DE2166087C3 - Übungsgerät für das Zielen und Richten bei Schußwaffen - Google Patents

Übungsgerät für das Zielen und Richten bei Schußwaffen

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DE2166087C3
DE2166087C3 DE19712166087 DE2166087A DE2166087C3 DE 2166087 C3 DE2166087 C3 DE 2166087C3 DE 19712166087 DE19712166087 DE 19712166087 DE 2166087 A DE2166087 A DE 2166087A DE 2166087 C3 DE2166087 C3 DE 2166087C3
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    • F41WEAPONS
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    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
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Description

unabhängiges Abrollen des Trägerbandes und der Zielträgerfolie auf den Geländewalzen und den Zielfolienwalzen sowie für deren synchrones Verschieben in Richtung der Achsen der Geländewalzen unc1- der Zielfolienwalzen ausgebildet sind.
Die Ausbildung des erfindungsgemaßen Übungsgeräts erübrigt den äußerst aufwendigen Bau eines Modellgeländes sowie die Einspeicherung von dessen Koordinaten in einem Rechner, so daIi auch bei einem Gerät mit einer Mehrzahl von Zieldarstellungen dieser Art die Kosten eines herkömmlichen Übungsgeräts auch nicht annähernd erreicht werden. Eine horizontale Bewegung des Ziels innerhalb des Zielgeländes läßt sich auf einfache Weise durch Bewegen der Zielträgerfolie relativ zum Geländeträgerband erzielen. Das erfindungsgemäße Übungsgerät kommt zudem ohne aufwendige optische Einrichtungen aus.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist eine der Geländewalzen mit einer 4er Zielfolienwalzen über ein Doppelplanetengetriebe mit einem die Relativgeschwindigkeit zwischen Zielfolienwalze und Geländewalze bestimmenden Relativantrieb gekoppelt. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der Antrieb der Zielträgerfolie vom Antrieb des Trägerbandes völlig unabhängig ist, d. h., eine be- *5 stimmte vom Ausbilder an einem Kommandogerät eingestellte Drehgeschwindigkeit des Relativantriebs entspricht einer bestimmten Horizontalgeschwindigkeit des Ziels relativ zum Gelände unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit das Geländeträgerband während des Seitenrichtens durch den Schüler bewegt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht ferner darin, daß mehrere Bildvorlagen vorgesehen sind, und daß die Antriebswellen aller Relativantriebe bei identischer relativer Lage der Zielbilder im 360 -Panorama miteinander und mit einem Relativantricbsmotor gekuppelt sind, wobei die Kopplung sowohl im Einzel- als auch im Synchronbetrieb der Bildvorlagen besteht. Dadurch stimmen die Lage des Ziels und dessen Bewegung im Gelände auf allen Bildvorlagen stets genau überein.
Die Bewegung des Ziels im Gelände kann den tatsächlichen Verhältnissen weiter dadurch angepaßt werden, daß das Zie! neben einer horizontalen Bewegung zusätzlich Geländeunebenheiten beispielsweise auf abgebildeten Wegen oder Straßen folgt. Dazu muß der horizontalen Geschwindigkeitskomponente eine vertikale Komponente überlagert werden. Vorteilhaft geschieht dies in der Weise, daß das endlose, mit dem 360 "-Panorama versehene Trägerband eine umlaufende Führungsnut aufweist, in der ein Gleitstein mit einem von einem Stift getragenen Zielbild in Form eines Zielmodells eingesetzt ist, welcher Stift durch einen quer zur Folienbewegungsrichtung gerichteten Längsschlitz in der Zielträgerfolie tritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt: öo
Fig. 1 eine Einheit eines erfindungsgemäßen Übungsgeräts in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 ein Übungsgerät mit zwei Bildvorlagen mit gekoppelten Antrieben,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bildvorlage mit dem 6S Seitenrichtantrieb der Bildvorlage in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 eine Stirnansicht mit dem Seitenricht-, dem Höhenricht- und dem Relativantrieb in Prinzipdarstellung,
Fig. 5 eine Rückansicht mit drei Bildvorlagen in
Prinzipdarstellung,
Fig. 6 eine Darstellung verschiedener Geschoßflugbahnen auf dem Bildschirm eines Übungsgeräts,
Fig. 7 eine Bildvorlage mit horizontal bewegbarer Zieldarstellung,
Fig. 8 das Doppelplanetengetriebe de-s Relativantriebs in Prinzipdarstellung,
Fig. 9 eine Bildvorlage mit horizontal und vertikal bewegbarer Zieldarstellung.
