DE9421015U1 - Computer-Maus - Google Patents

Computer-Maus

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DE9421015U1
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mouse
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03543Mice or pucks
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Computer-Maus mit einem Gehäuse, in das am hinteren Bereich ein elektrisches Verbindungskabel führt und in dessen Boden eine in Eingriff mit der Unterlage kommende, drehbar gelagerte Kugel vorgesehen ist, deren Drehbewegungen zur Erzeugung von vom angeschlossenen Computer zu verarbeitenden Wegsignalen ausgewertet werden, und mit einer am Gehäuse angeordneten Sensorspule für die Abtastung eines Digitalisiertabletts, wobei im Mausbetrieb die Sensorspule und im Sensorbetrieb die Mausfunktion unwirksam ist.
Bei einer bekannten Computer-Maus dieser Art {US-PS 4 906 843) ist das Verbindungskabel zur Verbindung des Computers mit der Computer-Maus im hinteren Bereich in das Gehäuse der Computer-Maus geführt, während am vorderen Bereich die Sensorspule vorgesehen ist. In jeder Betriebsweise der Computer-Maus also sowohl im Mausbetrieb als auch im Sensorbetrieb "zieht" der Benutzer das Verbindungskabel hinter der Computer-Maus her. Dies ist im Sensorbetrieb vorteilhaft, da auf diese Weise das Verbindungskabel sich weit außerhalb des Bereichs der Sensorspule befindet, hat jedoch den Nachteil, daß sich im Mausbetrieb das
Verbindungskabel nicht auf kürzestem Weg zwischen Computer-Maus und Computer erstreckt, wodurch das Verbindungskabel die Handhabung im Mausbetrieb beeinträchtigen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Computer-Maus derart zu verbessern, daß sich das Verbindungskabel sowohl im Mausbetrieb als auch im Sensorbetrieb in optimaler Ausrichtung befindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Computer-Maus der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Gehäuse zumindest an einer Seite einen seitlich offenen Aufnahmekanal für das Verbindungskabel hat, der sich bis zum die Sensorspule tragenden vorderen Bereich des Gehäuses erstreckt, und daß oberhalb der Sensorspule ein von vorn zugänglicher Anschluß für ein Digitalisierstift-Anschlußkabel vorgesehen ist, der bei angeschlossenem Digitalisierstift-Anschlußkabel die Sensorspule deaktiviert.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Aufnahmekanal für das Verbindungskabel ermöglicht es dem Benutzer, dieses im Mausbetrieb in den Aufnahmekanal einzulegen, in dem es dann durch Reibung gehalten wird und am vorderen Ende aus dem Gehäuse austritt. Es ergibt sich dadurch eine Lage des Verbindungskabels, wie sie bei solchen Computer-Mäusen üblich und zweckmäßig ist, die allein im Mausbetrieb benutzt werden, während im Falle der Erstreckung des Verbindungskabels nach hinten ein ungestörter Sensorbetrieb möglich ist, da sich das Verbindungskabel nicht in den Bereich des Sensorspule erstreckt.
Um dem Benutzer eine besonders einfache Handhabung bei der Positionierung des Verbindungskabels zu ermöglichen, weist das Gehäuse vorzugsweise an beiden einander gegenüberliegenden Seiten einen Aufnahmekanal auf, so daß der Benutzer das Verbindungskabel wahlweise entlang der einen oder der anderen Seite des Gehäuses nach vorn führen kann.
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Wenn der jeweilige Aufnahmekanal sich im hinteren Bereich des Gehäuses bis zur Durchführung des Verbindungskabels in den Gehäuseinnenraum erstreckt, wird der hintere Abschnitt des Verbindungskabels bei Einlage in den Aufnahmekanal vollständig verdeckt, so daß auch optisch der Eindruck entsteht, daß das Verbindungskabel sich im Mausbetrieb vorn aus dem Gehäuse erstreckt.
An der Oberseite des Gehäuses können benachbart zu dessen vorderem Bereich in seitlichem Abstand voneinander Mausfunktionstasten vorgesehen sein, und zwischen den Mausfunktionstasten können sich Abtastfunktionstasten befinden.
