DE2651618A1 - Betrachtungsscheibe fuer taschenrechner - Google Patents

Betrachtungsscheibe fuer taschenrechner

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DE2651618A1
DE2651618A1 DE19762651618 DE2651618A DE2651618A1 DE 2651618 A1 DE2651618 A1 DE 2651618A1 DE 19762651618 DE19762651618 DE 19762651618 DE 2651618 A DE2651618 A DE 2651618A DE 2651618 A1 DE2651618 A1 DE 2651618A1
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Gerhard Dipl Phys Karl
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/0216Constructional details or arrangements

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Description

  • Betrachtungscheibe für Taschenrechner
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Betrachtungsscheibe für Taschenrechner zum besseren Erkennen des Displays, bei dem das vom Display emittierte Licht in Richtung auf den am Taschenrechner Arbeitenden umgelenkt wird, Bei Taschenrechnern befindet sich das Display hinter einem meist getönten Fenster, sodaß die Zeichen etwas tiefer liegen als die Oberfläche des Taschenrechners. Diese Zeichen lassen sich sehr gut erkennen, wenn der Taschenrechner direkt vor dem Bedienenden liegt. Problematisch wird es aber bei den meisten Taschenrechnern dann, wenn der Bedienende den Taschenrechner nicht direkt vor sich hinstellen kann, weil es z.B. auf einer Vorlage schreibt und nebenher den Taschenrechner benötigt. Steht der Taschenrechner dann nicht mehr unmittelbar vor dem Bedienenden, dann kann in vielen Fällen das Display nicht mehr oder nur sehr schwer gelesen werden. Der Bedienende muß den Taschenrechner also ständig in die Hand nehmen und wieder wegstellen, oder sich ständig zu diesem hinbeugen, was ein konzentriertes Arbeiten sehr erschweren kann.
  • Urn dies zu vermeiden, sind folgende Techniken bekannt: Einmal wird bei Tclschenrechnern das Display iiber die Hohe de Tastenfelds hin u, angehoben, und die ein einen Zeichen werden schräg gestellt. Dieses Verfahren irt jedoch ehr aufwending und teuer, und u in der Grundkonzeption des Taschenrechner berücksichtigt werden.
  • Außerdem gibt es hierbei nur einen Richtungsbereich, innerhalb dessen der Bedienende die Weichen optinal erkennen kann, Eine weitere Möglichkeit ist die, den Taschenrechner auf ein schräges fult zu stellen. Obwohl m'n hier die Zeichen gut erkennen k nn, hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß die Vorrichtung beim Drücken der Rechnertasten wegrutschen kann. Zudem ist diese Vorrichtun, sehr groß dimensioniert, da der Taschenrechner unter einem groben #inkel gegen die Tischfläche geneigt werden muß. Daher benötigt diese Vorrichtung beim Transp rt relativ viel Flatz, soda sie nicht in jedes Taschenrechneretui paßt, und so leicht vom Taschenrechner getrennt, verloren gehen dann.
  • Der Erfindung lieft die Aufgabe zugrunde, durch ein einfaches und kleines Teil den Rechner so auszurüsten, daß der bedienende das Display des Taschenrechners unter verschiedenen Betrachtuntgswinkeln gut erkennen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Taschearechner mit einer Betrachtungsscheibe versehen wird, die prismatisch wirkt und so die vom Display kommenden Strahlen in die Betrachtungsrichtung des Bedienenden umlenkt.
  • Um die Lichtstrahlen in verschiedene Betrachtungsrichtungen lenken zu können, wird die prismatisch wikende Betrachtungsscheibe drehbar gelagert.
  • Für den nachträglichen Einbau kann die Prismenscheibe mit einer einfachen Halterung versehen werden, die am Taschenrechner (z0B. durch Kleber) befestigt lird und innerhalb der die Betrachtungsscheibe gedreht werden kann.
  • Eine einfache Halterung besteht aus einem elastischen Material (z.B. einer Feder), das an der Betrachtungsscheibe befestigt ist und den Taschenrechner umfaßt, sodaß die Betrachtungsscheibe an diesen angedrückt ist.
  • Bei manchen Taschenrechnern genügt es auch, die Betrachtungsscheibe auf das bereits vorhandene Fenster aufzuklebenO Einfach ist es auch, wenn anstatt des bisherigen Fensters gleich bei der Erstbestückung ein solches Betrachtungsfenster eingebaut wird.
  • Durch Ausbildung der prismatisch wirkenden Betrachtungsscheibe als Prismenplatte, die aus vielen kleinen Prismenelementen besteht, wird die Betrachtungsscheibe flach.
  • Illit dieser einfachen Betrachtungsscheibe erreicht man also, daß die Iieuchtzeichen des Taschenrechners unter verschiedenen Beobachtungswinkeln gesehen werden können, ohne daß der Taschenrechner beim Arbeiten ständig hin und her bewegt werden muß. Außerdem ist die Betrachtungsscheibe sehr leicht nachträglich am Taschenrechner zu befestigen und kann aufgrund ihrer kleinen Dimensionierung im normalen Taschenrechneretui, ohne daß sie entfernt werden mu3, mitgenommen werden und so nicht verloren gehen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Betrachtungsscheibe liegt auch darin, daß durch diese das Display optisch aufgerichtet und in der Höhe vergrößert wird, sodaß dieses wesentlich besser zu erkennen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Abb. 1 : die Seitenansicht einer prismenfçrmigen Betrachtungsscheibe, die beweglich in einer Halterung gelagert ist, wobei die Halterung auf einem laschenrechner befestigt ist, und Abb. 2 : eine als Prismenscheibe ausgebildete Betrachtungsscheibe, die mit einem elastischen Band auf einem Taschenrechner gehalten wird, Auf den Taschenrechner (1) mit dem Tastenfeld (2), dem Display (3) und dem Fenster (4) ist mit der Klebeverbindung (8) die Halterung (7) befestigt. In dieser befindet sich eine Öffnung (6a), in die eine Nocke (6b) der als Prisma ausgebildeten Betrachtungsscheibe (5) eingerastet ist, und in der die Betrachtungsscheibe (5) gedreht werden kann.
  • Je nach Drehstellung der Betrachtungsscheibe (5) werden die Lichtstrahlen in der Richtung (11) gelenkt. Ohne die Betrachtungsscheibe (5) würde das Licht höchstens in die Betrachtungsrichtung (10) freigegeben. Ein unter der Betrachtungsrichtung (11) auf den Taschenrechner Blickender könnte das Display (3) gar nicht mehr erkennen, da er an diesem vorbeiblickt (Lichtstrahl 11a) In Abb. 2 wird der Taschenrechner wie oben gezeigt.
  • Die Betrachtungsscheibe ist als Prismenplatte (20) ausgebildet. Diese Prismenplatte (2C) besteht aus vielen einzelnen Prismenelementen (20a) und einer hakenförmigen Flache (21). Um diese hakenförmige 1-che (21) und dem Taschenrechner (1) wird ein elastisches Material (22) z.B. Gummiband, gelegt, das die Betrachtungsscheibe (5) an den Taschenrechner (1) andrückt. Die Betrachtungsscheibe (5) kann auf diese Weise in alle Richtungen (~) gedreht werden und bleibt in jeder Lage stehen.

