DE1906826C - Einklappbare Drehnegelanordnung fur Container - Google Patents

Einklappbare Drehnegelanordnung fur Container

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DE1906826C
DE1906826C DE1906826C DE 1906826 C DE1906826 C DE 1906826C DE 1906826 C DE1906826 C DE 1906826C
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DE
Germany
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frame
rotary
container
lock
collar
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Auf Nichtnennung Antrag
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Jost Werke SE
Original Assignee
Jost Werke SE
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Claims (1)

1 2
Die Erfindung geht aus von einer elnklnppburon unterschiedliche Nonnstllrken des Fnssungsblcches
Drehriegelanordnung zum Festlegen eines im Boden unter der zugehörigen Contalnerecko,
Riogelaufnuhmen aufweisonclen Containers auf einem Die Erfindung möge an Hand der η den Hguren
Fahrzeugrahmenlrilger, wobei jedor hammerkopf- scheniatisuh dargestellten Ausfuhrungsboispielc weiter
formige Riegel auf und Über einen Zapfen In einem 5 erlUutert werden. Es zeigt
dem Rahmentrligcr angeschlossenen Fllhrurig.skragen Fig. I eine Vorderansicht our ein erstes Ausmii-
gelagort ist und der Zapfen am unteren Ende einen rungsbeispiel, Dreliricgclnnordnung hochgeklappt und
radial ansetzenden Schwenkhebel trligt. in Entriegelungsposition, teilweise geschnitten,
Zur wirtschaftlichen Ausnutzung des Fahrzeuges Fig. 2 in entsprechender Darstellungsweise eine
soll an Stelle des Containers aifch ein normaler io Seitenansicht zu Fig. I,
Aufbau zusammen mit dem gleichen Rahmentniger Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend Fig, 2,
verwendbar sein, In diesem Fall stören die vom jedoch bei eingeklapptem Drehriegel,
Rahmentntger nach oben abstehenden Drehriegel und F i g. 4 eine Draufsicht in entsprechender Darstel-
Führungskragen. Es ist bereits bekannt, die Dreh- lungsweisc zu Fig. I, zusätzlich strichpunktiert bei
riegelanordnungen lösbar mit den Trügercnden des »5 eingeklapptem Drehriegel,
Fahrzeugrahmens zu gestalten. Die Drehriegel wer- Fig. 5 das zweite Ausführungsbeispiel, Darstel-
den dann lose im Fahrzeug mitgefiihrt, solange es Iungsweise entsprechend Fig. 1,
einen herkömmlichen Aufbau trügt. Abgesehen von Fig. 6 das zweite AusfUhrungsbeispiel, Darstel-
der zeitraubenden Umrüstarbeit beim Übergang zwi- Iungsweise nach Fig. 2.
sehen herkömmlichem Aufbau und Containerbetrieb a° Der hammerkopfförmige Drehriegel 1 ist mit seibesteht die Gefahr, daß einer der lose mitgefiihrten nem Vierkant Io in der dargestellten entriegelten Drehriegel verlorengeht und der Fahrer versucht ist, wie auch in der um 90" verschwenkten verriegelten den Container dann allein mit den übrigen Dreh- Position drehfest. Sein Zapfen 3 ist längsverschiebriegcln zu fixieren, die dadurch überlastet werden lieh im Führungskragen 5 geführt und mit dem und während der Fahrt zu Bruch gehen können, »5 Schwenkhebel 4 verdrehbar sowie mit dem U-förmiwodurch der Container abstürzt. gen Griff 16 an der Spindelmutter 17 nach dem Ver-
Es ist auch bekannt, die Drehriegclanordnung in riegeln kraft- und formschlüssig auf dem Rand des der Konsole fahrstuhlartig versenkbar oder zusam- Fassungsbleches an der zugehörigen Container-Ecke men mit einem zusätzlichen Gehäuse um 270° nach verspannbar, bei jeder beliebigen Blechstärke,
unten und hinten cinklappbar auszuführen, um die 30 Wird für einen herkömmlichen Aufbau ein biinnachtcilige Lösbarkeit der Verbindung zum Rahmen- diger Abschluß der Drehriegelanordnung zum Fahrträger beim Übergang auf den Betrieb mit einem zeugrahmcnträger 6 benötigt, so dreht man die beiden herkömmlichen Aufbau zu vermeiden. Aber diese seitlichen Stützhebel 7 mit deren Handhabe 8 gegen Versenkbarkeiten haben den Nachteil, daß dann die die Kraft der Anstellfeder 9, wodurch das Fassungs-Drehriege-lanordnung das Trügerrahmenprofil nach 35 ende 10 der Stützhebel 7 vom Ende des betreffenden unten überragt und der Fahrzeugrahmen eine ent- flachen Längsrandes 10« des Führungskragens 5 und sprechende zusätzliche Bodenfreiheit haben muß. dieser vom gegenüberliegenden Fassungsrand 10b
Auf einem so hochgelegten Rahmen können große freikommt und der Führungskragen um sein Kipp-
