DE1904619A1 - Verfahren zur Erzeugung von Vitamin C - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Vitamin C

Info

Publication number
DE1904619A1
DE1904619A1 DE19691904619 DE1904619A DE1904619A1 DE 1904619 A1 DE1904619 A1 DE 1904619A1 DE 19691904619 DE19691904619 DE 19691904619 DE 1904619 A DE1904619 A DE 1904619A DE 1904619 A1 DE1904619 A1 DE 1904619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keto
acid
reaction
esters
acids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691904619
Other languages
English (en)
Other versions
DE1904619C3 (de
DE1904619B2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego
Original Assignee
Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from PL12501368A external-priority patent/PL69743B1/xx
Priority claimed from PL12501568A external-priority patent/PL69744B1/xx
Priority claimed from PL13020568A external-priority patent/PL69740B1/xx
Application filed by Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego filed Critical Politechnika Slaska im Wincentego Pstrowskiego
Publication of DE1904619A1 publication Critical patent/DE1904619A1/de
Publication of DE1904619B2 publication Critical patent/DE1904619B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1904619C3 publication Critical patent/DE1904619C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
    • C07D307/34Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D307/56Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D307/62Three oxygen atoms, e.g. ascorbic acid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

DR. BERG D1PL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HilblestroBa 20 Ihr Zeichen Unser Zeichen
IV/GcTlS 102
Anwaltsakten«Nr. 18 102
Datum
POLITECHNIKA SLASKA im W. Pstrowskiego, Gliwice/Polen.
Verfahren zur Erzeugung von Vitamin C. Erfinder : Dr.Ing. Romuald BOGOGZEK.
Gegenstand der Erfindung 1st ein Verfahren zur Erzeugung von Askorbinsäuren, also Vitamin C aus 2-Keto-Hexoja-Sauren oder deren Estern "beziehungsweise aus ihren Ketal* oder Azetalderivaten. Unter der Bezeichnung 2-Keto-Hexon-
0 09835/1916
1904613
Säuren werden jy^ 2 Keto-1-Idonsäure oder 2-Keto-d-Glukonsäure verstanden. Die vorzunehmenden chemischen Reaktionen beruhen auf einer Laktonisiernng und Enolisierung mit einer eventuell vorausgehenden Hydrolyse.
Bekannt sind die Verfahren zur Erzeugung von verschiedenen Isomer en. der 1-Askorbinsäure, also Vitamine G, aus 2-Keto-Hexon-Säuren oder deren Estern beziehungsweise aus ihren Ketal- oaer Azetalderivaten im Wege einer direkten Erwärmung der erwähnten Rohstofflösungen mit Lösungen starker Säuren, wie zum Beispiel von Salzsäure.
Ein anderes, "bekanntes Verfahren zur Erzeugung von Askorbin säuren aus 2-Keto-Hexonsäuren oder aus deren Azetal- oder Ketalderivaten beruht auf ihrer vorherigen durch Säuren katalisierten Veresterung und auf ihrer nachfolgenden durch Basen katalysierten Laktonisierung und Enolisierung. Im Rahmen dieses zweistufigen Verfahrens zur Erzeugung von Askorbinsäuren ist die Verwendung von Kationaustauschharzen in Säureform als Katalysatoren der Veresterungsreaktion bekannt. Bekannt ist ferner die Verwendung von Anionausiäuschharzen als basische Mittel zur Hervorrufung der Laktonisierungs- und Enolisierungsreaktion der 2-Keto-Hexonsäureester.
-■ 3- ~ -■■■
00983S/1916
-* 3- ■.■-■:_■■:..
Die bekannten Verfahren zur Erzeugung von Askorbinsäuren haben den Nachts eine bedeutende Verunreinigung der aus den Reaktionen erhaltenen Lösungen, eines hohen Arbeitsaufwands und was daraus folgt, durch einer verminderten Materialausbeute.
DaS Verfahren gemäss der Erfindung besitzt diese Nachteile nicht· Es ermöglicht die Erzeugung von verhältnis« massig reinen Reaktionsiösungen, dadurch dass es die Zur führung von ssusatjslichen - löslichen chemischen Reagenzien in die Lösung nicht erforderto Es verlangt einen nur geringen Arbeitsaufwand} es besteht die Möglichkeit seiner Voilautomatisierungi Es hat fast überhaupt nicht das Entßtehen von Neben^ oder Zersetzungsprodukten zur Folge und ieichnet sich dadurch durch eine gute Ausbeute aus.
Das Verfahren zur Erzeugung von Askorbinsäuren gemäss Erfindung; beruht^ auf einer gieichmässigen Erwärmung von 2-Ketö-^ Höxonsäuren^ öder:^jäer^en Estern beziehungsweise ihrer Äzetal-» oder Ket^lderiVate in einer wässerigen Lösung oder der Lösung eines organischen Lösemittels in Gegenwart eines in ^ure- oder in Salzform vorliegenden KationenäustauscJiharaes oder auch in Gegenwart eines Gemisches dieser formen*
