DE1905094A1 - Kunststoffbehaelter fuer die Aufbewahrung von Betriebsstoff - Google Patents

Kunststoffbehaelter fuer die Aufbewahrung von Betriebsstoff

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DE1905094A1 DE19691905094 DE1905094A DE1905094A1 DE 1905094 A1 DE1905094 A1 DE 1905094A1 DE 19691905094 DE19691905094 DE 19691905094 DE 1905094 A DE1905094 A DE 1905094A DE 1905094 A1 DE1905094 A1 DE 1905094A1
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Description

  • Kunststoffbehälter für die Aufbewahrung von Betriebsstoff.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Vorratsbehalter fUr Benzin aus Polyäthylen. Insbesondere bezieht sie sich auf Vorratsbehälter, die fär Benzin eine geringe Permeabilität aufweisen.
  • Es ist bekannt, daß die Permeabilität fttr verschiedene organische Flüssigkeiten, z.B. Parfümpräparate und Öle, von Folien und Behältern aus Polyäthylenen geringer Dichte verringert werden kann, wenn die Polyäthylenfolien oder behalter einer Fluorierung Itnterworfen werden, so daß etwa 0,03 - 3,5 Gew.% Fluor enthalten sind.
  • Es wurde nun festgestellt, daß bei Behältern aus Polyäthylen hoher Dichte mit einer Wandstärke, die dick genug ist, um die sichere Aufbewahrung von Benzin darin zu ermöglichen, (d.h. dicker als 1mm), die notwendige Fluorierungszeit um den Fluorgehalt des Behälters auf den genannten Wert zu bringen, für die technische Herstellung zu lang ist.
  • Es wurde weiter festgestellt, daß bei Behältern, die aus diesem Polyäthylen hoher Dichte bestehen, die Permeabilitätseigenschaften für Benzin durch Fluorierung auf einen niedrigeren Fluorgehalt als das venannte-Minimum von 0,03 % ausreichend verbessert werden können.
  • Der erfindungsgemäße Vorratsbehälter für Benzin hat eine Wanddicke größer als 1 mm und wurde aus einem Polyäthylen hoher Dichte oder einem Mischpolymerisat hoher Dichte aus Äthylen mit bis zu 20 Gew.% eines mischpolymerisierbaren Monomeren hergestellt, wobei das Polyäthylen oder Mischpolymerisat eine Dichte im Bereich von etwa 0,935 bis 0,965 und einen Schmelzindex zwischen etwa 0,05 und 5,0 hat und wenigstens eine Pläche des Behälters @@@@ bis zu einer Konzentration von etwa 0,01 bis 30 Mikrogramm Fluor per cm2 Oberfläche fluoriert wird.
  • Die Behälter sind aufgrund ihrer verminderten Absorption von bzw. Durchlässigkeit (Permeabilität) für Benzin besonders für die Aufbewahrung von Benzin geeignet.
  • Eine besondere Art von erfindungsgemäßen Behältern ist ein Benzintank für Fahrzeuge, z.B. Landfahrzeuge, wie Kraftwagen und Lastwagen, Plugzeuge oder Schiffe. Solche Tanks weisen im allgemeinen eine Wanddicke von etwa 3 mm auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird nur die innere Oberfläche der behalter fluoriert.
  • Die Behälter können nach irgendeinem Formverfahren für Polyäthylen hoher Dichte hergestellt werden, unter denen das Blasform-und Rotationspressverfahren technisch am bedeutsamsten sind. Polymerisate mit einem Schmelzindex am unteren Ende des Schmelzindexbereichs werden für die Blasformverfahren verwendet und diejenigen am oberen Ende des Bereichs für Rotationspressverfahren.
  • Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Äthylenpolymerisaten hoher Dichte sind bekannt, wie z.B.
  • di@ienigen nach Phillips, Ziegler und Standard Oil.
  • Es können auch Mischpolymeuisate verwendet werden.
  • Geeignet@ mischpolymerisierbare Monomere sind a@@ comonomere @@@@@@@@@ 1-Olefine, wie z.B. Propvlen, Buten-1@ @@@ten-1, 4-Methylpenten-1 und Hexen-1. Diese Polymerisate oder Mischpolymerisate können mit Polyäthylenen geringer Dichte vermischt werden, vorausgesetzt, daß die Dichte der Mischung in Bereich von etwa 0,935 his 0,965 liegt. Polyäthylene geringer Dichte können durch Hochdruckverfahren hergestellt werden und haben Dichten im Bereich von etws 0,°15 bis 0,935.
