DE1907086B2 - Presse zum Formen und Vulkanisieren eines ausdehnbaren Luftreifens mit im unauf geblasenen Zustand gefalteten Seltenwanden - Google Patents

Presse zum Formen und Vulkanisieren eines ausdehnbaren Luftreifens mit im unauf geblasenen Zustand gefalteten Seltenwanden

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DE1907086B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Presse zum Formen und Vulkanisieren eines ausdehnbaren Luftreifens mit im unaufgeblasenen Zustand gefalteten Seitenwänden, mit einer dreiteiligen Form, die aus einem oberen beweglichen, einen Faltwulst aufweisenden Seitenwand-, einem mittleren Laufflächen- und einem unteren, einen Faltwulst aufweisenden Seitenwandformteil besteht, einem beweglichen, das obere Seitenwandformteil tragenden Pressenquerhaupt, einem Sockel und Mitteln, die eine symmetrische Annäherung der Seitenwandformteile an das Laufflächenformteil ermöglichen.
Bei einer bekannten Presse dieser Gattung werden beide Seitenwandformteile mit Hilfe von hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Betriebsmitteln auf das fist angeordnete Laufflächenformteil bis zum Formschluß hin bewegt. Die Steuerung und der Antrieb der bewegten Seitenwandformteile erfordern einen erheblichen Aufwand. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, diesen Aufwand lu verringern und bei einer Presse der eingangs genannten Gattung eine einfache, mechanische Steuerung für den symmetrischen Bewegungsablauf der drei Formteile während des Schließabschnitts der Form zu schaffen, in dem die Faltwülste zur Wirkung kommen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß bei feststehendem, unterem Seitenwandformteil als Mittel zum Steuern der Bewegung des Laufflächenformteils ein mit seinem einen Ende am Pressenquerhaupt drohbar gelagertes, das Laufflächenformteil tragende (Jeschwindigkeits-Übersetzungsgestänge vorgesehen ist, deren anderes Ende an einem, in der Höhe einstellbaren, an dem Sockel der Presse befestigten Anschlag drehbar abgestützt ist.
Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Mitgestaltung des Gegenstandes des Hauptanspruches.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die teilweise geschnittene Vorderansicht der Presse,
ίο Fig. 2 bis 8 ebenfalls teilweise geschnitten die Stellung der Pressen- und Formteile in den aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen der Presse,
Fig. 9 ebenfalls teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht der Steuerung zur Bewegung des Laufflächenformteils und in
F i g. 10 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes nach der Linie 10-10 durch Fig. 9.
Die Presse 20 ist als sogenannte Doppelpresse ausgebildet; sie weist zwei Sätze 21 von Formteilen auf.
Jede Form besteht aus einem oberen Seitenwand-Fomitei; 22, einem Laufflächen-Formteil _ 23 und einem unteren Seitenwand-Formteil 24. Die Presse weist weiterhin zwei Zentralmechanismen 25 auf. Das Querhaupt 26 der Presse ist mittels Seitenglie-
dem 27 bewegbar, um die Presse zu öffnen oder zu schließen. Unterhalb des Querhauptes 26 befindet sich je eine obere Formteil-Stützeinheit für jede Form 21. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht eine Formteil-Stützeinheit aus einer oberen Stütze 28 und einer geheizten, mittels einer Scheibe 30 isolierten, innerhalb eines Mantels 31 eingeschlossenen Platte 29. Die obere Stütze 28 ist am unteren Ende einer Einstell-Hülse 32 befestigt, die in einem Ring 33 getragen ist, der unter einem an der Unterseite des Querhauptes 26 angebrachten Befestigungsblock 34 montiert ist. Ein an der Hülse 32 befestigter Zahnkranz 35 und ein auf der oberen Stütze 28 drehbar befestigtes Ritzel 36 dienen zum Einstellen der Presse auf Formteile verschiedener Dicke.
