DE2721221A1 - Vorrichtung zum erwaermen von pumpbaren substanzen - Google Patents

Vorrichtung zum erwaermen von pumpbaren substanzen

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DE2721221A1 DE19772721221 DE2721221A DE2721221A1 DE 2721221 A1 DE2721221 A1 DE 2721221A1 DE 19772721221 DE19772721221 DE 19772721221 DE 2721221 A DE2721221 A DE 2721221A DE 2721221 A1 DE2721221 A1 DE 2721221A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0068General arrangements, e.g. flowsheets

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erwärmen von pumpbaren
  • Substanzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von flüssigen pumpbaren Substanzen, umfassend einen beispielsweise als Durchlauferhitzer ausgebildeten Erhitzer zum Erwärmen der Substanz, von welchem eine Ablaufleitung für die erwärmte Substanz ausgeht und in welchen eine Zulaufleitung für die zu erwärmende Substanz einmündet, wobei vorzugsweise in der Zulaufleitung eine Pumpe für den Umlauf der Substanz vorgesehen ist, und wobei ferner von der Zulaufleitung - in Umlaufrichtung der Substanz gesehen - vor der Pumpe eine zu einem Vorratsbehälter führende Zweigleitung abzweigt. Der Vorratsbehälter kann dabei gleichzeitig als Ausdehnungsgefäß für die pumpbare Substanz dienen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist unter Bildung einer Wärmeübertragungsanlage die Ablaufleitung mit einer zu einem Wärmeverbraucher führenden Vorlaufleitung und die Zulaufleitung mit einer vom Wärmeverbraucher kommenden Rück lauf leitung verbunden, wobei die pumpbare flüssige Substanz aus einem Wärmeträgeröl besteht. Bei solchen bekannten Wärmeübertragungsanlagen besteht bisher nur die Möglichkeit, die z.B. vor der Inbetriebsetzung einer solchen Anlage im öl bzw. in den zu beheizenden Apparaten oder Verbrauchern beispielsweise durch Druckproben im Herstellerwerk vorhandenen Restwasseranteile in stundenlangen Auskochprozessen zu eliminieren. Für diese Auskochprozesse ist es notwendig, das in solchen Wärmeübertragungsanlagen notwendigerweise über dem Erhitzer angeordnete Expansionsgefäß in den Umlauf einzubeziehen, indem eine separate Rohrleitung mit Ventil zwischen dem bis zu 3m über der Pumpe angeordneten Expansionsgefäß und der Rücklaufleitung zum Erhitzer eingeflanscht wird.
  • Nachteilig ist dabei, daß das erhitzte öl immer zuerst im Gesamtkreislauf zunächst zum Verbraucher, durch diesen hindurch und durch die Rücklaufleitung zurück zur Pumpe fließen muß.
  • Die während des Erhitzungsvorganges entstehenden Dampfblasen gehen damit zwangsläufig den langen Weg durch den Verbraucher und haben erst im Rücklauf die Chance, sich kurz vor der Pumpe durch die vorerwähnte Zulaufleitung in das hoher liegende Expansionsgefäß hindurchzuarbeiten. Meist wird aber durch die Ansauglefiung der Pumpe die Dampfblase erneut in den Kreislauf hineingerissen.
  • Im höher liegenden Expansionsgefäß sammelt sich der - wenn überhaupt - dort hingelangende Dampf, kann aber nicht augenblicklich entweichen, weil die Dampfableitung ihrerseits nach unten führt.
  • Jedenfalls findet sich meist alles, was im Expansionsgefäß kondensiert, als Wasser im ölkreislauf wieder, weil das Wasser in den meisten Fällen schwerer ist als öl und von oben nach unten in die Saugleitung der Pumpe gelangt.
