DE1903826U - Labyrinthdichtung. - Google Patents
Labyrinthdichtung.Info
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- DE1903826U DE1903826U DE1964G0030674 DEG0030674U DE1903826U DE 1903826 U DE1903826 U DE 1903826U DE 1964G0030674 DE1964G0030674 DE 1964G0030674 DE G0030674 U DEG0030674 U DE G0030674U DE 1903826 U DE1903826 U DE 1903826U
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- labyrinth seal
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- chain wheel
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/44—Free-space packings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
A596 555*2!».8.6$
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Wethmar bei Lünen
Labyrinthdichtung
Die Neuerung befaßt sich mit einer Labyrinthdichtung am Wellenaustritt
eines Bergwerksmaschinenantriebes.
Es ist bei derartigen Antrieben bekannt, zwischen dem Maschinengehäuse
und beispielsweise einem auf einer Welle befestigten Kettenrad Labyrinthdichtungen aus Kunststoff oder dergl. vorzusehen.
Derartige Dichtungen werden täglich abgeschmiert, wobei sauberes Fett durch das Lager gedrückt und dabei in die Labyrinthgänge eingedrungener
Schmutz nach außen wieder herausgedrückt werden soll. Für Betriebe übertage ist diese Wartungsmethode durchaus ausreichend,
Bei Triebwerken für beispielsweise Hobel- oder Rammanlagen ist insbesondere nach längerer Betriebsdauer der Verschmutzungsgrad
so groß, daß durch Nachpressen von Fett keine Abhilfe mehr geschaffen werden kann. Man hat daher versucht, durch Einblasen von
Luft die Labyrinthdichtungen sauber zu halten. Auch diese Wartungsmethode ist jedoch nicht immer befriedigend, da sehr oft Fett nachgepreßt
werden muß und wiederholt in Fällen, bei denen beispielsweise die Antriebe ganz oder teilweise von Kohle bedeckt waren, durch
übermäßiges Verschmutzen oder durch nachlässiges Abschmieren Lagerschäden auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lösung zu finden, die die
Labyrinthdichtung und damit das Lager weitgehend vor Verschmutzung schützt und die auch dann mit Sicherheit Lagerschäden verhindert,
wenn der Antrieb besonders starker Verschmutzung unterworfen ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Labyrinthdichtung
am Wellenaustritt eines Bergwerksraaschinenantriebes mit zwischen
dem Maschinengehäuse und einem auf der Welle befestigten
Kettenrad oder dergl. vorgesehenen auswechselbaren Ring aus Kunststoff
oder dergl., der mit in entsprechende Nuten eingreifenden Federn und/oder mit einer oder mit mehreren Dichtlippen versehen
ist, dadurch, daß am Kettenrad oder dergl. zwischen der äußeren
Labyrinthnut und dem äußeren Durchmesser des Kettenrades zwei oder mehr Reinigungsnocken vorgesehen sind, die in eine[mit Schlitzlöchern
versehene Schmutzrille im Maschinengehäuse einfassen. Diese Reinigungsnocken durchfahren also während des Betriebes des Antriebes
gewissermaßen eine zusätzliche Ringnut, deren Funktion es ist, den von außen her eindringenden Kohlenstaub daran zu hindern, bis in
die eigentliche Labyrinthdichtung vorzudringen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Reinigungsnocken
Stirnflächen auf, die sowohl in Richtung auf die Schlitzlöcher als auch in Richtung auf den äußeren Durchmesser des Kettenrades
oder dergl. konvergieren. Durch die konvergierenden Stirnflächen dieser Reinigungsnocken wird eine schmutzabweisende Wirkung
gegenüber der Schmutzrille nach außen, d.h. in Richtung auf die Schlitzlöcher, sowie eine schmutzabweisende Wirkung gegenüber
der Labyrinthdichtung erzielt.
Die Figur 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Antrieb;
die Figur 2 zeigt ein Einzelteil nach der neuerungsgemäßen Lösung;
die Figur 3 zeigt die Draufsicht nach Figur 2.
Zwischen dem Kettenrad 1 und dem Maschinengehäuse 6 ist eine Labyrinthdichtung
8 vorgesehen. Zwischen der äußeren Nut 2 der Labyrinthdichtung 8 und dem äußeren Durchmesser d des Kettenrades 1 sind am
Kettenrad 1 Reinigungsnocken j5 angeordnet, die in eine mit Schlitzlöchern
4 versehene Schmutzrille 5 im Maschinengehäuse 6 einfassen.
Die Form der Reinigungsnocken 3 ist so ausgebildet, daß ihre Stirnflächen
7 sowohl in Richtung auf die Schlitzlöcher 4 als auch in Richtung auf den äußeren Durchmesser d des Kettenrades 1 konvergieren.
Die konvergierenden Stirnflächen 7 dienen der schmutzabweisenden Wirkung der Reinigungsnocken 3·
Claims (2)
1) Labyrinthdichtung am Wellenaustritt eines Bergwerksmaschinenantriebes
mit zwischen dem Maschinengehäuse und einem auf der Welle befestigten Kettenrad oder dergl. vorgesehenen auswechselbaren
Ring aus Kunststoff oder dergl., der mit in entsprechende Nuten eingreifenden Federn und/oder mit einer oder mit mehreren
Dichtlippen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kettenrad (1) oder dergl. zwischen der äußeren Labyrinthnut
(2) und dem äußeren Durchmesser d des Kettenrades (1) zwei oder mehr Reinigungsnocken (3) vorgesehen sind, die in eine mit
Schlitzlöchern (4) versehene Schmutzrille (5) im Maschinengehäuse (6) einfassen.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet., daß die Reinigungsnocken (3) Stirnflächen (7) aufweisen, die sowohl in Richtung auf die Schlitzlöcher (4) als auch in Richtung auf den äußeren Durchmesser d des Kettenrades (1) oder dergl. konvergieren.
dadurch gekennzeichnet., daß die Reinigungsnocken (3) Stirnflächen (7) aufweisen, die sowohl in Richtung auf die Schlitzlöcher (4) als auch in Richtung auf den äußeren Durchmesser d des Kettenrades (1) oder dergl. konvergieren.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0030674 DE1903826U (de) | 1964-08-24 | 1964-08-24 | Labyrinthdichtung. |
FR22351A FR1440332A (fr) | 1964-08-24 | 1965-06-25 | Joint à labyrinthe |
GB3560065A GB1073805A (en) | 1964-08-24 | 1965-08-19 | Labyrinth seal |
BE668644D BE668644A (de) | 1964-08-24 | 1965-08-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964G0030674 DE1903826U (de) | 1964-08-24 | 1964-08-24 | Labyrinthdichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903826U true DE1903826U (de) | 1964-11-05 |
Family
ID=7124074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964G0030674 Expired DE1903826U (de) | 1964-08-24 | 1964-08-24 | Labyrinthdichtung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903826U (de) |
GB (1) | GB1073805A (de) |
-
1964
- 1964-08-24 DE DE1964G0030674 patent/DE1903826U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-08-19 GB GB3560065A patent/GB1073805A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1073805A (en) | 1967-06-28 |
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