DE6926237U - Pleuelstange - Google Patents

Pleuelstange

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DE6926237U
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DE
Germany
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connecting rod
crank
bearing
side head
parting plane
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DE19696926237
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Patentanwälte
, Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer
BIRLlN-QRUNtWALD MÜNCHEN
8 München 2, d*n 2. Juli 1969
T-171 /
Fernapr. 3βΟ»Β7
UNITED DIESEL AB
Göteborg/Schweden
Pleuelstange
Die Neuerung betrifft eine Pleuelstange für Kolbenmaschinen mit Schmiermittelzuführung zur Lagerfläche des kolbenseitigen Kopfes und geteiltem kurbelseitigem Kopf, dessen Trennebene zwischen der festen Lagerhälfte und dem Lagerdeckel unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Pleuelstange liegt.
Die Schräglage der Trennebene wird gewählt, um einen leichten Ein- und Ausbau der Zylindereinheiten zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Neuering liegt darin, für Pleuelstangen dieser Art eine zweckmäßige Schmiermittelzuführung zum kolbenseitigen Kopf der Pleuelstange zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Lagerfläche des kurbeiseitigen Kopfes eine sich über mehr als die Hälfte des Umfange des Kurbelzapfens erstreckende Ringnut vorgesehen ist, die mit einer Schmiermittelbohrung des
Kurbelzapfens in Verbindung steht, und daß der Schaft der Pleuelstange eine Längsbohrung enthält, die bei der Trennebene des kurbelseitigen Kopfes an einer Kammer beginnt, welche wenigstens eine der Schrauben umgibt, durch die der Lagerdeckel mit der festen Lagerhälfte verbunden ist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung liegt darin, daß innerhalb der Kammer im Bereich der Trennebene ein Dichtungsring vorgesehen ist, der den Schaft der einen Schraube mit Spiel umgibt und mit einem Teil mit Preßsitz in eine Ausdrehung der festen Lagerhälfte eingesetzt ist, während sein anderer Teil mit Gleitsitz oder etwas Spiel in einer entsprechenden Ausdrehung des Lagerdeckels liegt und hier mit einem Dichtungselement versehen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Pleuelstange ;
Fig. 2 einen Teilschnitt zu Fig. 1 in größerem Maßstab.
Die Pleuelstange besteht in der üblichen Weise aus einem kolbenseitigen Kopf 1, einem Schaft 2 und einem kurbelseitigen Kopf, der aus einer festen Lagerhälfte 3 und einem Lagerdeckel 4 zusammengesetzt ist. Der Lagerdeckel 4 ist durch Schrauben 5»6 mit der festen Lagerhälfte 3 verbunden.
Die Trennebene 7-7 zwischen der festen Lagerhälfte 3 und dem Lagerdeckel 4 liegt unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Pleuelstange und nicht senkrecht dazu, wie dies bei
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älteren Bauarten üblich ist. Durch die Schräglage der Trenn-r ebene 7-7 ist es möglich, die feste Lagerhälfte 5 so auszuführen, daß ihre Abmessung in querrichtung, selbst bei einem Kurbelzapfen großen Durchmessers,geringer ist als der Durchmesser der zugehörigen Zylinderbuchse 8, die auf der Zeichnung gestrichelt dargestellt ist. Es ist daher möglich, die Zylindereinheiten zusammen mit den Kolben und den Pleuelstangen ein- und auszubauen. Damit hierbei die Pleuelstange ihre Lage gegenüber der Zylinderbuchse 8 beibehält, ist der untere Rand der Zylinderbuchse 8 mit Einschnitten 9 versehen, die paarweise angeordnet sind und Stangen aufnehmen können, durch die die Pleuelstange gegenüber der Zylinderbuchse 8 in einer zentralen Lage festgelegt wird.
