DE1902923U - Brandsohle. - Google Patents

Brandsohle.

Info

Publication number
DE1902923U
DE1902923U DE1964K0048787 DEK0048787U DE1902923U DE 1902923 U DE1902923 U DE 1902923U DE 1964K0048787 DE1964K0048787 DE 1964K0048787 DE K0048787 U DEK0048787 U DE K0048787U DE 1902923 U DE1902923 U DE 1902923U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
area
insole
layer
ball
heel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964K0048787
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch & Co Ges Mit Beschraenkte
Original Assignee
Koch & Co Ges Mit Beschraenkte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch & Co Ges Mit Beschraenkte filed Critical Koch & Co Ges Mit Beschraenkte
Priority to DE1964K0048787 priority Critical patent/DE1902923U/de
Publication of DE1902923U publication Critical patent/DE1902923U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/383Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process pieced

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBB LANDATT/PFALZ · AM SCHÜTZENHOP
18.AUgUSt 1964.
Koch & Co. G.m.b.H., Waldmichelbach im Odenwald
"Brandsohle"
Die Neuerung betrifft eine Brandsohle und geht dabei ■von den bekannten speziellen Ausbildungsformen aus, bei welcher der Fersen- und Gelenkbereich aus einem harten Werkstoff besteht, an welchen sich im Ballenbereich ein weicher und elastischer Werkstoff anschliesst, während del? Spitzenbereich wiederum aus einem festeren Werkstoff besteht. Solche Brandsohlen weraen aus Platten gestanzt, welche aus einzelnen Streifen zusammengesetzt sind, wobei in ebenfalls bekannter Weise eine solche Platte einen Mittelstreifen aus festem Material für die späteren Spitzenbereiche der ausgestanzten Laufsohlen aufweist, an welchen sich beidseits Streifen aus weichem und elastischen Material anschliessen, die wiederum nach den Aussenseiten der Platte sich in Streifen harten Materials fortsetzen. Die einzelnen Streifen sind
in ihren aneinanderstossenden Randbereichen angeschärft und, mit diesen angeschärften Randbereichen sich überlappend, miteinander verklebt.
line derartige Brandsohle, die also aus drei Bereichen wechselnden Materials besteht, kann noch wesentlich verbessert werden, vor allem durch entsprechende Werkstoffwahl für den Ballenbereich. Es hat sich gezeigt, dass dieser Ballenbereich möglichst weich ausgebildet sein muss, um dem Schuhwerk, welches mit einer solchen Brandsohle ausgerüstet wird, bequeme Trageigenschaften zu vermitteln. Es bestsht natürlich hier sofort die Aufgabe, diesen Ballenbereich trotz seiner Weichheit und Elastizität so auszubilden, um diesen mit den benachbarten Bereichen aus festerem Werkstoff so zu verbinden, dass er auch den beim Tragen des Schuhwerks auftretenden Belastungen ebenso wie die übrigen Bereiche der Brandsohle auf lange Dauer gewachsen ist.
Der Neuerung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Brandsohle und in Verbindung hiermit eine Platte zum Ausstanzen solcher Brandsohlen zu schaffen, bei welcher der den Ballenbereich der Brandsohle ausmachende Bereich möglichst weich und elastisch ist, trotzdem aber denselben Belastungen gewachsen ist wie die übrigen Brandsohlenbereiche, wobei als besonders kritischer Punkt der übergang des weichen und elastischen Ballenbereiches in den steifen und festen Gelenkbereich zu beachten ist.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch eine Brandsohle, bei welcher der Fersen- und Gelenkbereich zweilagig aus Hartpappe oder einem verwandten Material geeigneter Eigenschaften besteht, der Ballenbereich aus gewebekaschiertem Schaumstoff gebildet ist und mit einem weiteren dünnen, jedoch mechanisch festen Material einseitig abgedeckt ist und sich in einen Spitzenbereich aus festerem Material fortsetzt. Die beiden Hartpappelagen der Fersen- und Gelenkpartie sind zur Ballenpartie hin jeweils auf ihrer Innenseite
angeschärft und nehmen in dem so gebildeten, sich verbreiternden Spalt einen entsprechend angeschärften Randbereich des Ballenbereiches aus dem gewebekaschierten und unterlegten Schaumstoff auf.
Vorzugsweise ist die untere Hartpappelage etwas dicker gehalten als die obere Hartpappenlage. Ausserdem ist auch die Anschärfung der unteren Schicht breiter vorgenommen als die der oberen.
Weitere Merkmale der !Teuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten. Zeichnung schematisch dargestellten Ausbildungsform sowohl der Brandsohle als auch der Platte, aus welcher die neuerungsgemässe Brandsohle ausgestanzt wird.
Fig. 1 zeigt die neuerungsgemässe Brandsohle in der Draufsicht, in
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Brandsohle nach der Linie II-II in Fig. 1 wiedergegeben,
Fig. 3 zeigt einen Abschnitt der Platte, aus
welcher die neuerungsgemässe Brandsohle gestanzt wird.
Die Brandsohle besteht aus einem Fersen- und Gelenkbereich 1, der seinerseits aus einer etwas dünneren oberen Hartpappenschicht 2 und einer etwas dickeren unteren Hartpappenschicht 3 besteht. Diese beiden Schichten 2 und sind miteinander verklebt.
Wo der i'ersen- und Gelenkbereich in den Ballen.bereich übergeht, ist die Hartpappenlage 2 bei 4· und die Hartpappenlage 3 bei 5 angeschärft dergestalt, dass sie zwischen sich einen sich verjüngenden Spalt bilden. Der Anschärfungsbereich 5 der Lage 3 ist vorzugsweise, wie auch in den Figuren dargestellt, breiter als der Anschärfungsbereich 4- der Lage 2.
Der Ballenbereich besteht aus einem wenigstens einseitig gewebekaschierten Schaumstoff 6, der weiterhin auf der Unterseite mit einer dünnen Lage festeren Werkstoffes 7> z.B. einem ganz dünnen Brandsohlenmaterial, kaschiert ist.
Der Ballenbereich setzt sich nach vorne fort in einen Spitzenbereich 8, der wiederum aus festerem Werkstoff, z.B· einem zum Klebezwicken geeigneten Lefa-Material, besteht. Auch hier ist der Übergangsbereich des Spitzenbereiches 8 bei 9 angeschärft."
Auch der Ballenbereich 6 ist beidseits in den Übergangsbereichen zur Gelenkpartie einerseits und zur Spitzenpartie andererseits angeschärft.
Diese Brandsohle wird in an sich bekannter Weise aus Platten"gestanzt, die aus äusseren Streifen Io und 11 für die späteren fersen- und Gelenkbereiche der Brandsohlen, aus anschIiessenden Streifen 12 und 13 für die späteren Ballenbereiche und einem Mittelstreifen 14 für die Spitzenbereiche besteht..
Die neuerungsgemässe Brandsohle zeichnet sich durch <äie einen besonders weichen und elastischen Ballenbereich aus, der trotz dieser Eigenschaften die nötige mechanische Festigkeit für langdauernde Belastungen aufweist, einmal auf Grund seiner Gestaltung und Kaschierung einerseits und zum anderen auf Grund der speziellen Verbindung zwischen, ihm und dem Gelenkbereich.

