DE1905854C3 - Signaleinrichtung zur Funktionskontrolle einer Gerätesteuerung für ein auf verschiedene Betriebsarten einstellbares Schmalfilmgerät - Google Patents

Signaleinrichtung zur Funktionskontrolle einer Gerätesteuerung für ein auf verschiedene Betriebsarten einstellbares Schmalfilmgerät

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DE1905854C3
DE1905854C3 DE19691905854 DE1905854A DE1905854C3 DE 1905854 C3 DE1905854 C3 DE 1905854C3 DE 19691905854 DE19691905854 DE 19691905854 DE 1905854 A DE1905854 A DE 1905854A DE 1905854 C3 DE1905854 C3 DE 1905854C3
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Karl Ing. Wien Vockenhuber
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run

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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signaleinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art
Es ist bekannt (DE-AS 12 22 370), die verschiedenen <x> BetriebsartCii eines Schmalfilmprojektors, so z. B. die Bildfrequenzen, die Einschaltung von Tonwiedergabeverstärkern, usw. durch Markierungselemente zu steuern, die austauschbar an der Kassette befestigt sind. Es ist jedoch bei einem derart ausgerüsteten Schmal- hr> filmprojektor für die Bedienungsperson nicht möglich, die Funktion dieser Steuerung vor Vorführung der Kassette zu kontrollieren, so daß bei einer Fehlfunktion der Steuerung die Vorführung unterbrochen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Signaleinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche der Bedienungsperson vor Vorführung einer Kassette eine fehlerhafte Geräteeinstellung signalisiert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Signaleinrichtung nach Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schmalfilmprojektor mit einer eingesetzten Filmkassette,
F i g. 2 ein vergrößertes Detail der Kassettenaufnahmeeinricbtung des Schmalfiimprojektors nach F i g. 1,
Fig.3 einen Teil der in den Schmalfilmprojektor nach F i g. 1 eingesetzten Filmkassette, und
Fig.4 und 5 Schaltbilder zweier verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Signaleinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Schmalfilmprojektor 1 dargestellt, in welchen eine Filmkassette 2 eingesetzt ist Der Film 3 wird bei Vorführung durch nicht dargestellte Einrichtungen aus der Kassette herausgeführt und im Bereich einer Filmbühne schrittweise transportiert, wobei ein nicht dargestelltes Beleuchtungssystem über ein Projektionsobjektiv 4 auf einen Schirm ein vergrößertes Bild des Filmbildes entwirft Nach entsprechender Beruhigung des Filmlaufes kann mit Hilfe der Tonköpfe 5,6 auf der Tonspur des Filmes ein akustisches Signal aufgezeichnet bzw. von dieser abgenommen und wiedergegeben werden. Der Film 3 wird schließlich auf einer Aufwickelspule 7 aufgerollt Die verschiedenen Funktionen des Projektors 1 werden mit Hilfe von handbetätigten Tastenschaltern 8 bis 12 an der Außenseite des Projektors 1 gesteuert Im einzelnen ist es möglich, mit Hilfe der Schalter 8 bis 12 die Bildfrequenz der Filmwiedergabe vorzuwählen, die achtzehn, vierundzwanzig und in Ausnahmefällen auch sechzehn Bilder pro Sekunde betragen kann. Durch einen weiteren, nicht dargestellten Schalter kann die Tonaufnahme und -Wiedergabeeinrichtung gesteuert werden, wobei die Tonköpfe an die Tonspur des Filmes angedrückt und gleichzeitig die entsprechenden Verstärker eingeschaltet werden. Bei Verwendung von Filmen mit Magnettonaufzeichnung soll schließlich gewährleistet werden, daß die am Film vorgesehene Aufzeichnung nicht irrtümlich gelöscht oder durch eine neue Aufzeichnung unbrauchbar gemacht wird. Diese verschiedenen für den Film 3 spezifischen Daten können in bekannter Weise in Form von Markierungselementen an der Kassette 2 festgehalten und dem Projektor 1 eingegeben werden.
Wie in Fig.3 dargestellt ist können die an der Kassette 2 angeordneten Markierungen als Leiterelemente 14 bis 16 ausgebildet sein, die in gedruckter Schaltungstechnik hergestellt sein können. Die Leiterelemente 14 bis 16 der Kassette 2 wirken mit elektrischen Kontakten 17 bis 19 und 45 bis 46 zusammen (F i g. 2), die im dargestellten Beispielsfall auf einer isolierenden Platte 20 der Kassettenhalterung des Projektors 1 in drei Gruppen zu jeweils drei übereinanderliegenden Kontakten angeordnet sind.
Die erläuterte Steuerung der Betriebsarten des