Claims (8)

  1. Gatentansprüche Betrachtungsscheibe zum Lesen von vertieft oder schräg liegender Displays (3) bei Taschenrechnern (1), dadurch gekennzeichnet, daß sich zwisehen dem Auge des Betrachters und dem Display (3) eine prismatisch wirkende Vorrichtung (5) befindet.
  2. 2. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsscheibe (5) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsscheibe (5) mit einer Halterung (7) versehen ist, die auf den Taschenrechner (1) geklebt wird und in der die Betrachtungsscheibe (5) drehbar gelagert ist.
  4. 4. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1 - 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Betrachtungsscheibe (5) mit Haken (21) versehen ist, und mit elastischem material (22) an den Taschenrechner (i) angedrückt ist.
  5. 5o Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsscheibe(5) auf das Fenster (4) des Taschenrechners (1) geklebt wird.
  6. 6. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (4) des Taschenrechners (1) als Betrachtungsscheibe (5) ausgebildet ist,
  7. 7. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsscheibe (5) als Prismenplatte (20) ausgebildet ist, die aus vielen einzelnen Frismenelementen (2Ca) besteht.
  8. 8. Betrachtungsscheibe nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenplatte (2G) zur Vergrörerung des Displays (3) als lupe ausgebildet ist.
DE19762651618 1976-11-12 1976-11-12 Betrachtungsscheibe fuer taschenrechner Pending DE2651618A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202538A1 (de) * 1981-01-27 1982-08-12 Sharp K.K., Osaka "fluessigkristall-anzeigevorrichtung, insbesondere zur bilddarstellung in miniatur-fernsehgeraeten"
US5280385A (en) * 1989-04-25 1994-01-18 Wybrow Brian R A Container including a viewing aid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202538A1 (de) * 1981-01-27 1982-08-12 Sharp K.K., Osaka "fluessigkristall-anzeigevorrichtung, insbesondere zur bilddarstellung in miniatur-fernsehgeraeten"
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