DE1904819A1 - Verfahren zum Trocknen von Metallschwamm und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Description

ü«s.-HNG- WALTER ABITZ

ER. DIIETER MORF

"afentanwälte

8 München 27, Plenzenauerstrciße 28 Telefon 433225 und 48Ä415
Telegramme: Chemlndui München

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lintritt in den Tr©@te®i» 19 iet eis iie swieehen den Ventilen 13 und iH *im V··

kuunpunpe 16 angeschlossen. Zur überwachung der Drück® ist der Zufuhr leitung können in dieser »wee kernt sprechend· Druckmesser (nicht eingezeichnet) vorgesehen werden.

Der trockner 15 weist eine Kammes· mit «um IMLauf ausgebildeten ?Oraersplralen auf, die rom Motor 17 angetrieben werden und Teichen alt gelenkter Geschwindigkeit vom linken Ende der Einheit sun rechten bewegen. Die Kanner, die von eines Rohr aus voitfreien Stahl von etwa 75 on Durohneteer und etwa 6 η Lfinge gebildet wird, ist nit QlassehauOffnungen 21, 22, 25, 24 und 25„ einer Berstseheibe 26 und DanpfOffnungen 27 und 27a Versehen» Λη der DasupfÖffnung 27 liegt fiber die leitung 28 eine VaicuuaipuBßa 29 und an dor DaspfOffnung 27a eine Argomsiaffuhr. sur Füllung das Tanke 15 !■ Falle einer Undichtigkeit oder dergleichen. Vorsugcwelse werden die Öffnungen 27 und 27a in einer Sntfernung von ihren jeweiligen Kannerende gleich einen Drittel Länge des Tanks 15 vorgesehen.

Dft· Innere des Trockners 15 wird von einen Heisfluid beheist, das durch Helssohiangen sirkullert, a® dass es keinen Kontakt mit den den Trockner durchlaufenden Schwans hat. Ein zweckentsprechendes Heisfluld, wie flüssiges, chloriertes Biphenyl, wird von der Pumpe 30 durch den Heixnantel des Trockners 15 : und (MFeh eine sweckentsprechende, an eine entsprechende Stroa« quelle amgesehloasene Zndtiktlonsheiisvorrlohtung 31 gepuapt, /wobei die Pumpe 30 swcckmässig auch in der gezeigten Weise an ■ elnJigs'TOtaiusdehniimgsgefflss 32 angeschlossen ist^ Xn den HeIeerstem kennen esitspreohondo Drescüosesser und Temperaturanseiger vorgesehen werden. . . ; ■ . '

!)as Holesjreten kann so ausgelegt werden, dass die Eintrlttatendes Heisn.uii** 260 ⁰C und Austrittstenperatur 238 ⁰C Der dem Troekswn unterliegende Sehwann erhtlt hierdurch

- 3 . 00083«/1076

F-M5 .',.■' ^ ·

Teaperaturprofil von 204 bis 232 ⁰C as linken Sode oder Bin

gaagsende des froekiiers 15» von 1*9 bis 177 ⁰C in de? Sütte uni etwa lilf ⁰C an den siechte befindliehen Austrageteilen«, Wie sl@is geselgt hat, 1st die TsOoknustgsgesehwlndägkelt der .Temperatur proportional, fahrt aber ein® TeKperatur von Cubes? etwa 20* ⁰C in ioaen, in denen der Sehwmaai partiell getrocknet ist, stsip Verfärbung aufgrund von Sauerstoff» und Stickstoffabsorp- -tion· Me ^temperatur des Sehwasswterials soll in diesen letst-Zonen daher unter SOH ⁹C liegen, km Anfang des froek-

ners, an aem der Schiraaai noeh nass ist» keimen- jedoeh.hShere Amrendung finden.

Der Troekiter i§ ward dann so angeordss@t_? dass seime achse «anter einen Winkel von etwa 1S° sehrignaoh oben verlauf t und das Material in ihn ee@it nseh oben wandert« Kit einitp Anord«= musg des ^oekners 15 in dieser Art und unter Betrieb der Sehnekke des ¥roekners alt etwa t_t6 O/Nin· entspreehend einer Verweilseit von 55 Hin. sind pro Stunde etwa *50 kg NasssdliwaaBi auf eiaen Feuehtlgkeltsgehait vun etwa 0^02 den.I getroeknet #ordefii, wobei eine ftenden* des Sohwafsas, la Vroekner einer dranulaibildung au unterliegen^ bei unter 2,0 I des Sehwasas lag.

Bin wiehtiies Merkaal der Erfindung liegt ia Binsats einer FiGssigSeeitsetrahiptinpe fftr die VeikuuBpuBpe 29» die eine hoehwirk» iaiee -Kondensation aus der Kanter 15 abgesogener Feuohtigkelt erlaubt« wobei der wasserstrahl am Fuspenventuriteil unter 29 ⁰C genaitsn wird. Mit einer fuapgesehwindigkeit von etwa 2_e8. a^/Mira. (100 CFM) ist der Oruek des Troekners 10 unter 71 em Hg Vakuu» gehalten worden.

dem Troeknen wird der Sohwaea dureh das Orehvetitil 40 su sweekentspreehenden Lager- Oder VersandbehSlter 41 ausge-

tragen, der während dee Füllens mit Argon beschickt wird. Natiurgemäs β werden Einrichtungen vorgesehen, welche während der Beschickung der Behälter weitere, neue *ur FQllstellung führen.

