DE1906331U - Hilfsvorrichtung zum bestimmen der hoehenlage einer mit hilfe von roentgenstrahlen darzustellenden koerperschicht. - Google Patents

Description

30.

Hilfsvorrichtung gun, .bestimmen der Höhe ill g^e_ejLner__jglt rlilfe von Röntgenstrahl en darsustsllendenllör^er schicht

!Sei Röntgenschichtgeräten ist es erwünscht, die Röhenlage einer Kaverne, eines Fremdkörpers o. dgl» im Körper des Patienten vor Anfertigung der !ftöntgenaufnähme zu kennen, um das Gferät gleich auf die betreffende Körperschicht einstellen zu können und so mit einer einzigen Aufnahme ein scharfes Röntganschichfbild der interessierenden ötelle zu erhalten. Ran hat sich daher schon frühzeitig darum bemüht, geeignete Verfahren zum feststellen der höhe der i:i üi'ra.ge kommenden bchicht über der Ragerfläohe bzw» fotützwand der zu untersuchenden !Person ausfindig zu machen«

schon in der zweiten Rilfte der dreißiger Jahre ist ein Verfahren zur R^rstellung einer gezielten ^chichtaufnahme beispielsweise einer Raverne bei einem an einer ex Rc znand s"üehen:.sn Ratienten "•■-"-'kannt geworden, bei dem der Unter such er bei eingeschalteter !Durchleuchtung mit der rechten Rand die ozützwand zusammen mit dem hinter ihr stehenden 2atieiro-an langsam nach hinten schiebt und dabei mit der linken Rand -las durch einsn um eine horizontale

hin und her bewegt. Vorher ist bei ..,itzslsteliung der Röhre, also bei z*-R.:_6n!ier Röhre, ein Gi-ummisaugns-gf mit Ritzer :..:γ!:ξ) so auf den

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-it"; er fällt» ,.^:::^ nun bei hin und her b a regt er Röhre der Ratient in otrahlenrioh'jung so v;eit versc-'-JO=:: ist, dai der Ravernenschatten relativ zum ü-itxer nicht mehr v;and3rt_s befindet sich das Röntgengerät in dar einstellung, bsi der die kaverne in der bei mufnahmeschaitung dargestellten schicht lie"t. _mn otelle eines Terschiebens des Ratisnten kann man natürlicn auch die ochwerR:-achse des Lenk-Rebels verschieben.

ri-inder des GJ-egenstaiides der Reu-:rang hat sich nun -ve stel

dieses liins"Cellverf ahren d

e ■...-a^u-o ^u₅ aietes ^.unsuenver_anren aes dcj.

-P-

die interessierende Io rperschicht durch honstruhtive mittel 2u vereinfachen. G-egenstana der !"eueruiig ist eine hilfsvorrichtung zu.i 3'3,-ti:::r.isii der !.hihsnlaze einer :-.:it hilfe von Röntgenstrahlen Azrzuszelienden Zörperschicht "bei Rbhzuvengerdten in -Je st alt einer automatisch axt dem Herausziehen der hilizzassette sue deu Ila.zsetten-7; ag en iii höhe der ihilcebene in den otrahleneersieh eintretenden? -.-.roh IL'hvcgenstrzhlen auf einem Leuchtschirm abbildbaren harke«

hie hilfsvorrichtun- ο-βτχλΐ der ÜJeuerunz., die an allen Eönt^enscnichtperlten vervrenduar ist, ^ird i^; folgenden ceis;:iels^veise in Verbindung liiit einem Höntgenschicht gerät besohrisDen, bei el em die Röntgenröhre und der unter der la^erunsrsplat'ce lih'r die su untersuchende Person l;:-uxende „agen ziit der Pil.ahasse^e duroh eine vsi eine horizontale Lchee £chv;enkbare otange zur gegenläufigen 3e:vegung in parallelen !„To-3ilen miteinander gehuppelt eind₅ '.vocei die Lagerungsplat'je um das Höhre-IEildsoIiiciit-iystea in parallelen hbsnen relativ zueinander verstellbar sind» Ss seigen

jiigo 1 eine Seitenansicht des Hüntgenschichtgerätes obengenannter ^rt rein sclienatisch, wobei nur die !Teile geaeichnet sind, die ;'dr die Beschreibung der Verwendung des G-3 gen stände s der heuerung vvesentlich sind s

Irip. 2 eine Drauxsicnx auf das Röntgenschichtgerät, auch v/ieder rein schecatisch unter fortlassen aller für die vorliegende Beschreibung unwesentlichen '!eile,

S¹Ig. 3 die hilfsvorrich"uung zur Feststellung der Schichthöhe im Dchnitt in gegenüber der ii;„ 2 größerem ha3stab„

