und in einen nach der SchUs-■elmitte
hin gerichteten Ösenteil. Di· Öffnung im Ösenteil
soll in beiden Fällen groß genug «ein, um auch etwas größere Stiele einschieben zu können.
Einzelheiten der Neuerung zeigen die AusfUhrungsbeispiele
der Zeichnung und iwar zeigt
einen Löffelhalter in Seitenansicht, einen Schnitt nach Linie II-II in Fig= 1;
einen anderen Löffelhalter in Draufsicht, eine Schnitt nach Lienl JV - IV in Fig. 3,
eiren auf die Schüssel aufgeklemmten Löffelhalter in Ansicht und
Fig. 6 noch einen veiteren Löffelhalter der letztgenannten
Art in Ansicht.
Nach den Fig. 1 und 2 ist auf den Löffelstiel 10 - und zwar dort, wo er sich verjüngt - ein Löffelhalter 11 aufgeschoben.
Dieser besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Klamnerteil
12, dessen beide Schenkel 13 den Stiel seitlich umfassen, während der Steg Ik unterhalb des Stieles liegt. Aa Steg 1*»
befindet sich am obereb Ende eine Zunge 15» die hakenartig
zum Löffel hin gebogen ist. Diese Zunge 15 verjüngt sich zua
Ende hin. Mit dieser Zunge 15 wird der Löffelhalter 11 und
damit der ganze Löffel am Schtisselrand eingehängt, sodaß er
nicht mehr in die Schüssel hineinrutsehen kann. Der Klammerteil
und vor allem dessen beid» Schenkel 13 sind zueinander
Fig. | 1 |
E>4 _. ·- ^e · |
2 |
Fig. | 3 |
Fig. | h |
Fig. | 5 |
72*5045 in.
I · · · fc ■
geneigt oder leicht gebogen, sodaß sich zwischen ihnen ein
sich verjüngender Zwischenraum ergibt, der verschieden breite Löffelstiele aufnehmen kann. Der Halter 11 rutscht je nach
Stielbreite mehr oder weniger weit nach oben. Die beiden Schenkel 13 hsbsn übrigens oben leicht -in««rt« gekehrte
Führungsleisten 16 mit ggf. geneigten Flanken, damit der Stiel nicht herausspringen kann.
Bei der Aueführungeform nach den Fig. 3 und k ist der grundsätzliche
Aufbau derselbe. Jedoch sind nun die Schenkel 13«
nach innen geneigt, sodaß eine Rinne 17 mit einem etwa schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt entstehe. Die Schenkel 13a sind zueinander gekrümmt - die Darstellung ist übertrieben aodaß
eine bessere Anpassung an verschiedene Stielformen möglich ist.
Nach Fig, 5 wird der Löffelhalter 18 auf den Rand einer
Schüssel 19 aur ge schoben. Der Löffelhalter wird sus s^nss:
federnden Metall- oder Kunststoffband gebildet, das zunächst,
wieder U-förmig gebogen ist zum Aufschieben auf den Schüsselrand. Der im Schüsselinneren liegende Schenkel 20 ist dann
wieder nach oben gebogen aodaß gewissermaßen ein Doppel-U entsteht. Das Ende 21 ist nach der Schüsselmitte abgebogen
und zu einem Ösenteil 22 geformt. In diese Öse kann nun der Löffel eingehängt werden. Die Öse ist nach innen offen, wobei
die öffnung 23 breit genug sein soll, um verschieden breite Löffelstiele aufzunehmen. Das Ende 21 wird übrigens
etwa waagrecht oder leicht nach aufwärts verlaufen.
Fig. 6 zeigt einen Löffelhalter 2k nach demselben Prinzip.