Das Übungsgerät besteht aus einer Mehrzahl von in Fig. 1 dargestellten Einheiten, die jeweils eine Bildvorlage I mit einem Seiten- und einem Höhenrichtantrieb 2 bzw. 3 (Fig. 4) und einer Fernsehkamera 4 sowie einen Bedienungsstand mit einem Bildwiedergabegerät 5, einer feststehenden Beobachtungsoptik 6 und einen Richtgeber 7 enthalten. Der Richtgeber 7 ist über einen Wandler 8 für das Richten mit den Antrieben 2,3 der Bildvorlage 1 verbunden. Ein weiterer Rechner 9 für die Flugbahn, der sämtlichen Einheiten des Übungsgeräts gemeinsam ist (Anschlüsse weiterer Einheiten sind in Fig. 1 angedeutet), steht mit der Beobachtungsoptik 6 und dem Richtgeber 7 jedes Bedienungsstandes sowie mit allen Bildwiedergabegeräten 5 in Verbindung. Die Bildvorlage wird von einem 360 -Panorama 10 auf einem endlosen Trägerband 11 dargestellt, das auf zwei zueinander parallelen Geländewalzen 12, 13 aufgespannt ist. Reihen von kurzen Dornen 14 (Fig. 3 und 8) an den Rändern der Geländewalzen 12, 13 greifen in eine entsprechende Perforation 15 an den Kanten des Trägerbanaes 11 ein und vermeiden ein Rutschen des Bandes auf den Geländewalzen, was für den synchronen Betrieb der Bildvorlagen bedeutsam ist. Die Geländewalzen sind in einem Schlitten 16 gelagert,der in R ichtung der Walzenachsen, auf Schienen 17 verschiebbar ist. Diese sind fest auf einem Schienenbett 18 montiert (Fi g. 4). Der Seitenrichtantrieb 2 weist einen Geländewalzenantriebsmotor 19 (Fig. 1,2 und 3 ) auf,bei dessen Lauf die horizontale Verschiebung der Ziellandschaft beim Seitenrichten erfolgt. Ein Motor 20 des Höhenrichtantriebs 3 dient zum Verschieben des Schlittens 16 auf seinen Schienen 17 auf Grund von Höhenrichtsignalen. Zentral über dem Trägerband 11 ist die Fernsehkamera 4 angeordnet, deren optische Achse senkrecht auf der Bildoberfläche steht. Die Größe des aufgenommenen Bildausschnitts 21 und die Anordnung der Ziele 22 in der Landschaft sind so aufeinander abgestimmt, daß jeder Zielpunkt der Ziellandschaft anvisiert werden kann, ohne daß der Aufnahmebereich der Kamera das 360 -Panorama verläßt. Der aufgenommene Landschaftsausschnitt 21 wird auf den Bildschirm des Bildwiedergabegeräts 5 übertragen und durch die feststehende Beobachtungsoptik 6 vom Schüler bzw. Ausbilder beobachtet. Als Beobachtungsoptik 6 findet zweckmäßig die im Panzer für den Richtschützen bzw. den Kommandantenstand übliche Optik Verwendung, die mit einer Vorsatzlinse 23 der Größe und dem Abstand des Bildschirms angepaßt ist. Die geschätzte Zielentfernung sowie die gewählte Geschoßart sind an einem an der Optik angeordneten Hebel einstellbar. Diese Daten gelangen auf den Rechn?r 9 für die Flugbahn, in dem die Daten aller vorkommenden Geschoßarten gespeichert sind. Darüberhinaus ist vorgesehen, daß der Ausbilder weitere die Flugbahn bestimmende Faktoren, wie Windverhältnisse, Geländewinkel, Temperatur Veikantung und Rohrabnutzung in den Regner eingibt. Nach der
Dateneingabe wird der Richtgriff 24, der je nach Art des Bedienungsstandes entweder als Kommandanten- oder als Richtschützenrichtgriff ausgebildet ist, zum Anvisieren eines Ziels 22 in der Ziellandschaft betätigt, wobei der Wandler 8 für das Richten die Antriebe der Bildvorlage 1 in der Weise steuert, daß die resultierende Verschiebung des Fernsehbildes die Panzerturm- und die Waffenblendenbewegung naturgetreu simuliert.
