DE1906986B2 - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Verändern der Oberflächeneigenschaften von Glas - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Verändern der Oberflächeneigenschaften von Glas

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/14Changing the surface of the glass ribbon, e.g. roughening

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Description

<t
Fläche des fortschreitenden Glasbandes 4 begrenzt ist. Das Glasband 4 läuft kontinuierlich unter diesem geschmolzenen Körper 5 hindurch. Durch das Haften des Körpers 5 an dem Halter 6 wird mindestens ein Teil des Gewichtes des Körpers 5 getragen, so daß dieser das im halbgeschmolzenen Zustand befindliche Glasband 4 nicht beschädigen kann. Durch das Haften ist ferner auch eine Mitnahme des Körpers 5 durch das fortschreitende Glasband 4 unterbunden.
Das Material des geschmolzenen Körpers 5 kann ein Metall oder eine Legierung sein. Beispielsweise kann als Metall Zinn, Blei, Wismut, Antimon, Indium, Zink oder Thallium verwendet werden. Geeignete Metallegierungen sind solche, bei denen Zinn, Blei oder Wismut als lösendes Metall und Lithium, Natrium, Kalium, Zink, Magnesium, Kupfer oder Silber als gelöstes Metall verwendet sind. Der Halter 6 besteht vorzugsweise aus einem nicht reagierenden Metall, beispielsweise einem Metall der Platingruppe. In abgewandelter Weise kann der Halter 6 eine Seele aus Kupfer, Silber, Messing, Stahl, Kupferlegierungen oder Silberlegierungen enthalten oder eine Seele aus feuerfestem Werkstoff mit einem Überzug aus einem nicht reagierenden Metall, beispielsweise a«, Ruthenium.
Während des Durchlaufes des Glasbandes 4 unter dem geschmolzenen Körper S werden seine Oberflächeneigenschaften durch ein Element abgewandelt, das aus dem Körper 5 in die Oberfläche einwandert. Die Einwanderung dieses Elements wird vorzugsweise durch Durchleiten eines elektrischen Stromes durch den Körper aus geschmolzenem Stoff 5 und das Glasband 4 unterstützt. Zu diesem Zweck ist der Halter 6 aus elektrisch leitendem Werkstoff gebildet und mit einer Gleichstromquelle 7 verbunden, wobei der geschmolzene Körper 5 als Anode und das Badmetall, mit dem die negative Klemme mittels einer eingetauchten Elektrode 8 verbunden ist, als Kathode eines elektrolytischen Kreises wirkt.
Das Verändern der Oberflächeneigenschaften des Glasbandes 4 kann in abgewandelter Weise auch durch Änderung der oxydierenden Bedingungen an der Berührungsfläche zwischen dem geschmolzenen Körper 5 und der Glasoberfläche erfolgen, wodurch die Einwanderung des Elements gesteuert wird.
Eine nicht dargestellte Leitung ist neben dem Halter 6 angeordnet, um den Körper 5 aus geschmolzenem Material aufzufüllen und das in die obere so Fläche des Glasbandes 4 eingewanderte Element zu ersetzen.
Um eine gleichmäßige Oberflächenbehandlung des Glasbandes 4 über die Breite des Glasbandes zu erzielen, ist es wichtig, daß keine Änderung des Spal- ,55 tes zwischen der unteren Fläche des Halters 6 und der oberen Oberfläche des Glasbandes 4 eintritt. Um dies zu erzielen, ist der Halter 6 von einem Träger getragen, der sich quer durch den Raum oberhalb des Bades erstreckt. In F i g. 1 ist dieser Träger nur angedeutet, während in den F i g. 2 bis 4 der nähere Aufbau dargestellt ist.
