DE1905449B2 - Einrichtung an mit lichtsignalen arbeitenden schussimulatoren - Google Patents

Einrichtung an mit lichtsignalen arbeitenden schussimulatoren

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Kurt 2000 Hamburg Eichweber
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Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg
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Claims (4)

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an mit Lichtsignalen arbeitenden Schußsimulatoren mit einem oder mehreren, im Licbtweg angeordneten optischen Elementen, die den Lichtweg zur Simulierung unterschiedlicher ballistischer Aufsatzwinkel im einstellbaren Winkel knicken. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art bestehen die optischen Elemente aus zwei vertikal übereinander angeordneten Schrägspiegeln, von denen der eine von Hand in einen der geschätzten Zielentfernung entsprechenden Winkel eingestellt und dann mittels Klemmschrauben festgelegt werden kann. Ein Hauptnachteil dieser schon sehr alten Vorrichtung ist die verhältnismäßig geringe Wirklichkeitstreue der Schußsimulierung. Da mit den Spiegeln nur verschiedene Winkel in der Vertikalebene einstellbar sind, können im wesentlichen nur verschiedene Schußweiten, nicht aber seitliche Geschoßabweichungen durch Wind oder Drall simuliert werden. Der Lichtstrahl wird nicht nur abgeknickt, sondern auch seitlich versetzt, so daß sein Abknickwinkel von dem tatsächlichen ballistischen Aufsatzwinkel abweicht. Die Berechnung des einzustellenden A^knickwinkels wird hierdurch erschwert und die Automatisierung des Einstellvorgangs durch den Einsatz einfacher automatischer Nachstelleinrichtungen praktisch unmöglich gemacht. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine die Verhältnisse ϊ „im Schießen wirklichkeitstreuer simulierende Einrichtung der genannten Alt zu schaffen, bei der aucL seitliche Abweichungen der Geschoßbahn berücksichtigt werden können und der Einsatz einfacher automatischer Nachstelleinrichtungen im Prinzip möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die optischen Elemente aus mindestens zwei Prismen bestehen, die in Richtung der Lichtwegachse hintereinander angeordnet und um diese Achse gegeneinander verdrehbar sind. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vorteil, daß die Prismen nur eine Abknickung, aber nicht %vie die bekannte Vorrichtung eine seitliche Versetzung des Lichtweges erzeugen, wobei die Abknickung auch in einer anderen als der Vertikalebene liegen kann. Hierdurch wird erstens die Berücksichtigung seitlicher Geschoßbahnabweichungen ermöglicht, zweitens ist der Abknickwinkel des Lichtweges gleich dem beim Schießen auftretenden ballistischen Aufsatzwinkel und kann deshalb mit einem automatischen Rechner direkt ermittelt und unter Umständen selbsttätig eingegeben werden, und drittens kann die gesamte Einrichtung in einem Geschützrohr untergebracht werden, was bei der bekannten Vorrichtung wegen der seitlichen Versetzung des Lichtweges nicht möglich ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß zwei Prismen vorgesehen sind, die außer gegeneinander gegenläufig verdrehbar auch gemeinsam gleichsinnig um die Lichtwegachse drehbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß die vertikale Komponente und die seitliche Komponente des Aufsatzwinkels mittels getrennter Einrichtungen eingegeben werden können. Für die durch die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglichte Automatisierung des Einstellvorganges sind gemäß einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung eine Meßvorrichtung zur Ermittlung des teählih ballistischen Aufsatzwinkels zwischen Geschützachse und Ziellinie sowie eine von der Meßvorrichtung gesteuerte Regeleinrichtung zum selbsttätigen Verdrehen der Prismen derart, daß der Abknickwinkel des Lichtstrahls dem tatsächlich vorhandenen ballistischen Aufsatzwinkel gleich ist, vorgesehen. Vorteilhafterweise können die optischen Elemente vollständig in einem Geschützrohr untergebracht sein, wodurch die Vorrichtung im Aussehen und Betrieb ίο noch mehr an die beim tatsächlichen