Dabei kann die resultierende Verschiebung des Fernsehbildes durch den Richtwandler 8 auch unter Berück- |0 sichtigung einer stabilisierten optischen Achse erfolgen. Mit einem am Bedienungsstand angeordneten Umschalter 25 läßt sich der Wandler 8 auf stabilisierten Betrieb umschalten. Durch eine Übersteuerungseinrich-"* tung können von einem Kommandogerät 26 aus dem Höhenricht- und dem Seitenrichtantrieb über Modulatoren 27, 28 Signale aufgegeben werden, die Schwingungen der Bildvorlage und damit des Fernsehbildes in zwei Achsen auslösen. Diese simulieren beim fahrenden Panzer die Schwingungen bei unstabilisierter optischer Achse oder Restschwingungen bei stabilisierter optischer Achse. Zusätzlich kann das Rollen des Panzers beim Fahren durch entsprechende Drehung der Fernsehkamera mittels einer gesonderten Servoeinrichtung 29 dargestellt werden.
Bei Abgabe des Schusses wird dann dem Rechner 9 für die Flugbahn vom Richtgeber 7 ein Abschußimpuls über eine Verbindungsleitung 30 aufgegeben, der die Darstellung der auf Grund der eingespeicherten Daten berechneten Flugbahn auf dem Bildschirm des Wiedergabegeräts 5 in Form eines wandernden leuchtenden Punktes auslöst. Durchdringt dieserden Geschoßkörper darstellende Punkt nach Ablauf der der eingestellten Entfernung entsprechenden Flugzeit die senkrechte Zielebene, so wird er zum Aufblitzen gebracht und eingefroren, so daß die Trefferlage kontrollierbar ist. Bei sich in der Landschaft bewegendem Ziel wird im Augenblick des Durchstoßens der Zielebene entweder das gesamte Ziellandschaftsbild festgehalten („eingefroren"), was ein zwischen Rechner, Fernsehkamera und Bildwiedergabegerät eingeschalteter Büdspeicher31 ermöglicht, oder es wird nur der Durchstoßungspunkt festgehalten („eingefroren") und gleichzeitig die Zielbewegung relativ zur Landschaft abgeschaltet, damit die Trefferlage nicht durch die weitere Zielbewegung einer Beurteilung entzogen wird.
Zur gleichzeitigen Ausbildung mehrerer Schüler sowie zum Üben der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Schülern als Richtschütze, Kommandant und Feuerleitendem besteht das Übungsgerät aus mehreren Einheiten der beschriebenen Art, deren identische Bildvorlagen 1 miteinander koppelbar (Fig. 2) sind. Dazu sind sämtliche Schlitten auf den durchgehenden Schienen 17 angeordnet, so daß die Walzenachsen exakt fluchten. Zwischen den Antriebswalzen und zwischen den Schlitten 16 sind lösbare Kupplungen 32 und 33 (Fig. 4 und 5) vorgesehen, die sowohl einen Einzelbetrieb jeder Bildvorlage als auch einen synchronen Betrieb aller Einheiten erlauben. Neben den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten und nachstehend näher beschriebenen mechanischen Kupplungen 32, 33 ist selbstverständlich auch eine elektrische Kopplung der Antriebsmotoren als elektrische Welle denkbar, die einen Einzelbetrieb, gesteuert von den zugehörigen Richtgebern, sowie einen synchronen Betrieb der Antriebsmotoren 19, 20, gesteuert von jedem beliebigen der Richtgeber 7, ermöglicht
Da alle Bildvorlagen 1 beim Üben einer Zusammenarbeit zwischen mehreren Bedienungspersonen das selbe 360 -Panorama aufweisen und darüber hinan: derselbe Büdausschnitt 21 aufgenommen und beobach tet werden muß, darf das Hinkuppeln nur bei genai übereinstimmender Lage aller 360 -Panoramas relath zu den Fernsehkameras 4 möglich sein. Dazu ist 7\vi sehen dem am Schlitten 16 befestigten Gcländewalzen antriebsmotor 19 und der angetriebenen Geländewalz« 12 eine Zwischenwelle 34 (Fig. 3) vorgesehen, die ar ihrem einen Ende zwei Kettenräder 35,36 und an ihren" anderen Ende eine Kupplungshälfte 37 trägt, wobei da: äußere Kettenrad 36 über eine Rollenkette 38 mit einerr Kettenrad 39 auf der Achse der angetriebenen Geländewalze in Verbindung steht und gleichzeitig die Funktion der anderen Kupplungshälfte 37' ausübt. Das weitei innen angeordnete Kettenrad 35 ist über eine Kette 4i mit dem Motorabtrieb 41 verbunden. Die Übersetzunger sind so gewählt, daß für einen vollständigen Umlauf de« Trägerbandes 11 auf den Geländewalzen 12,13, d. h. füi eine simulierte Turmdrehung von 360°, die Zwischen welle '34 im Gegensatz zu den Walzen exakt eine Um drehung vollführt. Die Kupplungshälften 37,37' auf de; Zwischenwelle 34 sind nur in einer einzigen Stellung mit denen der benachbarten Schlitten kuppelbar, so daC alle Trägerbänder 11 bei entsprechender Montage ir gekuppeltem Zustand der Zwischenwellen 34 stet: dieselbe Lage auf den Geländewalzen 12,13 besitzen Zur eigentlichen Kupplung weist das äußere Kettenrad der Zwischenwelle in Umfangsnähe eine Bohrung 42 auf, der ein entsprechender Stift 43 in der Stirnfläche dei einen Kupplungshältte 37 zugeordnet ist, der beim Einkuppeln in diese einzige Bohrung einrastet.