Der Träger 10 besteht aus zwei zueinander parallelen hohlen Kästen 10a und 10 b rechteckigen Querschnitts, wobei die längere Kante sich in der Senkrechten erstreckt (F i g. 3). Die Kästen 10 α und 10 b bilden Kühlmittelkanäle, durch die ein Kühlmittel, üblicherweise Wasser, umläuft, das an den einen Enden des Trägers 10 über Leitungen 11 und 12 zu- und abgeleitet wird. Durch die Kühlung wird der Träger 10 auf einer wesentlich niedrigeren Temperatur gehalten als der geschmolzene Körper 5 und der Halter 6, deren Temperatur in der Größenordnung von 750° C liegt.
Der Halter 6 hat die Form einer länglichen Stange mit einer ebenen unteren Fläche6a (Fig. 3), an der der geschmolzene Körper 5 haftet. Um ein Auswechseln des Halters 6 zu erleichtern, wenn er abgenutzt ist, ohne den Träger 10 ausbauen zu müssen, enthält der Halter 6 eine über seine Länge reichende Leiste 6 ft an seiner oberen Fläche. Diese Leiste 6 b ist in einer C-förmigen Aufnahme 13 frei verschieblich gehalten. Der Halter 6 kann daher Längenänderungen infolge von Wärmespannungen ohne Behinderung folgen.
Die Aufnahme 13 ist an dem Träger 10 durch vier Hängebolzen 14, 15, 16, 17 befestigt, die erweiterte T-förmige Köpfe haben, die in entsprechende Schlitze an der oberen Fläche der Aufnahme 13 eingreifen. Die Hängebolzen 14 bis 17 sind in gleichem Abstand längs der Aufnahme 13 vorgesehen, und ihre Anzahl und ihr Abstand sind so gewählt, daß die Durchbiegung der Aufnahme 13 infolge des Eigengewichts und damit die Durchbiegung des Halters 6 zwischen benachbarten Aufhängungen innerhalb einer vertretbaren Größe bleibt. Eine Veränderung des Halters 6 unter Betriebsbedingungen ist auf diese Weise verhindert, da außerdem die freie Verschieblichkeit gegeben ist.
Der Träger 10 ist an seinen äußeren Enden außerhalb der Seitenwände 2 des Badbehälters in horizontalen Lagern 18 und 19 drehbar um seine Längsachse gelagert. ledes Lager 18 und 19 ist in senkrecht einstellbaren Lagerstühlen 20 bzw. 21 abgestützt.
Zur Feineinstellung dienen Spindeltriebe 22 bzw. 23, die in den Lagerstühlen 20 bzw. 21 angeordnet sind. Mit ihrer Hilfe kann die Höhe des Trägers 10 über dem Spiegel des Bades 3 aus geschmolzenem Metall eingestellt werden, wodurch auch ein bestimmter Spalt zwischen dem Halter 6 und der oberen Oberfläche des Glasbandes 4 eingestellt wird. Die Spindeltriebe 22 und 23 gestatten auch den Ausgleich von Abnutzungen am Halter 6 während des Betriebes.
In jedem Lagerstuhl 20, 21 sind ferner pneumatisch betätigte Hubeinrichtungen 24 bzw. 25 vorgesehen, die koaxial zu den Spindeltrieben 22 bzw. liegen. Eine nicht dargestellte pneumatische Steueranlage dient der Betätigung der gleichsinnigen Betätigung der Hubeinrichtungen 24 und 25, wenn dies erforderlich ist, um den Träger 10 in Notfällen schnell anzuheben, um beispielsweise Zerstörungen am Halter 6 zu vermeiden, wenn große Steine in der Oberfläche des Glasbandes 4 vorhanden sein sollten.
Der Träger 10 unterliegt einer natürlichen Durchbiegung zwischen den beiden Lagerstühlen 20 und 21 durch sein Eigengewicht, und die Hängebolzen bis 17 sind mit Spindeltrieben versehen, um diese Durchbiegung auszugleichen, damit die Aufnahmen 13 und der Halter 6 in einer gewünschten Form, die im Ausführungsbeispiel geradlinig ist, verbleiben. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden innenliegenden Hängebolzen 15 und 16 in der Senkrechten einstellbar. Hierzu dienen Spindeltriebe bzw. 27, die über Kegelräderpaare 28, 30 bzw. 29,
31 mit Wellen 32 bzw. 33 verbunden sind, die durch Handräder außerhalb des Badbehälters gedreht werden können.