■-■- '■·'.-■■:""■ " ■■.■■,-■ '" .-"■-■:.' .■■■■.■-■" ""■■'■ - 4 -
oo9aas/rare
Als Kationenaustausciiharz kann man vorteilhaft erweise stark saure Kat ionenaust auscher verwenden, wie zum Bei«· spiel solche auf der Basis von Polystyrolsulfon mit den bekannten Bezeichnungen Wofatit KPS, ZeroXIt 225, Dewea>50 und andere. Diese Harze können in Säureform, auch Wasserstofform genannt,· οder auch in Salzform, auch Metallform genannt, verwendet werden.
Ih diesem zweiten Fall ist es von Vorteil, wenn das Ionenaustauschharz als Kationenaustauscher mit Alkalimetalle, also Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Gäsium,oder mit einem Gemisch dieser gesättigt ist» Vorteilhaft ist auch die Verwendung einer Salzsäure-Mischform, wobei die Säureform ungefähr 5 bis 95^ betragen kann.
Obwohl die Askorbinsäure der Bestandteil aller nach dem Verfahren gemäss Erfindung erhaltenen Reaktionslösungen ist, so ist sie doch nicht ihr ausschliesslicher Bestand teil. Diese Lösungen enthalten nämlich einen Teil des nicht reagierten Rohstoffs»
Die chemische Form des restlichen organischen Rohstoffteils hängt von der Art des verwendeten Lösemittels und der besonderen Verfahrensart ab. Dies wirkt sich auf das weitere Verfahren zur Abscheidung der Askorbinsäure aus
009835/1916
«-5 - ■
dem Reaktionsgemisch aus, das auf einer fraktionierten Kristallisation beruht, die entweder durch Verdampfung und Verdickung der Lösung, oder durch Ausfrierung oder auch durch Ausfällung durch ein anderes Lösemittel hervorgerufen wird» FallsWasser als Lösungsmittel dient, befindet sich in der Reaktiohsläsung neben äer Askorbinsäure 2«Keto*He3cons|lure, Ähnlich kann es sich verhalten, wenn nicht veresterncL© organische Lösemittel verwendet werden« Werden dagegen Alkohole als Reaktionsmedien in ; Anwendung gebracht, können als Hebenstandteile der Reaktionsgemische Ester auftreten»
Auf diese Weiäe kann man also die Zusammensetzung der Re- ' aktionsgemische regulieren, was bei der Verteilung der Reaktionsbestandteile von gewisser Bedeutung iste So wird : zum Beispiel aus dem Gemisch von 1-Askorbinsäure mit ; 2-»Keto«1-Guionsäure zunächst die letztere kristallisiert. Aus dem Gemisch von 1-Askorbinsäure und Äthylester der 2-Keto~1«Gulonsäure wird zunächst die erste kristallisiert.;
Wenn die Absicht besteht, neben Askorbinsäure 2-Keto-Hexonsäur^ester zu erhalten, ist es von Vorteil» den Prozess in einem alkoholischen Medium in Gegenwart eines vorher gründlich entwässerten Kationenaustauschharzes in Säureform durchzuführen* Wenn Azetal- oder Ketalderivate
009835/1916
i .6 -- ■- ' · ■■ - "".·" ':■■■ ■■"■
von 2»Keto«Hexonsäure den Rohstoff bilden* ist es angezeigt, den Prozess anfänglich, in Gegenwart eines wasserhaltigen Harzes durchzuführen, um die Hydrolyse der Azetal·· oder Ketalgruppen zu ermöglichen und danach erst in Gegenwart eines dehydratisierten Harzes unter wasser— freien Bedingungen den prozess fortzusetzen. ; -
Die erwähnte-EntWasserung des Kationenaustauschharzes kann wan zum Beispiel durch seine f rooknung; mit^tllt von
Beispiel 1
In einen mit einem Rührer versehenßn 2-Ititericolben gab man 600 ml Kationenaustauschharz der Bezeichnung Zerolit- 225 in Kaliumform, worauf man 1 Liter 20^ige Diazeton-2-Ketot-Gulonsäurelösung zuführte. Nach Bildung einer Stickstoff atmosphäre über der Lösung., erwärmte' man dieselbe unter ständigem Rühren im Verlauf von T Stunden auf eine Temperatur, die etwas niedriger als:die Siedetemperatur war. Am Ende der Erwärmungszeit enthielt die Lösung? bezogen auf die Gesamtsumme der Säuren etwa ,TSJ& 1-Askorbin-. säure. Nach Äbfiltrierung des Harzes und seiner Auswaschung mittels Wasser zur Beseitigung der sauren Reaktion dickte man die Reaktionslösung durch Abdestillierung
009835-/T916
des Wassers bei einer Temperatur von etwa 6O0G ein, und zwar unter etwas vermindertem Druck bis zur Erzielung einer sirupartigen Konsistenz. Nach Impfung mit Kristallen von 2-Keto-1-Guiansäurewurdeder Sirup für einige Tage in einen Kühlschrank abgestellt, um die vollständige Kristallisation der 2-Keto-i-Guiohsäure hervorzurufen. Naoh Abfcentrifugierung dieses Produktes und Auswaschung mit Methylalkohol wurde die Kriställisationslösung mit kristalliner 1-Askorbinsäure geimpft und bis zu einigen Tagen dauernder Kristallisierung belassen.
