DE1904228C3 - Elektronisch geregelte motorische Nachlaufsteuerung zum Verstellen eines Stufenschalters - Google Patents

Elektronisch geregelte motorische Nachlaufsteuerung zum Verstellen eines Stufenschalters

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DE1904228C3 DE19691904228 DE1904228A DE1904228C3 DE 1904228 C3 DE1904228 C3 DE 1904228C3 DE 19691904228 DE19691904228 DE 19691904228 DE 1904228 A DE1904228 A DE 1904228A DE 1904228 C3 DE1904228 C3 DE 1904228C3
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Description

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generators bekannt. Bei dieser Regelvorrichtung die erreichte Endposition, je nachdem, mit welcher dient die Impuls-Taktfrequenz einer Pendeluhr als Durchstellzeit gefahren wird, unterschiedlich von der Führungsgröße, mit der die Impulsfolge eines durch vorgegebenen Sollposition ab. Damit ergibt sich in den Synchron-Generator angetriebenen Impulsgebers der Umgebung der Sollposition ein sogenannter toter verglichen wird mit Hilfe von zwei impuTsfort- 5 Verstellbereich, so daß bei Verstellung des Potentiogeschalteten Potentiometer-Schrittschaltwerken, die meters in diesem Bereich die Nachlaufsteuerung, in einer Vergleichsschaltung zusammenarbeiten. nicht in Gang kommt.
Hierbei wird die Frequenz des Svnchron-Generators Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
durch eine Spannung entsprechend dem Stellungs- Verwendung eines impulsbetriebenen Schrittmotors unterschied der Schrittschaltwerke mit Hilfe eines io in einer einfachen Kombination bekannter Mittel die polarisierten Relais der Taktfrequenz nachgeführt. Verstelldynamik des Stufenschalters bei einer Nach-
Es ist durch die Schweizer Patentschrift 308 107 laufsteuerung der eingangs beschriebenen Art dahmabweichend von dem vorangehend dargelegten Stand gehend zu verbessern, daß die Verstellbewegung der Technik eine Einrichtung zur selbsttätigen linear und der Verstellbereich groß wird und daß Steuerung der Bewegung hin- und hergehender 15 ferner die Verstellgeschwindigkeit einstellbar ist und Organe nach Größe und Richtung bekannt, bei jede vorgegebene Sollposition des Stufenschalters der eine Potentiometer-Widerstandsbrücke, die der unabhängig von der Charakteristik der Versteil-Widerstandsbrücke bei der eingangs beschriebenen bewegung sicher erreicht wird.
Nachlaufsteuerung ähnlich ist, verwendet wird, deren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geNachlauf potentiometer mit dem zu steuernden Organ 20 löst, daß ein beim Schließen des Schaltkontaktes durch einen Stellmotor verstellbar ist. Zur Vorgabe eingeschalteter, an sich bekannter Impulsgeber, von der Sollpcsition des Organs sind mehrere einzeln dem sodann ein erster Impuls über einen elektroniw ahlweise mittels einer schrittweise bewegten Schalt- sehen Steuerschalter bekannter Art, von dem die walze einschaltbare Potentiometerwiderstände *.: Statorwicklungen des Schrittmotors entsprechend aniorderlich, damit das Organ so lange in einer Vor- 25 gesteuert sind, an den Schrittmotor durchgeschaltet lauf richtung durch den Stellmotor bewegt wird, bis wird verwendet ist sowie ferner jeweils eine beim eine gewählte Sollposition erreicht ist Ansprechen eines der polarisierten Relais zu einem
Im Unterschied zu diesen bekannten Nachlauf- RC-Glied zur Vorgabe der Pulsfrequenz und der Steuerungen ist die eingangs beschriebene motorische Verstellgeschwindigkeit zusammengeschaltete Kom-Nachlaufsteuerung zum Verstellen eines Stufen- 30 bination eines Kondensators und eines Widerstandes, schalters mit vielen Stellpositionen nach einem die aus dem Impulsgeber über je einen weiteren Programm mittels eines durch Impulse veränder- Schaltkontakt getrennt herausgeführt und vorwählbarer Frequenz beaufschlagten Schrittmotors vor- bar eingerichtet sind.