Projektors 1 wird mittels einer Signaleinrichtung überwacht, von welcher zwei Ausführungsbeispiele in den F i g. 4 und 5 veranschaulicht sind.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, sind die an der Außenseite des Projektors 1 angebrachten Betriebsartenschalter 9, 10 und 11 (Fig. 1) mechanisch mit dreipoligen Umschaltern 21, 22 bzw. 23 gekoppelt Der Mitteipol des Umschalters 21 ist an einen Pol einer nicht näher dargestellten Spannungsquelle angeschlossen, während die beiden Schaltpole des Umschalters 21 mit jeweils einem der Kontakte 17 oder 19 der obersten dargestellten Kontaktgruppe in der Kassettenhalterung des Projektors 1 (vgL Fig.2) elektrisch leitend verbunden sind. Die beiden anderen Umschalter 22 und 23 sind mit ihren Mittelpolen gegenseitig verbunden und mit ihren Schaltpolen in ähnlicher Weise wie der Umschalter 21 an jeweils einen der Kontakte 17 oder 19 bzw. 17 oder 46 der mittleren bzw. untersten dargestellten Kontaktgruppe angeschlossen. Bei eingeschobener Kassette 2 verbinden deren Leiterelemente 14 bis 16 die Kontakte 17 und 18 der obersten und mittleren Kontaktgruppe sowie die Kontakte 46 und 45 der untersten Kontaktgruppe. Da die beiden Kontakte 18 untereinander und der Kontakt 45 mit der Wicklung eines Relais 24 verbunden sind, wird in der in F i g. 4 veranschaulichten Stellung der Umschalter 21 bis 23 die an dem Mittelpol des Umschalters 21 angeschlossene Spannungsquelle durch eine Serienschaltung mit der Wicklung des Relais 24 verbunden, welche ihrerseits über den Hauptschalter 8 des Projektors 1 mit dem anderen Pol der Spannungsquelle verbunden werden kann. Das Relais 24 steuert einen Schalter 25 im Stromkreis des Projektmotors 26, welcher bei entregteni Relais 24 geöffnet ist Bei Umsteuerung der Umschalter 21 bis 23 aus der dargestellten Stellung werden die Mittelpole der Umschalter 21 bis 23 mit den von den Leiterelementen 14 bis 16 nicht kontaktierten Kontakten 19 bzw. 46 verbunden, wodurch die erwähnte Serienschaltung zwischen der Spannungsquelle und der Relaiswicklung 24 unterbrochen ist.
Die Wirkungsweise der in Fig.4 dargestellten Schaltung ist folgende: Durch die Schalter 9 bis U werden bestimmte Betriebsarten des Projektors 1, wie Bildfrequenz, Tonwiedergabe, Magnetton, vorgewählt. Stimmen diese Einstellungen nicht mit den durch die Markierungs- bzw. Leiterelemente 13 bis 16 der Kassette 2 angegebenen Daten überein, so bleibt die erwähnte Serienschaltung bzw. der Stromkreis des Relais 24 trotz geschlossenem Hauptschalter 8 offen und der ProjektoranOriebsmotor 26 außer Funktion. Der Projektor 1 kann somit erst tatsächlich in Betrieb genommen werden, wenn die Einstellung der Betriebsartenschalter 9 bis 11 mit den durch die Leiterelemente 14 bis 16 an der Kassette 2 festgelegten Daten übereinstimmt. Der Umstand, daß der Projektor 1 in Funktion oder außer Funktion bei geschlossenem Hauptschalter 8 ist, signalisiert der Bedienungsperson bereits vor Beginn einer Vorführung eine richtige oder fehlerhafte Geräteeinstellung.
Die Fig.5 zeigt eine andere Ausführungsform der ω>
erfindungsgemäßen Signaleinrichtung. Die Kassette 2 weist im Gegensatz zu dem Beispielsfall gemäß F i g. 2 bis 4 £ar Codierung der verschiedenen Projektorfunktione; .,tstoffnocken 27,28 auf, die in entsprechende Bohrungen 29, 30 des Kassettengehäuses eingesetzt sind. In der Kassettenhalterung des Projektors 1 sind Taststifte 31, 32 längsverschiebbar gelagert, die unter der Wirkung von Federn 33,34 stehen und an ihren der Kassette 2 abgewandten Enden Kontaktplatten 35 bzw. 36 tragen. Die Kontaktplatten 35, 36 arbeiten mit ortsfesten Kontaktpaaren 37,38 bzw. 39,40 zusammen, wodurch insgesamt zwei vierpolige Brückenschalter gebildet werden. Diese Brückenschalter 35/37/38 und 36/39/40 sind mit den Schaltpolen zweier dreipoliger Umschalter 41, 42 elektrisch verbunden, weiche ihrerseits mit ihren Schaltkontakten mechanisch an jeweils einen der Betriebsartenschalter 9 bzw. 10 angekoppelt sind. Im einzelnen ist der Schaltpol 41a des Umschalters 41 an den oberen Kontakt des Kontaktpaares 38, der Schaltpol 41 b des Umschalters 41 an den oberen Kontakt des Kontaktpaares 37, der Schaltpol 42a des Umschalters 42 an den unteren Kontakt des Kontaktpaares 39 und der Schaltpol 42b des Umschalters 42 an den unteren Kontakt des Kontaktpaares 40 angeschlossen. Die unteren Kontakte der Kontaktpaare 37,38 und die oberen Kontakte der Kontaktpaare 39,40 sind miteinander verbunden und an die eine Klemme einer