  • Auf diese Weise reduzieren sich die Restwasserrückstände nur sehr zögernd. Dampfblasen verursachen Dampfschläge mit allen schädlichen Wirkungen. Die Lebensdauer von Anlagenteilen wird negativ beeinflußt, von Hand zu betätigende Dampfablaßventile bergen insbesondere wegen drohender Verbrühung Gefahren für die Gesundheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Anwendung in Wärmeübertragungsanlagen die Entwässerung des Wärmeträgeröls rasch und gefahrlos vor sich geht und die auch für andere Zwecke als nur zur Entwässerung von Wärmeträgerölen verwendet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Ablaufleitung an eine in den Vorratsbehälter führende Verbindungsleitung angeschlossen ist und der Vorratsbehälter eine Entgasungsöffnung aufweist.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung macht es möglich, daß in Falle der Entwässerung bzw. Ausdampfung von ölen oder anderen ähnlichen wasserhaltigen Flüssigkeiten die auszudampfende Flüssigkeit durch die Pumpe aus dem Vorratsbehälter angesaugt und in den Erhitzer gedrückt wird. Im Erhitzer wird die auszudampfende Flüssigkeit bis zu ihrem Siedepunkt erhitzt. Die siedende Mischung wird über die Verbindungsleitung in den Vorratsbehälter geführt, wo sich die dampfförmigen Bestandteile der siedenden Mischung bei Austritt aus der Verbindungsleitung in dem freien Raum des Vorratsbehälters entspannen und über die z.B. als Stutzen ausgebildete Entgasungsöffnung in's Freie abgeleitet werden.
  • Diese Entspannung geht besonders einwandfrei vor sich, wenn die Verbindungsleitung ein in den Vorratsbehälter mündendes perforiertes Leitungsende aufweist. Zweckmäßig führt die Verbindungsleitung in den oberen Bereich des Vorratsbehälters, wobei die Entgasungsöffnung im oberen Bereich der Wandung des Vorratsbehälters angeordnet ist. In der Verbindungsleitung kann ein Ventil angeordnet sein, welches als Regel- undAbsperrventil ausgebildet ist. Dieses Ventil dient demnach zum Absperren und öffnen der strömenden Substanz sowie zur Regulierung der Menge pro Zeiteinheit.
  • Von Vorteil ist, wenn der Vorratsbehälter unterhalb des Erhitzers angeordnet ist und wenn die Verbindungsleitung einen etwa horizontal verlaufenden Leitungsabschnitt aufweist, welcher zum Vorratsbehälter führt und in welchem das Ventil angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindungsleitung und die Zulaufleitung durch eine Stichleitung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann ein Teilstrom über die Stichleitung in die zur Pumpe führende Zulaufleitung eingeleitet werden, falls die Eigenschaften der zu entwässernden bzw. auszudampfenden flüssigen Substanz dies geboten oder notwendig erscheinen lassen. In der Stichleitung kann ein Ventil angeordnet sein, das ebenso wie das Ventil in der Verbindungsleitung zweckmäßig als Absperr- und Regulierventil ausgebildet ist. Die Stichleitung mündet zweckmäßig - in Umlaufrichtung der pumpbaren Substanz gesehen - vor der Pumpe und - ebenfalls in Umlaufrichtung gesehen - vor der Einmündung der vom Vorratsbehälter kommenden Zweigleitung in die Zulaufleitung ein.
  • Die Einmündungsstelle der Stichleitung in die Verbindungsleitung liegt zweckmäßig - in Umlaufrichtung gesehen - vor dem in der Verbindungsleitung angeordneten Ventil.
  • Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß von der Zulaufleitung zwischen der Einmündung der Stichleitung und der Pumpe eine in den Vorratsbehälter führende Ableitung abzweigt. Diese Ausführungsform ist besonders dann zweckmäßig, wenn in dem über diestichleitung in die Zulaufleitung eingeleiteten Teilstrom dampfförmige Bestandteile enthalten sind, weiche dann über die in den Vorratsbehälter führende Ableitung in den Vorratsbehälter geführt werden und dort ausdampfen können.
  • Außerdem besteht der Vorteil, daß durch die letztgenannte Teilstromableitung die sicherheitstechnisch bedingten Mindestflüssigkeitsmengen durch den Erhitzer geführt werden können.
  • Die auszudampfende Flüssigkeitsmischung bzw. pumpbare Substanz kann so lange im Kreislauf geführt werden, bis der Ausdampfungsprozeß beendet ist.
