DE1905309A1 - Vorzugsweise elektrisch angetriebene Schreibmaschine mit Bogenstuetzleiste - Google Patents

Vorzugsweise elektrisch angetriebene Schreibmaschine mit Bogenstuetzleiste

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DE1905309A1
DE1905309A1 DE19691905309 DE1905309A DE1905309A1 DE 1905309 A1 DE1905309 A1 DE 1905309A1 DE 19691905309 DE19691905309 DE 19691905309 DE 1905309 A DE1905309 A DE 1905309A DE 1905309 A1 DE1905309 A1 DE 1905309A1
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typewriter
support strip
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stop pin
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Dipl-Ing Friedemann Poepel
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POEPEL DIPL ING FRIEDEMANN
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POEPEL DIPL ING FRIEDEMANN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/20Arrangements of counting devices
    • B41J29/24Word counters

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorzugsweise elektrisch angetriebene Schreibmaschine mit Bogenstützleiste Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise elektrisch angetriebene Schreibmaschine mit einem zum Stützen der aus der Maschine herausragenden Bogenenden dienenden, vorzugsweise in die Maschinenverkleidung einschwenkbaren und vorzugsweise teleskopartig ausziehbaren, sm Ende mit einem Anschlag, einer Markierung od.dgl. und vorzugsweise auf der Längserstreckung mit einer Skaleneinteilung fiir den Anschlag versehenen Stützleiste. Die am oberen Ende der Stützleiste angebrachte, einstellbare Markierung dient dem Zweck, das Ende des Schriftfeldes auf dem zu beschreibenden Bogen anzuzeigen.
  • Da das letzte StUck des Bogen in der Schreibmaschine steckt und unsichtbar int, ist das Ende des Schriftfeldes schwer abzuschätzen. Trotz der bekannten Orientierungshilfe für das Schreibspersonal kommt es insbesondere dann, wenn längere, aber viele Seiten ich sretreckene Texte zu schreiben sind, vor, daß ein Überschreiten der Bogenoberkante der Schriftfeld-Endmarkierung unbemerkt bleibt und der Bogen nach unten bis auf den letzten Millimeter vollgeschrieben wird. Vor allem wenn die Schreibdame durch eine laute Umgebung oder durch häufige Unterbrechungen von einem konzentrierten Arbeiten abgelenkt ist oder wenn sie sich auf ein schwer zu entzifferndes Stenogram oder auf eine sprachlich schwierige Vorlage konzentrieren muß, wird vielfach die Schreibmaschine und der noch zur Verfügung stehende Raum auf dem Bcgennchriftfeld vergessen. Auch das Übertragen eine. langen Textes vom Ton band auf Papier verleitet zur Monotonie und zum Außerachtlassen eines rechtzeitigen Bogenwechsels. Insbesondere durch den herrschenden Mangel an guten Schreibkräften und durch die erhöhten Anforderungen im heutigen Arbeitsleben sind derartige Unachtsamkeiten keine Seltenheit mehr. Die Schreibdame wird erst durch das härterklingende Aufschlagen der Typen auf die nackte Schreibmaschinenwalze auf den vergessenen Bogenwechsel aufmerksam. Inzwischen ist jedoch der Bogen unansehnlich durch das zu weite Ausnützen der Bogenfläche geworden und der Bogen muß eventuell noch einmal geschrieben werden. Hiedurch wird «icht nur die Schreibzeit vergeudet, sondern auch das verbrauchte Papier, auch für die Kopien und das Kohlepapier; außerdem wird durch häufigere Fehlleistungen dieser Art der Arbeitseifer gemindert und ein zügiges und flottes Arbeiten gebremst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, derartiges zu vermeiden und an Schreibmaschinen der eingangs genannten Art etwas vorzusehen, daß bei möglichst sparsamer Anwendung von konstruktiven Mitteln es dem Schreibpersonal erspart, einen rechtzeitigen Bogen wechsel dicht aus dem Augenmerk su verlieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am freien Ende der Stützleiste der eingangs genannten Schreibmaschinen ein in den Vorschub der Bogenoberkante ragender und von ihr bei Erreichen betätigter bei Betätigung einen elektrischen Kontakt schließender Endanschlagschalter vorgesehen ist und daß in oder an der Schreibmaschine Mittel vorgesehen sind, die - ausgelöst durch den betätingen Endanschlagschalter - einen erforderlichen Bogenwechsel anzeigen. Dieses Anzeigen kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung in einer Schreibmaschine mit einer im Innern der Schreibmaschine angeordneten bei Erreichen des Zeilenendes durch einmaligen Anschlagen selbsttätig von der Maschine zum Erklingen gebrachten Glocke zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, daß an oder vorzugsweise in der Glocke ein elektromagnetisches, bei Erregung an der Glocke einen Dauerton erzeugendes Läutwerk angeordnet ist und daß von einer Spannungsquelle aus eine Leitung unmittelbar und eine andere über den Endanschla&schalter zum Läutwerk geführt ist.