gesehen, wobei ebenfalls eine potentiometrische Die Erfindung bringt, abgesehen davon, daß bei
Widerstandsbrücke mit einem Nachlauf- und einem 35 Verwendung eines Schrittmotors als Antriebsmittel Vorwahl potentiometer in Vergleichsschaltung ver- der Nachlaufsteuerung an Stelle eines Gleichstromwendet ist, sowie ferner zwei polarisierte Relais mit motors Einrichtungen für das mechanische und elek-Transistoren, welche durch die Verstimmungs- trische Bremsen des Motors sowie auch die Magnetspannung der Widerstandsbrücke gesteuert sind und kupplung zum Trennen der Stufenschalterwelle vom schon bei einer Verstimmung entsprechend einem 40 Motor nicht mehr benötigt werden, eine Reihe von Verstellschritte der Potentiometer ansprechen und Vorteilen mit sich,
tätig werden. An Stelle über mechanische Schütze wird der
Bei einer derartigen, mit Hilfe eines impuls- Motor kontaktlos über einen elektronischen Steuerbetriebenen Schrittmotors durchgeführten Nachlauf- schalter angesteuert. Ferner genügt ein Untersteuerung wird nun im Vergleich zu einer mittels 45 Setzungsgetriebe mit geringem Untersetzungsverhälteines Gleichstrom-Nebenschlußmotors durchgeführ- nis, das einfacher ausgeführt ist und vom Motor len Nachlaufsteuerung eine erheblich bessere Ver- getrennt eingebaut werden kann. An Stelle von Stelldynamik erzielt. Bei Gbichstrom-Nebenschluß- drei Transistorrelais, die für den Soll-Istpositionsmotoren, insbesondere Kleinmotoren, sind die Dreh- vergleich erforderlich sind, wenn die Nachlaufzahl bei konstantem Läufermoment und die Verstell- 50 steuerung zweistufig, d. h. zuerst im Schneilgang geschwindigkeit bei Kleinmotoren durch den Anker- und anschließend im Langsamgang, erfolgen soll, widerstand nach unten begrenzt. Der Verstellkontakt genügen bei der Nachlaufsteuerung gemäß der Ereines Stufenschalter überfährt bei großer Verstell- findung zwei Transi&torrelais. Damit zusammengeschwindipkeit einen Verstellschritt in so kurzer hängend, sind auch nur zwei Potentiometer für die Zeit, daß die Schalterwelle nicht schnell genug aus- 55 Einstellung der Relaisansprecbniveaus und keine gekuppelt und abgebremst werden kann. Das Ver- zusätzlichen Potentiometer, wie sie für das Einstellen stellen um einen oder nur wenige Verstellschritte ist des Ein- und Aussetzens der Schnellgangssteuening daher nur mit geringer Verstellgeschwindigkeit mög- erforderlich sind, nötig. Für das Einstellen der Verlieh. Werden bei langem Verstellweg Motor- und Stellgeschwindigkeit in beiden Verstellrichtungen ge-Schalterwelle mit großer Verstellgeschwindigkeit in 60 nügen zwei Einstellpotentiometer und zwei Schalter Richtung Sollposition gefahren und bei einer aus- an Stelle von zwei Stelltransformatoren,
reichenden Anzahl von Verstellschritten vor der Bei einem Wehneltstufenschalter mit einem zum