Gemäß der Neuerung ist die Zufuhr von Schmiermittel zum kolbenseitigen Kopf 1 von der axialen Schmiermittelbohrung 1o des Kurbelzapfens erheblich erleichtert. Diese Schmiermittelbohrung 1o ist mittels einer Radialbohrung 11 mit der Lager*- fläche des kurbelseitigen Kopfes verbunden. Im Lagerdeckel 4 und in einem Teil der festen Lagerhälfte 3 desselben ist eine Ringnut 12 vorgesehen, die sich über mehr als die Hälfte des Umfange des Kurbelzapfens erstreckt. Ferner enthält der Schaft 2 der Pleuelstange eine Längsbohrung 13* die unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Pleuelstange verläuft und bei der Trennebene 7-7 an. einer Kammer 14 beginnt, welche wenigstens eine der Schrauben 6 umgibt, über diese Kammer 14 steht die Längsbohrung 13 mit der Ringnut 12 in Verbindung, so daß Schmiermittel aus der axialen Schmiermittelbohrung 1o des Kurbelzapfens zur Lagerfläche des kolbenseitigen Kopfes 1 fließen kann. Innerhalb der Kammer 14 ist im Bereich der Trennebene 7-7 ein Dichtungsring 13 vorgesehen, und an beiden Enden der Schraube 6 sind elastische Dichtungen 16 angeordnet, um ein Auslecken von Schmiermittel zu verhindern.
Der Dichtungsring 15 umfaßt den Schaft der Schraube 6 mit genügend Spiel, so daß ein einwandfreier Schmiermitteldurchlaß gewährleistet ist. Etwa eine Hälfte des Dichtungsrings 15 ist mit Preßsitz in eine Ausdrehung der festen Lagerhälfte 3 eingesetzt, so daß der Dichtungsring 15 an dieser Lagerhälfte 3 sitzen bleibt, wenn der Lagerdeckel 4-entfernt wird. Der gegenüberliegende Teil des Lagerdckels 4-hat ebenfalls eine Ausdrehung, deren Durchmesser jedoch etwas größer ist als der Außendurchmesser des Dichtungsrings 15, so daß der entsprechende Teil desselben mit Gleitsitz oder etwasSpiel in diese Ausdrehung eintreten kann, wenn der Lagerdeckel 4· aufgesetzt wird.
Der Dichtungsring 15 erleichtert das Aufsetzen des Lagerdeckels 4 in der richtigen Lage. Die erforderliche Abdichtung wird dareh eine im i^uerschnitt kreisförmige Dichtung, die auf den Dichtungsring 15 aufgesetzt oder in eine Ringnut desselben eingesetzt wird, bzw. durch ein entsprechendes Dichtungselement bewirkt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Pleuelstange für Kolbenmaschinen mit Schmiermittelzuführung zur Lagerfläche des koJenseitigen Kopfes und geteiltem kurbelseitigen Kopf, dessen Trennebene zwischen der festen Lagerhälfte und dem Lagerdeckel unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Pleuelstange liegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerfläche des kurbelseitigen Kopfes (3,4) eine sich über mehr als die Hälfte des Umfangs des Kurbelzapfens erstreckende Ringnut (12) vorgesehen ist, die mit einer Schmiermittelbohrung (1ο) des Kurbelzapfens in Verbindung steht, und daß der schaft (2) der Pleuelstange eine Längsbohrung (13) enthält, die bei der Trennebene (7-7) des kurbelseitigen Kopfes (3,4) an einer Kammer (14) beginnt, welche wenigstens eine der Schrauben (6) umgibt, durch die der Lagerdeckel (4) mit der festen Lagerhälfte (3) verbunden ist*
2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kammer (14) im Bereich der Trennebene ein Dichtungsring (15) vorgesehen ist, der den Schaft der einen Schraube (6) mit Spiel umgibt und mit einem Teil mit Preßsitz in eine Ausdrehung der festen Lagerhälfte (3) eingesetzt ist, während sein anderer Teil mit Gleitsitz oder etwas Spiel in einer entsprechenden Ausdrehung des Lagerdeckels (4) liegt und hier mit einem Dichtungselement versehen ist.
DE19696926237 1968-07-05 1969-07-02 Pleuelstange Expired DE6926237U (de)

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SE325745B (de) 1970-07-06
FR2012345A1 (de) 1970-03-20
NO129014B (de) 1974-02-11
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