  • Für den Fall, daß es sich bei der auszudampfenden pumpbaren Substanz um ein Wärmeträgeröl od.dgl. handelt, welches in einem weiteren Kreislauf einen Wärmeverbraucher beaufschlagen soll, wird vorgeschlagen, daß die Ablaufleitung - in Umlaufrichtung gesehen - hinter der Einmündung der Verbindungsleitung über ein Vorlaufventil mit einer zu einem Wärmeverbraucher führenden Vorlaufleitung und die Zulaufleitung - in Umlaufrichtung gesehen -hinter der Einmündung der Zweigleitung über ein Rücklaufventil mit einer vom Wärmeverbraucher kommenden Rücklaufleitung verbunden sind, wobei die Zulaufleitung hinter der Einmündung der Stichleitung mit der Rücklaufleitung verbunden sein kann. Diese Ausführungsform macht es möglich, daß Restwasserbestände aus dem Wärmeträgeröl und der Apparatur des Wärmeverbrauchers auf einfache Weise ausgedampft werden können, bevor das Wärmeträgeröl in dem genannten weiteren Kreislauf den Wärmeverbraucher beaufschlagt. Dies kann durch entsprechende Betätigung des Vorlaufventiles und des Rücklaufventils bewerkstelligt werden. Für die Ausdampfung von im Wärmeverbraucher bzw. in den dazu gehörenden Verbindungsrohrleitungen vorhandenen Restwasserbeständen wird, wie oben erwähnt, ein Teilstrom über die Verbindungsleitung in den Vorratsbehälter abgezweigt, wobei auch in diesem Fall durch öffnen des in der Stichleitung vorgesehenen Ventils ein weiterer Teilstrom über die Stichleitung und die Ableitung eine Mindestdurchflußmenge durch den Erhitzer gewährleistet ist.
  • Auf diese Weise geht die Beseitigung von Restwasseranteilen durch Ausdampfung erheblich rascher vor sich. Der durch die Erhitzung der pumpbaren Substanz entstehende Heißdampf kann im Vorratsbehälter gefahrlos entspannen und ebenso gefahrlos durch die Entgasungsöffnung abgeleitet werden. Die erfindungsgemäße Vonichtung gewährleistet bereits in der Anfangsphase und von vornherein die Möglichkeit der erwähnten Teilstromableitung zur Gewährleistung von Mindestdurchflußmengen durch den Erhitzer.
  • Damit werden Störungen infolge durch Dampfblasen bedingten Strömungsunterbrechungen oder -störungen weitgehend ausgeschieden.
  • Das Bedienen von besonderen Entlüftungsventilen mit der Gefahr des Heißdampfaustritts, was wiederum die Gefahr von Verbrühungen für das Bedienungspersonal mit sich bringt, ist dadurch vermieden.
  • Die bei der Erhitzung des Restwasserrückstände enthaltenden Wärmeträgeröl-Wasser-Gemisches entstehenden Wasserdampfblasen gelangen gar nicht erst in den Kreislauf, sondern werden praktisch unmittelbar nach dem Verlassen des Erhitzers zur Entspannung gebracht. Etwaige kondensierende Dämpfe schlagen sich in dem separaten Vorratsbehälter nieder und gelangen nicht mehr in den Kreislauf.
  • Nach dem Ausdampfen der Restwasserbestände im Wärmeträgeröl kann durch öffnen des Vorlaufventils und des Rücklaufventils das entwässerte öl in den Verbraucher geleitet werden und sodann die im Verbraucher bzw. in den Verbindungsleitungen etwa noch vorhandenen Restwasserbestände in gleicher Weise ausgedampft werden.
  • Durch die vorgeschlagene Vorrichtung läßt sich der gesamte Ausdampfvorgang auf einen Bruchteil der sonst notwendigen Zeit reduzieren.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung kann nicht nur zur Entwässerung von Wärmeträgerölen, sondern ebenso mit Vorteil zum Separieren von Lösungsmitteldämpfen aus pumpbaren Substanzen verwendet werden. Fernerhin ist die Benutzung des Vorratsbehälters als Reaktionsbehälter möglich, wobei in dem oben genannten, über die Verbindungsleitung stattfindenden internen geschlossenen Kreislauf eine Flüssigkeitsmischung so lange auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird, bis die gewünschte Reaktion eintritt.
