DE2303248A1 - Tonbandkassette - Google Patents

Tonbandkassette

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DE2303248A1
DE2303248A1 DE19732303248 DE2303248A DE2303248A1 DE 2303248 A1 DE2303248 A1 DE 2303248A1 DE 19732303248 DE19732303248 DE 19732303248 DE 2303248 A DE2303248 A DE 2303248A DE 2303248 A1 DE2303248 A1 DE 2303248A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
cassette
tape guide
pivotable
guide means
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732303248
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Schwitz
Friedrich Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
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Publication of DE2303248A1 publication Critical patent/DE2303248A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores

Description

  • Tonbandkassette Die Erfindung betrifft eine Tonbandkassette mit zwei Tonbandspulen und Bandführungsmitteln, die zur Verwendung in einem handelsüblichen Kassettentonbandgerät geeignet ist, mit einer Anordnung zur Verhinderung des Löschens des onbandes.
  • Bei bekannten Tonbandkassetten dieser Art sind ausbrechbare happen vorgesehen. Sind sie ausgebrochen, so greift beim Einsetzen der Kassette in ein Gerät ein tonbandgeräteseitiger Stift in die hierdurch entstandene Aussparung und steuert bei seiner Bewegung eine Löschsperre im Tonbandgerät, so daß das Band in einer derartigen Kassette mit Ausbruch nicht mehr gelöst werden kann. Diese bekannte Ausgestaltung setzt voraus, daß die Kassette die genormte Größe hat und den ausbrechbaren Lappen an der genormten Stelle hat.
  • Es besteht jedoch prinzipiell die Möglichkeit, in einem genormten Tonbandgerät für genormte Kassetten auch Kassetten mit kleineren Abmaßungen zu verwenden, wenn sie nur im Bereich der Tonknöpfe und der Tonrolle der Normung entsprechen. Bei derartigen Kassetten, die vorzugsweise in Verbindung mit einem Adapter, der eine Löschung des Tonbandes prinzipiell zulassen muß, verwendet werden, ist es jedoch unmöglich, eine Löschsperre über die eben erwähnte Ausnehmung zu bewirken, weil der Adapter diese Ausnehmung nicht hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Löschsperre in einer Tonbandkassette vorzusehen, die aus irgendwelchen Gründen nicht mit der bekannten Löschsperren-Ausnehmung versehen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei symmetrisch zueinander angeordnete Bandführungsmittel verschwenkbar in der Kassette gelagert und über Vorspränge, die in Beziehung zum Löschkopf eines Tonbandgerätes stehen oder bringbar sind, derart verstellbar sind, daß das Tonband bei in das Gerät eingesetzter Kassette vom Löschkopf abgehoben ist. Am einfachsten läßt sich eine Kassette dieser Art dadurch verwirklichen, daß die verschwenkbaren Bandführungsmittel an Federarmen gelagert sind, wobei es räumlich besonders günstig ist, wenn die verschwenkbaren Bandführungsmittel die den Bandspulen benachbarten Bandumlenkmittel sind.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird dabei vorgeschlagen, daß mit den Umlenkmitteln je ein Anschlag verbunden ist, der so dimensioniert ist, daß er bei in ein Gerät eingesetzter Kassette durch geräteseitige Bandführungsstifte verschwenkbar ist. Zweckmäßigerweise ist hierbei zwischen dem Anschlag und dem Umlenkmittel ein Bandführungsschlitz vorgesehen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform für ein Gerät ohne Bandführungsstifte ist es vorteilhaft, wenn an den Federarmen Abstützstifte derart angeordnet sind, daß bei in ein Gerät eingesetzter Kassette immer ein Abstützstift im Bereich des Löschknopfes liegt und durch diesen verschwenkbar ist, während die Abstützstifte außerhalb des Bereiches von Tonrolle und Andruckrolle liegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich geworden, die Löschung von Tonbändern in Kassetten zu verhindern, bei denen die genormb Aussparung zur Verhinderung der Löschung nicht vorgesehen werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Tonbandkassette und Teile eines handelsüblichen Tonbandgerätes, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von Teilen der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
  • Die Erfindung geht aus von einer Tonbandkassette 1 für ein handelsübliches Tonbandgerät 2. An der Kassette 1 sind außer den Tonbandspulen 3, 4 und den Bandführungsmitteln 5 die üblichen Ausnehmungen 6 vorgesehen, durch welche der Aufnahme- und Wiedergabetonkopf 7, der Löschkopf 8, die Tonrolle 9 und Andruckrolle 13 in die Kassette eingreifen.
  • Bei den handelsüblichen Tonbandgeräten sind am Löschkopf 8 entsprechend der Breite des Tonbandes 10 zwei Stifte 11, 12 vorgesehen, zwischen denen das Tonband 10 am Löschkopf 8 vorbeigeführt wird. In der Kassette befinden sich bei bekannten Kassetten zwischen den Bandspulen 3 bzw. 4 und den Führungsmitteln 5 Umlenkrollen, die so angeordnet sind, daß das Band 10 zwischen die Stifte 11, 12 einläuft.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll nun eine Kassette geschaffen werden, bei der verhindert wird, daß das Tonband 10 gelöscht werden kann, und die in handelsübliche Geräte paßt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an die Stelle der Umlenkrollen Umlenkbolzen treten, die schwenkbar gelagert sind und zwar derart, daß jeweils der dem Löschkopf 8 benachbarte Bolzen verschwenkt wird und somit das Tonband 10 vom Löschkopf 8 abgehoben wird.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 ist je ein Umlenkbolzen 14, 15 an einem an der Achse 18, 19 in der Kassette 1 befestigten federnden Arm 16, 17 derart gelagert, daß das Tonband 10 die normale Lage in der Kassette 1 einnimmt und an dem Tonkopf 7 und der Tonrolle 9, 13 ordnungsgemäß vorbeigeführt wird. Wie im besonderen Figur 2 entnehmbar, ist jedoch mit dem Bolzen 14, 15 ein Anschlag 20, 21 verbunden, wobei das Tonband 10 in einem Schlitz 22, 23 zwischen dem Anschlag 20, 21 und dem Umlenkbolzen 14, 15 geführt ist.