Der Zentralmechanismus 25 zum Formen und Vulkanisieren des Reifenrohlings C in der Form 21 weist einander gegenüberliegende, relativ zueinander bewegbare Elemente auf, die die Wulstteile des Rohlings C gegen die Seitenwand-Formteile 22 und 24
drücken, und zwar eine obere Wulstringplatte 42 und eine untere Wulstringplatte 44. Der Durchmesser jeder Platte ist um ein geringes größer als der Durchmesser der Wulstteile des Rohlings C, und jede Phitte weist einen Umfangsflansch 43 als Sitz für die Wulstteile auf. Die obere Wulstringplatte 42 ist auf dem oberen Ende einer vertikalen Stange 45 mittig angeordnet. Wie aus den F i g. 1 und 3 zu ersehen, wird die Platte 42 auf der Stange 45 mittels eines Verbindungsgliedes 46 gehalten. Die Stange 45 hat einen Gleitsitz in einer Hülse 47, die in der Mitte der unteren Wulstringplatte 44 kraftschlüssig eingepaßt ist. Die Stange 45 erstreckt sich in einen Zylinder 48, dessen oberes Ende an der Hülse 47 befestigt ist. Innerhalb des Zylinders 48 trägt das untere Ende der Stange 45 einen (nicht dargestellten) druckmittelbeaufschlagten Kolben. Die untere Wulstringplatte 44 ist mittels eines (nicht dargestellten) Betätigungsmechanismus innerhalb des Sockels der Presse zwischen einer in den F i g. 1 und 8 dargestellten oberen Stellung und einer in den F i g. 2 bis 7 dargestellten unteren Stellung anhebbar oder absenkbar.
Das Druckmittel zum Formen und Vulkanisieren des Rohlings wird zu einem Zeitpunkt in das Innere
des Rohlings eingeführt, der in F i g. 3 dargestellt ist. Die Druckmittelzufuhr wird bis zum Ende des in Fig. 6 dargestellten Zustandes aufrechterhalten. Anschließend wird das Druckmittel vor Erreichen des in F i g. 7 dargestellten Öffnungszustandes abgelassen. Wie aus den F i g. 1 und S zu ersehen, ist der untere, koaxial zum Zentralmechanismus 25 angeordnete Seitenwandformteil auf einer Platte 49 befestigt, die auf dem Sockel der Presse gehalten wird und mittels einer Scheibe 50 isoliert ist. ι η
Die nach oben gerichteten Formflächen des Seitenwand-Fonnteils 24 bestehen aus einer radial inneren, wulstformenden Fläche 51, einem mittleren Ring 52 mit annähernd parallelen, seitenwandformcrsden Flächen und einer radial äußeren, einen Teil der Seitenwand und die Laufflächenschulter formenden Fläche 53. Radial auswärts der Fläche 53 ist der äußere Rand des Formteils 24 bei 54 als Sitz für den Laufflächenformteil 23 ausgebildet.
Der obere Seitenwand-Formteil 22 wird von einer Platte 29 getragen. Wie in F i g. 2 dargestellt, bestehen die nach unten gerichteten Formflächen des Formteils 22 aus einer radial inneren, wulstformenden Fläche 55, einem mittleren Ring 56 mit annähernd parallelen, seitenwandformenden Flächen und einer radial äußeren, einen Teil der Seitenwand und die Laufflächenschultern formenden Fläche 57. Radial auswärts der Fläche 57 ist der äußere Rand des Form teils 22 bei 58 als Sitz für den Laufflächen-Formteil 23 ausgebildet.
Der Laufflächenformteil 23 ist unterhalb des oberen Formteils 22 von Elementen des Geschwindigkeits-Ubersetzungsgestänges 60 getragen. Die radial einwärts gerichtete Formfläche 59 formt die Laufflächen des Reifens 7". Der ringförmige Formteil weist obere und untere Flächen zum Eingriff mit den Flächen 54 und 57 der unteren und oberen Formteile 24 und 22 auf.
Das Geschwindigkeits-Übersetzungsgestänge 60 wird durch die Bewegung des Querhauptes 26 betätigt und steuert die Bewegung des Laufflächen-Formteils 23 derart, daß während des Faltens der Seitenwandteile des Rohlings C mittels der Faltringe 52 und 56 der Laufflächen-Formteil in einer vorbestimmten Stellung festgehalten wird, wenn er dem Laufflächenteil des Rohlings C anliegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit des oberen Formteils 24 ist dabei doppelt so groß wie die Bewegungsgeschwindigkeit des Laufflächen-Formtcils 23. und zwar während des Zeitabschnitts, während dessen der Laufflächen-Formteil 23 den Laufflächenteil des Rohlings C faßt.