Sollposition stark abgebremst und wird ferner die Verstellkontakt parallelgeschalteten Trennschalter Schalterwelle des Stufenschalter wenige Schritte vor sowie einem Endkontakt, der sich vor Erreichen der der Sollposition durch die Magnetkupplung vom 65 Nullposition durch den Verstellkontakt öffnet, läßt Motor getrennt, dann wird vor allem bei kurzen sich bei Verwendung einer potentiometrischen Wider-Verstellzeiten die Bewegungscharakteristik der Standsbrücke, welche mittels eines Umschalt-Schalterverstellung stark gekrümmt, und es weicht kontaktes auf Vorgabe der Nullposition und einer
Sollposition umschaltbar ist, nach einer weiteren Der Steuerschalter κ 3 hat verschiedene Anschlüsse Ausbildung der Erfindung durch Vorgabedruck- für Stromkreise, die, je nachdem, welches Transistorkontakte die Charakteristik der Verstellbewegung relais, u 1 oder u 2, anspricht, mittels der Sch al tdes Stufenschalters und damit die Veränderung des kontakte u V und u 2' gleichzeitig geschaltet werden. Schweißstromes wählbar vorgeben und ferner ein 5 Mit U ist der Stromkreis bezeichnet, in dem die für das Ein- und Abschalten der automatisch ge- Relaiskontakte u Γ und u 2' eine Umpolanordnung steuerten Verstellbewegung vorgesehener Schalter bilden und mit Hilfe der Kippstufe 3 die Verstellunwirksam machen und lassen sich die Relais- richtung des Motor schalten. Je ein weiterer Schaltkontakte mittels dabei geschlossener Ruhekontakte kontakt μ Γ, « 2' liegt in einem Stromkreis, der den geschlossen halten. io Steuerschalter ein- bzw. abschaltet und der zwei
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Ruhekontakte bS,b6 enthält, die beim Anschlagen
ist den beiden Schaltkontakten, die beim Ansprechen des Wehneltstufenschalters an die Endkontakte E
des zugeordneten Transistorrelais den Impulsgeber geöffnet werden. In zwei aus dem Impulsgeber 1 und
einschalten, je ein nur beim Erreichen der Grci</- der Steuerschaltung «3 getrennt herausgeführten
Stellposition des Stufenschalters geöffneter Anschlag- 15 Stromkreisen C und R, die zur grob- und feinstufigen
kontakt nachgeschaltet. Vorgabe der Impulsfrequenz und der Verstell-
F.in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der geschwindigkeit mit Hilfe der Kapazitäten kl,k2
Zeichnung dargestellt und wird nachstehend be- und der Feinpotentiometer pH\, Pm vorgesehen sind,
schrieben. liegen je zwei weitere Relaiskontakte u Γ, u 2'. Diese
F i g. 1 zeigt den Gesamtaufbau einer Nachlauf- *o herausgeführten Stromkreise befinden sich in einem
steuerung nach Art eines Blockschaltbildes; Geräteteii uS, der eine Schalteinrichtung 5 zum Vor-
F i g. 2 zeigt strichlierte Zeit-Weg-Kurven ZWK geben und Steuern der Verstellbewegung des Stufender wählbar gesteuerten Verudlbeweguiigen und den schalters W und das Stellpotentiometer PSn>i der Verlauf des Schweißstromes in normierter Dar- Widerstandsbrücke B enthält. Die Schalteinrichtung stellung. Über der Zeitachse sind die Zeitpunkte der as umfaßt einen komplexen Relaisstromkreis, bestehend wichtigsten Schaltvorgänge und unter der Zeitachse aus fünf Relais rfl bis dS mit den zugeordneten die der entsprechenden Öffnungsvorgänge angegeben. Hilfskontakten, zwei Druckkontakten b 1, b 2, aus Unter den 7cit-Weg-Kurven ist der Verlauf der dem Betriebsschalter ft 3 und der Relaisspule s für Verstimniungsspannung Un dargestellt. den S' des Stufenschalters W. Der Umschalter d 2'
