DE7245045U - Löffelhalter - Google Patents

Löffelhalter

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DE7245045U
DE7245045U DE19727245045 DE7245045U DE7245045U DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U DE 19727245045 DE19727245045 DE 19727245045 DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U DE 7245045 U DE7245045 U DE 7245045U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/14Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
    • A47G21/145Holders for table utensils attachable to plates, jars or the like

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

als gesetzl. Vertreter von
Klaus-Oliver Roenisch, daselbst Löffelhalter
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Pesthalten von Löffeln oder dergleichen am Rand von Schüsseln oder anderen Gefäßen.
Es ist bekannt, daß Löffel oder Gabeln oder andere ähnliche Teile auf dem glatten Boden von Schüsseln oder ähnlichen Gefäßen ausgleiten und dann in die Schüssel hineinritt sehen. Was d£rm besonders störend ist ^snn die betreffende Sc»iiss*l ve!' ist, weil dann der Löffelstiel ebenfalls vom Schüsselinhalt benetzt wird. Meist ist es dann sehr umständlich und unangenehm, den Löffel wieder heraus zu holen, und eine weitere Benutzung kann erst nach Abwaschen wieder erfolgen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Löffelhalter vorzuschlagen, der mit Sicherheit ein solches Hineinrutschen verhindert. Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Neuerung vorgeschlagen, daß auf einem der beiden Teile (Löffel oder Schüssel) eine aus federndem Malarial bestehende Klammer aufgeschoben ist, die einen Haken- oder Ösenteil zum Festlegen an dem anderen Teil bzw. des anderen Teil (Schüssel oder Löffel) auf weist.
Die Neuerung kann in zwei verschiedenen Arten ausgeführt sein. Bei der ersten Art ist auf den Löffelstiel eine sich in Längs richtung des Stiels erstreckende im wesentlichen U-formIge Klammer aufgeschoben, deren Stegteil an einem Ende in eine zum Löffel hin weisende Zunge übergeht. Diese Zunge kann hakenförmig
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ausgebildet sein. Mit der Neuerung wird dann weiter vorgeschlagen, daß die Schenkel der U-formigen Klammer in Längsrichtung ,geneigt und/oder gekrümmt verlaufen. Die Krümmung
Löffelstiele sich vom Griffteil zum Löffel hin verjüngen oder zumindest in Löffelnähe eine Einschnürung oder dergleichen aufweisen, kann auf diese Weise die Klammer auf den Stiel aufgeschoben werden, wobei sie Je nach Oriffgröße oder Griffstärke mehr oder weniger zua Griffteil selbst hinrutscht, ehe sie richtig festklemmt. Es kann also eine Klammer größe für verschieden große Löffel verwendet werden. Als Material für eine solche Klammer nach der Neuerung sollt· Federstahl oder ein anderes federndes Metall verwendet werden, besser aber Jedoch ein federnder oder nachgiebiger Kunststoff, weil dadurch kein Verkratzen der Löffel eintreten kann. Auch die Anwendung von Kunststoffüberzug·« auf M«t«i ikiinatm liegt im Rahmen der Neuerung.
Die Klammer nach der Neuerung hat den großen Vorteil, daß nun der Löffel gewissermaßen am Schüsselrand aufgehängt worden und nicht mehr hineinrutschen kann. Ein Löffelhalter läßt sich für mehrere Löffelgrößen und natürlich auch für Gabeln oder ähnliche Geräte verwenden. Die Herstellung als Kunststoffspritzteil ist billig.
Die andere Art für die Ausführung des Gedankens der Neuerung liegt darin, daß auf den Schüsselrand eine im wesentlichen U-förmig gebogene Klammer aufgeschoben ist, an deren im Schüssel inneren liegenden Schenkel ein Ösenteil zum Einhängen und/oder Einklemmen des Löffelstiele angeordnet 1st. Hierbei wird noch vorgeschlagen, daß die U-fönnige Klammer in Länge- und/oder Querrichtung etwa der SohUsselkrUnmung angepaßt ist. Auch liier wire* diese Krümmung so gewählt, daß derselbe Halter auf mehrere gängige SchUsselgrößen aufgeschoben werden kann. Als Material kommt wieder das vorstehend bereite beschriebene Material in Frage.
7fttfttttA.il