Wegen der erforderlichen unabhängigen Verschiebbarkeit der Schlitten 16 im Einzelbetrieb beim Höhenrichten ist die eine Kupplungshälfte 37 auf der Zwischenwelle 34 zweiteilig teleskopartig aufgebaut, so daß sich im ausgekuppelten Zustand ein hinreichender Abstand zwischen den Schlitten ergibt (Fig. 5). Zum Einkuppeln ist das axial verschiebbare Kupplungsstimteil 44 hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch gegen die Kraft einer Feder 45 ausfahrbar,die das Teil zum Entkuppeln wieder zurückzieht.
Vor dem Kuppeln der Zwischenwellen 34 der Schlitten müssen sämtliche Schlitten 16 gleichen Abstand voneinander aufweisen, der dem Abstand der fest angeordneten Fernsehkameras (Fig. 5) entspricht, damit auch der Höhenrichtbereich beim Einkuppeln übereinstimmt.
Zur Durchführung des Höhenrichtens durch Verschiebung des Schlittens 16 auf den Schienen 17 ist eine schienenparallele Zahnstange 46 am stirnseitigen Rand der Unterseite jedes Schlittens vorgesehen, die mit einem am Schienenbett 18 drehbar gelagerten Zahnrad 47 in Eingriff steht (Fig. 4 und 5). Das Zahnrad 47 kämmt mit einem Ritzel 48 des Schlittenantriebsmotors 20, der an der Unterseite des Schienenbetts 18 montiert ist. Der Abstand der am Schienenbett befestigten Antriebseinheiten aus Schlittenantriebsmotor 20 und Zahnrad 47 untereinander entspricht dem der Fernsehkameras. Auf der dem Schlitten abgewandten Seite des Zahnrads ist auf dessen Welle ein Kettenrad 49 drehbar gelagert, das über eine Rollenkette 50 mit allen Kettenrädern 49 der übrigen Höhenrichtantriebe in Verbindung steht Jeweils zwischen zwei Kettenrädern ist ein Justierkettenrad 51 vorgesehen. Für eine konstante Spannung der Kette 50 sorgt ein Spannrad 52. Diese nicht gegeneinander verdrehbaren Kettenräder 49 bilden ein Kuppelglied zwischen den Höhenrichtantrieben, in-
dem jedes Kettenrad 49 auf demselben Radius einen verschiebbaren Stift 53 trägt, der in eine entsprechende Bohrung 54 im Zahnrad 47 sir.rastet, und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Rädern herstellt. Das Vorrücken bzw. das Zurückziehen des Stiftes zum Ein- bzw. Auskuppeln kann auf bekannte Weise elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Die Verbindung der Kettenräder ist so gewählt, daß HIe Kupplungsstifte 53 aller Kettenräder räumlich übereinstimmende Winkellage aufweisen. Da ferner die Schlitten 16 durch weniger als eine Umdrehung der Zahnräder 47,49 von einer Endlage in die andere verschoben werden, läßt sich erreichen, daß beim Einrücken aller Kupplungen 33 alle Schlitten 16 dieselbe relative Lage zu den Fernsehkameras innehaben, wenn sie einmal bei eingerückten Kupplungen im Kameraabstand mit den Zahnrädern in Eingriff gebracht worden sind.