Nach Zerkleinerung der fast erkalteten kristallinen Hasse wurde das Produkt abaentrifugiert» wobei man es mit Methyl-Älkohöl auswusch/M^ erhielt ungefähr 70 g 1-Askorbinsäure, also etwa 60$ der theoretischen Ausbeute» mit einer Sohmelatemperatur im Bereich von 186-*· 188 G.
Zwecks weiterer Erhöhung der Ausbeute vereinigte man alle aus dem Waschen der Kristalle stammenden Lösungen, ent« fernte aus ihnen durch Abdampfung den Methylalkoibol, den Destillationsrückstand vermischte man mit der vorher regenerierten 2-Keto*1-Gulonsäure, löste denselben in 400 nil Wasser, mischte ihn mit dem vorher verwendeten Kationenaustauschharz in Kaliumform und wiederholte den Erwärmungs-, Verdampfungs- und Kristallisationsprozess,
; :-..■■■ ';■ - β - 009835/1916
■ J; - β - ■ -.'■_'- ■■■■-".·-■'.""' ■..-;■
wobei man Produkte mit einem Schmelzpunkt im Bereich von ; 184- - 1870C erhielt. Insgesamt erhielt man also 1-Askorbinsäure, also Vitamin C, mit einer Ausbeute von etwa 80$ der theoretischen.
Beispiel 2
Bei einem Betrieb im periodischen Verfahren verfuhr man folgendermassen :
In einen Rundbodenkolben mit einem Fassungsvermögen von 250 ml gab man 50 ml tertiären Butylalkohol und löste in ihm 4 g 2-Keto-i-Gulonsäure auf. Danach führte man 30 g des Kationenaustauschers auf Polystyrolsulfonbasis mit der Handelsbezeichnung Wofatit KPS in Wasserstofform zu. Dieser Kationenaustauscher wurde vorher in einem anderen Gefäss mit Hilfe eines anorganischen Molekularsiebs der Type Zeolith fA gründlich entwässert. Das Reaktionsgemisch wurde im Wasserbad im Verlaufe von 6 Stunden erwärmt, danach wurde die Lösung etwas abgekühlt und das Kationenaustauschharz abzentrifugiert. Die klare, fast farblose Lösung wurde bis auf ein geringes Volumen abgedampft, aus dem nach Abkühlen 1-Askorbinsäure mit einem leicht gelben Farbton in einer Menge von etwa 3,3 g auskristallisierte.
Beispiel 3
Bei einem Betrieb im kontinuierlichen Verfahren, verfuhr
man wie folgt : '
009835/1918
' "■ " .·■■■'■ 1304619
In eine Glassäule mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 500 mm, die mit einem eine konstante Temperatur von 80 C unterhaltenden Heizmantel ausgestattet war, brachte man den mit Hilfe eines Molekularsiebs 4ä getrockneten Kationenaustauscher mit der Handelsbezeichnung Zerolit 225 in Wasserstofform. Danach liess man durch die Säule allmählich eine Lösung von 10 g 2-Keto~1~Gulonsäure in 100 ml Dioxan mit einer .derartigen Geschwindigkeit hindurchlaufen, dass die lösung in der Säule ungefähr eine Stunde verblieb. Das klare und fast farblose Bluat fing man auf und verdampfte es auf ein geringes Volumen bei einer Temperatur von etwa 40°G ohne Luftzufuhr und die nach derAbkühlung abgeschiedenen Kristalle filtrierte man ab, wobei man oa, 8,2 g Askorbinsäure erhielt.
Die erhaltene Askorbinsäure eignet sich direkt oder nach einer zusätzlichen Rekristallisation aus Wasser zur \ Verwendung für pharmazeutische Zwecke.
B ei s pie I 4
20 g Diazeton-2-Ketoi1-Gulonsäure wurden in 200 ml Q,5?& Wasser enthaltendem Üthylalkohol aufgelöst. Diese Lösung erwärmte man bis auf ungefähr 800C und dann liess man sie durch eine bis zu 750C erwätmte Säule mit den Aus-
■ ' ■ ■ - 10 '-
009835/1916
- ίο -
massen von 15 mm χ 300 mm, die mit einem lufttrockenen Kationenaustauschharz mit der Handelsbezeichnung Zerolit 225 angefüllt war, allmählich mit einer derartigen Geschwindigkeit hindurchlaufen,dass sich jedes Lösungsteilchen mit dem Harz ca. 15 Minuten lang berührte.
Das Eluat aus dieser ersten Säule wurde einer auf eine f
Temperatur von etwa 750C erwärmten zweiten Säule mit den Ausmassen von 25 mm χ 1000 mm, die mit einem wasserfreien Kationenaust aus eher ZeaäLit 225 angefüllt war, zugeleitet und durch sie die Lösung mit einer derartigen Geschwindigkeit hindurchgelassen, dass jedes Lösungsteilchen mit dem Harz sich 2 Stunden lang berührte· Das Eluat fing man auf, das Lösemittel destillierte man bis auf ein Volumen von etwa 40 ml ah und gefriertrocknete, wobei man ungefähr 10 gr 1-Askorbinsäure erhielt, was ungefähr 90^ der theoretischen Ausbeute darstellt. Das erhaltene Produkt besass eine Schmelztemperatur von 184 bis 1850C.
Die erste Säule eignete sich unverändert zur Durchführung der nächsten Charge, den Inhalt der zweiten Säule dagegen musste man vor Aufgabe der nächsten Rohstofflösung einer gründlichen Dehydratisierung unterziehen.
Patentansprüche :
- 11 -
009835/1916