Bei einer AusfUhrungeform dieser zuletzt genannten Art let der im Schüsselinneren liegende U-Schenkel von seinem Ende her bis etwa zum Stegteil wieder aufwärts gerichtet und er vrägt äiü und« sin« r»sh u^T Sä^U==^l^ltts iii.n sfsissndLs offen? Öse. Bei einer anderen AusfUhrunguform teilt sich der Stegteil auf der Schüaselinnenaei*· in eine nach dem SchUsselgrund hin gerichteten U-Sch*r .«1 und in einen nach der SchUs-■elmitte hin gerichteten Ösenteil. Di· Öffnung im Ösenteil soll in beiden Fällen groß genug «ein, um auch etwas größere Stiele einschieben zu können.
Einzelheiten der Neuerung zeigen die AusfUhrungsbeispiele der Zeichnung und iwar zeigt
einen Löffelhalter in Seitenansicht, einen Schnitt nach Linie II-II in Fig= 1; einen anderen Löffelhalter in Draufsicht, eine Schnitt nach Lienl JV - IV in Fig. 3, eiren auf die Schüssel aufgeklemmten Löffelhalter in Ansicht und
Fig. 6 noch einen veiteren Löffelhalter der letztgenannten Art in Ansicht.
Nach den Fig. 1 und 2 ist auf den Löffelstiel 10 - und zwar dort, wo er sich verjüngt - ein Löffelhalter 11 aufgeschoben. Dieser besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Klamnerteil 12, dessen beide Schenkel 13 den Stiel seitlich umfassen, während der Steg Ik unterhalb des Stieles liegt. Aa Steg 1*» befindet sich am obereb Ende eine Zunge 15» die hakenartig zum Löffel hin gebogen ist. Diese Zunge 15 verjüngt sich zua Ende hin. Mit dieser Zunge 15 wird der Löffelhalter 11 und damit der ganze Löffel am Schtisselrand eingehängt, sodaß er nicht mehr in die Schüssel hineinrutsehen kann. Der Klammerteil und vor allem dessen beid» Schenkel 13 sind zueinander
Fig. 1
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2
Fig. 3
Fig. h
Fig. 5
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geneigt oder leicht gebogen, sodaß sich zwischen ihnen ein sich verjüngender Zwischenraum ergibt, der verschieden breite Löffelstiele aufnehmen kann. Der Halter 11 rutscht je nach Stielbreite mehr oder weniger weit nach oben. Die beiden Schenkel 13 hsbsn übrigens oben leicht -in««rt« gekehrte Führungsleisten 16 mit ggf. geneigten Flanken, damit der Stiel nicht herausspringen kann.
Bei der Aueführungeform nach den Fig. 3 und k ist der grundsätzliche Aufbau derselbe. Jedoch sind nun die Schenkel 13« nach innen geneigt, sodaß eine Rinne 17 mit einem etwa schwalbenschwanzförmigen Querschnitt entstehe. Die Schenkel 13a sind zueinander gekrümmt - die Darstellung ist übertrieben aodaß eine bessere Anpassung an verschiedene Stielformen möglich ist.
Nach Fig, 5 wird der Löffelhalter 18 auf den Rand einer Schüssel 19 aur ge schoben. Der Löffelhalter wird sus s^nss: federnden Metall- oder Kunststoffband gebildet, das zunächst, wieder U-förmig gebogen ist zum Aufschieben auf den Schüsselrand. Der im Schüsselinneren liegende Schenkel 20 ist dann wieder nach oben gebogen aodaß gewissermaßen ein Doppel-U entsteht. Das Ende 21 ist nach der Schüsselmitte abgebogen und zu einem Ösenteil 22 geformt. In diese Öse kann nun der Löffel eingehängt werden. Die Öse ist nach innen offen, wobei die öffnung 23 breit genug sein soll, um verschieden breite Löffelstiele aufzunehmen. Das Ende 21 wird übrigens etwa waagrecht oder leicht nach aufwärts verlaufen.
Fig. 6 zeigt einen Löffelhalter 2k nach demselben Prinzip. Auch dieser bildet eine U-förmige Klammer zum Festklemmen auf dem Schüseelrand. Der Steg 25 teilt sich innen in den nach unten gerichteten Schenkel 26 und den nach der Schüsselmitte hin gerichteten ösenteil 27· Dieser nimmt wieder die
724H411M.II
Öse Qu^, für deren Gestaltung im Einzelnen dieselben Gesichtspunkte gelten wie sie vorstehend bereits erörtert wurden.
In beiden Fällen sind die U-förmigan Teile in Längs- und/ oder Querrichtung gebogen, sodaß mehrere Schüsselgrößen (Krümmungen) und auch mehrere Wandstärken aufgenommen werden können,. Die U-förmigen Teile werden auch so ausgebildet sein, daß im entspannten Zustand die U-Schenkel nach den Enden hin auf einander zulaufen. Je nach Wandstärke und Krümmung des SchUsselrandes werden sie dann mehr oder weniger aus einander gespreizt. Der Xlarheit halber wurde in den Figuren der Fall dargestellt, wenn die Wandstärke und die Krümmung des Schüsselr&.ides der vorgegebenen Krümmung und Breite des U-förmigen Teils entspricht.

