DE1902972C3 - - Google Patents
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- DE1902972C3 DE1902972C3 DE19691902972 DE1902972A DE1902972C3 DE 1902972 C3 DE1902972 C3 DE 1902972C3 DE 19691902972 DE19691902972 DE 19691902972 DE 1902972 A DE1902972 A DE 1902972A DE 1902972 C3 DE1902972 C3 DE 1902972C3
- Authority
- DE
- Germany
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- tools
- shoes
- shoe
- conveyor
- shoe bottom
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D37/00—Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/18—Devices for applying adhesives to shoe parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/36—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for bakery products, e.g. biscuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung von Schuhen mit einem endlos umlaufenden
Förderer und ;"it dem Schuhboden nach oben /eigenden, darauf abnehmbar aufgespannten Schuhen
und darüber in Reihe angeordneten Werkzeugen zum Bearbeiten des Schuhbodens.
Üblicherweise werden die Schune in einzelnen Arbeitsgangen bearbeitet, wobei ihr Transport von
Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle über Rollkarren, Transportbahnen und dergleichen erfolgt. Die darin bzw.
darauf befindlichen Schuhe werden sodann an jedem Arbeitsplatz von einer Arbeitskraft heraus- bzw.
abgenommen und beispielsweise entsprechend einer Anschlagführung bearbeitet und dann zum Weitertransport
wieder abgelegt. Schon das Auf- und Wiederabnehmen der einzelnen Arbeitsstücke zu ihrer Bearbeitung
bedingen global gesehen große Zeitverluste und somit hohe Arbeitslöhne, nicht zuletzt aber auch das an jedem
Arbeitsplatz nahezu ausschließliche von Hand aus sukzessive Bearbeiten dieser Werkstücke. So muß z. B.
nach dem Aufleistcn der Schuhe der Zwickeinschlag noch aufgerauht, der Rauhstaub entfernt, Höhenunterschiede
des Einschlags ausgeballt, schließlich der Zwickeinschlag zementiert, anschließend getrocknet
und die vorgefertigte klebstoffaktivierte Schuhsohle auf
dem Bodenteil aufgesetzt und nach all diesen Arbeiten der Schuh wieder von Hand ausgclcistct werden. Nach
den bisher herkömmlichen Arbeitsverfahren werden für die Produktion von 2200 Paar Schuhen 8 Arbeitskräfte
benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist nun ein Verfahren, bei dem
einzelne Arbeitsvorgänge bei der Fertigung von Schuhen unter Verwendung einer Schablone kontinuierlich
und nahezu völlig automatisch bei Einsparung einer Vielzahl von Arbeitskräften vorgenommen werden
können.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Fertigung von Schuhen mit einem endlos umlaufenden
Förderer und mit dem Schuhboden nach oben /eigenden. darauf abnehmbar aufgespannten Schuhen
und darüber in Reihe angeordneten Werkzeugen zum Bearbeiten des Schuhbodens werden die Schuhe paarig,
jeweils abwechselnd Schuhspitze und -ferse gegeneinander zeigend aufgespannt und deren Schuhboden
• durch Werkzeuge mit abwechselnd mit bzw. entgegen der Bewegungsrichtung des Förderers hin- und
herbewegter Schablone konturenmäßig bearbeitet. Zweckmäßig wird die Schablone bei Steuerung der
Werkzeuge zur Bearbeitung einer Schuhbodonseite
ι» einmal in Bewegungsrichtung des Förderbandes und zur Bearbeitung der anderen Seite des Schuhbodens in
Gegenrichtung des Förderbandes bewegt und gleichzeitig die entsprechenden Transversalbewegungen der
Werkzeuge ausgelöst.
ir> Es ist bereits eine Maschine zum Aufrauhen des
Zwickeinschlags von Schuhen bekannt, in welcher die Leistenhalterung mit einer Schablone zur Steuerung der
Werkzeuge kombiniert ist. Bei dieser Maschine werden die Schuhe verfahrensgemäß gemeinsam mit der
-'ι Schablone aus einer Ruhestellung von Hand aus in eine
Arbeitsstellung bewegt und in dieser relativ zu einem Paar von am Gehäuse der Maschine schwenkbar
angeordneten Aufrauhwerkzeugen bewegt. Diese Maschine weist jedoch keinen endlosen Förderer auf, so
-'■' daß ein kontinuierliches Arbeiten damit nicht erzielt
werden kann. Insbesondere ist aber an dieser bekannten Vorrichtung die zur Durchführung des Verfahrens
erfindungsgemäße Anordnung der Schuhe auf der Fördereinrichtung gegenüber der Schablone, sowie die
Schablonenbewegurm selbst darin nicht gegeben
(FR-PS 14 01559). Bei einer anderen gebräuchlichen Aufrauheinrichtung ist zwar ein umlaufender Förderer
beschrieben, doch sind auf diesem die Schuhe nicht entsprechend dem vorliegenden Erfindungsgegenstand
>'< angeordnet, ebenso ist auch keine Schablone im Sinne
der Erfindung vorgesehen (DD-PS 57 522).