Das Synchronisieren der Bildvorlagen aller Einheiten des Übungsgeräts geht folgendermaßen vor sich:
Zunächst werden sämtliche Schlitten auf denselben vorgegebenen Abstand gebracht, damit die Kupplungen 33, Kettenrad 49, Zahnrad 47, eingerückt werden können. Dies kann dadurch geschehen, daß ein Höhenrichtantrieb 3 nach d;m anderen solange bei ausgefahrenem Kupplungsstift 53 betätigt wird, bis dieser in die Zahnradbohrung 54 einrastet. Sodann werden die Kupplungen der Zwischenwellen 34 ausgefahren und ein Seitenrichtantrieb 2 nach dem anderen solange betätigt, bis alle Kupplungsstifte 43 in die Bohrung42 des Kettenrades 36 auf der benachbarten Zwischenwelle 34 eingerückt sind.
Wenn alle Bedienungsstände besetzt sind, besteht auch die Möglichkeit, daß sich die Bedienungspersonen über Funk verständigen und ein und denselben Punkt in der Landschaft anvisieren. Das Einandergegenüberstehen der Kupplungsstifte 53 und Zahnradbohrungen 54 der Höhenrichtantriebskupplungen ist dann aber nur gewährleistet, wenn eine Kupplung 33 eingerastet bleibt, d. h. wenn der Höhenrichtantrieb einer Simulatoreinheit stets die Kupplungskettenräder 49 über die Kette 50 mit antreibt. Stehen sämtliche Kupplungsstifte 43, 53 den zugehörigen Bohrungen 42,54 gegenüber, kann eingekuppelt werden, womit der Synchronisiervorgang beendet ist.
Im synchronen Betrieb werden alle Antriebsmotoren 19,20 von einem Bedienungsstand aus parallel gesteuert oderbisauf je einen für den Schlitten- und den Walzenantrieb mit Hilfe von Kupplungen 55,56 abgekuppelt.
Wie bereits erwähnt, wird bei gekoppelten Bildvorlagen 1 von allen Bedienungspersonen derselbe Landschaftsbildausschnitt betrachtet. Dennoch kann die Geschoßflugbahndarstellung 57 unter Zugrundelegung verschiedener den Beobachtungspersonen zugedachter Standorte im Gelände relativ zum schießenden Panzer 58 erfolgen (Fig. 6). Während in den beiden Bedienungsständen, denen die Rolle des Richtschützen- und des Kommandantenstandes des schießenden Panzers 56 zugeordnet ist, die Flugbahn 57 des Geschosses auf dem Bildschirm als eine annähernde Senkrechte 57' dargestellt wird ,welche nach oben durch den Scheitelpunkts* der Flugbahn 57 begrenzt ist, zeigen die Bildschirme anderer Bedienungsstände die Flugbahn als Flugparabel 57" entsprechend der seitlichen Beobachtung von Besatzungsmitgliedern eines oder mehrerer seitlich positionierter Feuerleitpanzer 60. Die Verdrehbarkeit der Flugbahndarstellung für die verschiedenen Beobachter, für die kein Patentschutz begehrt wird, erlaubt ein zum Rechner integrierter Modulator 61 vor jedem Bildwiedergabegerät S in der Weise, daß allen Flugbahnen 57', 57" ... der Durchstoßungspunkt 62 des Geschosses durch die Zielebene gemeinsam ist, d. h. der Modulator 61 verdreht die Bahn 57 um eine durch den Durchstoßungspunkt 62 verlaufende Senkrechte im Gelände. Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt einen Weitschuß.