Zur Beschreibung des Ausfuhrungsbeispiels wird 30 zur Vorgabe der Null- und Sollposition am Pntentioauf Fig. 1 Bezug genommen. Die einzelnen Teiie meter Ps„>i wird von der Relaisspule d2 betätigt,
des Aufbaues sind ein Antriebsieil u6, ein Wehnelt- An Hand von Beispielen wird nun die Wirkungsstufenschalter W, eine Schalt- und zugleich Steuer- weise der Steueranlage erläutert,
einrichtung uB, zwei Transistorrdais u J und «2. Es sei angenommen, daß der Stufenschaltrr l'' denen mehrere Ruaiskontakte & Γ und α 2' gleich- 35 und das Potentiometer P,s, auf Position Null steh.n weitig zugeordnet sind, ferner an elektronischer Vorgegeben sei eine Verstellbewegung nach Fig. 2 -1. Steuerschalteru3 und für alle genannten Teile eine d.h., der Wehneltstufenschalter soll von Null au<· gemeinsame Stromversorgung κ 4. Der Wehnelt- mit bestimmter konstanter Geschwindigkeit auf e;r,. stufenschalter ff ist nur schematisch dargestellt. Sollposition P gefahren und von dort aus nach ein.τ Hervorgehoben sind der Verstellkontakt k, die 40 bestimmten Zeit wieder mit einer anderen konstan'·- Grenzstellposition, nämlich ^ullposition Null und Geschwindigkeit auf Null zurückgebracht wero'i . Endposition E mit daran t.:gebrachten Anschlag- Diese Kennlinienvorgabe erfolgt durch Schließen c -.-. kontakten b 5, b6. ein wenige Stellschritte von der Druckkontakte b 1 und b2 sowie durch Einstell ' Nullposition angebrachter Endkontakt64, der beim des Potentiometers PSon auf Position P und b'-Annähern des Stellkontaki^s as die NuUposition ge- 45 stellen einer den gewünschten Geschwindigkeiten e: öffnet wird, sowie ein in der elektrischen Zuleitung " sprechenden Pulsfrequenz mittels der Feinpotent
zum Verstellkontakt befindlicher Trennschalters' meter pm. Pm und der Kapazitäten it 1, it 2. Ana'··.· mit einem Stromkreis für dessen Anzugsspule. Der zu der Verstellung des Wehneltschalters wird «
Antriebsteil enthält ferner einen Schrittmotor M mit Gitter des Elektronenstrahlrohres angesteuert \ , zwei Statorwicklungspaaren wl und w2, die am 50 dadurch der Schweißstrom verstellt, die Strc
Ausgang des elektronischen Steuerschalters u3 an- Versorgung erfolgt von einem Hochspannung geschlossen sind, und das Stellpotentiometer Pi,t der gleichrichtergerät. Der Elektronenstrahl wird c
Widerstandsbrücke B, bei welchem der Verstell- nach öffnen von S' gesperrt. An den Potent kontakt mit der Antriebswelle des Motors über ein metern P/st und Ps„„ der Brücke B liegt eine km: Untersetzungsgetriebe G gekoppelt ist, so daß der 55 stante Gleichspannung.
