DE3922155C2 - Magnetventil - Google Patents
MagnetventilInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil, insbesondere zur Dämpfkraftänderung eines
Schwingungsdämpfers oder eine hydropneumatischen Federung, entsprechend dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Magnetventile werden beispielsweise für hydraulische Schwingungsdämpfer
zur Dämpfkraftänderung verwendet, wobei dieses Magnetventil zu den üblichen
Dämpfventilen angeordnete Bypaßleitungen öffnen oder verschließen. Damit besonders
bei kleinen Kolbengeschwindigkeiten die geforderten engen Dämpfkrafttoleranzen ein
gehalten werden können, müssen diese Ventile absolut dicht schließen. Bei einem be
kannten Magnetventil bilden Magnetanker und Ventilkörper eine Baueinheit, wobei die
von dem Ventilkörper und einer Auflagefläche gebildete Ventildichtfläche äußerst exakt
ausgeführt sein muß, so daß die zusammenwirkenden Bauteile mit sehr engen Toleran
zen zueinander ausgeführt sein müssen. So ist gefordert, daß die Achse des Magnetan
kers und des Ankergehäuses genau senkrecht zur Ventildichtfläche verläuft; ebenso
muß die Bohrung im Gehäuse, welches die Teile aufnimmt, genau senkrecht zur Ventil
dichtfläche liegen. Um die Forderung nach absoluter Dichtheit des Magnetventiles zu
erfüllen, fallen dementsprechend hohe Kosten bei der Herstellung an.
Die DE 37 16 702 A1 beschreibt ein elektromagnetisch betätigtes Hydroventil, bei dem
für den Anker ein Druckausgleich realisiert ist. Durch eine besondere Anordnung des
Pumpenanschlusses, des Arbeitsanschlusses und des Rücklaufanschlusses zu dem zwi
schen zwei Sitzringen beweglichen Ventilkörper wird der Pumpendruck auf den mit dem
Anker verbundenen Ventilkörper und zugleich auf eine Gegenfläche des Ankers über
tragen, die als federnde Membran ausgebildet ist.
Aus der DE 33 45 928 A1 ist ein Magnetventil mit einer Eingangs- und einer Ausgangs
kammer bekannt, wobei die Eingangskammer und die Ausgangskammer über ein Ventil
miteinander verbindbar sind. Der Ventilkörper des Ventils ist mittels eines in einem Füh
rungsrohr eines Elektromagneten geführten Ankers gegen die Kraft einer Feder in Rich
tung vom Ventilsitz weg bewegbar. Der Anker weist eine in Richtung seiner Längsachse
verlaufende erste Ausnehmung auf. Desgleichen ist der Ventilkörper mit einer in Längs
richtung verlaufenden zweiten Ausnehmung versehen. Die Ausnehmung des Ankers
und die Ausnehmung des Ventilkörpers sind so angeordnet, daß die dem Ventilkörper
abgewandte Seite des Ankers ständig vom Druck aus der Eingangskammer beaufschlagt
wird. Durch diese Ausbildung des Ankers und des Ventilkörpers wird die in Öffnungs
richtung des Ventils auf den Ventilkörper einwirkende Kraft des Druckes aus der Ein
gangskammer kompensiert. Die Betätigungskraft für das Ventil wird durch diese Maß
nahme erheblich reduziert.
Die DE 37 23 959 A1 offenbart ein Ventil, das einen durch einen Elektromagneten ver
schiebbaren, federbelasteten Anker, eine Führungshülse, ein Ventilgehäuse mit Einlauf-
und Auslaßstutzen sowie einen mit dem Anker verbundenen Ventilstößel zur Abdich
tung des Ventildurchlasses aufweist. Zur Funktionsverbesserung und Vereinfachung des
Magnetventils ist vorgesehen, daß der Ventilsitz eine Ventilsitzdichtung trägt, daß der
Ventilstößel einen kugelförmigen Kopf aufweist, daß auf dem Ventilstößel eine Kopf
dichtung vorgesehen ist und daß die Stößelkopfdichtung auf dem Ventilstößelkopf
pendelbar angeordnet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Magnetventil zu schaffen, welches
aus einfach herzustellenden Bauteilen besteht, an die keine hohen Maßtoleranzanforde
rungen gestellt werden, und wodurch eine einwandfreie Abdichtung auch bei Schräg
stellung der miteinander zusammenwirkenden Teile gewährleistet ist, so daß bei hoher
Funktionssicherheit eine preiswerte Herstellung ermöglichst wird.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung durch die Merkmale des Patenan
spruchs 1 gelöst.