  • Außer einer solchen akustischen Anzeige, die den Vorteil hat, daß das Bogenwechselsignal auch bei von der Schreibmaschine abgewandtem Gesicht wahrgenommen wird, läßt sich der erforderliche Bogenwechsel auch optisch ankündigen, dadurch, daß an der Schreibmaschine wenigstens eine Warnlampe angebracht ist und daß von einer Spannungsquelle aus eine Leitung unmittelbar und eine andere über den Endanschlagschalter zur Warnlampe geführt ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß je eine Warnlampe rechts und links an der Seite der Schreibmaschine angebracht ist. Die Anwendung der lautlosen optischen Anzeige ist besonders dann zu empfehlen, wenn mehrere Schreibplätze dicht nebeneinander im selben Baum angeordnet sind, so daß die Schreibdamen nicht etwa durch ein akustisches Bogenwechselsignal der Nachbarn irritiert werden. Die Anbringung der Warzilampen an den Seiten der Schreibmaschine hat den Vorteil, daß eine Warnlatnpe dann, wenn die Schreibdame von einem meist seitlich neben der Schreibmaschine aufgestellten Stenogrammblock od.dgl. abschreibt, in ihrem Gesichtsfeld liegt und nicht übersehen werden kann.
  • Bei elektrisch angetriebenen Schreibmaschinen empfiehlt die Erfindung eine kombinierte akustische und mechanische Anzeige des Bogenwechsels in der Weise, daß der Endanschlagschalter in die Stromzufuhr des Schreibmaschinenwalzenantriebes eingeschaltet ist, derart, daß bei Bethtigung des Endanschlagschalters die Walze in Bogenauswurfrichtung vorzugsweise ruckweise in Umlauf gesetzt wird; dabei wird man zweckmäßigerweise Mittel vorsehen, die den Walzenantrieb nach einem bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Umlaufwinkel selbettätig wieder abstellen. Hierbei stellt das Geräusch, das die angetriebene Walze zweifellos erzeugen wird das akustische Signal dar und gleichzeitig wird der Bogen nach dem letzten Zeilenwechsel automatisch ausgeworfen.
  • Um den Endanschlagschalter möglichst unauffällig an der Schreibmaschine anbringen zu können, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Endanschlagschalter auf der Rückseite der Stützleiste angebracht wird und lediglich ein in Vorschubrichtung des Bogens bewegbarer Anschlagstift aus dem Schalter auf die Vorderseite der Stützleiste ragend angeordnet ist. In Fortbildung dieses Gedankens und damit eine möglichst große Betätigungskraft auf den Schalter auch von einem dünnen Papierbogen ausgeUbt werden kann, wird vorgeschlagen, daß der Anschlagstift höchstens etwa 5 bis 10 um über die Vorderseite der Stützleiste hinausragt und möglichst breit, vorzugsweise so breit wie die Stützleiste ausgebildet wird. Mm die Wirkung des Endanschlagschalters in besonderen fällen einmal ausschalten su können und um die Bogenoberkante ungehindert die Stützleiste hinaufgleiten lassen zu können, ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, daB in Vorschubrichtung unmittelbar vor dem Anschlagstift ein in zwei wahlweise verschwenkbare Endstellungen rastendes Übergangsblech, Leitkantenpaar od.dgl. auf der Vorderseite der Stützleiste angebracht ist, derart, daß in der zurückgeschwenkten Endlage das Übergangsblech bzw. das Leitkantenpaar dicht an der Stützleiste anliegt und der Anschlagstift der vorrückenden Bogenoberkante ausgesetzt ist und in der vorgeschwenkten Endlage der Bogen über der Anschlagstift hinweg geleitet wird. Eine andere, sehr einfache Möglichkeit für ein wirkungsmäßiges und mechanisches Ausschalten des Endanschlagschalters besteht darin, daß der Endanschlagschalter gelenkig mit der Stützleiste verbunden und nach hinten klappbar angeordnet ist, derart, daß er in eine tage geschwenkt werden kann, in der der Anschlagstift nicht über die Vorderseite der Stützleiste hi@ausragt.