  • Außerdem ist mit der vorgeschlagenen Vorrichtung das Eindampfen von Lösungen möglich. Generell können mit Hilfe des erwähnten geschlossenen internen Kreislaufes und damit mit Hilfe der auf diese Weise gebildeten Verdampfereinrichtung praktisch aus allen flüssigen pumpbaren Substanzen Stoffe von unterschiedlichen Dampfdrücken ausgedampft werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung zum Erwärmen von pumpbaren Substanzen besteht aus einem Erhitzer 6, von welchem eine Ablaufleitung 7 für die erwärmte Substanz ausgeht und in welchen eine Zulaufleitung 15 für die zu erwärmende Substanz einmündet. In der Zulaufleitung ist eine Pumpeçzur Aufrechterhaltung des Umlaufes der Substanz vorgesehen. Außerdem zweigt von der Zulaufleitung 15 - in Umlaufrichtung der Substanz gesehen - vor der Pumpe 4 eine zu einem Vorratsbehälter 1 führende Zweigleitung 3 ab. In die Ablaufleitung 7 mündet eine in den Vorratsbehälter 1 führende Verbindungsleitung 8, 1o ein. Der Vorratsbehälter 1 ist mitleiner stutzenartigen Entgasungsöffnung 12 versehen.
  • Zur Erleichterung des Austritts der dampfförmigen Bestandteile der die Verbindungsleitung 8, lo verlassenden siedenden Mischung weist die Verbindungsleitung ein in den Vorratsbehälter 1 mündendes perforiertes Leitungsende 11 auf. Die Verbindungsleitung 8, 10 mündet in den oberen Bereich des Vorratsbehälters ein, wobei die Entgasungsöffnung 12 im oberen Bereich 5 der Wandung des Vorratsbehälters 1 angeordnet ist. In der genannten Verbindungsleitung 8, 1o ist ein Ventil 9 vorgesehen. Der Vorratsbehälter 1 ist unterhalb des Erhitzers 6 angeordnet, wobei die Verbindungsleitung 8, 1o einen etwa horizontal verlaufenden Leitungsabschnitt 1o aufweist, welcher zum Vorratsbehälter 1 führt und an welchem das Ventil 9 angeordnet ist. Der horizontal verlaufende Leitungsabschnitt 1o steht über einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Leitungsabschnitt 8 mit der Ablaufleitung 7 in Verbindung.
  • Die Verbindungsleitung 8, 1o und die Zulaufleitung 15 sind durch eine Stichleitung 14 miteinander verbunden. Die Stichleitung 14 t sich horizontal und vertikal nach oben erstreckende ist dabei als nach unten führende Verlängerung des im wesentlichen vertikalen Leitungsabschnittes 8 ausgeführt. In der Stichleitung 14 ist ein Ventil 13 angeordnet, Wie ersichtlich, mündet die Stichleitung 14 - in Richtung des durch den Pfeil A angedeuteten Umlaufes der pumpbaren Substanz gesehen - vor der Pumpe 4 und vor der Einmündung der Zweigleitung 3 in die Zulaufleitung 15 ein.
  • Von der Zulaufleitung zweigt zwischen der Pumpe 4 und der Einmündung der Stichleitung 14 eine in den Vorratsbehälter 1 führende Ableitung 16 ab, wobei die Einmündung der Zweigleitung 3 zwischen den Einmündungen der Stichleitung 14 und der Ableitung 16 liegt.
  • Die Zulaufleitung 15 verläuft bis etwas über die Pumpe 4 hinaus im wesentlichen horizontal. An diesen horizontalen Abschnitt schließt sich ein im wesentlichen vertikaler Abschnitt an, der über zwei rechtwinklige; Abbiegungen mit dem Erhitzer verbunden ist. Die Ableitung 16 weist von der Einmündung in die Zulaufleitung 15 aus zunächst einen vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt auf, an welchen sich ein bis zum Vorratsbehälter 1 führender, etwa horizontaler Abschnitt anschließt. Die Zweigleitung 3 zweigt mit einem etwa vertikal nach unten verlaufenden Abschnitt von der Zulaufleitung 15 ab. Hieran schließt sich ein etwa horizontaler Abschnitt an, welcher mittels eines sich vertikal nach oben erstreckenden Abschnittes mit dem Vorratsbehälter 1 verbunden ist.