Durch diese gelenkige Verbindung des Ventilkörpers mit dem Magnetanker wird eine
absolute Dichtheit des Magnetventiles auch bei Schrägstellung zwischen Magnetanker
und Ventilsitz erzielt. Die Teile selbst sind leicht und einfach herstellbar, wobei keine
hohen Maßanforderungen gestellt werden, so daß eine preiswerte Herstellung des Ma
gnetventiles ermöglicht wird. Der Ventilring kann ohne weiters als Stanzteil ausgeführt
werden, wobei - bedingt durch die kugelkalottenförmige Anlagefläche des Magnetan
kers - eine selbsttätige Zentrierung des Magnetankers auch dann erfolgt, wenn der
Ventilsitz nicht genau zentrisch zum Magnetanker verläuft.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ventilring als starres Bauteil
ausgebildet. Um beispielsweise beim Schließen des Ventils das Schließgeräusch zu ver
mindern, ist der Ventilring erfindungsgemäß durch einen dünnwandigen, elastischen
Ring gebildet. Dieser Ventilring wirkt wie eine dünne Tellerfeder und ist in der Lage, sich
leicht durchzuschirmen. Außerdem wird dadurch erzielt, daß der Ventilring exakt auf
dem inneren Durchmesser des Ventilsitzes aufliegt, wodurch eine genaue Festlegung
der druckbeaufschlagten Ventilfläche möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Ventilring mit einem ringförmigen Ven
tilsitz einstückig ausgebildet. Die Gegenfläche, an der dieser Ventilring aufliegt, kann
somit als plane Fläche ausgebildet sein. Um eine einwandfreie Funktion des Magnet
ventiles auch bei Druckbeaufschlagung von beiden Seiten zu erzielen, sind Ventilsitz und
Dichtkante erfindungsgemäß übereinanderliegend - und zumindest annähernd mit dem
gleichen Durchmesser versehen - angeordnet.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird
die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen mittels Magnetventilen dämpfkraftveränderbaren Zwei
rohrschwingungsdämpfer im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Teil des Magnetventiles gem. Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 ein Magnetventil mit einem aus einem dünnwandigen, elasti
schen Ring bestehenden Ventilring;
Fig. 4 einen Einrohrschwingungsdämpfer mit Magnetventil im Längs
schnitt;
Fig. 5 ein Magnetventil, wobei der Ventilsitz und die Dichtkante
übereinanderliegend angeordnet sind;
Fig. 6 eine Magnetventilanordnung zur Dämpfkraftverstellung einer
hydropneumatischen Federung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zweirohrschwingungsdämpfer 1 sind zur
Dämpfkraftverstellung Magnetventile 2 und 3 vorgesehen. Der
Schwingungsdämpfer 1 besitzt einen Zylinder 4, in welchem ein mit
einer Kolbenstange verbundener und mit Dämpfventilen versehener
Kolben den mit Dämpfflüssigkeit gefüllten Zylinderinnenraum in
einen oberen Arbeitsraum 6 und einen unteren Arbeitsraum 7 unter
teilt. Ein von einem Zwischenrohr 10 und dem Zylinder 4 begrenz
ter Ringraum 9 steht über mindestens eine Durchlaßöffnung 8 mit
dem oberen Arbeitsraum 6 in Verbindung. Ein Ausgleichsraum 12
wird von einem Behälterrohr 11 und dem Zwischenrohr 10 begrenzt,
wobei dieser Ausgleichsraum 12 über ein Bodenventil 13 mit dem
unteren Arbeitsraum 7 verbindbar ist. Das Magnetventil 2 steht
mit dem Ringraum 9 über den Zufluß 14 und das Magnetventil 3 über
den Zufluß 15 in Verbindung. Eine Magnetspule 17 des Magnetventi
les 2 wirkt mit einem Magnetanker 18 zusammen, der einerseits von
einem Polkern 19 und andererseits von dem einen Ventilsitz bil
denden Dämpfventil 21 in der Hubbewegung begrenzt ist. Zwischen
Polkern 19 und Magnetanker 18 ist eine Zuhaltefeder 20 vorgese
hen, welche bei nicht erregter Magnetspule 17 den Magnetanker 18
in Ventilschließstellung drückt. Das Magnetventil 3 ist entspre
chend dem Magnetventil 2 aufgebaut. Bei geöffnetem Magnetventil 2
oder 3 bzw. 2 und 3 kann Dämpfflüssigkeit aus dem Ringraum 9 über
den Zufluß 14 bzw. 15 und das Dämpfventil 21 sowie eine Abström
öffnung 16 in den Ausgleichsraum 12 fließen, wobei dieser Strö
mungsweg einen Bypaß zu den Dämpfventilen des Kolbens 5 und denen
des Bodenventiles 13 bildet. Sowohl beim Zug- als auch beim Druck
hub des Schwingungsdämpfers bildet sich üblicherweise im oberen
Arbeitsraum 6 ein Druck, der über die Durchlaßöffnung 8, den
Ringraum 9 und den Zufluß 14 bzw. 15 auf das Magnetventil wirkt.