Potentiometerwiderstand jeweils analog der Ist- Mit dem Schließen des Betriebsschaiters b 3. imposition des Stufenschalters eingestellt wird. Es ist als Druckkontakt ausgeführt sein kann, wird a.y ein Steuerschalter u3 bekannter Art verwendet, Steuervorgang ausgelöst. Das Relais dl zieht an und dessen Blockschaltbild in den Block mit einge- schließt die Hilfskontakte d l'l, d Γ3. Der Kontak: zeichnet ist. Die Bestandteile dieses Steuerschalters 60 d\'2 wird dabei umgeschaltet. Beim Schließen des sind ein Impulsgeber 1, dem eine Impulsformer- Relaiskontaktes d\'\ zieht das Relais j an und stufe 2 und nachfolgend eine bistabile Kippstufe 3 schließt den Schalter s' des Stufenschalters W Da nachgeschaltet sind, welch letztere je nach Schalt- dieser auf Position Null steht, wird dadurch der zustand der Kippstufe Impulse des Impulsgebers 1 Widerstand nicht verändert. Beim Umschalten des an einen entsprechenden Eingang eines Koppel- 65 Relaiskontaktes </l'2 zieht Relais d2 an und es gatters 4 legt Vom Ausgang des Koppelgatters ge- wird der Umschaltkontakt d 2' des Potentiolangen die Impulse über zwei Flip-Flops und einen meters Ps„u auf Sollposition P umgeschaltet. In Verstärker 6 an die Statorwicklungen des Motors. diesem Augenblick entsteht an der Widerstands-
durch das die Pulsfrequenz und damit die Vcrslc I Jina α y Ruhekontakte b 1, und kln
schweißstrom nimmt en sprechend^* Beim letzten ^ Schalteinrichtung kann der Stufen-
Schritt vor Sollposuion ' ""^^1^'τ^η. schalter H' mit Hilfe des Potentiometers Ps„n von Stimmungsspannung (/,, AbfaUwert Jes Ira ^ ^^ ^^ ^. einc
sutorrelais ii 1. so daß f? Eiltet und die Be- schnelle Verstellung des Schalters W auf Sollposition «erden, der Impulsgeher 1 abgcscha et und d« ö langsamer Rücklauf auf Position Null vo,-
wegungaulderSolpos.no . J'^'"^^S; gcgcbcn sid. Bei dieser Betriebsweise fällt das
κΐώώώi"—-*· >°--^i^^t^^defH,;-
schlossen blubt. Rr.triPbsschalters wird der kontakte rfl'. rf 3'. rf 4'wie folgt abhängt:
Durch Offnen des Betrieb scha^tcrs w.rü ae Trennschaltcr v'geschlossen, wenn Relais rf 1 und
Vnrn-lhp illT NullPOSltlOIl umgCSCtiai.v». .Uli-.f. -»
Sfentsteht an dir Widc^a^kc dje groje gesch -se η d ^ ^ R^
ncgalivc V^st.mmungsspannung so daß T ans^or h,osseiIi Relaisif3 entriegelt geöffnet, wen
und das FeinpotcntiometerP,«, mit dem die Kuck ^ ^^ Ruhekontakt d yi des Relais ^ 5 laufgeschwindigkeit vorgegeben ist ζu daher der Betriebsschalter b 3 unwirksam ΛΓ-Glied zusammengeschaltet. Ocr Motor ste»1 dtn P und Relais dl sowie rf 2 infolge dabei geWiderstand schrittweise auf Pos .on J"11 z« 5 schlossener Ruhekontakte der Vorgabedruckkontakte wobei der Widerstand zunimmt undpd«J^**" b j und fe 2 geschlossen gehalten sind, ,tromstärke cnlsPrcthcnd H^nimpndkon St rf 4 ge- Eine weitere Anwendungsform geruht darauf, daß vor der Nullposition wird der E™^,len h die Nachlaufsteuerung bereits in Gang kommt soöffnet und damit ^^j^sdyi öffnen 55 bald nach dem Abgleichen der WiderstandsbruckeB bracht, so daß dessen Kontakte dS1 ms ao vorgegebene Sollposition P um nur einen Schritt und auch der Trennschalters geoff^™m*™ verstellf fvird. Es läßt sich demnach der Stufenlct/ten Schritt unterschreitet die J^JJ B Uer ^ prograrnmäßig nach einer vorgegebenen spannung den Abfal wert des Tran^torreia«^. verstellen und eine Programmschweißung so daß auch alle Schaltkontakte 12 geoffnd^we^de ^ durchführen) wenn eine Einrichtung vorgesehen »st, Der Impulsgeber wird abgeschaltet un^esKo^ ^ ^ ^ vorg£gebene steuerkurve (Funküon)ab-Verstcilbcwc-gung ^^^^"gung gSinäß F i g. 2 a getastet und das Potentiometer PSn!l danach verstellt
Scrt,C daß" de" Schweißstrom ^J1"^8^^ ™Außerdem besteht die Möglichkeit einer Konstant-
vollen Wert zunimmt und am Ende des b stromregelung, wobei der Elektronenstrahlstrom auf
•voreanges wieder gleichmäßig au! Nu11 konstanten Wert gehalten werden kann, ob-
Die" Ansprechzeiten des 3-Punktreglen Sj"J »«"J wonl der G,ühkathodenheizstrom und der Zustand
daß der Impulsgeber gesperrt wird wenn t» dcr Glünkathode sich mit der Zeit verändern,
abweichung weniger betragt, ais 409 62073
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

pulsgeber (1) einschalten, je ein nur beim ErPatentansprüche: reichen der Grenzstellposition des Stufenschalters (W) geöffneter Anschlagkontakt (b 5,