  • Die Länge des Federarmes 16, 17 und die Lage des Bolzen 14,, 15 bzw. des Anschlages 20, 21 sind dabei so abgestimmt, daß nicht nur das Tonband 10 im Bereich der Tonrolle 9 richtig geführt ist, sondern daß der Anschlag 20, 21, je nach dem, wie die Kassette 1 in das Gerät 2 eingesetzt ist, im Bereich eines der Stifte 11, 12 liegt. Wie in Figur 1 ersichtlich ist, drückt beim Einsetzen der Kassette 1 in das Gerät 2 der entsprechende Stift 12, der auf den entsprechenden Anschlag 20 trifft, den Federarm 16 im Uhrzeigersinn, so daß sich die Lage der Umlenkung 15 ändert und das Tonband 10 nicht mehr am Löschkopf 8 vorbeigeführt wird.
  • Wirddie Kassette 1 gewendet, so federt der Arm 16 in seine Normallage zurück und der Arm 17 wird über den Stift 11 zurückgedrängt, so daß auch die andere Tonspur vom Löschkopf 8 abgehoben wird und nicht gelöscht werden kann.
  • Bei Verwendung von Kassetten 1 in Tonbandgeräten 2, welche die Stifte 11, 12 nicht aufweisen, ist zur Lösung der gestellten Aufgabe eine etwas andere Ausgestaltung erforderlich, die in Figur 3 gezeigt ist. Alle gleichwirkenden Teile sind in dieser Figur mit denselben Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2 bezeichnet. Da am Tonbandgerät 2 jedoch die Stifte 11, 12 fehlen, sind an den Federarmen 16, 17 Stifte 25, 26 angeordnet, die sich in einer Höhenlage befinden, daß sie sich jeweils am Löschkopf 8 abstützen und den Federarm samt Tonband vom Löschkopf 8 abheben, jedoch nicht mit der Andruckrolle 13 in Berührung kommen.
  • Selbstverständlich sind weitere, der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigte Ausgestaltungen möglich.
  • Gemäß den Figuren sind die Teile 14, 16, 20 bzw. 14, 16, 25 einstückig aus Kunststoff hergest#ellt und u.U. sogar an die Kassette 1 angeformt. Statt dessen könnte der Bolzen 14 aber auch als drehbare Rolle auf einem durch Federarm 16 und Anschlag 20 gebildeten Teil gelagert sein. An die Stelle des Federarmes 16 könnte ein drehbarer, unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel treten. Der Antrieb des Tonbandes kann auf jede bekannte oder bereits vorgeschlagene Weise erfolgen. Außerdem wäre es möglich, nicht die den Bandspulen benachbarten Umlenkmittel, sondern beispielsweise das Bandführungsmittel 5a schwenkbar zu lagern und in Bezug auf den Löschkopf 8 zu steuern.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    Tonbandkassette mit zwei Tonbandspulen und Bandführungsmitteln, die zur Verwendung in einem handelsüblichen Kassettentonbandgerät geeignet ist, mit einer Anordnung zur Verhinderung des l,öschens des Tonbandes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zueinander angeordnete Bandführungsmittel (14, 15) verschwenkbar in der Kassette (1) gelagert und über Vorsprünge (11, 12; 25, 26), die in Beziehung zum Löschkopf (8) eines Tonbandgerätes (2) stehen oder bringbar sind, derart verstellbar sind, daß das Tonband (10) bei in das Gerät (2) eingesetzter Kassette (1) vom Löschkopf (8) abgehoben ist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Bandführungsmittel (14, 15) an Federarmen (16, 17) gelagert sind.
  3. 3. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbaren Bandführung,smittel, die den Bandspulen (3,4) benachbarten Bandumlenkmittel (14, 15) sind.
  4. 4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Umlenkmitteln (14, 15) je ein Anschlag (20, 21) verbunden ist, der so dimensioniert ist, daß er bei in ein Gerät (2) eingesetzter Kassette (1) durch geräteseitige Bandführungsstifte (11, 12) verschwenkbar ist.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlag (20,21) und dem Umlenkmittel (14, 15) ein Bandführungsschlitz (22,23) vorgesehen ist.
  6. 6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federarmen (16, 17) Abstützstifte (25, 26) derart angeordnet sind, daß bei in ein Gerät (1) eingesetzter Kassette (1) immer ein Abstützstift (25) im Bereich des Löschkopfes (8) liegt und durch diesen verschwenkbar ist, während die Abstützstifte (26) außerhalb des Bereichs von Tonrolle (9) und Andruckrolle (13) liegen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045186A1 (de) * 1980-07-25 1982-02-03 Cambrasound Limited Verfahren und Vorrichtung zum Gebrauch in der Bandaufzeichnung
US4625252A (en) * 1981-09-03 1986-11-25 Basf Aktiengesellschaft Guide system and magnetic tape cassette comprising such a system
EP0498491A1 (de) * 1991-02-04 1992-08-12 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetbandkassette

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US4625252A (en) * 1981-09-03 1986-11-25 Basf Aktiengesellschaft Guide system and magnetic tape cassette comprising such a system
EP0498491A1 (de) * 1991-02-04 1992-08-12 Koninklijke Philips Electronics N.V. Magnetbandkassette

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