Claims (8)

Klaus Roeniach Fellbach Buchenweg 6 als gesetzl. Vertreter von Klaus-Oliver Roenisch, daselbst SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Festhalten von Löffeln oder dergleichen am Rand von Schüsseln oder anderen Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem der beiden Teile - Löffel (1O) oder Schüssel (19) - eine aus federndem Material bestehende Klammer aufgeschoben ist, die einen Haken - oder Ösenteil zum Festlegen an dem anderen Teil - Schüssel (19) oder Löffel (1O) - aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geKennzelehnet, daß auf den Löffelstiel (11) eine sich in Längsrichtung des Stiels erstreckende im wesentlichen U-förmige Klammer (12) aufgeschoben ist, deren Stegteil (i4) an einem Ende in eine zurr Löffel hin weisende Zunge oder Haken (15) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (13, 13a) der U-förmigen Klammer (12) in Längsrichtung gesehen geneigt und/oder gekrümmt verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (13&) mit dem Stegt&il (i4) im Schnitt eine echwalbenschwanzförmige Rinne (17) ergeben.
5. Vorrichtung nach Anspruch Tl , dadurch gekennzeichnet, daß ruf den SchUsselrand (1°) eine im wesentlichen U-förmig gebogene Klammer (18) aufgeschoben ist, an deren im SchUsselinneren liegenden Schenkel (20) ein Ösenteil (22) zum Einhängen bzw. Einklemmen des Löffelstiels ange ordne t ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichn» , daß die U-förmige Klammer (18, 24) in Längs- und/ oder Querrichtung etwa der Schüsselkrfimtnung angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der iin Sehüsselinneren liegende U-Schenkel (20) von seinem Ende her bis etwa zum Stegteil wieder aufwärts gerichtet ist und am Ende (21 ) eine nach der Schusselmitte hin weisende offene Öse (22) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (25) sich auf der Schusselinnenseite in einen nach dem Schüsselgrund hin gerichteten U-Schenkel (26) und in einen nach der Schüsselmitte hin weisenden Ösenteil (27) teili.
72«045ii. t.n
DE19727245045 1972-12-08 1972-12-08 Löffelhalter Expired DE7245045U (de)

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DE7245045U true DE7245045U (de) 1973-04-19

Family

ID=6634366

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DE19727245045 Expired DE7245045U (de) 1972-12-08 1972-12-08 Löffelhalter

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DE (1) DE7245045U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9304470U1 (de) * 1993-03-24 1993-07-01 Kostinek, Konrad, 7500 Karlsruhe, De
FR2805725A1 (fr) * 2000-03-02 2001-09-07 Antoine Pasqual Dispositif de retenue d'un instrument sur un recipient

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9304470U1 (de) * 1993-03-24 1993-07-01 Kostinek, Konrad, 7500 Karlsruhe, De
FR2805725A1 (fr) * 2000-03-02 2001-09-07 Antoine Pasqual Dispositif de retenue d'un instrument sur un recipient

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