Das Verfahren kann für jedes Werkzeug, das zur Bearbeitung von Schuhboden für sich allein als auch in
kontinuierlicher Folge in Form eint Schuhstraße für
"' die Fertigung von Schuhen erforderlich ist, durch
entsprechende Modifikation eines Werkzeuges bzw. einer ganzen Reihe hintereinander angeordneter
schablonengesteucrtcr Werkzeuge vorstehend beschriebener Art angewendet werden.
·'■'' Die Erfindung, die weder durch eine einzelne der
beiden vorerwähnten Entgegenhaltungen noch durch die Kombination derselben vorweggenommen ist.
ermöglicht es erst, durch die Positionierung der Schuhe auf dem Förderer diese praktisch ohne nennenswerte
■">» Zustellbewegung der Werkzeuge, d. h. ohne nennenswerten
Leerlauf zu bearbeiten.
Das erfindungsgemäßc Verfahren ist an Hand der
Zeichnung naher veranschaulicht.
Es zeigt für die Durchführung des Verfahrens
"'"' F i g. I eine schematische Ansicht einer Anordnung
von vorne und
F i g. 2 eine schcmalische Ansicht einer Anordnung
von der Seite her gesehen.
Auf einem endlos umlaufenden Förderer 1 werden
Auf einem endlos umlaufenden Förderer 1 werden
wi Schuhe 2 mit dem Schuhboden } nach oben zeigend auf
Schuhleisten 4 zur Bearbeitung der Schuhboden 3 mit darüber angeordneten Werkzeugen 5 abnehmbar
paarig, jeweils abwechselnd Schuhspitze 6 und Schuhferse 7 gegeneinanderzeigen, aufgespannt. Die
'■· Schuhboden werden mit den Werkzeugen bei kontinuierlicher
Bewegung des Förderers 1 in Pfeilrichtung Λ abwechselnd mit bzw. entgegen der Bewegungsrichtung
des Förderers hin- und herbewegter Schablone 8
konturenmiißig bearbeitet. Hierbei wird die Schablone bei Steuerung der Werkzeuge zum Bearbeiten einer
Schuhbodenseite 9 einmal in Bewegungsrichtung des Förderbandes, Pfeilrichtung A, und zur Bearbeitung der
anderen Seite 10 des Schuhbodens in Gegenrichtung des Förderbandes, Pfeilrichtung ß, bewegt, wobei
gleichzeitig die entsprechenden Transversalbewegungen, Pfeilrichtung Cbzw. D, der Werkzeuge 5 ausgelöst
werden.
Hierbei soll erwähnt werden, daß bei Verwendung nur einer Schablone 8 für eine gesamte Schuhserie, also
jeweils eine bestimmte Schuhform und -größe, stets eine genaue Konturensteuerung für die Werkzeuge erzielt
werden kann, wobei die Schablone für unterschiedliche Schuhgrößen durch Einstellung eines Zeitweges im
Anfahren lediglich verlagert wird. Durch das paarig entgegengesetzte Aufspannen der Schuhe sine! Gelenk
seiten sowie die diesen gegenüberliegenden Schuhseiten stets seitengleich zueinander verlaufend, so daß die
links- und rechtsseitig eingestellten Werkzeuge 5, 5.;,
trotz Verwendung nur einer Schablone, durch deren Vor- und Rückwärisverfahren immer gleichzeitig, und
zwar das Werkzeug 5 auf die Schuhbodenseite 9, z. U. die Schuhinnenkontur, und das Werkzeug 5;i auf die
Schuhbodenseite 10, dementsprechend also die Außenkontur, gesteuert werden. Dem kommi noch der
Umstand zugute, daß die aufgespannten Schuhe auf dem
sich stets in gleicher Richtung fortbewegenden Förderer einmal von der Schuhspitze und in der Folge von der
Schuhferse her zu den Werkzeugen gefahren werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Fertigung von Schuhen mit einem endlos umlaufenden Förderer und mit dem Schuhboden
nach oben zeigenden, darauf abnehmbar aufgespannten Schuhen und darüber in Reihe
angeordneten Werkzeugen zum Bearbeiten des Schuhbodens, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhe paarig, jeweils abwechselnd Schuhspitze und -ferse gegeneinander zeigend
aufgespannt werden und deren Schuhboden durch Werkzeuge mit abwechselnd mit bzw. entgegen der
Bewegungsrichtung des Förderers hin- und herbewegter Schablone konturenmäßig bearbeitet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone bei Steuerung der
Werkzeuge zur Bearbeitung einer Schuhbodenseite einmal in Bewegungsrichtung des Förderbandes und
in Gegenrichtung des Förderbandes bewegt wird und gleichzeitig die entsprechenden Transversalbewegungen
der Werkzeuge ausgelöst werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1902972A DE1902972B2 (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Schuhfertigungsstrasse ab Montage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1902972A DE1902972B2 (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Schuhfertigungsstrasse ab Montage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902972A1 DE1902972A1 (de) | 1970-07-23 |
DE1902972B2 DE1902972B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1902972C3 true DE1902972C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=5723048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902972A Granted DE1902972B2 (de) | 1969-01-22 | 1969-01-22 | Schuhfertigungsstrasse ab Montage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902972B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715064C2 (de) * | 1977-04-04 | 1984-12-13 | Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum Fertigen von Schuhen |
-
1969
- 1969-01-22 DE DE1902972A patent/DE1902972B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1902972B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1902972A1 (de) | 1970-07-23 |
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