Auf einen Tischgestell 1 ist die Lagerungspla^te 2 für die au untersuchende !Person mit hilfe der Sollen 3? 4 längs und quer vercohiebbar. Unterhalb der Platte ist i;r. Ei senge stell in nicht gezeichneten Führungen ein ;,agen 5 in liängsrichzung des hisches verschiebbar angeordnet» In den ,v'agen ^ird :::it hilfe eines iCassetxeneinsenubbleches 6 für die Anfertigung einer „ehlohtaufnähme die

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Filmkassette 7 eingeschoben. Die im Gehäuse 8 untergebrachte Röntgenröhre sitzt drehbar an einem Wagen 9, der an einer am Boden und an der Decke verfahrbar geführten Säule 10 vertikal verschiebbar ist. Das Röhrengehäuse 8 ist mit dem Kassettenwagen 5 durch eine Stange 11 gekuppelt, die um eine horizontale Achse 12 schwenkbar ist. Wenn für die Herstellung einer Schichtaufnahme bei eingeschalteter Hochspannung die Röntgenröhre aus der in !Pig. I ausgezogen dargestellten Startstellung über die gestrichelt angedeutete Mittelstellung (bei 13) nach links in Endstellung fährt, verschiebt sich der Kassettenwagen 5 in entgegengesetzter Richtung. Auf diese V/eise erhält man, wie an sich bekannt, eine scharfe Röntgenaufnahme der Körperschicht, in der die Schwenkachse 12 liegt, während die darüber und darunter liegenden Körperschichten nur verwischt auf dem Röntgenbild erscheinen. Die "Schwenkachse 12 ist in dem Quer-- " stück 14 eines Lagerbockes 15 zweckmäßigerweise elektromotorisch höhenverstellbar gelagert, um so das Gerät auf verschiedene üTörperschichten einstellen zu können. Der Lagerbock 15 ist ebenfalls am Tischgestell 1 befestigt. Weiter befindet sich am Tischgestell unterhalb des Kassettenwagens ein Leuchtschirm 16, dessen Leuchtschirmbild in einem Spiegel 1? betrachtet werden kann. " " ~

Um bei einem derartigen Röntgenschichtgerät in einfacher V/eise die Höhe einer Kaverne, eines Fremdkörpers o. dgl. in einem auf der Tischplatte 2 liegenden Patienten feststellen zu können und damit die Möglichkeit zu haben, vor Anfertigung einer Schichtaufnähme das Gerät auf die richtige Schichthöhe einzustellen, ist neuerungsgemäß am Kassettenwagen 5 eine durch Röntgenstrahlen auf dem Leuchtschirm abbildbare Marke angebracht, die beim Herausziehen der

m Höhe der !Filmebene Kassette. 7 aus dem Kassettenwagen automatisch/in den Kassettenraum eintritt. Die Hilfsvorrichtung gemäß der Neuerung ist' in-Fig. 3 im Schnitt dargestellt und wird auf Grund ihrer Ausbildung im folgenden kurz als. "Teleskopstab" bezeichnet. Sie besteht aus einem Rohrstück 18, das mit Hilfe eines Flansches 19. in die der Kassetten- · einschüböffnung gegenüberliegende Wand 20 des Kassettenwagens eingesetzt ist. Das nach außen treten.de !Ende des Rohrstückes 18 ist mit einem Boden 21 versehen, an dessen Innenseite eine Stange 22 befestigt ist, die als Führung-für eine der Innenseite des Bodens

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anliegende Schraubenfeder -23 dient. Das andere !Ende der Schraubenfeder drückt gegen die Grundplatte 24 des Metallstabes 25, der als durch Röntgenstrahlen auf einem leuchtschirm, abbildbare Harke dient. Der Stab 25 ist also gegen die Kraft der Feder 23 teleskopartig in das Rohrstück 18 einschiebbar. Um die Länge dieses zusammenschieb-baren Gestänges möglichst kurz halten zu können^, befindet sich zwischen dem.-Rohrstück 18 und dem Stab 25 noch ein zweites, im Rohrstück 18 geführtes Rohrstück 26, durch das die Feder 23 hindurchgeht und das an-seinem freien Ende eine Führungsplatte 27 für den aus ihm austretenden Metallstab 25 besitzt. Da der Stab 25 in der Kassettenebene liegt, wird beim Einschieben der Filmkassette in den Kassettenwagen 5 unter Zusammendrücken der Feder 23 der Stab 25" in das innere Rohr stück 26. und dieses wieder in das· Rohrstück 18 eingeschoben. Wird dagegen nach Beendigung einer Aufnahme die Kassette aus dem Kassettenwagen herausgezogen, so tritt der Stab 25 unter dem Druck der Feder 23 selbsttätig in den freien Kassettenraum ein. Aufbau und Abmessungen der Hilfsvorrichtung sind so gewählt, daß dann.die Spitze des Metallstabes in der Längs-Mittellinie des Röntgengerätes steht, wie es in Fig„ 2 dargestellt ist. Es kann ratürlich der Teleskopstab auch kürzer oder langer sein, beispielsweise über die ganze Leuchtschirmfläche hinweg reichen» Auf jeden.Fall empfiehlt es sich - wie es auch aus Fig. ersichtlich ist -, den Teleskopstab etwas seitlich versetzt im Kassettenwagen anzuordnen, so daß die Spitze des Metailstabes nicht in der Bildschichtmitte, dem Auftreffpunkt des Zentral Strahls der Röntgenröhre, liegt. Durch geeignete fahl der Anordnung des Teleskopstabs im Kassettenwagen kann man erreichen, daß bei der nachstehend geschilderten Benutzung des Stabes für die Feststellung der Schichthöhe die Durchleuchtungs-Schattenbilder bei beiden Einstellungen der Röntgenröhre zuverlässig im Leuchtschirmbild ,sichtbar sind, auch dann, wenn an Stelle eir_es Leuchtschirms mit Betrachtungsspiegel ein Bildverstärker - der ja einen kleineren Eingangsleuchtschirm besitzt - mit Fernseheinrichtung vorhanden ist.