  • Die hier angegebene Dichte des Polyäfthylens, der Mischdem polymerisate oder Mischungen wurder nach Verfahren bestimmt, wie es im "British Standard Specification 2782, Verfahren 509A" beschrieben ist. Proben werden wie in Anrendix A der "British Standard Specification 5412 -1966" angegeben geformt und nicht angelassen. So entsprechen die angegebenen Dichten der 'D'-Dichte. Die angegebenen Schmelzindices wurden gemäß British Standard Sreefn. 2782 Teil I Verfahren 1050 unter anwendung einer Belastung von 2,16 kg, eines Formdurchmessers von 2,095 cm, einem Abquetschbereich von 8,00 cm und einer Schmelztemperatur von 19000 gemessen. Die Einheiten sind in g pro 10 Minuten angegeben. Das Molekulargewicht der Polymerisate mit einem Schmelzindex zwischen etwa ist 0,05 und 5,0 größer als etwa 60,000, wobei das Molekulargewicht nach dem Verfahren von Bagley and Schreiber, Gleichung 9, Seite 38, Band 58, Ausgabe 166 des "Journal of Polymer Science", April 19-62, gemessen wurde.
  • Die Behälter können fluoriert werden, indem die zu be@handelnden Flächen mit gasförmigem Fluor behandelt werden. Die Fluorierung kann bei normaler Zimmertemperatur (z.B. etwa 15 bis 2500) durchgeführt werden; es können jedoch niedrigere Temperaturen angewendet werden, wodurch aber die Dauer der Behandlung verlängert wird. Die Behandlungszeit kann durch die Anwendung von höheren Temperaturen verkürzt werden, wodurch Jedoch die Gefahr des "Durchgehens" der Fluorierung erhöht wird (d.h. die Reaktion wird bis zu einem Punkt beschleunigt, an dem keine Regelung mehr möglich ist.). Geeignete Fluorierungszeiten bei Zimmertemperatur bewegen sich zwischen etwa 1 bis 20 Minuten. Es ist eelten notwendig, 20 Minuten zu überschreiten. Die Verwendung von unverdünntem Fluorgas ist sehr zweckmäßig. Es kann jedoch mit einem inerten Gas, wie z.B. Stickstoff, verdünnt werden, wenn die Geschwindigkeit der Reaktion.verringert' werden soll. Das Fluorgas kann aus einem Behälter erhalten oder durch elektrolytische Zellen erzeugt werden (siehe Kirk Othmer"Encyclopedia of Chemical Technology", 2. Ausgabe, Seite 510, Band 9).
  • Die Menge, an Fluor, die erforderlich ist, um eine Absorption oder Permeabilität, der Behälterwände für Benzin oder andere Erdölprodukte zu verringern, ist im-Vergleich zu dem Gewicht, des Polymerisats -erstaunlich gering. Die Menge des pro Flächeneinheit absorbierten Fluors variiert im Verhältnis zu der Behandlungszeit. Für die meisten Anwendungen kann das Fluorhgewicht pro cm2 Fläche Polymerisat im-Bereich von etwa 1,0 bis 10,0 Mikrogramm liegen.
  • Der Grund für die verbesserten Behältereigen schaften der fluorierten Polymerisate ist nicht vollkommen ersichtlich. es wird aber angenommen, daß das Fluor entweder als solchss oder in Verbindung mit atmosphärischem sauerstoff oder -durch Wasserstoffbindung die Oberfläche in chemischer hinsicht hochpolar gemacht wird. Diese Annahme wird durch Versuche verstärkt, die zeigen, daß de Oberfläche leichter benetzbar ist als nicht fluorierte Po'lymerisatoberflächen.
  • Die erfindungsgemäßen fluorierten Vorratsbehälter sind recht leicht herzustellen, da die Bluorierungszeit verhältnismäßig kurz sein kann. Eine kurze Fluorierungszeit hat wirtschaftliche Vorteile und die Gefahr von "Fluorfeuer" wird verringert.
  • Die erfindungsgemäßen fluorierten Vorratsbehälter werden durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Alle in den Beispielen verwendeten Behälter hab@n eine Wanddicke größer als 1. mm.
  • Beispiel 1 Drei Behälter aus Polyäthylen mit einer Dichte von 0,953 und einem Schmelzindex von 0,2 g/10 Min. (Rigidex X4RR b@@.