  • Um ein sichere. Ansprechen des Endanschlagschalters auch bei Verwendung von dünnen Papier, wie z.B. Durchschlagpapier, zu gewährleisten, ist vorgesehen, den Endanschlagschalter derart aussubilten, daß die Betätigungskraft für das Schließen der Kontakte durch das Bewegen des Anschlagstiften möglichst klein ist, vorzugsweise aber 2 bis 5 p beträgt.
  • Die Erfindung ist an Hand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführun'gsbeispiel im folgenden etwas näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine elektrische Schreibmaschine in der Seitenansicht, Fig. 2 das obere Ende der Stützleiste der Schreibmaschine in Seitenansicht mit einem Schnitt durch den Endanschlagschalter, Fig. 3 eine Draufsicht auf das obere Stützleistenende in Blickrichtung des Schreibmaschinenbenutzers, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Endanschlagschalter nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen nQuerschnitt durch die ausziehbare Stützleiste.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht einer elektrischen Schreibmaschine 1 veranschaulicht die Lage und die Funktion der ausschwenkbaren und aussiehbaren Stützleiste 2 und die Anerdnung den Endanschlagschalters 3 und des Anschlagstiftes 4.
  • Der Bogen 6, der ul die durch das Handrad 5 verdeckte, nicht sichtbare Schreibmaschinenwalse herungeschlungen ist, wird bei eines der nächsten Zeilenwechsel mit seiner Oberkante 7 an den Uber die Vorderseite 6 der Stützleiste an der Inde herausragenden Anschlagstift 4 anschlagen, ihn hochheben und im Schalter 3 einen Kontakt schließen und zum Beispiel die Warnlampe 9 oder ein im Inneren der Schreibmaschine angebrachtes, nicht dargestelltes Läutwerk zum Erklingen bringen oder den elektrischen Walzenantrieb auslösen und so automatisch einen selbsttätigen Bogenauswurf rechtzeitig veranlassen.
  • Die Stützleiste besteht aus einem in Schreibrichtung gelenkig an der Schreibmaschinenverkleidung befestigten Stützleistenunterteil 10, welches aus einem zu einem in Fig. 5 dargestellten Profil gebogenen Blechstreifen hergestellt ist, und einem aus einem im wesentlichen geraden Blechstreifen hergestellten im Profil des Unterteiles 11 gleitenden Stützleistenoberteil 12, an dessen oberem Ende der in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Endanschlagschalter 3 angebracht ist. Am Stützleistenoberteil 12 ist mittels Ausklinkungen 13 das zu dem Schalter 3 fährende zweiädrige Kabel 14 befestigt. Damit trotz der Kabelverbindung des Schalters mit dem Schreibmaschineninnern eine teleskopartige Verlängerung oder Verkürzung der Stützleiste 2 jederszeit möglich int und damit das Kabel 14 immer stramm gespannt ist, wird man das Kabel im Innern der Machine über eine federnd aufgehängte Ausgleicherolle zu einer Ausgleichsschleife ausspannen.
  • Der in den Figuren 2 bis 4 vergrößert dargestellte Schalter 3 (zum Größenvergleich ist die Länge, Breite und höhe des Schalters bemaßt) besteht im wesentlichen aus dem rückseitig an die Schiene 12 angeschraubten Kunststoffgehäuse 15, dem um die Achse 16 schwenkbar darin angeordneten, im wesentlichen T-förmig ausgebildeten Anschlagstift 4, an den pendelnd der Überbrückungskontakt 17 angehängt ist,ferner aus den beiden jeweils mit einer Ader des Kabels 14 elektrisch verbundenen Kontaktbügeln 18 und 19, die durch den Distansklotz 20 gespreizt, zwieschen dem Deckel 21 aus Kunststoff und dem Gehäuseboden eingeklemmt sind. Der Schalter ist mittels der Senkschraube 22 und der im Gehäuseboden in ein entsprechend geformtes @est eingelegten Mutter 23 sowie mittels der durch den Deckel 21 und den ganzen Schalter 3 hindurchgehenden und in einem Gewindeloch in der Schiene 12 verschraubten Schraube 24 festgeschraubt. Das andere Ende des Deckels 21 ist mittels der Kunststoffschraube 25 am Gehäuse 15 festgeschraubt.