Claims (1)

  1. Fat ent.ans priiche :
    1. Verfahren zur Erzeugung von Vitamin C aus 2-Keto-Hexonsäuren oder aus deren Ketal- oder Azetalderivaten beziehungsweise aus ihren Estern, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösungen der erwähnten Rohstoffe zusammen mit Kationenau8tau8Chharzen in Säureform oder in Salzform oder in einer gemischten Säure-Salzform erwärmt und das Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch durch eine fraktionierte Kristallisation isoliert, wonach der nicht
    reagierte nach der Kristallisation in der Lösung ent· halten· Rohstoff einer nochmaligen Reaktion unterworfen wird·
    2· Verfahren zur Urzeugung von Vitamin G genäse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man, falls als Rohstoffe 2*Keto*Hexonsäuren oder deren Ester verwendet werden und als Löiemittel ein organisches Lösemittel fungiert, die · Kationenaustauschharze zuvor dehydratisiert«
    3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man, falls Azetal- oder Ketalderivate von 2-Ke to-Hexonsauren oder deren Ester den Rohstoff bilden, die Reaktion anfänglich in Gegenwart eines wasserhaltigen Harzes, und danach in Gegenwart eines wasserfreien Harzes durchführt.
    - 12 -
    009835/1916
    4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Kationenaustauschharze Alkalimetallkationen enthalten.
    009835/1316
DE19691904619 1968-02-01 1969-01-30 Verfahren zur Herstellung von Ascorbinsäure Expired DE1904619C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL12501368A PL69743B1 (de) 1968-02-01 1968-02-01
PL12501568A PL69744B1 (de) 1968-02-01 1968-02-01
PL13020568A PL69740B1 (de) 1968-11-23 1968-11-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1904619A1 true DE1904619A1 (de) 1970-08-27
DE1904619B2 DE1904619B2 (de) 1974-10-31
DE1904619C3 DE1904619C3 (de) 1975-06-12

Family

ID=27354018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691904619 Expired DE1904619C3 (de) 1968-02-01 1969-01-30 Verfahren zur Herstellung von Ascorbinsäure

Country Status (10)

Country Link
JP (1) JPS4830273B1 (de)
AT (1) AT308290B (de)
CH (1) CH490368A (de)
CS (1) CS169787B2 (de)
DE (1) DE1904619C3 (de)
DK (1) DK131467C (de)
ES (1) ES363151A1 (de)
FR (1) FR2001090A1 (de)
GB (1) GB1222322A (de)
SE (1) SE363322B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7696360B2 (en) 2002-07-12 2010-04-13 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of ascorbic acid from a polar solvent containing ascorbic acid and 2-keto-L-gulonic acid