Eine Bewegung des Ziels 22 in der Ziellandschaft
ίο wird durch eine zusätzliche transparente Zielträgerfolie 63 erreicht, die nur das Zielbild 22 trägt und als endloses Band über jedem Trägerband 11 mit dem 360L-Panorama angeordnet ist (Fig. 7, 8). Die Zielträgerfolie 63 ist breiter als das Geländeträgerband 11 und wird von gesonderten, an den Stirnseiten der das GeländeiiägeihaiKf 11 tragenden Geländewagen 12, 13 ungeordneten kurzen Zielfolienwalzen 64, 65, 66, 67 getragen, deren Durchmesser gerade so viel größer ist, dal.< das Geländeträgerband 11 und die Zielträgerfolie 63 gegeneinander verschiebbar sind. Ein für die ZicibcuL'jrung vorgesehener und mit dem Kommandogerät verbundener Relativantrieb 68 ist auf Seiten der antriebsfreien Gcländcwalzc 13 des Schlittens 16 angeordnet. Diese besitzt an ihrem einen Innenrand eine Innenverzahnung 69, mit der zwei Planelenräder 70 kämmen, die ihrerseits auf einem fest auf einer am Schlitten eingespannten Achse 71 montierten Sonnenrad 72 umlaufen. Die an dieser Stirnseite der Geländewalzc angeordnete kurze Zielwalze 67 ist im Gegensatz zu den frei drehbar gelagerten Zielfolien walzen 64. 65. 66 ebenfalls mit einer Innenverzahnung 73 ausgestattet, die der der Geländewalze 13 nach Durchmesser und Zähnezahl völlig gleicht und genauso wie diese mit zwei Planctcnrädcrn 74 kämmt, die über einem Sonnenrad 75 umlaufen, das mit dem fest montierten Sonnenrad 72 hinsichtlich Zähnezahl und Durchmesser übereinstimmt. Somit gleichen sich also auch alle vier Planetenräder 70, 74. Die Welle 76 des Sonnenrads 75 der Zielwalze 67 ist in der Schlittenwandung drehbar gelagert und als Lager für die feste Achse 71 hohl ausgebildet. Zwischen den Sonnenrädern 72,75 ist die feste Achse 71 mit einem drehbaren Planetenträger 77 besetzt, der an seinen Enden zwei Lager für die Wellen 78,79 der paarweise einander gegenüberliegenden Planetenräder 70 bzw. 74 aufweist. Eines der Räder jedes Paares 70 bzw. 74 ist auf deren Verbindungswelle 78 bzw. 79 drehbar gelagert.
An ihrem freien Ende trägt die Hohlwelle 76 des Sonnenrads 75 der Zielwalze 67 ein Kettenrad 80, das über eine Kette 81 mit: einem Relativantriebsmotor 82 in Verbindung steht. Die den Walzenachsen parallele Motorwelle 83 reicht bis zur gegenüberliegenden Schlittenwandung, ist dort gelagert und außerhalb des Schlittens mit einer Kupplung 84 ausgestattet, die der Verbindung mit der entsprechenden Relativantriebswelle 85 des benachbarten Schlittens dient. Da die Relativantriebswellen 83, 85 auch bei Einzelbetrieb der Simulatoreinheiten miteinander verbunden bleiben sollen, lassen die Kupplungen 84 eine gegenseitige axiale Verschiebung der Wellen 85 bzw. 83, 85 beim Höhenrichten zu.
Der Relativantrieb iirbeitet wie folgt:
Bei StillstanddesRektivantriebsmotorsundbei durch Seitenrichtsignale angetriebener Bildvorlage 1 wird die innen zwischen den Zielfolien walzen 66, 67 befindliche Geländewalze 13 von dem Trägerband 11 mitgenommen. Da das Sonnenrad 72 der Geländewalze 13 feststeht, laufen die Planetenräder 70 um und ver-
mitteln der Zielwalze 67, da deren Sonnenrad 75 ebenfalls still steht, dieselbe Winkelgeschwindigkeit, mil der auch die Geländewalze 13 rotiert. Das Ziel 22 wird somit als im Gelände stillstehend von der Bedienungsperson ausgemacht.
Wenn dagegen die Geländewalze 13 beim Ausbleiben von Seitenrichtsignalen stillsteht, so liegt auch der Planetenträger 77 fest, so daß bei Inbetriebnahme des Relativantriebsmotors 82 eine Rotation lediglich der Zielwalze 67 einsetzt. Das Ziel bewegt sich damit horizontal in der Landschaft.
Bei gleichzeitigem Betrieb beider Antriebe 68 und 2 überlagert sich die Zielbewegung derjenigen der Landschaft, d. h. das Ziel 22 bewegt sich stets mit der der Relativantriebsdrehzahl entsprechenden Geschwindigkeit relativ zur Landschaft, unabhängig von deren Bewegung. Damit stellt sich der Bedienungsperson die eingestellte Zielbewegung naturgetreu dar. Sie kann ihr durch Betätigung des Richtgriffs 24 über eine 360°- Drehung folgen.
Infoige der Kopplung (Kupplungen 84) der fluchtenden Relativantriebswellen 83,85 aller Bildvorlagen 1 sowohl im synchronen als auch im Einzelbetrieb, bleibt bei übereinstimmender Stellung der Zielträgerfolien 63 im synchronen Betrieb der Simulatoreinheiten das Ziel 22 dann auch im Einzelbetrieb an allen Bildvorlagen stets an derselben Stelle in der Ziellandschaft, unabhängig davon, welcher Ausschnitt 21 des Panoramas von den einzelnen Bedienungspersonen betrachtet wird. Wenn der Ausbilder eine bestimmte Drehzahl des Relativantriebsmotors am Kommandogerät 26 einstellt, bewegt sich das Ziel 22 auf allen Geländedarstellungen mit der dieser Drehzahl entsprechenden Geschwindigkeit.