Claims (4)

Wl 584 805*19- PATENTANWÄLTE §£/ DIPL. ING. C. STOEPEI; · DIPL. ING. W. GOLLWITZER AM SCHÜTZE NHOF 18. August 1964-Ek. Schutzansprüche
1. Brandsohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass der Fersen- und Gelenkbereich zweilagig aus Hartpappe oder einem ähnlichen Werkstoff geeigneter Eigenschaften besteht, der Ballenbereich aus gewebekaschiertem Schaumstoff gebildet ist und mit einer dünnen Verstärkungsschicht abgedeckt ist und der Spitzenbereich wiederum aus festerem Material besteht.
2. Brandsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hartpappelagen des Fersen- und Gelenkbereiches zum Ballenbereich hin Jeweils auf ihrer Innenseite angeschärft sind und in dem so gebildeten Spalt einen entsprechend angeschärften Randbereich der Ballenpartie aus dem gewebekaschierten und unterlegten Schaumstoff aufnehmen.
3. Brandsohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Hartpappenlage des Fersen- und Gelenkbereiches etwas dicker als die obere Hartpappenlage ist.
4. Brandsohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der angeschärfte Randbereich der unteren Hartpappenlage breiter als derjenige der oberen Hartpappenlage ist.
DE1964K0048787 1964-08-19 1964-08-19 Brandsohle. Expired DE1902923U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964K0048787 DE1902923U (de) 1964-08-19 1964-08-19 Brandsohle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964K0048787 DE1902923U (de) 1964-08-19 1964-08-19 Brandsohle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1902923U true DE1902923U (de) 1964-10-22

Family

ID=33174740

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964K0048787 Expired DE1902923U (de) 1964-08-19 1964-08-19 Brandsohle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1902923U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658787A1 (de) Windel
DE2855268A1 (de) Aufblasbares element fuer eine schuhsohle
DE1902923U (de) Brandsohle.
EP0149442B1 (de) Riemen
DE3149842C2 (de) Stiefel
DE719101C (de) Loesbare Verbindung von Bauspielteilen
DE1057033B (de) Poroese Einziehsocke oder poroeser Fuessling
DE3542960A1 (de) Schuh mit elastischem absatz
DE1750332A1 (de) Riemenverbindung und Verfahren zu deren Herstellung
DE1685715C3 (de) Verfahren zum herstellen von Brandsohlen
AT382083B (de) Mehrschichtenski
DE533433C (de) Brandsohle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE7837841U1 (de) Aufblasbares Element für eine Schuhsohle
AT382769B (de) Langgestreckter gegenstand, insbesondere riemen
AT328644B (de) Koffer
AT155041B (de) Ski.
DE841344C (de) Fussboden- und Wandbelag aus Brettern
DE1609756C3 (de) Holzträger
DE1904847A1 (de) Stiefel,insbesondere Skistiefel
CH179056A (de) Holzsohle für Schuhwerk.
AT229186B (de) Verfahren zum Herstellen eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren
DE720199C (de) Schuhwerk
DE1906421U (de) Strassenschuh.
AT155875B (de) Schuh mit Zehenschutz, insbesondere für Bergleute.
AT156984B (de) Mehrschichten-Ski aus Holz.