Durch Einstellung der mittleren Hängebolzen 15 und 16 können die Aufnahme 13 und damit der Halter 6 um die äußeren Abstützpunkte 14 und 17 gebogen werden und beispielsweise in der Tangente an dem in der Mitte liegenden Punkt des gekrümmten Trägers 10 gehalten werden. In gleicher Weise kann, wenn das Glasband 4 an einer gewölbten Fläche abgestützt ist, beispielsweise um gewölbte Glasscheiben herzustellen, die Hängebolzen 14 und 17 so eingestellt werden, daß die Fläche 6 a des Halters 6 der gewünschten Form des Glasbandes entspricht, gleichgültig welche Durchbiegung der Träger 10 hat.
Die Anordnung des Halters 6 kann in gleicher Weise ausgestaltet werden, wenn dieser unterhalb des Glasbandes angeordnet ist, um eine Behandlung der unteren Oberfläche des Glasbandes zu bewirken, gegen die er den Körper aus geschmolzenem Material in Anlage hält.
Bei einer Abnutzung der unteren Fläche 6 a des Halters 6 ist diese nicht mehr parallel zum Glasband 4. Es kann dann eine Anpassung durch Drehen des Trägers 10 um seine Längsachse vorgenommen werden, um eine wieder parallele Fläche des Halters zur Wirkung zu bringen. Ein Drehen des Trägers 10 um seine Achse wird ebenfalls vorgenommen, wenn der Halter 6 aus seiner Arbeitsstellung (F i g. 3) entfernt werden soll, wozu eine Drehung um 90° aus der Stellung gemäß F i g. 3 erfolgt. Dann ist ein Auswechseln des Halters 6, wenn er aufgebraucht ist, erleichtert. Eine schnelle Drehung des Trägers 10 in die unwirksame Stellung gestattet auch eine schnelle Verlagerung des Halters 6 aus der Arbeitsstellung in Notfällen, damit dieser von Fremdkörpern, beispielsweise einem Stein im Glasband 4, klarfährt.
Die Vorrichtung wird anfänglich in kaltem Zustand des Trägers 10 und der Aufnahme 13 bei entferntem Halter 6 aufgenommen, wobei die Abstützung im gleichen Abstand erfolgt, den die Lagerstühle 20 und 21 haben. Der Träger 10 nimmt dann seine durch das Eigengewicht bedingte Durchbiegung an. Die Aufnahme 13 wird dann im kalten Zustand in die richtige Lage ausgerichtet, wobei ein neuer Halter 6 eingesetzt wird. Damit ist die Einstellung im kalten Zustand beendet, der Halter 6 wird entfernt und der Träger mit der Aufnahme 13 durch
ίο die Seitenwand 2 des Badbehälters in der unwirksamen hochgeschwenkten Lage in die Lager 18 und 19 eingesetzt. Durch diesen Einbau ist die Möglichkeit von Zerstörungen an der Aufnahme 13 unterbunden. Nach dem Einbau wird der Träger 10 in die Arbeitsstellung geschwenkt und der Halter 6 in die Aufnahme 13 durch die Öffnung in einem der Lager 18 oder 19 eingeschoben, worauf die Einstellung der unteren Fläche 6 a des Halters gegenüber der Oberfläche des Bades 3 vorgenommen wird. Wird nun der geschmolzene Körper 5 zwischen der Oberfläche 6 α des Halters und der Badoberfläche aufgebaut, so können weitere Verformungen des Halters 6 infolge der Erwärmung über die Oberfläche 6 σ eintreten, so daß eine weitere Einstellung des Halters 6 mittels der einstellbaren Hängebolzen 15 und 16 erforderlich wird, um die Oberfläche 6 a in die richtige Lage zu bringen. Diese weitere Verformung ist nicht übermäßig groß, da das Temperaturgefälle in der Senkrechten nahe der Badoberfläche nur gering ist und die vertikale Höhe des Halters 6 klein ist.
Da der Halter 6 frei in der Aufnahme 13 beweglich ist, kann er dessen Form annehmen und ist im Ausführungsbeispiel geradlinig, wie dies gefordert ist.
Die einstellbaren Hängebolzen können, falls erwünscht, auch dazu verwendet werden, die Abmessungen des Körpers 5 aus geschmolzenem Material einzustellen und damit eine unterschiedliche Änderung der Oberflächeneigenschaften des Glasbandes 4 zu steuern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2634