  • 2000) wurden bei Zimmertemp,eratur 1 Minute 2 Minuten bzw.
  • 1 Stunde lang fluoriert. Das Fluor wurde in einer elektrolytischen Zelle -erzeugt und der Btrom so eingestellt, daß der Fluorfluß etwa lo l/Std. betrug. Es wurde eine Rohrleitung (1,27 cm) aus Kupfer verwendet, um das Fluor von der Generatorzelle zu einem gut belüfteten Abzug zu leiten, wo das Fluor in die Behälter freigesetzt wurde, so daß nur die Innenflächen behandelt wurden.
  • Die fluorierten Behälter wurden zusammen mit einem nicht-behandelten Behälter jeweils mit Benzin (4 star National) gefüllt und durch Verschweißen der Behälterhälse mit nichtbehandelter PolyEthylenfolie verschlossen. Die Behälter wurden dann bei Zimmertemperatur bis zu 42 Tagen stehen gelassen.
  • Die Gewichtsverluste aufgrund einer Durchdringung von Behältern, die für unterschiedliche Zeiten mit Fluor behandelt worden waren, und dem nicht mit Fluor behandelten, aber in aller anderen Hinsicht gleichen Behälter wurden dann bestimmt und die Ergebnisse in, Tabelle 1 wiedergegeben.
  • Tabelle 1
    Fluorierungs- absorbiertes Benzingew.- Lagerungs- Verlust
    zeiten Fluor verlust dauer durch
    Mikrogr./cm2 (@age) Durch-
    dringung
    mg/cm2/100h
    Vergleichs-
    Versuch O 11,9 42 4,2
    1 Minute 1,5 0,56 25 0,33
    2 Minuten 3,0 0,16 42 0,06
    1 Stunds 25,4 0,033 42 0,01
    Diese Ergebnisse zeigen, daß die Permeabilität für Benzin von Behältern aus den Polymerisaten bei einer- so geringen Fluor absorption wie 1,5 Mikrogramm pro cm2 außerordentlich stark reduziert wird. Das Polymerisat wird durch 3,0 Mikrogramm Fluor auf 1 cm2 fast undurchlässig und eine weitere Verbesserung hat keine praktische Bedeutung.
  • Beispiel 2 Eine Anzahl von Behältern wurde 5 Minuten lang bei Zimmertemperatur unter Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens fluoriert. Das Gewicht des absorbierten Pluors pro cm2 Fläche Solymerisat betrug 7,4 Mikrogramm.
  • Diese @ehälter wurden mit Benzin gefüllt und ebenfalls unter Anwendung des in Leispiel 1 beschriebenen Verfahrens abgedichtet. Sie wurden dann 100 Stunden lang zusammen mit einem nicht behandelten Versuchsbehälter bei Temperaturen von 20, 40 und 50°C gelagert. Der Benzinverlust in den Behältern wurde errecilnetI die Ergebnisse sind-in Tabelle 2 wiedergegeben.
  • Tabelle 2--
    Gewichtsverlust an Benzin in mg/cm2/100 Std.
    Temperatur
    nicht behandelter Fluorierte
    Versuchsbehälter Behälter
    20°C 4,2 0,07
    40°C - 2,9
    50°C 40 9
    Auch diese Ergebnisse zeigen die erstaunliche Verringerung der Permeabilität der behandelten Behälter im Vergleich zu dem Versuchsbehälter.
  • Beispiel 3 Eine Anzahl von Behältern wurde wie in Beispiel 1 beschrieben mit Fluor behandelt. Die Fluorierungszeit betrug bis zu 20 Minuten und das Gewicht des absorbierten Fluors wurde durch Wiegen vor und nach der Behandlung bestimmt. Das absorbierte Fluor in Mikrogramm pro cm2 ist in Tabelle 3 wiedergegeben.
  • Tabelle 3
    Fluorierungszeit Gewichtszunahme Gewichtszunahme
    mg in /ug/cm2
    1 Minute 0,4 1,5
    2 Minuten 0,8 3,0
    5 Minuten 2,1 7,4
    10 Minuten 4,4 15,5
    15 Minuten 5,9 20,9
    20 Minuten 7,6 26,8
    Alle behandelten behälter zeigten verminderte Permeabilität für Benzin.