Bedingt durch die Anordnung der Magnetventile 2 und 3 im Bypaß zu
den Dämpfventilen des Kolbens 5 und des Bodenventiles 13 können
vier verschiedene Dämpfungskennlinien erreicht werden. Die höch
ste Dämpfung wird erzielt, wenn nur die Dämpfventile des Kolbens
5 und des Bodenventiles 13 wirksam sind, d. h., wenn die Magnet
ventile 2 und 3 geschlossen sind. Weitere Kennlinien werden da
durch erreicht, daß beispielsweise das Magnetventil 2 oder 3 ge
öffnet wird, während die vierte Kennlinie bei Öffnung beider Mag
netventile 2 und 3 gebildet wird.
Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Magnetventiles 2 gem. Fig. 1
in vergrößerter Darstellung, wobei die Spule nicht eingezeichnet
ist. Der zwischen dem Polkern 19 und einem Ventilsitz 22 angeord
nete Magnetanker 38 ist von der Zuhaltefeder 20 beaufschlagt und
wirkt mit einer kugelkalottenförmigen Anlagefläche 24 auf einen
Ventilring 23. Dieser Ventilring 23 bildet mit der kugelkalotten
förmigen Anlagefläche 24 des Magnetankers 18 eine Dichtkante 25,
wobei der Ventilring 23 beim Schließen des Magnetventiles durch
die kugelkalottenförmige Anlagefläche 24 zum Magnetanker 18 zen
triert wird, wobei Schiefstellungen oder außermittige Anordnungen
des Ventilkörpers vom Dämpfventil 21 zum Magnetanker 18 ausgegli
chen werden. Der Ventilsitz 22 weist zumindest annäherungsweise
denselben Ventilsitz wie der Magnetanker 18 auf. Durch eine Zen
tralbohrung 26 im Magnetanker 18 kann sich der im Zufluß 14
herrschende Druck auf die polkernseitige Ankerfläche 27 auswir
ken, so daß bei gleichem Durchmesser von Ventilsitz 22 und Mag
netanker 18 keine Kraft vom Druck auf den Magnetanker ausgeübt
wird und lediglich die Zuhaltefeder 20 die Schließkraft für den
Ventilring 23 bildet. Zum öffnen des Magnetventiles 2 muß bei Er
regung der Magnetspule eine Kraft auf den Magnetanker 18 ausgeübt
werden, die größer als die Kraft der Zuhaltefeder 20 ist. In der
geöffneten Stellung des Magnetventiles strömt dann die Dämpfflüs
sigkeit vom Zufluß 14 über den Ventilsitz 22 zum Dämpfventil 21,
welches durch mehrere vorgespannte, tellerfederähnliche Platten,
die mit dem Ventilkörper zusammenwirken, gebildet ist. Der Ven
tilring 23 ist als starres Bauteil ausgebildet und kann bei
spielsweise durch einen Stanzvorgang ohne Nachbearbeitung herge
stellt werden.
Die Ausführungsform gem. Fig. 3 entspricht im wesentlichen der
gem. Fig. 2, wobei auch hier dieselben Bezugsziffern verwendet
wurden. Lediglich der Ventilring 28 ist hier durch einen dünnwan
digen, elastischen Ring gebildet, der die Schließbewegung des
Magnetankers 18 elastisch aufnimmt und dadurch keine wesentlichen
Schließgeräusche verursacht. Dieser tellerfederähnlich wirkende
Ventilring 28 ist in der Lage, sich leicht durchzuschirmen, und
liegt dadurch exakt auf dem inneren Durchmesser des Ventilsitzes
22, wodurch eine genaue Festlegung der druckbeaufschlagten Fläche
ermöglicht wird.
Die Anordnung eines Magnetventiles 2 bei einem Einrohrdämpfer 29
- wie dies Fig. 4 zeigt - erfordert die Ausbildung eines Ventil
ringes 36, der in beiden Anströmrichtungen keine druckabhängig
wirkenden Kräfte auf den Magnetanker 18 ausübt. Der Einrohr
schwingungsdämpfer 29 unterscheidet sich vom Schwingungsdämpfer 1
im wesentlichen dadurch, daß die Dämpfflüssigkeit im Zylinder un
ter ständiger Druckvorspannung steht und die Zug- und Druckdämp
fung über im Kolben 30 angeordnete Dämpfventile erfolgt. Die vom
Kolben getrennten Arbeitsräume 31 und 32 sind mit dem Magnetven
til 2 in Verbindung. Hierbei wirkt der untere Arbeitsraum 32 über
die untere Öffnung 33 auf den Zufluß 14 zum Magnetventil, während
der obere Arbeitsraum 31 durch die obere Öffnung 34 und den
Durchlaßquerschnitt 35 auf die andere Ventilseite des Magnetven
tiles wirkt.