Zur Erzielung einer vertikalen Geschwindigkeitskumponente weist das Trägerband 11 mit dem 360°- Panorama 10 entlang der vorgesehenen Bahn des Ziels 22 eine Führungsnut 86 mit Rechteckprofil auf. Die äußere Zielträgerfolie 63 besitzt einen quer zur Folienbewegungsrichtung angeordneten Längsschlitz 87. In die Führungsnut des Geländeträgerbandes ist ein länglicher Gleitstein 88 eingesetzt, der ein auf einem senkrecht zur Band- und Folienebene gerichteten Stift 89 befestigtes Zielmodell 90 trägt. Während der Stift in dem Längsschlitz 87 der Zielträgerfolie 63 geführt wird, gleitet der Gleitstein 88 bei einer Relativbewegung des Bandes U und der Folie 63 in der Führungsnut 86. Die horizontal gerichtete Geschwindigkeitskomponente entspricht der Reiativantriebsdrehzahi,die vertikal gerichtete Komponente der Steigung der Zielbahn. Selbstverständlich kann der Relativantriebsmotor 82 auch derart gesteuert werden, daß die resultierende Zielgeschwindigkeit konstant ist. Durch die längliche Ausbildung des Gleitsteins 88 stellt sich das Zielmodell 90 etwa tangential zu seiner Bahn ein.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Übungsgerät für das Zielen und Richten bei Schußwaffen, insbesondere von Kampfpanzem, mit einer über mindestens eine Sichteinrichtung ausschnittsweise betrachtbaren Zielgeländedarstellung und Antrieben zur Veränderung der Blickrichtung in das Zielgelände sowie zur Bewegung eines Ziels im Zielgelände, dadurch gekennzeichnet, daß als Zielgeländedarstellung mindestens eine Bildvorlage (1) in Form eines 360:'-Panoramas (10) auf einem endlosen Trägerband (11) auf Geländewalzen (12, 13) sowie als Zieldarstellung eine das 360°-Panorama (10) überdeckende, mit Ausnahme eines Zielbilds (22) transparente endlose Zielträgerfolie (63) auf Zielfolienwalzen (64,65,66, 67) vorgesehen sind, und daß die Antriebe für -sin synchrones oder voneinander unabhängiges Abrollen desTrägerbandes(11) und der Zielträgerfolie (63) auf den Geländewalzen (12,13) und den Zielfolienwalzen (64, 65, 66, 67) sowie für deren syn-• chrones Verschieben in Richtung der Achsen der Geländewalzen (12, 13) und der Zielfolienwalzen (64,65,66,67) ausgebildet sind.
2. Übungszeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Geländewalzen (12,13) mit einer der Zielfolienwalzen (64,65,66,67) über ein Doppelplanetengetriebe mit einem die Relativgeschwindigkeit zwischen Zielfolienwalze und Geländewalze bestimmenden Relativantrieb (68) gekoppelt ist.
3. übungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bildvorlagen (1) vorgesehen sind und daß die Antriebswellen (83,85) aller Relativantriebe (68) bei identischer relativer Lage der Zielbilder (22) im 360°-Panorama (10) miteinander und mit einem Relativantriebsmotor (82) gekuppelt sind, wobei die Kopplung (Kupplungen 84) sowohl im Einzel- als auch im Synchronbetrieb der Bildvorlagen (1) besteht.
4. Übungsgerät nach Anspruch 2 oder3,dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelplanetengetriebe zwei koaxial nebeneinander angeordnete Sonnenräder (72,75) gleichen Durchmessers und gleicher Zähnezahl aufweist, von denen das eine (72) fest auf einer fest montierten Achse (71) sitzt und über mindestens zwei Planetenräder (70) mit einer Innenverzahnung (69) der Geländewalze (13) in Verbindung steht, während das zweite Sonnenrad (75) mit dem Relativantrieb (68) verbunden, drehbar auf der festen Achse (71) gelagert ist und über mindestens zwei Planetenräder (74) mit einer Innenverzahnung (73) der Zielfolienwalze (67), die mit der Innenverzahnung der Geländewalze (13) gleich ist, in Verbindung steht, und daß die Planctcnräder (70,74) beider Sonnenräder (72, 75) gegeneinander verdrehbar in einem auf der festen Achse (71) drehh bar gelagerten Planetenträger (77) gelagert sind.
5. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose, mit dem 360°-Panorama versehene Trägerband (11) eine umlaufende Führungsnut (86) aufweist, in der ein Gleitstein (88) mit einem von einem Stift (89) getragenen Zielbild in Form eines Zielmodells (90) eingesetzt ist, welcher Stift durch einen quer zur Folienbewegungsrichtung gerichteten Längsschlitz (87) in der Zielträgerfolie (63) tritt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übungsgerät für das Zielen und Richten bei Schußwaffen, insbesondere von Kampfpanzern, mit einer über mindestens eine Sichteinrichtung ausschnittsweise betrachtbaren Zielgeländedarstellung und Antrieben zur Veränderung der Blickrichtung in das Zielgelände sowie zur Bewegung eines Ziels im Zielgelände.
Bei bekannten Übungsgeräten dieser Art wird als Zielgeländedarstellung ein Modellgelände verwendet, in dem Modellziele auswechselbar aufgesteckt oder entlang zahlreicher Fahrbahnen mit variabler Fahrgeschwindigkeit bewegt werden können. Die Modellziele werden vom Schüler bzw. Richtschützen mittels einer Zieloptik anvisiert. In einem Rechner sind die Flugbahnen der vorkommenden Geschoßärten eingespeichert und werden bei der Schußabgabe in die Zieloptik eingespiegelt Um dia Trefferlage kontrollieren zu können, muß darüber hinaus jeder mögliche Bewegungsablauf des Ziels in den Rechner eingespeichert und die tatsächliche Zielbewegung überwacht werden, was sehr aufwendig ist und zu hohen Kosten des Übungsgeräts führt. Außerdem ist es bei diesem bekannten Übungsgerät nur mit erheblichem Aufwand möglich, das Modellgelände abzuändern und mit örtlich anders gelagerten Fahrbahnen für Modellziele zu versehen, weil jedesmal eine neue Vermessung vorgenommen werden muß, die wiederum in den Rechner einzuspeichern ist.
Ferner ist in der I)E-OS ΙΨ 53 013 eine Einrichtung zur Nachbildung eines Zieles in einem Gelände, wie es einem Beobachter wärenn der Beobachtung tturch fernoptische Geräte erscheint, beschrieben, die eine mit Ausnahme einer Zielsilhouette verspiegelte Trägerplatte aufweist. Ein von einem Geländebildprojektor ausgehendes Parallelstrahlenbündel fällt über ein halbdurchlässiges Element und ein Objektiv auf die Trägerplatte, auf der demzufolge ein Geländebild entsteht. Dieses wird von der Trägerplatte reflektiert und gelangt nach nochmaligem Durchgang durch das Objektiv zu dem hinter einem Wendeprisma angeordneten Beobachter. Dieser sieht ein farbiges Geländebild, in dem das Ziel steht. Während durch Veränderung der Brennweite des Objektivs eine scheinbare Bewegung des Ziels in Richtung der Visierlinie entsteht, werden Bewegungen quer zur Visierlinie durch vertikale und horizontale Bewegungen der Trägerplatte nachgeahmt. Diese Trägerplattenbewegung wird entweder über einen Rechner gesteuert, der die Koordinaten des dargestellten Geländes gespeichert enthält, oder sie erfolgt mittels eines Bewegungsmechanismus, dessen Bewegungsablauf durch einen Taststift über einen Geländeprofilspeicher gesteuert wird. Der Aufwand an optischen Einrichtungen ist bei diesem zweitgenannten bekannten Gerät somit verhältnismäßig hoch. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein Übungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auf wesentlich einfachere und billigere Weise dieselben Übungsmöglichkeiten bestehen wie bei den bekannten Übungsgeräten und bei dem besondere Rechner für die Bewegung des Ziels im Gelände nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Zielgeländedarstellung mindestens eine Bildvorlage in Form eines 360°-Panoramas auf einem endlosen Trägerband auf Gelände walzen sowie als Zieldarstellung eine das 360°-Panorama überdeckende, mit Ausnahme eines Zielbilds transparente endlose Zielträgerfolie auf Zielfolienwalzen vorgesehen sind, und daß die Antriebe für ein synchrones oder voneinander
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