DE1904541U - Strassenleitpfosten. - Google Patents

Strassenleitpfosten.

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Publication number
DE1904541U
DE1904541U DEK47962U DEK0047962U DE1904541U DE 1904541 U DE1904541 U DE 1904541U DE K47962 U DEK47962 U DE K47962U DE K0047962 U DEK0047962 U DE K0047962U DE 1904541 U DE1904541 U DE 1904541U
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DE
Germany
Prior art keywords
post
transverse plate
post part
locking bracket
base part
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Expired
Application number
DEK47962U
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Kunzelmann
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Individual
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Publication of DE1904541U publication Critical patent/DE1904541U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/644Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of the "slide-shoe" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die !Teuerung betrifft einen Straßenleitpf osten mit einem im Boden einzubettenden Sockelteil und einem mittels einer Kupplung auf dem Sockelteil lösbar anzubringenden Pfostenteil, wobei der vorzugsweise einen V-förmigen Querschnitt aufweisende Pfosten teil unten mit einer mit lurchtritten versehenen Querplatte und der Sockelteil mit durch die genannten Durchtritte hindurch nach oben greifenden Verankerungsglieder in Form von sich zuweisenden Hakenteilen od. dgl. ausgestattet ist und wobei ein von der offenen Seite des auf den Sockelteil aufgesetzten Pfostenteils her unter die Verankerungsglieder über der Querplatte des Pfostenteils einschiebbarer federungsfähiger Verriegelungsbügel vorgesehen ist.
Es sind bereits Straßenleitpfosten der genannten Art bekannt, bei denen die durch die Kupplung bewirkte Verbindung des Sockelteils mit dem Pfostenteil so ausgelegt ist, daß die Kupplung beim Auftreten eines bestimmten Biegemoments
an dem Pfostenteil, beispielsweise beim Anfahren eines Kraftfahrzeugs gegen den Pfostenteil, sich löst. Die bekannten Pfostenteile sind hierbei in Form von massiven Holzpfählen ausgeführt. Man kennt aber auch schon Straßenleitpfosten die ganz aus Metall bestehen. Hierbei ist die Konstruktion jedoch verhältnismäßig kostspielig und schwer, so daß auch die letztgenannten Straßenleitpfosten verbesserungsbedürftig sind.
Zweck der Neuerung ist die Schaffung eines einfach und billig herzustellenden metallischen Straßenleitpfostens nebst einer zugehörigen Kupp lungjzwi sehen dem Pfostenteil und dem Sockelteil, welche das Zusammenfügen beider Teile erleichtert und deren Auskupplung möglichsijohne Beschädigung des Pfostenteils zustande kommen läßt, wobei es darauf ankommt, die Konstruktion möglichst stabil ausführen zu können bei zwischen den beiden genannten Pfostenteilen gegebenem festemrüttelfreienxSitz und bei erlangter unverlierbarkeit des beide Pfostenteile aneinander verriegelten Bügels.
Der der Neuerung entsprechende Straßenleitpfosten, der die genannten Vorzüge aufweist, zeichnet sich neuerungsgemäß dadurch aus, daß der eigentliche Pfostenteil, der vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigt ist, unten mit einem seine Querplatte bildenden durch Profilgebung verstärkten !Fuß
ausgerüstet ist, der ent sprechend dem Profil des Pfostenteils winklig konvertierend nach, oben angebogene und dem Aufnehmen und Befestigen des Pfostenteils
bildende Seitenlappen hat.
Eine im Sinne der Neuerung bevorzugte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Querplatte des Fußes des Pfostenteiles zumindest in dem Berührungsbereich der Schenkel des Verriegelungsbügels nach oben ausgewölbt ist. Diese Wölbungsform verleiht der genannten Querplatte, d.h. dem Fuß des Pfostenteils gerade an den Stellen, an denen #er funktionsmäßig am meisten beansprucht wird,eine materialsparend besonders gute Festigkeit.
Ferner ist es zu bevorzugen, die Ausführung der fraglichen Querplatte des Fußes des Pfostenteiles so zu wählen, daß dort, wo dieser Platte die Haltelappen des Schuhes des Pfostenteils nach oben gehend angebogen sind.an ihrer Unterseite eine Vorspringung z.B. in Form einer runden Wölbung gegeben ist, die für den Pfostenteil am Sockelteil eine im wesentlichen linienartige rüttelfreie feste Auflage schafft.
Ein weiteres die Neuerung vervollkommnendes Merkmal beisteht darin, daß die offene Rückseite des V-förmigen Querschnitts des Pfostenteiles durch eine das Pfostenprofil
mitverstärkende Abdeckplatte zumindest auf einem Teil der Pfostenhöhe und insbesondere im unteren Bereich abgeschlossen ist, und zwar bei Freilassung einer Einschieböffnung für den Verriegelungsbügel. Durch diese Abdeckplatte wird verhindert, daß Erde oder sonstige Fremdkörper innen in den Fuß des Pfostenteils einfallen können. Auch sichert diese Abdeckplatte ein Zugreifen zur die beiden Pfostenteile verbindenden Kupplung. Schließlich dient die Abdeckplatte wie schon erwähnt auch zur Verstärkung des Profils des Pfostenteiles, welcher deshalb aus dünnerem Material und insbesondere auch aus Leichtmetall hergestellt sein kann. Der Pfostenteil wird dadurch auch beim Anfahren durch ein Fahrzeug weit weniger leicht beschädigt und besser zum Auskuppeln vom Sockelteil befähigt. Hierzu "trägt auch bei, daß die Abdeckplatte z.B. durch seitlich angebogene Befestigungsleisten selbst als Verstärkungsprofil ausgeführt ist.
Schließlich ist noch besonders zu erwähnen, daß auf der Querplatte des Fußes des Pfostenteiles ein parallel zu der Querplattenflache und etwa senkrecht zu der Verbindungsgeraden der Durchtritte bzw. Verankerungsglieder bis zu der Innenfläche der V-förmigen Pfostenkante verlaufender Bügel befestigt ist, welcher dem Verriegelungsbügel gegen ein Herausfallen vor der Verbindung von Pfosten- und Sockelteil schützt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Jig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen StraßenleitpfOstens in Frontansicht,
Pig. 2 den Straßenleitpfosten nach Pig. 1 in Seitenansicht, Pig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III von Pig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IY-IV von Pig. 3 in Teildarstellung.
Der in den Zeichnungen dargestellte Straßenleitpfosten umfaßt ein im Boden einzubettendes Sockelteil 1 und ein darauf lösbar anzubringendes, als V-Profil ausgeführtes bevorzugt aus Leichtmetall (Aluminium) bestehendes Pfostenteil 2, welches mit einer Signalmarkierung 3 versehen sein kann. Dieses Teil könnte auch aus Kunststoff gefertigt sein. An dem unteren Ende des Pfostenteils 2 ist eine Querplatte in Porm eines Schuhes 4 aus Stahl oder auch aus Kunststoff mit entsprechend dem V-Profil des Pfostenteils 2 winklig konvergierenden, aufgebogenen Seitenlappen 5» 6 mittels Nieten 7 befestigt. Der Schuh 4 ist auf seiner Horizontalfläche 8 mit zwei Durchtritten 9» 10 versehen, durch welche ein Paar in das Sockelteil 1 eingelassene, mit ihren Hoizontalschenkeln einander zugewendete L-förmige Verankerungen 11, 12.nach oben ragen. Von der offenen Rückseite des Pfostenteils 2 ist ein federnd ausgebildeter U-förmiger
Verriegelungsbügel 13 unter die Horizontalschenkel der Verankerungen 1.1, 12 eins chi ebb ar und legt sich mit seinen Schenkeln in Einbaulage mit Vorspannung gegen die Verankerungen 11, 12 an. Die Horizontalfläche 8 des Schuhes 4 ist in dem Berührungsbereich der Schenkel des Verriegelungsbügels 13 nach oben ausgewölbt, und der Querschnitt der Schenkel des Verriegelungsbügels 13 ist so ausgebildet,'daß bei dessen Einschieben in die Einbaulage (ausgezogene Stellung gemäß Fig. 3) die Horizontalfläche 8 leicht nach unten gedrückt und damit ein Vertikalspiel der Schenkel des Verriegelungsbügels 13 vermieden wird. Zum leichteren Ausbau ist der Verriegelungsbügel an dem Ende eines Schenkels mit einer Aufbiegung 14 versehen.
Auf der Horizontalfläche 8 des Schuhes 4 ist ein parallel zu deren fläche und etwa senkrecht zu der Verbindungsgeraden der Durchtritte 9, 10 bzw. Verankerungen 11,12 verlaufender Bügel 15 mittels eines Niets 16 befestigt, welcher den Verriegelungsbügel 13 gegen ein Herausfallen vor der Verbindung des Pfostenteils 2 mit dem Sockelteil 1 (siehe gestrichelte Darstellung von Pig. 3) schützt. Zu diesem Zweck verläuft das freie Ende des Bügels 15 bis zu der Innenfläche der V-förmigen Kante des Pfostenteils 2.
Um eine Betätigung des Verriegelungsbügels 13 seitens Unbefugter nach Möglichkeit zu verhindern, ist die offene Rückseite
des V-förmigen Pfostenteils 2 durch, eine Abdeckplatte 17 ebenfalls zweckmäßig aus Leichtmetall oder Kunststoff mit U-Profil zumindest auf einem Teil der Pfostenhöhe abgeschlossen. Die U-Profilschenkel der Abdeckplatte 17 sind hierbei mittels Schrauben oder lieten 18 an dem Pfostenteil 2 befestigt.

Claims (6)

  1. PA 461
    S chut zansprüohe
    Straßenleitpfosten mit einem im Boden einzubettenden Sockelteil "and einem mittels einer Kupplung auf dem Sockelteil lösbar anzubringenden Pfostenteil, wobei der vorzugsweise einen V-förmigen Querschnitt aufweisende Pfostenteil unten mit einer mit Durchtritten versehenen Querplatte und der Sockelteil mit durch die genannten Durchtritte hindurch nach oben greifenden Verankerungsgliedern in !Form von sich zuweisenden Hakenteilen ausgestattet ist und wobei ein von der offenen Seite des auf den Sockelteil aufgedeckten Pf ostenteil? her unter die Verankerungsglieder über der Querplatte des Pfostenteils einschiebbarer, federungsfähiger Verriegelungsbügel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenteil (2), der vorzugsweise aus Leichtmaterial (Aluminium, Kunststoff od. dgl.) gefertigt ist, unten mit einem seine Querplatte (8) bildenden/ durch Profilgebung verstärkten I1UB ausgerüstet ist, der entsprechend dem Profil des Pfostenteils (2) winklig konvergierend aufgebogene und einen Schuh zum Aufnehmen und Befestigen des Pfostenteils (2) bildende Seitenlappe*? (5 , β) hat.
  2. 2. Straßenleitpfosten nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Querplatte (8) des Fußes des Pfostenteiles (2) zumindest in dem Berührungsbereich, der Schenkel des Verriegelungsbügels (13) nach oben ausgewölbt ist.
  3. 3. Straßenleitpf osten nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatte (8) des Fußes des Pfostenteiles dort, wo ihr die Haltelappen (5) 6) des Schuhes des Pfostenteiles (2) nach oben gehend angebogen sind, an ihrer Unterseite eine eine im wesentliehen linienartige Auflage bildende Vorspringung, z.B. in Form einer runden Wölbung (19) hat.
  4. 4. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die offene Rückseite des V-förmigen Querschnitts des Pfostenteiles (2) durch eine sein Profil mitverstärkende Abdeckplatte (17) zumindest auf einem Teil der Pfostenhöhe und insbesondere im unteren Bereich abgeschlossen ist und zwar unter Freilassung einer Eins^Le^öffnung für den Verriegelungsbügel (13).
  5. 5. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (17) z.B. durch seitlich angebogene Befestigungsleisten, selbst als Verstärkungsprofil ausgeführt ist.
  6. 6.· Straßenleitpfosten nach Ansprucli 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querplatte (8) ein parallel zu der Querplattenflache und etwa senkrecht zu der Verbindungsgeraden der Durchtritte (9, 10) bzw. Verankerungen (11, 12) bis zu der Innenfläche der V-förmigen Pfostenkante verlaufender Bügel (15) befestigt ist, welcher den Verriegelungsbügel (13) geo'en e^-n Herausfallen vor der Verbindung von Pfosten- und Sockelteil schützt.
    Patentanwalt
DEK47962U 1964-05-16 1964-05-16 Strassenleitpfosten. Expired DE1904541U (de)

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