Containcr auf der Straße unter niedrigen Brücken lager 12 in den Seitenwänden 13 des quaderförmigen
hindurch nicht mehr befördert werden. 40 Gehäuses 14 durch dessen obere öffnung IS nach
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine innen kippt in die aus F i g. 3 ersichtliche Position, einfache leicht bedienbare Einklappbarkeit des Dreh- Dann läßt man die Handhabe 8 los, wodurch die riegels anzugeben, welche gleichzeitig die Notwendig- seitlichen Stützhebel 7 von der Anstellfeder 9 gegen keit des Lösens der Drehriegelanordnung bei Nicht- die flachen Ränder 11 des FUhrungskragens 5 gegebrauch vermeidet und sicherstellt, daß der einge- 45 drückt werden und diese dadurch wackelsicher festklappte Drehriegel weder nach oben noch nach legen.
unten über die Steghöhe des Trägerrahmenprofils am Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6
Lastwagen vorsteht. unterscheidet sich hiervon allein dadurch, daß zur
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Anpassung der Riegelhöhe gegenüber zwei genorm-Fiihrungskragen zwischen Seitenwänden eines am 50 ten Dicken des Fassungsbleches unter der Container-Rahmenträger festen, unten offenen Gehäuses durch ecke statt der Spindelmutter 17 am Hammerkopf 1 eine öffnung der Gehäuseoberwand in die waage- der Hammerkopf zweiteilig ausgeführt ist, mit einem rechte Lage einklappbar gelagert ist, welche durch hammerfürinigen Oberteil 1 und einer dem Hammermindestens einen federbclasteten seitlichen Stüizhebel kopfgrundriß entsprechenden Distanzscheibe Ib, gesichert ist, der den Führungskragen an einem 55 die auf dem Zapfen 3rt reibschlüssig bzw. über flachen Seitenrand desselben angreifend in Ver- Federrastuni; I c mitnehmbar ist. Die Dicke der bindung mit dem gegenüberliegenden Öffnungsrand Distanzscheibe 1 b entspricht dem Dickenunterschied in der ausgeklapptcn Stellung festhält. zwischen den beiden genormten Fassungsblechen an
Durch das horizontale Umklappen des Drehriegels der Containerecke. Beim Verriegeln im dünneren
samt Zapfen, Spimlelmutter, Fiilmmgskragen und 60 Fassungsblec!·. wird die Distanzscheibe 1 ft über die
Schwenkhebel in das Gehäuse hinein wird erreicht, Ve r rast ti ng 1 c mitgedreht, während sich beim Ver-
daß die Drehriegclanordnung in diesem Zustand riegeln im dickeren Fassungsblech die Verrastufig Ir
weder nach oben noch nach unten über das Träger- löst und allein das Oberteil des Drehriegels über die
profil des Fahrzeugrahmens vorsteht und also unver- Fassungsränder greift,
lierbar mit diesem verbunden (verschweißt) sein 65
kann, ohne daß der Fahrzciigr.ihmentriiger eine ' atentanspruch:
zusätzliche Bodenfreiheit benötigt und ohne Ver- Einklappbare Drehricgelanordnung zum Festzieht auf die Einstellbarkeil des Drehriegels auf legen eines im Boden Riegelaufnahmen auf-
weisenden Containers auf einem Fuhrzougruhmentrllger, wobei jeder liammorkopfftirmige Riegel, iiuf und llber -einen Zupfen in einem dem Rahmenlrligcr angeschlossenen FUhrimgskragcn gelagert ist und der Zupfen um unteren Ende einen radial ansetzenden Schwenkhebel trügt, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungskrugen (5) zwischen den Scitenwiinden (13) eines am Rahmentriiger (6) festen, unten offenen Gehiiuses (14) durch eine OITminu(l3) dor OchlUweoborwpnd in die waagerechte ϋιμι ι·ιη. kliinnbiir gelagert ist, welche durch mindestens ei,Si ÄdüÄielon seitlichen StlHzhchcl (7) gesichert ist, der den FUhrungskragen (5 in F i g. 2), an einem dachen Seitenr.tnd (10«) desselben uncrcifeiul, in Verbindung mit dem gegenllberliegcndcn ÜITnungsrand (U)b) In der ausgeklappien Stellung festhält,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331302A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Schienengebundener gueterwagen, bestehend aus einem durchlaufenden untergestell, dessen kopfstueck die aeusseren langtraeger seitlich ueberragt und einem geschlossenen wagenkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3331302A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Schienengebundener gueterwagen, bestehend aus einem durchlaufenden untergestell, dessen kopfstueck die aeusseren langtraeger seitlich ueberragt und einem geschlossenen wagenkasten

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