1. Elektronisch geregelte motorische Nachlauf- b6) nachgeschaltet ist.
steuerung zum Verstellen eines Stufenschalters 5
mit vielen Stellpositionen nach Programm mittels
eines durch Impulse veränderbarer Frequenz
beaufschlagten Schrittmotors unter Verwendung
einer die Istposition des Stufenschalters mit einer Die Erfindung betrifft eine elektronisch geregelte vorgebbaren Sollposition vergleichenden potentio- io motorische Nachlaufsteuerung zum Verstellen eines metrischen Widerstandsmeßbrücke, die aus einem Stufenschaiters mit vielen Stellpositionen nach mit der Treibwelle d?.s Schrittmotor gekuppelten Programm mittels eines durch Impulse veränder-Nachlaufpotentiometer und einem Vorwahl- barer Frequenz beaufschlagten Schrittmotors unter potentiometer zur Vorgabe der Sollposition in Verwendung einer die Istposition des Stufenschalters Vergleichsschaltung besteht, ferner unter Ver- 15 mit einer vorgebbaren Sollposition vergleichenden wendung zweier polarisierter Trar.sistorrelais, die potentiometrischen Widerstandsmeßbrücke, die aus schon bei einer Verstimmungsspar.aung der einem mit der Treibwelle des Schrittmotors ge-Widerstandsmeßbrücke entsprechend einer Ab- kuppelten Nachlaufpotentiometer und einem Vorweichung der Istposition des Stufenschalters um wahlpotentiometer zur Vorgabe der Sollposition in einen einzigen Verstelischritt von der Sollposition 20 Vergleichsschaltung besteht, ferner unter Verabhängig von der Polarität der Verstimmung wendung zweier polarisierter Transistorrelais, d>^ einzeln ansprechen und mittels eines dabei ge- schon bei einer Verstimmungsspannung der Widerschalteten Umpolkontaktes die Antriebsrichtung Standsmeßbrücke entsprechend einer Abweichung des Schrittmotors schalten, wobei auch jeweils der Istposition des Stufenschalters um einen einzigen ein Schaltkontakt zum Inbetriebsetzen des 25 Verstellschritt von der Sollposition abhängig von Schrittmotors geschlossen wird, dadurch ge- der Polarität der Verstimmung einzeln ansprechen kennzeichnet, daß ein beim Schließen des und mittels eines dabei geschalteten Umpolkontaktes Schaltkontaktes («1', u 2') eingeschalteter, an sich die Antriebsrichtung des Schrittmotors schalten, wo· bekannter Impulsgeber (1), von dem sodann ein bei auch jeweils ein Schaltkontakt zum Inbetrieberster Impuls über einen elektronischen Steuer- 30 setzen des Schrittmotors geschlossen wird. ·
schalter (h 3) bekannter Art, von dem die Stator- Eine derartige Nachlaufsteuerung ist z. B. bei wicklungen (w 1, w2) des Schrittmotors (M) ent- Elektronenstrahlschweißanlagen zum Verstellen eines sprechend angesteuert sind, an den Schrittmotor unter der Bezeichnung Wehneltstufenschalter bcdurchgeschaltet wird, verwendet ist sowie ferner kannten Widerstandsstufenschalters verwendbar, um jeweils eine beim Ansprechen eines der poiari- 35 die Schweißstromstärke auf bestimmte Sollwerte zu sierten Relais (h 1, u 2) zu einem 7?C-Glied zur steuern und konstant zu regeln. Bei einer derartigen Vorgabe der Pulsfrequenz und der Verstell- Anlage