Nach einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung kann als Hein» medium Wasserdampf elngesetet werden, wobei das Heisi&edium eine niedrigere Eintrittstemperatur als oben von etwa 165 ⁰C erhält. Dar Elnaats eines Kühlfluidee mit einer Eingangstemperatur von 155 °3 erlaubt eine Reduktion des in Trockner 15 notwendigen T&kuums auf etwa 600 mm Hg. Die Sohneokengeschwindlgkeit wurde .'ilerbei auf eine Verweilseit von etwa 35 Min. eingestellt. Das* System wurde dann bei einer Nassschwamsi-Eintrittsgesehwindlg-Kalt von etwa 120 kg/Std. mit folgenden Ergebnissen betrieben:

&er Feuchtigkeitsgehalt des sugeführten Schwämme betrug 23,2 3θw,5 und derjenige des getrockneten Produkts etwe 0,009 Oew.ff. line Erhöhung des Sauerstoffgehaltes des Sohwan&ts trat nicht «In (Im nassen wie in getrockneten 8ehwana lagen 58Ο ppm vor), und ebenso ergab sich keine wesentliche V$ränd©rung der Brinell» Härte, Eine typische Sieb analyse na sin t die folgende Tabelle:

MaschengrOsse	Troeknerbesöhlckung,	2,1	Troeknerpro
	Gew. %		dulct, Gev. ί
♦ 12,7 mm	67,9	1,1
♦ 9,5 min	8,7	11,2
♦ 20		73,8
♦ 60	2,0 '	8,6
♦100	1.5	- 2,0
»200	1,6
-200

:*v Trockner ergab somit nur eine gering«

- 3 -909118/

Claims (1)

1. ■..: c

   P-115 31· -JenuaiP 1969

   Patentansprüche

   siam Trocknen von !reaktionsfähigem, Metall, dadurch gekennzeichnet, dass man 'nassen Metal lsehtramn kontinuierlich In ein» «v&lculert· Kassae? einträgt, den Metallschwam in das¹ Kammer erhJLfcst» während es* B&t ein®? gu wesentlichen Trocknung boisa Εϋ°ϊ»β1ο1ϊ©ϊΐ dee K&iamagwndes den Qssühwlndigkalt kon&inuierlieh durch die Καιοκορ und den getroekno&en Sehw&sma kisn^inuia^lieh in sin®n

   Verfahren m®h Anspruch I, dadtsreh g©ktrms®iQhp©fe, d&ss msm die nus d@f ISMses⁹ e¥ftkyiort« Luft ffiife ©inar ©ine Venturiei pa@©£fr@nd@n Fidisigkeit m®mm®hvingt mu auf

   der lÄiift:®uf der Flüssigkeit Mender

   |. V-8Ffähren sm@h Ans|»ru©h 1» dadurch gekesmseiehsiet, d®n.M9^mlle@htraB8ß &u? nichfc über §33 ⁶O en Beginn und niubt Über etna 177 ⁰C am Bude der Karossee·

   Verfahren naeh Anspruch i, dadurch gskennseieheie^, d&@9 man die Kasaaer auf ein mhx> als etwa 600 ssb Hg betragendes evakuiert. .

   Vorrichtung sus T^seknen von isaassm Ha^ffillsohw&SÄi» gekemuseichn@t durch ein den nassen MeSallichafajAEi ücöhtihuierlloh des» ®rst®s FSFdeFOFgsii W)₉ ein dsn siiiean Mefeallse von diei#a naohtinaiiider und kontinuierlich, sufsnoniiendei, erstes und sweites Drehrantil (12, 14), sicio Mit ihrem Singangsende dem streiten Ventil Ci¹I) benaeii&a?^ asigeördnet®,

   geschlossene Troekenkaimer (15) ait «ine» in ihr vorgesehen η·η streiten, kontinuierlichen· den Metalisehtfann von ihrem Eingangs·* sum Ausgangsende fördernden ?6rderorgan, wobol dor Trockenkammer (15) ein Erhitior sur ßeh«isung ihres Inneren eingeordnet und an sie sun Evakuieren ihres Inneren eine Vc-

   angesQhlossesi ist» und eine benaohbart den Ausgangs·

   ende der TkOokenkaimer CiS) angeordnete Aufnahaevorrichtung.

   S. Vorrichtung mzft Aäseprt&eh 5» geicentiaeiohnet dureh eine swei· te, swisehen de» ersten und «weiten Drehventil (12, 14) wirkende Vakuuapunpe (iß). .

   7· Vorrichtung nach Anspruch S₆ dadurch gekennzeichnet, dass die Vaktuuspuape su einer flttBtigkeitsetrahlptwpe (29) auogebildet ist.

   -T-

   00Ig 38/

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