  • Dadurch, das die beim nächsten Zeilenwechsel an den Anschlags stift von unten anstoßende Kante 7 des Bogens 6 den Stift 4 und somit den Überbrückungskontakt 17 hochhebt, erden die beiden Kontakte 18 und 19 und somit die beiden Adern des Kabels 14 miteinander verbunden. Dieses elektrische Signal muß zunächst vom Schreibmaschinenwagen 26 auf den festen Teil der Schreibmaschine übertragen werden, jedoch ist-es nur Jeweils am Anfang Jeder Zeile nötig, diese Übertragung des Signals herzustellen.
  • Über das Stützleistenoberteil 12 und den Anschlagschalter 3 übergreifend ist das im wesentlichen U-förmig gebogene Übergangs- oder Leitblech 27 angeordnet. Das Leitblech ist um die in das Schaltergehäuse 15 eingelassene und vom Deckel !1 gehaltene walzenfdrmige Achse 28 schwenkbar und vermag in wahlweise zwei Endstellungen eingerastet zu werden. In den seitlichen Schenkeln des U-förmigen Leitbleches ist je eine halbkugelförmige ErhUhung 29 eingedrückt, die in zwei verschiedene auf einem Kreisbogen um den Mittelpunkt der Achse 28 benachbart angeordnete Vertiefungen 30 einrasten können. Die Seiteaschenkel des Leitbleches sind an der Stelle der ErhohuFg 29 zungenartig eingesqgt, so daß eine gute Federwirkung zustande kommt. Das Schaltergehäuse 15 weist am oberen Ende einen festen Anschlag 31 auf, an den ein Bgel 32 des Leitblechee in der hochgeklappten Stellung anschlagen kann. Um den Endanaohlagschalter unwirksam zu machen, muß der Bügel 32 mit Zeigefinger und Daumen an den Anschlag -31 angedrückt werden. Dadurch wird das Leitblech in die strichpunktiert dargestellte Stellung geschwenkt. In dieser Lage wird der Bogen aber den Anschlagstift 4 hinweg geleitet. Es korniat weder zu einer Betätigung der Endanseige oder eventuell zu einem Bogenauswurf noch zu einer Behinderung des Bogenvorschubes. Soll der Endanschlagschalter 3 und der Anschlagstift 4 wieder wirksam werden, so wird durch einen Druck mit Zeigefinger und Daumen auf die Oberseite des Leitbleches 27 bzw. die Schalterrückseite das Leitblech in die voll ausgezogen dargestellte Stellung zurückgeklappt. Damit der vergleichsweise biegeschlaffe Papierbogen von der Schiene 12 -gut auf das Leitblech gleitet und- in der hochgeklappten Stellung des Leitbleches gut vom Leitblech über den Anschlagstift hinübergeleitet wird, sind die Seitenschenkel in Vorschubrichtung länger ausgebildet als die Oberseite des Leitbleches. Die verlängerten Oberkanten der Seitenschenkel dienen als Leitkanten für den Bogen.
  • Damit auch dünne Bogen, zum Beispiel Durchschlagpapier, den Schalter betätigen können, ist dafür gesorgt, daß die Betatigungskraft des Schalters 3 möglichst klein ist. Der T-förmige Anschlagstift bietet eine große Angriffsfläche für die Bogen oberkante. Er ist leiohtgLngig um den Stift 16 schwenkbar; ebenso ist der Überbrückungskontakt 17 leichtgängig um den in den Anschlagstift 4 eingepreßten Scharnierstift 33 schwenkbar und leicht zwischen den Führungszwischenwänden im Gehäuse 15 bzw. am Deckel gleitbar. Die Betätigungskraft des Schalters beträgt außer der Reibungskraft der bewegten Tsile noch lediglich etwa 1/3 (Hebelübersetzung) des Gewichts des anzuhebenden aus Aluminium bestehenden, versilberten Überbrückungskontaktes 17 und etwa 1/2 des Gewichtes des aus Kunststoff bestehenden Anschlagstiftes 4. Die hauptsächtliche Betätigungskraft wirt für ein kontaktsicheres Aneinanderdrücken der Kontakte 17, 18 und 19 benötigt werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorzugsweise elektrisch angetriebene Schreibmaschine mit einem zum Stutzen der aus der Maschine herausragenden Bogenenden dienenden, vorzugsweise in die Maschinenverkleidung einschwenkbaren und vorzugsweise teleskopartig ausziehberen am Ende mit einem Anschlag, einer Markierung od.dgl. und vorzugsweise auf der Längserstreckung mit einer Skaleneinteilung für den Anschlag versehenen Stützleiste, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende oder Stützleiste (2) ein in den Vorschub der Bogenoberkante (7) ragender und von ihr bei Erreichen bettigter bei Betätigung einen elektrischen Kontakt (17, 18, 19) schliessender Endanschlagschalter (3) vorgesehen ist und daß in oder an der Schreibmaschine Mittel vorgesehen sind, die - ausgelöst durch den betätigten Endanschlagschalter (3) -einen erforderlichen Bogenwechsel anzeigen.