  • Beispiel 4 Eine Anzahl von Blasformen in der Form der üblichen flachen, rechteckigen Metallbenzintanks für Autos wurden aus Rigidex 2000 hergestellt. Diese hatten ein Nennvolumen von etwa 37 1, ein Gewicht von etwa 3,63 kg und'eine Innenoberfläche von etwa 1,29 m20 Die Hälfte der Tanks wurde innen behandelt, indem unverdünntes Fluorgas, das direkt von einer Elektrolytzelle erhalten worden war, in die Tanks geleitet wurde und die Luft verdrängte. Die Fließgeschwindigkeit des Fluors in jeden Tank betrug etwa 200 l/Std. und die Gesamtzeit jeder Behandlung etwa 20 Minuten. Die Behandlungszeit mit unverdünntem Fluor betrug also für jeden Tank weniger als 20 Minuten, wenn man die Zeit für das Yerdrängen,der'Luft berücksichtigt. Das Gewicht des pro cm2 Polymerisatfläche absorbierten Fluor betrug 15 Mikrogramm. Die Tanks wurden mit etwa 27 1 von aromatischem Gasolin (100 Octan) gefüllt, abgedichtet und bei 21 °C und 43 °C gelagert. Der Verlust an Betriebsstoff durch Durchdringung wurde durch direktes Wiegen und die Stabilität des Gasolins anhand des Gehalts an gummiartigen Bestandteilen und der Oktanzahl gemessen.
  • Behandelte Behälter Versuchs aus Polyäthylen behälter hoher Dichte aus Poly äthylen bei 21 °C gelagert Dichte Verlust durch Dur ciidrinung in g nach 1 Woche 1 23 nach 5 Wochen 12 139 nach 3 Monaten 31 480 I.P. Gummi mg/100 ml anfänglich 1 1 nach 24 Wochen 1 3 bei 43 °C gelagert Verlust durch Durchdringung in g nach 1 Woche 28 199 nach 5 Wochen 120 I.P. Gummi mg/100 ml anfänglich 1 1 nach 24 Wochen 2 9 Die I.P. Gummiharzm,essungen wurden in Übereinstimmung mit "Institute of Petroleum Test Method 131/65" erhalten.
  • Das sowohl in den behandelten als auch nicht behandelten Tanks gelagerte Gasolin war am Ende der Prüfungszeit in zufriedenstellendem Zustand, nur zeigte der Betriebsstoff des behandelten Tanks den Vorteil eines niedrigeren Gummiharzgehalts. Der Widerstand der behandelten @ehälter gegenüber der Druchdringung des Betriebsstoffes ist gut genug, daß er eine Einhaltung der Bestimmungen des U.S. Federal Register+)elo licht. Andererseits +) (siehe Seite 10) erreichte der Verlust bei dem nicht behandelten Tank nahezu die Grenze des für das gesamte Fahrzeug zulässige@ Verlusts an Betriebsstoffgasen.
  • +) "Control of air pollution for new motor veniclesand motor vehicle engines" Federal Register, Band 33, @o. 10@, 4. Juni 1968, Teil 2 Department of Health, Education and Welfare.

Claims (4)

a @ @ @ @ a n s p r ü c h e
1. Vorratsbehälter für Betriebsstoff mit einer Wanddicke von mehr als 1 mm aus Polyäthylen hoher Dichte oder einem @lschpol@merisat aus Äthylen hoher Dichte mit bis zu etwa 20 Gew. -@ eines mischpolymerisierbareu Monomeren, wobei das Polyäthylen oder Mischpolymerisat eine Dichte im @ereich von etwa 0,93@ bis 0,96@ und einen Schmelzindex zwischen etwa 0,05 und @,0 hat, wobei wenigstens eine Fläche des Senälters, vorzugsweise die innere Oberfläche, bis zu einer Konzentration von etwa 0,01 bis 30 Mikrogramm, vorzugsweise von etwa 1,0 bis 10,0 Mikrogramm, Fluor per cm2 Oberfläche fluoriert worden ist.
2. Vorratsbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Wanddicke von etwa 3 mm besitzt.
3. Verfahren zur Herstellung einss Vorratsbehälters für Betriebsstoff gemäß Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens eine Oberfläche des Behälters einer Fluorierung mit gasförmigem Fluor für die Dauer von etwa 1 bis 20 Minuten unterwirft.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorierung bei einer Temperatur im Bereich von etwa 15 bis 250C durchgeführt wird.
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