Die Benutzung des Teleskopstab.es geht folgendermaßen vor sichs Der Kassettenraum im Kassettenwagen ist leer, des Teleskop stab

steht entsprechend Fig. 2 im Kassettenraum, das RÖhre-Bildschicht-Systein wird in Mittelstellung gebracht, wie sie in I¹Ig. 1 gestrichelt angedeutet ist» Dann schaltet man bei ruhender Röhre Hochspannung ein und erhält auf dem Leuchtschirm 16 - sichtbar im Spiegel 17 - zwei Schattenbilder, nämlich das der auf der anzufertigenden Schichtaufnähme abzubildenden Kaverne und das des Metallstäbes. Durch Verschieben der Lagerungsplatte 2, auf der die zu untersuchende Person liegt, werden die beiden Schattenbilder miteinander zur Deckung gebracht. Dann wird die Röntgenröhre wieder ausgeschaltet. Als nächsten Schritt bringt man die Röhre beispielsweise in die in Pig. I voll ausgezogen dargestellte Startstellung für die Schichtaufnähme, schaltet wieder die Hochspannung bei ruhender Röhre ein und erhält die beiden Schattenbilder wieder getrennt auf dem Leuchtschirm. Durch Höhenverstellung des Querstücks 14, in dem' die Schwenkstange 12 gelagert ist, kann man dann erreichen, daß beide Schattenbilder wieder zur Deckung kommen. Dann liegt die Schwenkachse des Systems in der Schichtebene, in der sich die Kaverne befindet, so daß nach Ausschalten der Durchleuchtung die Schichtaufnahme erfolgen kann.

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Claims (6)

-6- RA.5U203HJ.6if 7 ächutzjjtnsprüche S

1. Hilfsvorrichtung zum Bestimmen der Höhenlage einer mit Hilfe von Röntgenstrahlen darzustellenden Körperschicht "bei Röntgengeräten in Gestalt einer automatisch mit dem Herausziehen der !Filmkassette . (7) aus dem Kassettenwagen (5) in Höhe der Filmebene in den Strahlenbereich eintretenden, durch Röntgenstrahlen auf einem leuchtschirm (16) aloToildbaren Marke (25).

2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Marke (25) unter Zwischenfügen einer in Kassetten-Schubrichtung wirkenden Feder (23-) am Kassettenwagen '(5) befestigt ist.

3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Harke aus einem Metallstab (25) besteht, der bei Freigabe des Kassettenraumes unter der !Druckwirkung einer Feder (23) teleskopartig aus einem am Kassettenwagen befestigten Rohrstück (18) austritt.

4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die der Kassetteneinschuböffnung gegenüberliegende Wand (20) des Kassettenwagens (5) senkrecht zu ihr gerichtet mit Hilfe eines Flansches (19) das eine Ende eines mit dem anderen Ende nach außen stehenden und dort durch einen Boden (21) abgeschlossenen Rohrstücks (18) eingesetzt ist und an der Innenseite des Bodens das eine Ende einer zweckmäßigervveise auf einer Stange (22) geführten Schraubenfeder (23) anliegt, während das andere Ende der Feder der im Rohrstück geführten Grundplatte (24) des Metallstabes (25) anliegt.

5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4₃ dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verkürzung des teleskopartig zusammenschiebbaren Gestänges (18, 25) zwischen das in der Wand (20) des Kassettenwagens (5) befestigte Sohrstück (18) und den Metallstab (25) ein zweites 'Rohrstück (26) mit der gewünschten Führung entsprechend gewähltem Durchmesser eingefügt ist.

6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung derart ausgebildet und angeordnet ist, daß die zum Eintritt in den
Kassettenraum freigegebene Marke, insbesondere die Spitze des Metallstabes (25), in der üängs-Mittellinie des Röntgengerätes, aber außerhalb des Auftreffpunktes des Röntgenröhren-Zentralstrahls liegt (Fig. 2).