  • Die Ablaufleitung 7 ist - in Umlaufrichtung gesehen - hinter der Einmündung der Verbindungsleitung 8, 1o über ein Vorlaufventil 17 mit einer zu einem Wärmeverbraucher 21 führenden Vorlaufleitung 18 und die Zulaufleitung 15 hinter der Einmündung der Zweigleitung 3 und hinter der Einmündung der Stichleitung 14 über ein Rücklaufventil 20 mit einer vom Wärmeverbraucher 21 kommenden Rücklauf leitung 19 verbunden.
  • Die dargestellte Vorrichtung bietet noch die Möglichkeit, einen Kreislauf flüssiger Substanzen zu unterhalten, welche zunächst im Erhitzer 6 erhitzt und dann nach öffnung des Ventiles 9 durch das perforierte Leitungsende 11 als Benetzungsflüssigkeit versprüht werden können. Der Vorratsbehälter ist mit einem Entleer-und Einfüllstutzen 2 versehen, welcher ein Ventil 2a aufweist.
  • Über den Stutzen 2 kann bei geöffnetem Ventil 2a kontinuierlich Flüssigkeit in den Kreislauf zum Erhitzer 1 gepumpt werden.
  • Lee rs ei te

Claims (13)

  1. Ansprüche X.Vorrichtung zum Erwärmen von pumpbaren Substanzen, umfassend einen Erhitzer zum Erwärmen der Substanz, von welchem eine Ablaufleitung für die erwärmte Substanz ausgeht und in welchen eine Zulaufleitung für die zu erwärmende Substanz einmündet, wobei in der Zulaufleitung eine Pumpe für den Umlauf der Substanz vorgesehen ist, und wobei ferner von der Zulaufleitung - in Umlaufrichtung der Substanz gesehen - vor der Pumpe eine zu einem Vorratsbehälter führende Zweigleitung abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (7) an eine in den Vorratsbehälter (1) führende Verbindungsleitung (8, lo) angeschlossen ist und der Vorratsbehälter (1) eine Entgasungsöffnung (12) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (8, 10) ein in den Vorratsbehälter (1) mündendes perforiertes Leitungsende (11) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (8, 10) in den oberen Bereich des Vorratsbehälters (1) führt und die Entgasungsöffnung (12) im oberen Bereich (5) der Wandung des Vorratsbehälters (1) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (8, 1o) ein Ventil (9) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) unterhalb des Erhitzers (6) angeordnet ist und daß die Verbindungsleitung (8, 1o) einen etwa horizontal verlaufenden Leitungsabschnitt (10) aufweist, welcher zum Vorratsbehälter (1) führt und in welchem das Ventil (9) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (8, 1o) und die Zulaufleitung (15) durch eine Stichleitung (14) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stichleitung (14) ein Ventil (13) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (14) - in Umlaufrichtung gesehen -vor der Pumpe (4) in die Zulaufleitung (15) mündet.
  9. 9.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (14) - in Umlaufrichtung gesehen - vor der Einmündung der Zweigleitung (3) in die Zulaufleitung (15) mündet.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitung (14) - in Umlaufrichtung gesehen - vor dem Ventil (9) in die Verbindungsleitung (8, 10) einmündet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß von der Zulaufleitung (15) zwischen der Einmündung der Stichleitung (14) und der Pumpe (4) eine in den Vorratsbehälter (1) führende Ableitung (16) abzweigt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufleitung (7) - in Umlaufrichtung gesehen - hinter der Einmündung der Verbindungsleitung (8, 1o) über ein Vorlaufventil (17) mit einer zu einem Wärmeverbraucher (21) führenden Vorlaufleitung (18) und die Zulaufleitung (15) - in Umlaufrichtung gesehen - hinter der Einmündung der Zweigleitung (3) über ein Rücklaufventil (zea) mit einer vom Wärmeverbraucher (21) kommenden Rücklaufleitung (19) verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (15) hinter der Einmündung der Stichleitung (14) mit der Rücklaufleitung verbunden ist.
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FR2618525A1 (fr) * 1987-07-22 1989-01-27 Hucke Hans Dispositif destine a empecher les fuites sur un appareil mecanique comportant une chambre a fluide obturee de facon etanche, notamment une pompe

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