wird von einer Hochspannungsquelle eine geschwindigkeit zusammengeschüttete Kombina- konstante Gleichspannung an das Gitter und die tion eines Kondensators (Kl, K 2) und eines Anode eines Elektronenstrahlrohres gelegt. Mittels Widerstandes (R 1, R 2), die aus dem Impuls- 40 eines Wehneltstufenschalters, welcher etwa hundert geber (1) über je einen weiteren Schaltkontakt verschiedene Widerstandsstellungen umfaßt, ist die (u Γ, μ 2') getrennt herausgeführt und vorwähl- Wehneltspannung und damit der Schweißstrom verbar eingerichtet sind. stellba:. Das Ein- und Abschalten des Stromes er-
2. Nachlaufsteuerung nach Anspruch 1 mit folgt mittels eines dem Verstellkontakt des Wehneltemer Schalteinrichtung zur Vorgabe und zum 45 schalters parallelgeschalteten Trennschalters. Bei geSteuern der Verstellbewegung und Widerstands- öffnetem Kontakt ist der volle Widerstand wirksam änderung des Stufenschalters und mit einem dem und dadurch das Gitter gegenüber der Kathode so Verstellkontakt des Stufenschalters voran- stark negativ, daß der Strahlstrom gesperrt wird,
geschalteten Trennschalter sowie einem vor Er- Es sind elektronisch geregelte motorische Nachreichen der Nullposition sich öffnenden End- 50 lauf Steuerungen bei Regeleinrichtungen für durch kontakt unter Verwendung einer Widerstands- Impulsfrequenzen bzw. elektrische Impulsfolgen darbrücke, die mittels eines Umschaltkontaktes zur gestellte Größen bekannt. In der deutschen Auslege-Vorgabe der Nullposition und der Sollposition schrift 1 253 343 ist z. B. ein kontinuierlicher Regler des Stufenschalters umschaltbar ist, dadurch ge- mit einem durch Impulse veränderbarer Frequen2 kennzeichnet, daß Vorgabedruckkontakte (b 1 55 beaufschlagten Schrittmotor als Verstell antrieb be- und bl) der Schalteinrichtung verwendet sind, schrieben. Es wird bei diesem Regler dem Schrittmit welchen die Charakteristik der Verstell- motor von zwei Spannungs-Frequenz-Umformem bewegung wählbar ist und bei Schaltstellung über ein Subtraktionsglied eine Impulsfrequenz zu- »offen« ein für das Ein- und Abschalten der geführt, die linear mit der Regelabweichung einei automatisch gesteuerten Verstellbewegung vorge- 60 geregelten Größe verändert wird, wobei einer Imsehener Schalter (b 3) unwirksam gemacht ist pulsfrequenz in der Mitte des Verstellbereiches die und ferner Relaiskontakte (d Γ, d 2') mittels da- Regelabweichung Null entspricht. Die Drehrichtunf bei geschlossener Ruhekontakte (b Γ«, b 2'n) ge- des Schrittmotors wird durch Umschaltung der Erschlossen sind. regerwicklung umgekehrt.
3. Nachlaufsteuerung nach Anspruch 1 und 2, 65 Durch die deutsche Auslegeschrift 1 045 519 is dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schalt- eine Regelvorrichtung für durch elektrische Impuls kontakten (u 1', u 2'), die beim Ansprechen des folgen dargestellte Frequenzen eines über einer zugeordneten Traiir,ir>!orrelais («1, μ 2) den Im- drehzahlregelbaren Motor angetriebenen Synchron
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