Durch das Vorsehen eines zusätzlichen Anschlusses für ein Digitalisierstift-Anschlußkabel kann eine weitere Funktion für die erfindungsgemäße Computer-Maus geschaffen werden, wobei einerseits durch die Lage des Anschlusses oberhalb der Sensorspule erreicht wird, daß der Benutzer im Falle des Einsatzes des Digitalisierstiftes durch die Lage des lösbar am Anschluß befestigten Digitalisierstift-Anschlußkabels, das sich im Bereich der Sensorspule erstreckt, erkennen kann, daß ein Betrieb der Sensorspule nicht erfolgen soll. Andererseits wird darüber hinaus durch die automatische Deaktivierung der Sensorspule bei angeschlossenem Digitalisierstift-Anschlußkabel sichergestellt, daß es nicht zu Fehlfunktionen und -bedienungen kommt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Computer-Maus.
Figur 2 zeigt teilweise aufgebrochen eine Draufsicht auf die Computer-Maus aus Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Ansicht der Computer-Maus aus den Figuren 1 und 2 von unten.
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Figur 4 zeigt eine Ansicht der Computer-Maus aus den Figuren 1 bis 3 von hinten.
Figur 5 zeigt eine Ansicht der Computer-Maus aus den Figuren 1 bis 4 von vorn.
Die dargestellte Computer-Maus enthält den nicht dargestellten Grundaufbau einer üblichen Computer-Maus. In einem Gehäuse, das eine Abdeckung 2 und eine Bodenplatte 1 aufweist, ist eine Kugel 4 drehbar gelagert, die sich durch eine Öffnung in der Bodenplatte 1 erstreckt und bei Verschiebung der Computer-Maus auf einer Unterlage Drehbewegungen ausführt, aus denen Wegsignale gewonnen werden, die von dem angeschlossenen Computer ausgewertet werden. Hierzu wird die Computer-Maus über das angedeutete Verbindungskabel 3 mit dem Computer verbunden.
Am vorderen Ende der Bodenplatte 2 ist nach vorne vorstehend eine ringförmige Sensorspule 5 angeordnet, die mit einer entsprechenden, nicht dargestellten Auswerteschaltung verbunden werden kann.
Der von der Sensorspule 5 umschlossene Innenbereich ist durchsichtig, so daß der Benutzer von oben auf die Unterlage, etwa ein Digitalisiertablett, blicken und die Sensorspule 5 mit Hilfe eines angedeuteten Fadenkreuzes auf den gewünschten Punkt ausrichten kann.
In der Abdeckung 1 sind benachbart zur Sensorspule 5 im Abstand voneinander zwei Mausfunktionstasten 8, 9 angeordnet, die in üblicher Weise bei Benutzung der dargestellten Computer-Maus im Mausbetrieb benutzt werden. Zwischen den Mausfunktionstasten 8, 9 befinden sich drei Abtastfunktionstasten 10, 11, 12, die für den Sensor- oder Abtastbetrieb verwendet werden. Vor der Abtastfunktionstaste 10 befindet sich ein kleines Sichtfenster 13, unterhalb dessen eine oder mehrere nicht dargestellte Leuchtdioden für Anzeigezwecke vorgesehen ist. Im Übergangsbereich zwischen Abdeckung 1 und Bodenplatte 2 sind zur Seite offene Aufnahmekanäle S1 7 gebildet, die, wie Figur 2 zeigt, im
Bereich der Durchführung des Verbindungskabels 3 in den Gehäuseinnenraum beginnen und sich entlang der Längsseiten bis nach vorn erstrecken, so daß das in einen dieser Aufnahmekanäle eingelegte Verbindungskabel 3 von seinem Bereich an der Durchführung in den Gehäuseinnenraum (Figur 2) bis zum vorderen Ende des Gehäuses 1, 2 (Figur 3) verdeckt in diesem Aufnahmekanal verläuft und in ihm durch Reibung gehalten wird. Eine solche Anordnung wird der Benutzer wählen, wenn er die Computer-Maus im Mausbetrieb betreibt, da ihm dann das an sich am hinteren Ende des Gehäuses 1, 2 austretende Verbindungskabel 3 nicht im Weg ist.
Wenn der Benutzer die Computer-Maus im Digitalisierbetrieb, also mit aktivierter Sensorspule 5 betreibt, wird er normalerweise das Verbindungskabel 3 außerhalb der Aufnahmekanäle 6, 7 belassen, so daß es sich vom Gehäuse 1, 2 nach hinten erstreckt und somit nicht in den Bereich der Sensorspule 5 gelangt. Dabei stellt der gekrümmte Übergang von der Kabeldurchführung zu den Aufnahmekanälen, wie er in Figur 2 zu erkennen ist, einen guten Knickschutz für das Verbindungskabel 3 dar, das im Digitalisierbetrieb stark bewegt wird.
Oberhalb der Sensorspule 5 ist mittig eine Aufnahmeöffnung 14 für den Steckkontakt eines nicht gezeigten Digitalisierstift-Anschlußkabels vorgesehen. Wenn der Benutzer im Sensorbetrieb, also bei ausgeschaltetem Mausbetrieb, an dieser Stelle ein Digitalisierstift-Anschlußkabel anschließt und somit einen Digitalisierstift mit der Computer-Maus verbindet, so hat diese Verbindung eine Abschaltung der Sensorspule 5 zur Folge. Der Benutzer kann dann in üblicher Weise mit dem Digitalisierstift arbeiten, wobei die Erstreckung des Digitalisierstift-Anschlußkabels über die Oberseite der Sensorspule 5 auch noch eine deutliche Anzeige für diese aktivierte Betriebsweise ist.