Claims (6)

dingt aber eine unterschiedliche Änderung der Ober-Patentansprüche: flächeneigenschaften in den verschiedenen Bereichen der Glasoberfläche.
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die rens zum Verändern der Oberflächeneigenschaf- 5 Vorrichtung so auszugestalten, daß die Durchbieten von Glas nach Patent 17 71 566 mit einem gung durch das Eigengewicht im wesentlichen ausHalter, an dem ein geschmolzener Körper haftet, geglichen wird.
der in einem begrenzten Bereich gegen die Glas- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
oberfläche in Berührung gehalten ist, dadurch löst, daß der Halter an einem Träger durch über
gekennzeichnet, daß der Halter (6) an io dessen Länge in Abstand voneinander angeordnete
einem Träger (10) durch über dessen Länge in Hängebolzen befestigt ist, von denen mindestens
Abstand voneinander angeordnete Hängebolzen einer vertikal einstellbar ist, um die natürliche
(14 bis 17) befestigt ist, von denen' mindestens Durchbiegung des Trägers auszugleichen,
einer vertikal einstellbar ist, um die natürliche Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Durchbiegung des Trägers auszugleichen. 15 der Halter in einer durch die Hängebolzen mit dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Träger verbundenen Führung in seiner Längsrichkennzeichnet, daß der Halter (6) in einer durch tung frei beweglich. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Hängebolzen (14 bis 17) mit dem Träger (10) die Führung Längsschlitze enthält, in die Köpfe der verbundenen Führung (13) in seiner Längsrich- Hängebolzen mit die Längsbewegung ermöglichentung frei beweglich ist. 20 dem Spiel eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist kennzeichnet, daß die Führung (13) Längs- vorgesehen, daß die den mittleren Bereich des HaI-schlitze enthält, in die Köpfe der Hängebolzen ters tragenden Hängebolzen vertikal einstellbar sind (14 bis 17) mit die Längsbewegung ermöglichen- und durch an den äußeren Enden des Trägers andern Spiel eingreifen. 25 geordnete Einrichtungen betätigbar sind. Hierbei ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 es vorteilhaft, wenn den einstellbaren Hängebolzen bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den mitt- senkrechte Spindeltriebe zugeordnet und über zugeleren Bereich des Halters (6) tragenden Hänge- ordnete Antriebe von den Seiten des Trägers aus bebolzen (15,16) vertikal einstellbar und durch an tätigbar sind.
den äußeren Enden des Trägers (10) angeordnete 30 Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal vorEinrichtungen betätigbar sind. gesehen, daß der Träger mindestens einen in seiner
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Längsrichtung verlaufenden Kühlmittelkanal enthält, kennzeichnet, daß den einstellbaren Hängebolzen In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein (15,16) senkrechte Spindeltriebe (26, 27) züge- Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der ordnet sind und über zugeordnete Antriebe (28, 35 Zeichnung ist
30, 32; 29, 31, 33) von den Seiten des Trägers F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines
(10) aus betätigbar sind. Teils einer Floatglasherstellungsvorrichtung,
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- F i g. 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung in Richden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der tung des Pfeiles A der F i g. 1 gesehen,
Träger (10) mindestens einen in seiner Längsrich- 40 F i g. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III der