Ein Magnetventil, welches wie bei einem Einrohrdämpfer gem.
Fig. 4 in beiden Durchflußrichtungen eine Druckausgeglichenheit
des Magnetankers 18 besitzt, ist in Fig. 5 in vergrößerter Dar
stellung gezeigt. Zur Erfüllung dieser Forderung ist ein Ventil
ring 36 vorgesehen, der eine mit der kugelkalottenförmigen Anla
gefläche 24 gebildete Dichtkante 38 aufweist, die auf demselben
Durchmesser wie der Ventilsitz 37 angeordnet ist. Dieser Ventil
ring 36 kann beispielsweise als Stanz- und Prägeteil so ausgebil
det werden, daß gleichzeitig der Ventilsitz 37 angeprägt ist, so
daß die Gegenfläche als ebene Stirnfläche ausgebildet sein kann.
Die übrigen Bauteile des Magnetventiles 2 sind mit den Bezugszei
chen versehen, wie sie auch in den vorhergehenden Figuren verwen
det wurden.
Die Anordnung von Magnetventilen 2 und 3 bei einer hydropneumati
schen Federung ist in Fig. 6 gezeigt. Hierbei sind diese Magnet
ventile 2 und 3 in einer Verbindungsleitung zwischen einem Feder
zylinder 42 und einem Federspeicher 43 angeordnet. In dieser Ver
bindungsleitung ist eine erste Dämpfeinheit 40 und eine zweite
Dämpfeinheit 41 vorgesehen, wobei das Magnetventil 2 die Umgehung
der ersten Dämpfeinheit 40 ermöglicht und das Magnetventil 3 die
zweite Dämpfeinheit 41 überbrücken kann. Auch bei dieser Ausfüh
rungsform wird - wie zu Fig. 5 beschrieben - eine Druckausgegli
chenheit in beiden Strömungsrichtungen auf den Magnetanker 18 ge
fordert. Hierzu ist eine weitere Ausführung eines Ventilringes 39
vorgesehen, dessen mit dem Magnetanker 18 gebildete Dichtkante 38
mit dem gleichen Durchmesser wie der Ventilsitz 22 versehen ist.
Auch diese Ventilanordnung für die hydropneumatische Federung er
möglicht eine Dämpfkraftänderung mit vier verschiedenen Dämpf
kennlinien. Die stärkste Dämpfung wird erreicht, wenn beide Mag
netventile 2 und 3 geschlossen sind und außer den ggf. im Feder
zylinder 42 angeordneten Ventilen auch die erste Dämpfeinheit 40
und die zweite Dämpfeinheit 41 wirksam sind. Zwei weitere Dämpf
kennlinien werden dadurch erreicht, daß entweder das Magnetven
til 2 oder 3 geöffnet wird, so daß jeweils nur eine Dämpfeinheit
41 oder 40 wirksam ist, wobei die Dämpfeinheiten verschieden hohe
Dämpfkräfte aufweisen. Die schwächste Dämpfung wird erzielt,
wenn beide Magnetventile 2 und 3 geöffnet sind.
Claims (5)
1. Magnetventil, insbesondere zur Dämpfkraftänderung eines Schwingungsdämpfers
oder einer hydropneumatischen Federung, wobei das Magnetventil aus einer Ma
gnetspule besteht, in welcher ein Magnetanker mit geringem axialen Hub angeord
net ist und dieser Hub einerseits von einem mit einem Ventilsitz zusammenwirkenden
Ventilkörper begrenzt wird, während der Magnetanker von einer in Ventilschließrich
tung wirkenden Zusatzfeder beaufschlagt ist und der Ventilkörper gelenkig mit dem
Magnetanker in Verbindung steht und diese gelenkige Verbindung zumindest in ei
nem Bereich kugelförmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper als Ventilring (23; 28; 36; 39) ausgebildet ist und der Magne
tanker (18) an dem mit dem Innendurchmesser des Ventilringes (23; 28; 36; 39) zu
sammenwirkenden Ende eine kugelkalottenförmige Anlagefläche (24) aufweist, wo
durch eine Dichtkante (25; 38) zwischen Ventilring (23; 28; 36; 39) und dem Mag
netanker (18) entsteht, so daß eine Zentralbohrung (26) im Magnetanker frei bleibt,
über die das am Ventilsitz anstehende Medium auf eine polkernseitige Ankerflä
che (27) wirken kann.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilring (23; 36; 39) als starres Bauteil ausgebildet ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilring (28) durch einen dünnwandigen elastischen Ring gebildet ist.
4. Magnetventil nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilring (36) mit einem ringförmigen Ventilsitz (37) einstückig ausgebildet
ist.
5. Magnetventil nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (22; 37) und die Dichtkante (38) übereinanderliegend - und zumin
dest annähernd mit dem gleichen Durchmesser versehen - angeordnet sind.
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