Gleichspannungsquelle 44 angeschlossen. Die andere Klemme der Gleichspannungsquelle 44 führt über eine Signallampe 43 zu den Mittelpolen der Umschalter 41 und 42. In der dargestellten Schaltstellung der Umschalter 41, 42 und Brückenschalter 35/37/38,36/39/40 ist der Stromkreis der Signallampe 43 aufgetrennt, so daß diese nicht leuchtet und der Bedienungsperson eine richtige Geräteeinstellung signalisiert. Weicht die Einstellung eines oder beider Betriebsartenschalter 10, 11 des Projektors 1 bzw. der damit gekoppelten Umschalter 41,42 von dem durch die Markierungselemente bzw. Kunststoffnocken 27,28 der Kassette 2 bestimmten Funktionsprogramm ab, so wird der Stromkreis der Signallampe 43 geschlossen, so daß diese aufleuchtet und der Bedienungsperson die erfolgte Fehleinstellung signalisiert. Nach entsprechender Umstellung des falsch eingestellten Betriebsartenschalters erlischt die Signallampe 43.
Werden einer Position der Kassettenmarkierungselemente drei und mehr verschiedene Funktionen zugeordnet, z. B. die Bildfrequenzen 24, 18 und 16 Bilder pro Sekunde, so ist auch der durch den zugeordneten Betriebsartenschalter gesteuerte Umschalter mit drei oder mehreren Schaltpolen auszubilden.
Die erfindungsgemäße Signaleinrichtung kann mit gleichen Vorteilen auch auf andere Filmgeräte, so z. B. auf Filmkameras angewendet werden. Bei Filmkameras empfiehlt es sich, die Signallampe 43 im Sucher anzuordnen.
Es ist selbstverständlich, daß neben Signallampen auch andere Signaleinrichtungen wie optische, ggf. im Sucher sichtbare Schauzeichen verwendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Signaleinrichtung zur Funktionskontrolle einer Gerätesteuerung für ein auf verschiedene Betriebsarten einstellbares Schmalfilmgerät, besonders Schmalfilmprojektor, für den Film aufnehmende Kassetten mit Markierungselementen, beispielsweise Steuerflächen an der Außenseite der Kassette, die für verschiedene Daten des in der Kassette to enthaltenen Filmes spezifisch sind, mit Einrichtungen am Gerät, die einerseits mit den Markierungselementen der Kassette, andererseits mit Schaltern für die Betriebsarten des Gerätes zusammenwirken, wobei die Schaltungsanordnung von den Markierungselementen betätigbare Schalter und von den Betriebsaitenschaltern des Gerätes einstellbare Schalter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung (43 bzw. 24, 25) derart ausgebildet ist, daß bei Abweichungen zwischen dem durch die Markierungselemente (14,15, 16 bzw. 27, 28) der Kassette (2) vorgegebenen Funktionsprogramm und dem durch die Betriebsartenschalter (9, 10, II) des Gerätes (1) eingestellten Funktionsprogramm ein Signal ausgelöst bzw. der Geräteantrieb (26) unterbrochen wird
2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere, von jeweils einem der Betriebsartenschalter (9, 10, 11) einstellbare Umschalter (21, 22, 23, Fig.4; 41, 42, Fig.5) und mehrere, von jeweils einem der Markierungselemente (14,15,16, F i g. 4; 27,28, F i g. 5) verbindbare Schaltkontakte (17,18,19,45, 46, Fi g. 4; 37,38,39, 40, F i g. 5), wobei die Umschalter und die Schaltkontakte derart miteinander verbunden sind, daß bei is Abweichungen zwischen den Funktionsprogrammen die Umschalter und Schaltkontakte einen Signalstromkreis beeinflussen.
3. Signaleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungselemente (27,28) Nocken vorgesehen sind, welche mit an dem Gerät (1) beweglich und rückstellbar gelagerten Kontaktbrüchen (31, 35 und 32, 36) der Schaltkontakte (37 bis 40) in Wirkverbindung stehen (F ig. 4).
4. Signaleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) in an sich bekannter Weise mehrere Gruppen von jeweils mehreren federnden Kontakten (17, 18, 19, 45, 46) trägt, wobei jeweils zwei Kontakte jeder Gruppe durch die an der Kassette (2) angeordneten, als Kontaktbügel ausgebildeten Markierungselemente (14,15,16) miteinander verbindbar sind (F i g. 4).
DE19691905854 1968-02-23 1969-02-06 Signaleinrichtung zur Funktionskontrolle einer Gerätesteuerung für ein auf verschiedene Betriebsarten einstellbares Schmalfilmgerät Expired DE1905854C3 (de)

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DE1905854A1 DE1905854A1 (de) 1969-09-18
DE1905854B2 DE1905854B2 (de) 1977-12-29
DE1905854C3 true DE1905854C3 (de) 1978-08-31

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DE1905854B2 (de) 1977-12-29
DE1905854A1 (de) 1969-09-18
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