tung verlaufenden Kühlmittelkanal (10 a, 10 b) Fi g. 2, und
enthält. F i g. 4 ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der
F i g. 2.
In F i g. 1 ist ein Teil eines einteiligen Behälters
45 mit einem Boden 1 und Seitenwänden 2 dargestellt. Der Behälter enthält ein Bad aus geschmolzenem Metall 3, vorzugsweise Zinn oder einer Legierung,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in der Zinn überwiegt. Eine nicht dargestellte Haube
zur Durchführung des Verfahrens zum Ändern der überdeckt den Behälter und bildet einen Raum
Oberflächeneigenschaften von Glas nach Patent 50 oberhalb des geschmolzenen Metallbades, in dem
71 566 mit einem Halter, an dem ein geschmolze- eine Schutzgasatmosphäre aufrechterhalten ist.
ner Körper haftet, der in einem begrenzten Bereich Auf dem Bad wird ein Glasband 4 gebildet und
gegen die Glasoberfläche in Berührung gehalten ist. längs der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem
Der geschmolzene Körper wird durch den Halter Metall 3 in Richtung des Pfeiles A fortbewegt,
in einer bestimmten Lage zur Glasoberfläche gehal- 55 Um die Oberflächeneigenschaften des fortschreiten, normalerweise quer zu der Bewegungsrichtung, tenden Glasbandes 4 zu verändern, wird ein Körper wobei die Intensität der Änderung der Oberflächen- aus geschmolzenem Material 5 in Berührung mit der eigenschaften von der Form und Ausdehnung des oberen Oberfläche des Glasbandes an einer orts-Halters bestimmt wird. festen Stelle gehalten. Der Körper aus geschmolze-Während des Betriebes nimmt der Halter eine er- 60 nem Material 5 erstreckt sich quer über das Glashöhte Temperatur an, da er dicht neben der heißen band 4 und wird durch Haften an einem länglichen Glasoberfläche liegt. Da er außerhalb der Behänd- Halter 6 gehalten, der sich quer über das Glasband lungszone abgestützt ist, erfolgt im mittleren Teil parallel zur oberen Fläche des Glasbandes erstreckt, eine Durchbiegung infolge des Eigengewichts, wo- wobei ein Spalt zwischen 4 und 7 mm eingehalten ist. durch eine unerwünschte Änderung des Spalts zwi- 65 Der Körper aus geschmolzenem Material 5 benetzt sehen Halter und Glasoberfläche eintritt und damit die untere Fläche des Halters 6 und haftet durch also die Dicke des an dem Halter haftenden ge- Oberflächenspannung, so daß der Körper 5 zwischen schmolzenen Körpers unterschiedlich wird. Dies be- der unteren Fläche des Halters 6 und der oberen
DE19691906986 1968-02-19 1969-02-07 Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens zum Verandern der Oberflächen eigenschaften von Glas Expired DE1906986C (de)

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GB802168 1968-02-19
GB802168 1968-02-19

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DE1906986A1 DE1906986A1 (de) 1969-08-21
DE1906986B2 true DE1906986B2 (de) 1972-10-12
DE1906986C DE1906986C (de) 1973-07-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704717A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-11 Pilkington Brothers Ltd Verfahren zur oberflaechenbehandlung von glas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2704717A1 (de) * 1976-02-05 1977-08-11 Pilkington Brothers Ltd Verfahren zur oberflaechenbehandlung von glas

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JPS506204B1 (de) 1975-03-12
NL6902508A (de) 1969-08-21
GB1250160A (de) 1971-10-20
BE728632A (de) 1969-08-19
LU58026A1 (de) 1969-07-07
DE1906986A1 (de) 1969-08-21
FR2002168A1 (de) 1969-10-17
CS162675B2 (de) 1975-07-15
FR2002168B1 (de) 1973-10-19
US3615334A (en) 1971-10-26
ES363621A1 (es) 1971-02-01

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent