DE1904326U - Passlochstanzgeraet fuer druckplatten. - Google Patents

Passlochstanzgeraet fuer druckplatten.

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DE1904326U
DE1904326U DEK48850U DEK0048850U DE1904326U DE 1904326 U DE1904326 U DE 1904326U DE K48850 U DEK48850 U DE K48850U DE K0048850 U DEK0048850 U DE K0048850U DE 1904326 U DE1904326 U DE 1904326U
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Germany
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pass hole
pass
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hole punching
punching
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DEK48850U
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Klimsch and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

PATE NTA NWALT
DIPT* ING. AMTHOR
FRANKFURT AM MAIN
FRANKFURT A. M. 19.8.1964 Tn..ro» 552023 84o3 !.!!/Pr
11068
Anmelderin: Firma Klinisch & Co. Frankfurt/Main, Schmittstrasse 12
Titel: Paßlochstanzgerät für Druckplatten
Die Neuerung betrifft ein Pa.ßlochstanzgerät für Druckplatten zum nacheinander folgendem Stanzen zweier Paßlöcher in wählbarem gegenseitigen Abstand. Zum standgenauen Auflegen von Druckplatten auf die Formträger der Druckpressen-Plattenzylinder bzw. Flachformfundamentgeht man so vor, dass die Druckplatten durch Stanzung, gelegentlich auch durch Bohrung Passlöcher erhalten, mit denen sie in entsprechende Paßstifte eingehängt werden, die mit den Plattenzylindern oder Fundamenten der Druckpressen verbunden sind·
Man hat bereits Stanzgeräte zum Stanzen von PaßlÖchern in Druckplatten entwickelt, die mit einer Visiereinrichtung ausgestattet sind, um jeweils ein Paßloch genau in Übereinstimmung mit einem der bei der Plattenkopie mit kopierten Passkreuze anbringen zu können. Die zur sicheren Lagebestimmung der Druckplatte erforderlichen beiden Passlöcher werden also nacheinander je nach Lage der mitkopierten Passkreuze gestanzt. Da aber der Abstand und die genaue Lage der mitkopierten Passkreuze wiederum von der Grosse der Platte oder
Frankfurt/M. | Paß!o*stanx«iät für" 1 2.11.0* / Drudcplatten. 25. 8. 64. tf 48850.
V 72JL ''
ihres jeweils ausgenutzten Teils abhängt und somit stets verschieden sein kann, muss bei einem solchen System die Möglichkeit vorgesehen werden, dass die Paßstifte auf der Presse ortsveränderlich sind, zumindest muss sich von einem Stiftpaar einer der Stifte in seiner Lage zum anderen Stift verändern lassen. Es ist in diesem Zusammenhang auch schon vorgeschlagen worden, mehrere Stanzwerkzeuge auf gemeinsamer Grundplatte anzuordnen, z.B. ein Stanzwerkzeug fest, das zweite verschiebbar und einen gemeinsamen Antrieb vorzusehen. Im Hinblick auf den e lieblichen zum Stanzen der Löcher in Metallplatten erforderlichen Kraftaufwand ist jedoch hierfür eine verhältnismässig schwere und kostspielige Konstruktion erforderlich. Demgemäss resultiert die vorliegende Neuerung aus der Aufgabenstellung, ein Stanzgerät für Druckplatten zu schaffen, bei dem bestimmte Normalpasslochabstände mit Sicherheit erreicht und bei einer beliebigen Vielzahl von Platten wiederholt werden können. Dabei liegen die beiden Passlöcher in der Regel am gleichen Plattenrand, und die Verbindungslinie der Paßlochmitten verläuft parallel zu diesem Rand. Diese Aufgabe ist gemäss vorliegender Neuerung mit einem Passlochstanzgerät gelöst, das im wesentlichen gekennzeichnet ist durch mindestens einen zum Eingriff in das jeweils zuerst gestanzte Passloch geeigneten Leitstift, dessen Aufnahme in festem Abstand vom Stanzstift des Stanzwerkzeugs angeordnet ist. Bei dieser Ausbildung des Lochstanzgerätes für Druckplatten werden zwar die erforderlichen beiden Passlöcher nicht gleichzeitig, sondern nacheinander gestanzt, aber es wird mit absoluter Sicherheit der vorgewählte Normalpasslochabstand erreicht.
Für jeden Normalpasslochabstand ist ein Leitstift oder zumindest
145c, iS/01. i SOl 326. Kliasdi & Co.. Λ „ Frankfurt/M. | Paßlodwtamgerät fur "J 2. ! Druiplatten. 25. 8. 64. ΊΚ 48850.
eine zur Anbringung des Leitstifts geeignete Aufnahme, wie Gewindeloch, Buchse o.dgl. vorgesehen. Diese Aufnahme kann in der Grundoder Tischplatte des Stanzgerätes, an einem verstellbaren Zwischenträger oder an einem neben oder über der Tischplatte angeordneten Ausleger angebracht sein. Der Leitstift, kann als zylindrischer Passstift ausgebildet sein. Es können auch konische Stifte zur leichten Zentrierung oder Spreizstifte verwendet v/erden, gegf. auch Stifte mit metallischem Kern und elastischem Mantel. Der Leitstift kann in axialer Richtung fest oder zum leichteren Einführen in das Passloch axial verschieblich ausgebildet sein. Wenn nur ein Hormalpasslochabstand vorgesehen ist, so besteht eine einfache Ausführungsform des neuartigen Passlochstanzgerätes darin, dass beispielsweise auf einer Seite vom Stanzwerkzeug ein Leitstift angeordnet ist. Bei Ausführung des neuartigen Gerätes für eine grössere Anzahl von Kormalpasslochabständen können verschiebbare Stiftträger verwendet werden, oder es wird mit axial verschiebbaren Paßstiften gearbeitet, bzw. mit Paßstiften, die ganz aus der einen Aufnahme herausgenommen und in eine andere jeweils gewünschte Aufnahme eingesetzt werden können.
Die Handhabung des neuartigen Passlochstanzgerätes ist demgemäss derart, dass zunächst eines der beiden Passlöcher gestanzt wird. Unter seitlicher Versöhiebung der Druckplatte wird dann dieses zuerst gestanzte Passloch über den im richtigen Normalabstand sitzenden Leitstift geschoben bzw. die Platte mit der Stanzung auf den Leitstift aufgesteckt. Danach wird das zweite Loch in genauer Lage gestanzt. Der Abstand der Passlöcher vom Plattenrand ist zwar weniger kritisch als der Passlochabstand, jedoch ist hier beispielsweise eine Toleranz von l/lo mm einzuhalten. Dies wird durch Anordnung
je eines Anschlages hinter dem Stanzwerkzeug und an der dem Leitstift gegenüberliegenden Seite des Tisches oder des Auslegers sichergestellt.
Sollten die beiden zu stanzenden Passlöcher etwa in gleichem Abstand von der Mitte des betreffenden Plattenrandes angebracht sein, so ist es vorteilhaft, je einen Zeiger oder eine Markierung für jeden vorgesehenen Ncrmalpasslochabstand vorzusehen.' Zeiger oder Markierungen können auf der Tischplatte oder am Ausleger des Gerätes angebracht werden. Vor der Stanzung muss dann natürlich eine Mittenmarke an der zu stanzenden Seite der Platte markiert werden. Bei sich wiederholenden Formaten und Passiochabständen ist es auch vorteilhaft, die Platte zur Vornahme der ersten Stanzung mit Hilfe eines gegf. entsprechend einstellbaren Seitenanschlages anzulegen.
An Hand beispielsweiser zeichnerischer Ausführungsformen wird nachfolgend das neuartige Gerät näher erläutert.
■ In dieser Darstellung zeigt perspektivisch Fig. 1 eine Ausführungsform des Passlochstanzgerätes; Fig. 2 eins mit Passlöchern versehene Druckplatte und
Fig. 3 eine weitere mögliche Ausführungsform des Passlochstanzgerätes.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 1 das Grundgestell des Stanzgerätes, mit 2 die Tischplatte und mit 5 ein Stanzstift bezeichnet. Dieser Stift 5 kann durch den im Stanzkopf 6 schwenkbar gelagerten Hebel 7 herabgedrückt werden. Weiterhin sind mit 3 und 8 je ein rückwärtiger Anschlag, mit 4 und 9 Niederhalter und mit Io ein Leitstift bezeichnet.
f (T, 7^Z. 2)
49c, 18/OL 1904326. Klinisch & Co., '„ ... Fönkfurt/]VL i Paßlochsfcnzgerät für 1 2.1t 8*
Druckplatten. "25. 8. 64. ΐί 48850., " "" /
I" Die in Pig. 2 gezeigte Druckplatte 11, ist mit einem Passlophpaar
I 12, 17 versehen. 13 ist eine gedachte Verbindungslinie der Pass-
I löcher 12, 17, die etwa parallel zum Plattenrand 14 verlaufen soll. 15 ist eine Mittenmarkierung, von der die beiden Passlöcher 12, 17 den gleichen Abstand 16 haben sollen.
Pig. 3 zeigt ein Stanzgerät von prinzipiell gleicher Bauart, jedoch I mit einer anderen Anbringung des Leitstiftes. Hierbei sind die I Niederhalter mit einem besonderen Ausleger 18 zu einer neuen Bau-I gruppe zusammengefasst. Dieser Ausleger 18 trägt auf der einen Seite I die Mittenmarke 19, auf der anderen Seite den axial in der Buchse I mittels Handgriff 23 verschiebbaren Leitstift 21, der sich leicht
I in das zuerst gestanzte Passloch in der Platte 2o nach deren seit-.;: lieher Verschiebung einführen lässt, um damit den richtigen Abstand ij zur Stanzstelle des zweiten Passloches zu sichern. Natürlich sind
j auch bei dieser Ausführungsform rückwärtige Anschläge analog zur Pig. 1 für die zu stanzende Platte vorgesehen. Diese Anschläge werden bei Vorhandensein eines Auslegers vorteilhaft an diesem befestigt, sind aber in Pig. 3 nicht sichtbar.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Passlochstanzgerät für Druckplatten zum nacheinander folgenden. Stanzen zweier Passlöcher in wählbarem gegenseitigen Abstand, bestehend aus einem auf einem Grundgestell angeordneten Stanzwerkzeug, gekennzeichnet durch mindestens einen zum Eingriff in das jeweils zuerst gestanzte Passloch geeigneten Leitstift (lo), dessen Aufnahme in festem Abstand vom Stanzstift (5) des Stanzwerkzeugs (6, 7) angeordnet ist.
    2. Passlochstanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die Leitstifte (lo) in festen Abständen in der Auflageplatte (2) angeordnet sind.
    3. Passlochstanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die Leitstifte (lo) in einem Halter, wie neben oder über der Auflageplatte angeordnetem Ausleger, in der-Auflageplatte verschiebliche: Stiftträger u.dgl. angeordnet sind.
    4. Passlochstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Leitstift/e (lo) in axialer Rieh-, tung verschieblich ausgebildet ist/sind.
    5. Passlochstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitstifte (lo) und ihre Aufnahmen konisch ausgebildet sind.
    6. Passloehstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1-5, dadurch
    IWc, 18/01. 1904326. Klimsdi a Co-· „ ,„, FrSakfurt/M. j Paßlodistanzeerät fur 1^.11.6» ν
    ! Druckplatten. 25. »· «*· K 48850. U
    (T Ί· 7 2) -n
    f · gekennzeichnet, dass die Leitstifte (lo) als Spreizstifte ausge-I bildet sind.
    i.
    f'7. Passlochstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1-6, dadurch ge-
    ΐ kennzeichnet, dass hinter dem Stanzwerkzeug Plattenausrichtungs-
    i .
    Γ elemente, wie feste oder einstellbare Leisten, Stifte o.dgl., ; angeordnet sind.
    8. Passlochstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einer Mittenmarkierung, wie einstellbare Mittenmarkierung, versehen ist.
    9. Passlochstanzgerät nach jedem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tisch- bzw. Grundplatte ein Seitenanschlag, wie einstellbarer Seitenanschlag, angeordnet ist.
DEK48850U 1964-08-25 1964-08-25 Passlochstanzgeraet fuer druckplatten. Expired DE1904326U (de)

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