DE3518108C1 - Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn, insbesondere in druckenden Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn, insbesondere in druckenden Datenverarbeitungsanlagen

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DE3518108C1
DE3518108C1 DE19853518108 DE3518108A DE3518108C1 DE 3518108 C1 DE3518108 C1 DE 3518108C1 DE 19853518108 DE19853518108 DE 19853518108 DE 3518108 A DE3518108 A DE 3518108A DE 3518108 C1 DE3518108 C1 DE 3518108C1
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Germany
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paper
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printer
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Expired
Application number
DE19853518108
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English (en)
Inventor
Norbert 8500 Nürnberg Hofmann
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TA Triumph Adler AG
Original Assignee
TA Triumph Adler AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/46Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line
    • B41J29/48Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line responsive to breakage or exhaustion of paper or approach of bottom of paper

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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus Kunststoff 30 einfach im Aufbau und äußerst günstig in der Herstelbesteht und im Bereich der Auflage des Hebels (8) lung sein. Hierzu eignet sich eine Vorrichtung nach den
Merkmalen des Anspruches 1. Neben einer einfachen
eine elektrische leitfähige Oberfläche (Ring 10) aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn, insbesondere in druckenden Datenverarbeitungsanlagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus »Xerox Disclosure Journal« Band 8, Nr. 2, März/April 1983 bekannt.
Derartige Vorrichtungen werden benötigt, um zu signalisieren, daß der Papiervorrat zu Ende ist. Dies ist insbesondere bei Druckern notwendig, die auch unbeaufsichtigt von Bedienungspersonen betrieben werden. Nur so kann vermieden werden, daß eingegebener Text verlorengeht. Zur Lösung dieser Aufgabe sind verschiedene Vorrichtungen bekannt geworden. Aus der DE-PS 22 58 546 ist eine Überwachungsvorrichtung bekannt, die für randgelochte Endlospapierbahnen geeignet ist. Dort werden von zwei sich drehenden Teilen Referenzsignale erzeugt und miteinander verglichen. Wenn der Vergleich einen bestimmten Grenzwert über- oder unterschreitet, schaltet die Maschine ab. Eine anders aufgebaute Vorrichtung ist der DE-PS 25 25 263 zu entnehmen. Dort arbeitet ein an einem Hebel befestigter Fühler mit einer Schaltleiste zusammen. Wenn das Papier zu Ende ist, wird mittels der Schaltleiste ein Schalter betätigt, der ebenfalls die Maschine abschaltet.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher das Papier unter einem Hebel hindurchgeführt wird, der wenn das Papierende diesen Hebel passiert hat, auf einen Kontakt wirkt, der dann ein entsprechendes Signal auslöst. Die so erzeugten Signale können entweder dazu verwendet werden, die Maschine abzuschalten oder eine akustische und/oder optische Signal-Handhabung hat diese Vorrichtung den Vorteil, daß sie an jedem beliebigen Ort innerhalb der Papierbahn angeordnet werden kann. So kann sie z. B. unmittelbar hinter dem Drucker an dessen Auflage, z. B. einem Tisch, liegen. Bekanntermaßen werden Endlospapierbahnen oftmals auch über einen Ständer, der hinter dem Drucktisch steht, letzterem zugeführt. Dabei ist es mög-Hch, die Vorrichtung am Papierstapel anzuordnen. Dadurch wird erreicht, daß wenn die Signalvorrichtung ausgelöst wird, noch ein bestimmter Papiervorrat zur Verfügung steht, so daß neues Papier beschafft werden kann, so lange der Drucker noch ausdruckt. Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruches 2 ist sie von der Stromversorgung des Druckers unabhängig. Eine Batterie, z. B. eine Knopfzelle, kann auch von Laien auf einfache Weise im Bedarfsfall ausgewechselt werden. Besonders vorteilhaft ist, es, wenn die Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruches 3 ausgestaltet ist. Dadurch wird erreicht, daß der Bügel unschwer auf unterschiedliche Papierbreiten eingestellt werden kann. Dadurch wird seine Verwendungsmöglichkeit vervielfacht. Falls doch gewünscht wird, daß das Signal, welches durch das Papierende ausgelöst wird, den Drucker abschaltet, kann die Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruches 4 mit einer Steckvorrichtung versehen sein, so daß das Signal über eine Kabelverbindung dem Drucker zugeführt wird und dort einen Schalter betätigt, der den Drucker abschaltet. Nach den Ansprüchen 5 und 6 kann der Bügel aus Metall oder Kunststoff bestehen. Wird er aus Kunststoff hergestellt, so muß im Bereich der Auflage des Hebels auf dem Bügel eine elektrisch leitfähige Oberfläche vorgesehen sein.
Die gesamte Vorrichtung bleibt durch ihr Eigengewicht auf ihrer Auflage liegen. Somit ist keine besondere Montagevorrichtung notwendig. Auch die Handha-
3 4
bung der Vorrichtung ist denkbar einfach, da es genügt, Signalvorrichtung 6 erzeugte Signal in der Weise readen Anfang der Papierbahn durch den Bügel hindurch giert, daß der Drucker abgeschaltet wird, und unter dem Heben hinwegzuführen. Das Papier kann Die Papierbahn 4 wird mit ihrer Anfangskante durch