2. Schreibmaschine nach Anpruch 1 mit einer im Innern ler oohreibmaschine angeordneten bei Erreichen des Zeilenendes durch einmaliges Anschlagen selbsttätig von der Maschine zum Erklingen gebrachten Glocke, dadurch gekennzeichnet, daß an oder vorzugsweise in der Glocke@ein elektromagnetisches bei Erregung an der Glocke einen Dauerton erzeugendes tautwerk angeordnet ist und daß von einer Spannungsquelle au eine Leitung unmittelbar'und die andere über den Endanschlagschalter (3) zum Läutwerk geführt ist.
3. Schreibmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr wenigstens eine Warnlampe (9) angebracht ist und daß von einer Spannungsquelle aus eine Leitung unmittelbar und die andere über den Endanschlagschalter (X) zur Warnlampe geführt ist.
4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Warnlampe (9) rechts und links an der Seite der Schreibmaschine (1) angebracht ist.
5. Elektrisch angetriebene Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlagschalter (3) in die Stromzufuhr des Schreibmaschinenwalzenantriebes eingeschaltet ist, derart, daß bei Betätigung des Endanschlagschalters (3) die Walze in Bogenauswurfrichtung vorzugsweise ruckweise in Umlauf gesetzt wird.
6. Schreibmaschine nach Ansptuch 5, dadurch gekennzeichnet, da Mittel vorgesehen sind, die den vom Endanschlagschalter (3) ausgelösten Walzenantrieb nach einem bestimmten vorzugsweise einstellbaren Umlaufwinkel selbsttätig wieder abstellen.
7. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlagschalter (3) auf der Rückseite der Stützleiste (2) angebracht ist und lediglich ein in Vorschubrichtung des Bogens (6) bewegbarer Anschlagstift (4) aus dem schalter (3) auf die Vorderseite (8) der Stützleiste (2) ragend angeordnet ist.
8. Schreibmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstift (4) höchstens etwa 5 bis 10 mm über die Vorderseite (8) der Stützleiste (2) hinausragt und möglichst breit, vorzugsweise so breit wie die Stützleiste ist.
9. Schreibmaschine nach einem der Ansprüche ó bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung unmittelbar vor dem Anschlagstift (4) ein in zwei wahlweise verschwenkbare Endstellungen rastendes Übergangsblech (27), Leitkantenpaar od.dgl. auf der Vorderseite der Stützleiste (2) angebracht ist, derart, daß in der zurückgeschwenkten Endlage das Übergangsblech (27) bzw. das Leitkantenpaar dicht an der Stützleiste (2) anliegt und der Anschlagstift (4) der vorrückenden Bogenoberkante (7) ausgesetzt ist und in der vorgeschwenkten Endlage der Bogen (6) über den Anschlagstift (4) hinweggeleitet wird.
10. Schreibmapchine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlagschalter (3) gelenkig mit der Stützleiste (2) verbunden und nach hinten klappbar angeordaet ist, derart, da£ er in eine Lage geschwenkt werden kann, in der der Anschlagstift nicht über die Vorderseite der Stützleiste (2) hinauBragt.
11. Schreibmaschine nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlagschalter (3) derart ausgebildet ist, daf die Betätigungskraft für das schließen der Kontakte (17>- 18, 19) durch das Bewegen des Anschlagstiftes (4) möglichst klein ist, vorzugsweise Jedoch etwas 2 bis 5 p betrugt.
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