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58177986A (ja) * 1982-04-09 1983-10-18 Shionogi & Co Ltd L−アスコルビン酸の製造方法
ES2061395B1 (es) * 1993-02-09 1995-12-16 Velasco Clemente Jesus Sanchez Carburador de inyeccion adicional variable de aire y combustible, controlado mediante embolo diferencial fijado a corredera con movimiento lineal directo.
DE19938980A1 (de) 1999-08-19 2001-02-22 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von 2-Keto-L-gulonsäureestern
DE19954511A1 (de) * 1999-11-12 2001-05-17 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen der L-Ascorbinsäure
DE10022518A1 (de) 2000-05-10 2001-11-15 Basf Ag Verfahren zur Herstellung von L-Ascorbinsäure durch Lactonisierung von 2-Keto-L-gulonsäure oder 2-Keto-L-gulonsäureestern
MXPA03005640A (es) * 2000-12-22 2003-10-06 Eastman Chem Co Proceso continuo para producir acido l-ascorbico.
EP1368329B1 (de) 2000-12-22 2005-08-31 Eastman Chemical Company Verfahren zur herstellung von ascorbinsäure in gegenwart eines sulfits
US6740762B2 (en) 2001-08-24 2004-05-25 Eastman Chemical Company Process for ascorbic acids using alkaline earth silicate catalysts
US6716997B1 (en) 2001-10-09 2004-04-06 Eastman Chemical Company Systems and methods for generation of ascorbic acid with reduced color

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7696360B2 (en) 2002-07-12 2010-04-13 Basf Aktiengesellschaft Method for the separation of ascorbic acid from a polar solvent containing ascorbic acid and 2-keto-L-gulonic acid

Also Published As

Publication number Publication date
ES363151A1 (es) 1970-11-16
FR2001090A1 (de) 1969-09-26
DK131467B (da) 1975-07-21
GB1222322A (en) 1971-02-10
CH490368A (fr) 1970-05-15
DE1904619C3 (de) 1975-06-12
DE1904619B2 (de) 1974-10-31
JPS4830273B1 (de) 1973-09-18
CS169787B2 (de) 1976-07-29
AT308290B (de) 1973-06-25
SE363322B (de) 1974-01-14
DK131467C (da) 1976-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3601281C2 (de)
DE1904619A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Vitamin C
EP0403993B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Natrium- oder Kalium-L-Ascorbat
DE60015984T2 (de) Verfahren zum gewinnen von organischen säuren
DE2002385C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Lactulose-Konzentrat
DE3235372C2 (de)
DE1692451B2 (de) Verfahren zur beseitigung des kaliums aus schlempe aus der hefefabrikation
DE3051036C2 (de)
DE2157847C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von Citronensäure
DE1034610B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen mehrwertiger Alkohole
DE2022243B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Diaminomaleinsauredimtnl
Gottardi Diiodoamine: Acyl derivatives
EP1099697A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalisalzen der L-Ascorbinsäure
DE213155C (de)
DE962883C (de) Verfahren zur Herstellung von Inosit-hexapantothensaeureester
DE3245111A1 (de) Verfahren zur herstellung reiner crotonsaeuren
AT332881B (de) Verfahren zur herstellung des neuen n-(4-(beta- (2-methoxy-5-chlor-benzamido) -athyl)-benzolsulfonyl) -n'-cyclopentylharnstoffs und seiner salze
DE1148991B (de) Verfahren zur Herstellung von Ribonsaeure, ihres Cadmiumsalzes oder Lactons
DD237309A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lagerstabilen natriumsalzes der gamma-hydroxybuttersaeure
AT313284B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Methylthio-3,4-dihydro-thieno[2,3-d]pyrimidin-4-on-Derivaten
DE2244461C3 (de) 3-Chlor-4,4'-disulfoxydiphenyl-(2-pvridyl)-methansalze, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese Salze enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
AT226735B (de) Verfahren zur Abtrennung von Ligninsubstanzen und löslichen Kohlehydraten oder deren Derivaten aus festen Rückständen
AT134980B (de) Verfahren zur Nachbehandlung der von der Verzuckerung von Zellulose mittels verdünnter Mineralsäure unter Einwirkung von Hitze und Druck erhaltenen Lösung.
DE749080C (de) Verfahren zur Herstellung von Gerbloesungen
DE2012644A1 (en) Beta-pyridylcarbinol esters with circulatory activity

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)