Claims (6)

Ansprüche
1. Computer-Maus mit einem Gehäuse (1, 2), in das am hinteren Bereich ein elektrisches Verbindungskabel führt und in dessen Boden (2) eine in Eingriff mit der Unterlage kommende , drehbar gelagerte Kugel (4) vorgesehen ist, deren Drehbewegungen zur Erzeugung von vom angeschlossenen Computer zu verarbeitenden Wegsignalen ausgewertet werden, und mit einer am Gehäuse (1, 2) angeordneten Sensorspule (5) für die Abtastung eines Digitalisiertabletts, wobei im Mausbetrieb die Sensorspule (5) und im Sensorbetrieb die Mausfunktion unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2) zumindest an einer Seite einen seitlich offenen Aufnahmekanal (6; 7) für das Verbindungskabel (3) hat, der sich bis zum die Sensorspule (5) tragenden vorderen Bereich des Gehäuses (1, 2) erstreckt.
2. Computer-Maus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2) an beiden einander gegenüberliegenden Seiten einen Aufnahmekanal (6, 7) aufweist.
3. Computer-Maus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Aufnahmekanal (6; 7) sich im hinteren Bereich des Gehäuses (1, 2) bis zur Durchführung des Verbindungskabels (3) in den Gehäuseinnenraum erstreckt.
4. Computer-Maus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von Durchführung und Aufnahmekanal (6; 7) ein Knickschutz für das Verbindungskabel (3) bildend gekrümmt verläuft.
5. Computer-Maus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (1) des Gehäuses (1, 2)
&mdash; 7 &mdash;
benachbart zu dessen vorderem Bereich in seitlichem Abstand voneinander Mausfunktionstasten (8, 9) vorgesehen sind und daß sich zwischen den Maus funktions tasten (8, 9) Abtastfunktionstasten (10, 11, 12) befinden.
6. Computer-Maus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Sensorspule (5) ein von vorn zugänglicher Anschluß (14) für ein Digitalisierstift-Anschlußkabel vorgesehen ist, der bei angeschlossenem Digitalisierstift-Anschlußkabel die Sensorspule (5) deaktiviert .
DE9421015U 1994-12-29 1994-12-29 Computer-Maus Expired - Lifetime DE9421015U1 (de)

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DE9421015U Expired - Lifetime DE9421015U1 (de) 1994-12-29 1994-12-29 Computer-Maus

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999005642A1 (en) * 1997-07-25 1999-02-04 Anthony Philip Josiah Stamp Computer mouse
DE102004013708A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-27 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Interaktionsvorrichtung, Interaktionssystem und Markersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999005642A1 (en) * 1997-07-25 1999-02-04 Anthony Philip Josiah Stamp Computer mouse
DE102004013708A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-27 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Interaktionsvorrichtung, Interaktionssystem und Markersystem

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