Aus den Fig. 9 und 10 sind die Einzelheiten des Geschwindigkeits-Übersetzungsgestänges zu ersehen. Das Gestänge 60 weist eine vertikal angeordnete Gleitstange 61 auf. die an ihrem oberen Ende in einem Schwenkgabelkopf 62 endet, der an das bogenförmig bewegbare freie Ende eines Hebelarms 63 mittels eines Stiftes 64 angelenkt ist. Das untere Ende des ersten Hebelarms 61 ist auf einer Welle 65 montiert und dort mittels eines Keils 66 befestigt. Die erste Welle 65 erstreckt sich durch das Querhaupt 26 und ist drehbar in einer Befestigungsplatte 67 gelagert. Die Gleitstange 61 wird von zwei Führungsbuchsen 68 gehalten, die auf einer an dem Querhaupt 26 montierten Konsole 69 befestigt sind. 1st das Querhaupt 26 um eine vorbestimmte Strecke abgesenkt (vgl. Fig. 3 und folgende), gelangt das untere Ende der Gleitstange mit einem einstellbaren, auf dem Sockel der Presse befestigten Anschlag 70 in Eingriff.
Zur Verbindung des ersten Hebelarms 63 mit einem weiteren Hebelarm 76 trägt das drehbare Ende des Hebelarms 63 einen ersten Kurbelarm 71, der drehbar an einem Ende eines Verbindungsgliedes 72 mittels des Siftes 73 befestigt ist. Das andere Ende des Verbindungsgliedes 72 ist mittels des Stiftes 74 an einem zweiten Kurbelarm 75 angelenkt, der von dem unteren Ende des weiteren Hebelarms 76 gehalten wird, der seinerseits auf einer zweiten Welle 77 montiert und dort mittels eines Keils 78 befestigt ist. Diese zweite Welle 77 erstreckt sich ebenfalls durch das Querhaupt 26 und ist drehbar in der Befestigungsplatte 67 gelagert.
Das bogenförmig bewegbare freie Ende des weiteren Hebelarms 76 "trägt einen Schwenkgabelkopf 79, der mittels eines Stiftes 80 befestigt ist. Der Gabelkopf 79 ist an dem oberen Ende einer vertikal angeordneten Form-Befestigungsstange 81 befestigt, die von einer Führungsbuchse 82 gehalten wird, die ihrerseits an einer am Querhaupt 26 befestigten Konsole 83 montiert ist. Die Bewegungsstange 81 erstreckt sich abwärts durch Löcher in der Formteil-Stützeinheit, und das untere Ende ist lösbar mit einem Umfangsfiansch 84 verbunden, der die obere Kante des Laufflächen-Formteils 23 umschließt.
Wie aus den F i g. 1 und 8 hervorgeht, weist das Geschwindigkeits-Übersetzungsgestänge 60 drei Stangen zum Befestigen des Laufflächen-Formteils 23 auf. An der Rückseite des Querhauptes 26 befinden sich zwei Form-Befestigungsstangen 85 und 86, die ebenso lang wie die Stange 81 und entsprechend gelagert sind. Wie in gestrichelten Linien in F i g. 9 wiedergegeben, weist die Stange 85 (oder 86) einen Schwonkgabelkopf 79 auf. der mit dem freien Ende eines weiteren HcK-larms 76 mittels eines Stiftes 80 verbunden ist. und von einer auf einer Konsole 83 befestigten Führungsbuchse 82 gehalten wird. Der weitere Hebelarm 76 für die Stange 85 ist an der ersten Welle 65, der Hebelarm 76 für die Stange 86 an der zweiten Welle 77 befestigt.
Die Schwenkgabelköpfe 62 und 79 wirken als Mittel, um die bogenförmige Bewegung der Hebelarme 63 und 76 in die lineare Bewegung der Stangen 61, 81, 85 und 86 zu übersetzen.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen, weist der Schwenkgabelkopf 79 zwei Arme 86 auf, die an ihren oberen Enden mit dem weiteren Hebelarm 76 mittels des Stiftes 80 verbunden sind. Unterhalb dieses Stiftes sind die Arme 86 mittels eines Abstandsblocks 87 untereinander verbunden. Die unteren Enden der Arme 86 sind miteinander durch einen Sockelblock 88 verbunden, der eine Buchse 89 enthält, in der eine Kugel 90 bewegbar gelagert ist, die auf dem im Durchmesser verkleinerten oberen Ende der Stange 81 bzw. 85 oder 86 montiert ist, und zwar mittels einer Muffe 91 und eines Stifts 92. Der Schwenkgabclkopf 62 auf dem oberen Ende der Gleitstangc 61 entspricht dem eben beschriebenen Gabelkopf 79, nur sind hier die Gabelkopfarmc doppelt so lang gehalten wie die Arme 86.