Auch dieser bildet eine U-förmige Klammer zum Festklemmen
auf dem Schüseelrand. Der Steg 25 teilt sich innen in den
nach unten gerichteten Schenkel 26 und den nach der Schüsselmitte
hin gerichteten ösenteil 27· Dieser nimmt wieder die
724H411M.II
Öse Qu^, für deren Gestaltung im Einzelnen dieselben Gesichtspunkte
gelten wie sie vorstehend bereits erörtert wurden.
In beiden Fällen sind die U-förmigan Teile in Längs- und/
oder Querrichtung gebogen, sodaß mehrere Schüsselgrößen (Krümmungen) und auch mehrere Wandstärken aufgenommen
werden können,. Die U-förmigen Teile werden auch so ausgebildet sein, daß im entspannten Zustand die U-Schenkel
nach den Enden hin auf einander zulaufen. Je nach Wandstärke und Krümmung des SchUsselrandes werden sie dann mehr
oder weniger aus einander gespreizt. Der Xlarheit halber wurde in den Figuren der Fall dargestellt, wenn die Wandstärke
und die Krümmung des Schüsselr&.ides der vorgegebenen
Krümmung und Breite des U-förmigen Teils entspricht.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Festhalten von Löffeln oder dergleichen
am Rand von Schüsseln oder anderen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der beiden Teile - Löffel (1O)
oder Schüssel (19) - eine aus federndem Material bestehende Klammer aufgeschoben ist, die einen Haken - oder Ösenteil
zum Festlegen an dem anderen Teil - Schüssel (19) oder Löffel (1O) - aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geKennzelehnet,
daß auf den Löffelstiel (11) eine sich in Längsrichtung des Stiels erstreckende im wesentlichen U-förmige Klammer
(12) aufgeschoben ist, deren Stegteil (i4) an einem
Ende in eine zurr Löffel hin weisende Zunge oder Haken (15) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (13, 13a) der U-förmigen Klammer (12) in Längsrichtung gesehen geneigt und/oder gekrümmt verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (13&) mit dem Stegt&il (i4) im Schnitt
eine echwalbenschwanzförmige Rinne (17) ergeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch Tl , dadurch gekennzeichnet, daß
ruf den SchUsselrand (1°) eine im wesentlichen U-förmig
gebogene Klammer (18) aufgeschoben ist, an deren im SchUsselinneren liegenden Schenkel (20) ein Ösenteil
(22) zum Einhängen bzw. Einklemmen des Löffelstiels ange ordne t ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichn» ,
daß die U-förmige Klammer (18, 24) in Längs- und/
oder Querrichtung etwa der Schüsselkrfimtnung angepaßt
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der iin Sehüsselinneren liegende U-Schenkel
(20) von seinem Ende her bis etwa zum Stegteil wieder aufwärts gerichtet ist und am Ende (21 )
eine nach der Schusselmitte hin weisende offene Öse (22) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stegteil (25) sich auf der Schusselinnenseite in einen nach dem Schüsselgrund hin gerichteten
U-Schenkel (26) und in einen nach der Schüsselmitte hin weisenden Ösenteil (27) teili.
72«045ii. t.n
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727245045 DE7245045U (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Löffelhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727245045 DE7245045U (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Löffelhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7245045U true DE7245045U (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=6634366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727245045 Expired DE7245045U (de) | 1972-12-08 | 1972-12-08 | Löffelhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7245045U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304470U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-07-01 | Kostinek, Konrad, 7500 Karlsruhe | Halterung für Besteckteile, Flaschen etc. |
FR2805725A1 (fr) * | 2000-03-02 | 2001-09-07 | Antoine Pasqual | Dispositif de retenue d'un instrument sur un recipient |
-
1972
- 1972-12-08 DE DE19727245045 patent/DE7245045U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9304470U1 (de) * | 1993-03-24 | 1993-07-01 | Kostinek, Konrad, 7500 Karlsruhe | Halterung für Besteckteile, Flaschen etc. |
FR2805725A1 (fr) * | 2000-03-02 | 2001-09-07 | Antoine Pasqual | Dispositif de retenue d'un instrument sur un recipient |
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