dann in den Drucker in bekannter Weise eingeführt die beiden Schenkel des Bügels 1 hindurchgeführt. Der werden. Somit sind zum Betrieb der Vorrichtung keiner- 5 Hebel 8 mit seinen Kontaktbahnen 9 liegt dabei auf dem lei Fachkenntnisse bzw. Werkzeuge usw. notwendig. Papier auf, welches als Isolator wirkt, so daß die beiden Durch den einfachen Aufbau läßt sich die Vorrichtung Kontaktbahnen 9 nicht überbrückt sind. Erst wenn die auch äußerst preiswert herstellen. Diese ist insbesonde- letzte Kante des Papiers durch den Bügel 1 hindurchgere auch dazu geeignet, bereits installierte Drucker nach- schlupt ist, kommt der Hebel 8 entweder mit dem Bügelträglich mit einer Vorrichtung zum Erkennen vom Ende io teil 2 bzw. dem Ring 10 in unmittelbaren Kontakt, woder Papierbahn auszurüsten. Als Signalvorrichtung eig- durch die Kontaktbahnen 9 überbrückt und das akustinet sich z. B. ein Summer und/oder eine optische Anzei- sehe Signal in der Signalvorrichtung 6 ausgelöst werden, ge, ζ. B. eine kleine Glühlampe. Zusätzlich oder anstelle des akustischen Signals kann
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. auch ein Leuchtsignal erzeugt werden. Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Dar- 15 Wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist und abgelegt stellung ein Ausführungsbeispiel. werden soll, genügt es, zwischen den Bügel 1 und den
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Hebel 8 ein Blatt Papier oder eine Kunststoffolie einzu-
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Details. legen, so daß die Kontaktbahnen 9 nicht überbrückt
Mit 1 ist ein in sich geschlossener länglicher Bügel sind. Ein ungewolltes Auslösen des Signals und damit bezeichnet, der so ausgestaltet ist, daß zwei Schenkel 20 ein übermäßiger Stromverbrauch der Batterie wird daparallel zueinander verlaufen, die jeweils durch ein Bo- durch vermieden. In besonderen Fällen, insbesondere genstück miteinander verbunden sind. Es ist sinnvoll, wenn der Drucker, in dessen Zusammenhang die Vorden Bügel 1 zweiteilig derart auszugestalten, daß er aus richtung verwendet werden soll, entsprechend ausgerüden beiden Teilen 2 und 3 besteht, wobei der eine Teil 3 stet ist, kann die Stromversorgung der Signalvorrichteleskopartig in den anderen Teil 2 hineinschiebbar ist. 25 tung 6 ebenfalls über eine Kabelsteckvorrichtung vom Die Verbindung der beiden Teile 2 und 3 soll möglichst Drucker erfolgen. Damit wäre die Batterie in der Signaiso stramm sein, daß ein ungewolltes Auseinanderziehen vorrichtung 6 überflüssig. Beide Stromversorgungen bzw. Zusammenschieben vermeidbar ist. Durch diese können jedoch auch alternativ vorgesehen werden. Ausgestaltung kann der Bügel 1 auf einfache Weise auf Dann ist es allerdings zweckmäßig, die Signalvorrichdie Breite einer Papierbahn 4 eingestellt werden. Die 30 tung 6 so auszurüsten, daß beim Einführen des Strom-Papierbahn 4 ist in F i g. 4 strichpunktiert dargestellt. Versorgungssteckers die Stromzuführung von der Bat-
Die Signalvorrichtung 6 weist Lageraugen 5 auf, terie unterbrochen wird, wie dies z. B. bei tragbaren durch die der eine Schenkel des Bügels 1 hindurchge- Rundfunkgeräten mit eingebautem Netzteil bekannt ist.
* führt ist. Die Lageraugen 5 sind so ausgestaltet, daß die
Signalvorrichtung 6 schwenkbar auf dem Schenkel des 35 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Bügels 1 lagert. Eine Feder 7 ist bestrebt, die Signalvor-
t richtung 6 so zu beeinflussen, daß ihr Hebel 8 auf dem
anderen Schenkel des Bügels 1 aufliegt. Die Lage des
Hebels 8 ist so gewählt, daß er den anderen Schenkel
des Bügels 1 um einen kleinen Betrag überragt. 40
Auf der Unterseite des Hebels 8 sind elektrisch leitende Bahnen 9 eingearbeitet, die durch den anderen
Schenkel des Bügels 1 überbrückt werden können.
Wenn der Teil 2 des Bügels 1 aus Metall besteht, bedarf
es hierzu keiner weiteren Maßnahmen. Es kann jedoch 45
aus fertigungstechnischen Gründen sinnvoll sein, den
Bügel 1 aus Kunststoff anzufertigen. In diesem Falle
muß im Bereich der Auflage des Hebels 8 am anderen
Schenkel des Bügels 1 eine elektrisch leitende Oberfläche vorgesehen sein. Diese kann z. B. aus einer Metall- 50
auflage oder, wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel,
aus einem Metallring 10 bestehen.
Die Signalvorrichtung 6 besteht aus einem Gehäuse
11, in welchem ein aus der Zeichnung nicht näher ersichtlicher Summer oder Piepser untergebracht ist. Des- 55
weiteren ist eine Aufnahme 12 vorgesehen, die zur Unterbringung einer ebenfalls nicht näher dargestellten
Batterie dient. Als Batterie eignet sich z. B. eine bekannte Knopfzelle, wie sie in anderen elektrischen oder elektronischen Kleingeräten Verwendung findet. Wie be- 60
reits erwähnt, kann die Signalvorrichtung 6 auch mit
einer Steckvorrichtung 13 versehen sein. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist dies ein Loch zur Aufnahme eines zweipoligen Steckers, der an einem Kabel
montiert ist. Das andere Ende des Kabels, welches nahe- 65
zu beliebig lang sein kann, wird in eine entsprechende
Steckvorrichtung am Drucker eingeführt. Druckerseitig
τ ist eine Vorrichtung vorgesehen, die auf das durch die
- Leerseite -

