DE190583C - Kopiermaschine, deren Taststift und Werkzeug auf einem gemeinsamen Schwinghebel einstellbar gelagert sind, dessen Schwingungen durch einen dreiarmigen Sternhebel und Schaltgetriebe in dem Verhätnis der gewünschten Modell- un Werkstückabmessungen als Verschiebungen auf den Modell- bzw. Werktisch übertragen werden - Google Patents

Kopiermaschine, deren Taststift und Werkzeug auf einem gemeinsamen Schwinghebel einstellbar gelagert sind, dessen Schwingungen durch einen dreiarmigen Sternhebel und Schaltgetriebe in dem Verhätnis der gewünschten Modell- un Werkstückabmessungen als Verschiebungen auf den Modell- bzw. Werktisch übertragen werden

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DE190583C
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DE
Germany
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model
gearbox
rocker arm
adjustable
vibrations
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Expired
Application number
DE1906190583D
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English (en)
Inventor
Ludwig Klenk
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Application filed filed Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying

Landscapes

  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 190583 KLASSE 75 a, GRUPPE
LUDWIG KLENK in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die Kopiermaschine nach Patent 159275, bei der Taststift und Werkzeug auf einem gemeinsamen Schwinghebel einstellbar gelagert sind, dessen Schwingungen durch einen dreiarmigen Stern-■ hebel und Schaltgetriebe in dem Verhältnis der gewünschten Modell- und Werkstückabmessungen als Verschiebungen auf den Modell- bzw. Werkstücktisch übertragen werden.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung bildet eine neue Verbindung zwischen dem Taster- und Stichelhebel und den Tischspindeln, welche darin besteht, daß das Schaltgetriebe für die Tischspindeln durch ein zwischen dem Taster- und Stichelhebel und den Tischspindeln gerade geführtes Gestänge bewegt wird, welches durch ein Gelenk mit dem Taster- und Stichelhebel verbunden ist. Diese Verbindung bewirkt eine leichtere und genauere Übertragung der Hebelbewegung auf die Tischspindeln.
In den Zeichnungen ist:
Fig. I eine Stirnansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht.
An dem Arm 19, welcher den Taster und Stichel trägt, ist ein Schwanz 18 und an diesem eine verstellbare Verbindungsstange 43 angeordnet, welche mit ihrem andern Ende an die Parallelführung 44 angelenkt ist. Die Parallelführung 44 wird geführt auf den Rollen 45, welche von dem Stern 32 getragen werden. Letzterer ist um einen Bolzen 2 des Gestelles I drehbar, und an diesem mittels der Klemmschraube ^^ feststellbar gelagert. Damit er in schräge Lage gebracht werden kann, sind die Rollen 45 in Schlitzführungen verstellbar. Auf dem Stern 32 sitzt drehbar der Stern 17 mit einer durchgehenden wagerechten Nut, in die die Schalthebel 13 und 14 mittels der Rollen 15 und 16 hineingreifen. Die Hebel 13 und 14 tragen die Doppelschaltklinken 9 und 10, welche in die Räder 7 und 8 eingreifen und dadurch die Transportspindeln 5 und 6 der Schlitten öder Tische 3 und 4 antreiben. Zur Bewegung des Sternes 17 dient der Arm 46, welcher mit der Parallelführung 44 fest verbunden ist und beim Hin- und Hergang der letzteren den Stern 17 abwechselnd zu einem rechten und einem linken Ausschlag zwingt.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Maschine ist" folgende:
Original und Werkstück werden in üblicher Art auf den Tischen 3 bzw. 4 befestigt. Hierauf werden die Taster und Stichel sowie die Tische dem Übertragungsverhältnis entsprechend eingestellt.
Ferner wird durch die Stellvorrichtung 32 und 33 der Stern 17 so eingestellt, daß die ihm von dem Hebel 19 durch das Gestänge 43, 44, 46 übermittelten Ausschläge durch die Schaltgetriebe 13, 9, 7 bzw. 14, 10, 8 und die
Spindeln 5 bzw. 6 in dem gewünschten Übertragungsverhältnis auf die Tische 3 bzw. 4 als geradlinige Schaltbewegung übertragen werden. Die Rollen 45 werden dabei in ihren Schlitzführungen nach oben bzw. unten der Verdrehung des Sternes 32 entsprechend verstellt. Sind vollplastische Gegenstände nachzubilden, so benutzt man zum Einspannen von Werkstück und Modell in üblicher Weise Drehsupporte, um durch allmähliche Drehung derselben die ganze Körperoberfläche der Bearbeitung zugänglich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kopiermaschine, deren Taststift und Werkzeug auf einem gemeinsamen Schwinghebel einstellbar gelagert sind, dessen Schwingungen durch einen dreiarmigen Sternhebel und Schaltgetriebe in dem Verhältnis der gewünschten Modell- und Werkstückabmessungen als Verschiebungen auf den Modell- bzw. Werkstücktisch übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sternhebel (17) an einem drehbar und feststellbar am Maschinengestell gelagerten Stern (32) drehbar gelagert ist, an dessen seiner Verdrehung entsprechend einstellbaren Führungsrollen (45) ein den Mitnehmerarm (46) des Sternhebels (17) tragendes; durch eine Lenkstange (43) mit dem Schwinghebel (18, 19) verbundenes Gestänge (44) gerade geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906190583D 1906-07-08 1906-07-08 Kopiermaschine, deren Taststift und Werkzeug auf einem gemeinsamen Schwinghebel einstellbar gelagert sind, dessen Schwingungen durch einen dreiarmigen Sternhebel und Schaltgetriebe in dem Verhätnis der gewünschten Modell- un Werkstückabmessungen als Verschiebungen auf den Modell- bzw. Werktisch übertragen werden Expired DE190583C (de)

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