Wie in den F i g. 6 und 7 dargestellt, bewirkt das Geschwindigkeits-Übersetzungsgestänge 60 während der Öffnungsbewegung des Querhauptes 26 nach dem Vulkanisieren des Reifens T, daß zunächst die Laufflächen-Fonnfläche 59 des Fonnteils 23 in Berührung mit dem Laufflächenteil des Reifens T gehalten wird,
während die oberen Seitenwandbereiche von den Formflächen 55, 56 und 57 des Formteils 22 gelost werden. Anschließend wird der Formteil 23 nach oben gezogen bis an die Fläche 58 des Formteils 22, so daß die Formteile 22 und 23 sich wieder berühren. Der Laufflächen-Formteil 23 wird mittels des Druckmittelzylinders 95 nach oben gegen den oberen Seitenwand-Formteil 22 gezogen. Wie aus F i g. 9 zu ersehen, weist der Zylinder 95 eine Kolbenstange 96 auf, die mittels eines Stiftes 97 mit dem mittleren Teil des Hebelarms verbunden ist. Der untere Teil des Zylinders 96 ist drehbar mittels eines Stiftes 98 an einer auf dem Querhaupt 26 montierten Konsole 99 befestigt. Wenn die Kolbenstange 96 aus dem Zylinder 95 ausgestreckt wird, bewegt sich der erste Hebelarm 63 bogenförmig nach oben, und der Formteil 23 wird von den eben beschriebenen Gestängeelementen in die in F i g. 7 dargestellte Stellung angehoben.
Die Linearbewegung der Gleitstange 61 wird infolge des Eingriffs mit dem Anschlag 70 unter Wirkung des Zylinders 95 über die Gestängeelemente in eine Linearbewegung der Formbefestigungsstangen 81, 85 und 86 übersetzt. Die wirksame Länge des ersten Hebelarms 63 und der Gabelkopfmittel 62 ist doppelt so groß wie die wirksame Länge jedes der weiteren Hebelarme 76 und der Gabelköpfe 79. Aus diesem Grunde wird die Vertikalbewegung der Formbefestigungsstangen 81, 85 und 86 halb so groß wie die Vertikalbewegung der Gleitstange 61. Durch Verlegung der Mittelpunkte für die Stangen 65 und 77 mittels einer entsprechend geänderten Befestigungsplatte 67 und Verwendung von Hebelarmen 63 und 76, Gabelköpfen 62 und 79 sowie einem Verbindungsglied 72 anderer Länge, läßt sich das Geschwindigkeits-Übersetzungsverhältnis auch ändern, falls dies aus konstruktiven Gründen notwendig erscheint.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Presse zum Formen und Vulkanisieren eines ausdehnbaren Luftreifens mit im unaufgeblasenen Zustand gefalteten Seitenwänden, mit einer dreiteiligen Form, die aus einem oberen beweglichen eine Faltwulst aufweisenden Seitenwand-, einem mittleren Laufflächen- und einem unteren einen Faltwulst aufweisenden Seitenwandformteil besteht, einem beweglichen, das obere Seitenwandformteil tragenden Pressenquerhaupt, einem Sokkel und Mitteln, die eine symmetrische Annäherung der Seitenwandformteile an das Laufflächenformteü ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehendem unterem Seittmvandfonnteil (22) als Mittel zum Steuern der Bewegung des Laufflächenformteils (23) ein mit seinem einen Ende am Pressenquerhaupt (26) drehbar gelagertes, das Laufflächenformteil (23) tragendes Geschwindigkeitsübersetzungsgestänge (60) vorgesehen ist, dessen anderes Ende an einem, in der Höhe einstellbaren, an dem Sockel der Presse (20) befestigten Anschlag (30) drehbar abgestützt ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufflächenformteil (23) von einem mit dem Geschwindigkeits-Übersetzungsgestänge (60) verbundenen Kraftantrieb (85) an die Unterseite des oberen Seitenwandformteils (22) anheb- und wieder absenkbar ist.
DE1907086A 1968-02-20 1969-02-13 Presse zum Formen und Vulkanisieren eines ausdehnbaren Luftreifens mit im unaufgeblasenen Zustand gefalteten Seitenwänden Expired DE1907086C3 (de)

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