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn, insbesondere in druckenden Datenverarbeitungsanlagen, wobei die als Isolator wirkende Papierbahn zwischen zwei Kontaktteilen geführt ist, die eine Signalvorrichtung bilden, und mit Erreichen des Papierendes die Kontaktteile schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem losen, in sich geschlossenen länglichen Bügel (1) besteht und die Signalvorrichtung (6) einen, den Bügel (1) übergreifenden unter der Wirkung einer Feder (7) stehenden Hebel (8) mit Kontaktbahnen (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signlavorrichtung (6) mit einer auswechselbaren Batterie versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus zwei teleskopartig zueinander verschiebbaren Teilen (2,3) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Signalvorrichtung (6) eine Steckvorrichtung (13) für eine elektrisch leitende Verbindung mit einem Drucker vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) aus Metall besteht.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
einrichtung zu betätigen.
Alle vorstehend genannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie teilweise aus sehr vielen Einzelteilen bestehen und von Anfang an in der Maschine, z. B. einem Drucker, vorgesehen sein müssen. Ein Nachrüsten einer Signalvorrichtung ist kaum möglich. Es ist außerdem so, daß diese bekannten Vorrichtungen an einem ganz bestimmten Ort innerhalb der Maschine angeordnet sind. Dies bedeutet, daß — je nach der Lage der Fühleinrichtung — entweder eine kurze oder auch längere noch zur Verfügung stehende Papierbahn erkannt wird. Der Bediener hat jedoch keinerlei Möglichkeit, die Signalvorrichtung so zu verstellen, daß er in Abhängigkeit von dem auszudruckenden Text die Fühlvorrichtung einstellen kann. Er ist also nicht in der Lage, z. B. wahlweise, auf das letzte zu bedruckende Papierblatt einzustellen oder die Anordnung so zu treffen, daß z. B. ein Vorrat von noch fünf Blatt z. B. einer in Leporello gefalteten Papierbahn erkannt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn bereitzustellen, die einerseits unabhängig vom Drucker angeordnet und auch nachgerüstet werden kann. Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung so auszugestalten, daß sie von der Bedienungsperson an einem beliebigen Ort so angeordnet werden kann, daß sie den noch vorhandenen Papiervorrat entsprechend den Bedürfnissen der Bedienungsperson abzufühlen vermag. Die Vorrichtung soll außerdem
DE19853518108 1985-05-21 1985-05-21 Vorrichtung zum Erkennen vom Ende einer Papierbahn, insbesondere in druckenden Datenverarbeitungsanlagen Expired DE3518108C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640338A1 (de) * 1986-11-26 1988-06-09 Electronic Werke Deutschland Papierdrucker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2525263C2 (de) * 1975-06-04 1981-10-01 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Papierendeschaltvorrichtung für Matrixdrucker
DE2258546C2 (de) * 1972-11-29 1982-10-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur Papiervorschubüberwachung bei Druckern

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Non-Patent Citations (1)

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Title
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