Schießen gegebenen Verhältnisse angenähert wird. Eine Ausiührungyfonn der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben: F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Rohr- waffe mit angeschlossenem Regelmechanisnius; F i g. 2 veranschaulicht schematisch die geometrischen Verhältnisse der vertikalen und seitlichen Abweichung. In Fig. 1 ist 1 das Rohr einer Waffe, deren Ge- ao schoß simuliert werden soll. In diesem Rohrl sind drehbar über ein Gehäuse 2 zwei Keilprismen 3 und 4 gelagert, welche über ein Kegelrad 5 verbunden sind und sich deshalb gegeneinander vei drehen können. Ein Lichtblitz 6 wird von einer Lichtquelle 7 erzeugt und über ein Linsensystem 8 und 9 defokussiert und parallel gerichtet. Durch die Prismen 3 und 4 wird der Lichtblitz 6 je nach deren Stellung um den Winkel α' von der Richtung der Seelenachse 10 abgeknickt. Die Größe des Winkels λ zwischen der Seelenachse 10 des Rohres und der Ziellinie 11, der auf Grund der ballistischen Aussteuerung der Waffe gebildet wird, wird von einem Geberelement 12 abgegriffen und einer Vergleichseinheit 13 als elektrisches Signal zugeführt. Diese Einheit 13 steuert einen Verstärker 14 an, weleher einen Motor 15 speist. Dt - Motor 15 bewegt über eine Welle 16 und ein Kegelrad 17 das Prismenrad 4 und damit auch das Prismenrad 3. Gleichzeitig wird ?in elektrisches Stellungsgeberelement 18 verstellt, welches die Rückmeldung über die Stellung der Prismen an die Vergleichseinheit 13 weitergibt. Die Nachsteuerung erfolgt dabei so, daß der Winkel \ auf den Wert des Winkels \ eingestellt wird und die Linie 6 entsprechend dem abgeknickten Lichtblitz und die Ziellinie 11 parallel gerichtet sind. F i g. 2 zeigt perspektivisch die Verhältnisse bei Berücksichtigung eines Winkels ft entsprechend der Drall- und Windabweichung. Die Ebene, welche durch die Seelenachse 10 und den Lichtstrahl 6 gebildet wird (ABD), ist gegenüber der Vertikalen 19 (und der Ebene ACD) um den Winkel geneigt. Wie der Winkel proportional der vom Schützen eingestellten Schußentfernung ist, ist auch die Größe L proportional der Entfernung und der Drallabweichung des Geschosses. Die Größe L ist definiert durch den Abstand der von der Vertikalen geneigten Ebene ABD, die durch die Linien 10 und 6 definiert ist, von der vertikalen Ebenem CD durch die Linie 10 in Höhe der horizontalen Zielebene BCD, Die Drallabweichung kann durch eine Drehung des ganzen Oehäu- ses 2 um die Rohrachse 10 erzeugt werden. Die entsprechenden Antriebsmittel sind in Fig. 1 nicht dargestellt, können aber ohne weiteres entsprechend den gezeigten Antriebsmiltetn ausgebildet sein. 6S Patentansprüche:
1. Einrichtung an mit Lichtsignalen arbeitenden Schußsimulatoren mit einem oder mehreren.
im Lichtweg angeordneten optischen Elementen, die den Ljchtweg zur Simulierung unterschiedlicher ballistischer Aufsatzwinkel im einstellbaren Winkel knicken, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente aus mindestens zwei Prismen (3,4) bestehen, die in Richtung der Lichtwegachse hintereinander angeordnet und um diese Achse gegeneinander verdrehbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zwei Prismen (3, 4) vorgesehen sind, die außer gegeneinander gegenläufig verdrehbar auch gemeinsam gleichsinnig um die Lichtwegachse drehbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Meßvorrichtun^ (12) zur Ermittlung des tatsächlichen ballistischen Aufsatzwinkels zwischen Gescbützachse (10) und Ziellinie (11) sowie eine von der Meßvorrichtung gesteuerte Regeleinrichtung (13, 14, 15, 13) zum selbsttätigen Verdrehen der Prismen (3, 4) derart, daß der Abknickwinkel («') des Lichtsignals dem tatsächlich vorhandenen ballistischen Aufsatzwinkel (α) gleich ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre optischen Elemente vollständig in einem Geschützrohr (1) untergebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691905449 1968-03-15 1969-02-04 Einrichtung an mit lichtsignalen arbeitenden schussimulatoren Ceased DE1905449B2 (de)

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AT296090B (de) 1972-01-25
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