DE1902620U - Kathodenstrahlroehre mit bildschirm. - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit bildschirm.

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DE1902620U
DE1902620U DE1963T0016840 DET0016840U DE1902620U DE 1902620 U DE1902620 U DE 1902620U DE 1963T0016840 DE1963T0016840 DE 1963T0016840 DE T0016840 U DET0016840 U DE T0016840U DE 1902620 U DE1902620 U DE 1902620U
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cathode ray
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frame
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DE1963T0016840
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

. B15 602*-1-
Telefunken Patentverwertungsgesellschaft
mit beschränkter Haftung Ulm (Donau), Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, d. 21. Nov. I963 FE/Pt-Am/Re U 23O/63
Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm
Die NegeoTung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschliessender Wandungsbereich von einem starren mit der Röhrenwandung fest verbundenen, vorzugsweise metallischen Rahmen umgeben ist, über welchen eine Kappe aus vorzugsweise isolierendem Material geschoben ist, deren frontseitige Öffnung den Bildschirm an seinem Umfang begrenzt.
Es ist bereits bekannt, zum Zwecke einer Verringerung der Implosionsgefahr von Bildröhren diese im Bereich ihres grössten Umfanges mit einem starren metallischen Rahmen zu umgeben, der ir.it Hilfe einer Vergussmasse, die den Zwischenraum zwischen
dem starren Rahmen und der Bildröhrenwandung ausfüllt, starr mit der Röhre verbunden ist.
Es ist weiter vorgeschlagen worden, für den sogenannten push through-Einbau einer Bildröhre in ein Gehäuse den Metallrahmen mit einer rahmenförraigen Kappe aus isolierendem Material von der Frontseite der Röhre zu überziehen, wobei die Öffnung der Kappe derart ausgebildet ist, dass durch sie das Bildfenster bezüglich seines Umfanges begrenzt wird. Eine derartige Kappe kann aus einem Kunststoff bestehen und kann eine isolierende Wirkung besitzen, so dass der Metallrahmen gegen Berührungen gesichert ist.
Die Aufgabe der vorliegenden "Neuerung besteht darin, eine
neuartige verbesserte Kappe als Überzug auf einen metallischen Implosionsschutzrahmen für Kathodenstrahlröhren vorzusehen,
die bezüglich ihrer Herstellungskosten günstiger als die zuvorgenannte vorgeschlagene Kappe ist. Das Aufbringen und die Befestigung der Kappe soll möglichst einfach zu bewerkstelligen sein. Ferner soll die Kappe der Frontseite der Röhre ein gefälliges Aussehen verleihen.
Geniäss der v Neuerung wird vorgeschlagen, dass die Kappe aus
einem elastischen Material besteht und infolge ihrer Elasti-
zität den starren Rahmen umspannt.
Gegenüber einer starren vorgeformten Kunststoffkappe besitzt die neuei-tsngsgemässe Kappe, die aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit keine Eigensteifigkeit aufweist, sondern eher an einen grossen breiten Gummiring erinnert, den Vorteil, dass sie sehr preiswert herzustellen ist. Sie soll nämlich gemäss einer Weiterbildung der Neuerung aus einem Abschnitt eines bandförmigen Materials, vorzugsweise eines Profilmaterials bestehen-, dessen Enden z.B. durch Schweissen miteinander verbunden sind. Es werden also zur Herstellung dei neuem agsgeraässen Kappe keine wertvollen Spritz- oder Presswerkzeuge benötigt, wie dies bei der Herstellung einer vorgeformten, aus starrem Kunststoff bestehenden Kappe erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der ..neuerungsgemässen Kappe besteht darin, dass durch ihre Elastizität Fertigungsungenauigkeiten der Röhre und des die Röhre umgebenden starren Rahmens ausgeglichen werden-, so dass die Kappe in jedem Fall den starren Rahmen frontseitig umgreift und auf der Frontplatte der Bildröhre aufliegt, so dass eine genaue Begrenzung des Umfanges des Bildfensters bei einer Bildröhre also immer gewährleistet ist» Ausserdern trägt die Kappe infolge ihrer relativ dünnen Wandstärke nur wenig auf, lässt also rein optisch die Röhre nicht wuchtiger erscheinen.
Anhand der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele wird der Neuerangsgegenstand im folgenden näher erläutert.
Die Figur 1 seigt einen Ausschnitt einer üblichen Bildröhre mit den Bildfenster 1 und des konischen Wandungsteil 2. A^^f der Innenseite des Bildfensters 1 ist in bekannter Weise der hier nicht gezeigte Leuchtstoff aufgebracht. Der dem Bildfenster benachbarte Wandungsbereich 7·, das ist also der Wandungsbereich mit dem grö'ssten Durchmesser der Röhre, ist in bekannter Weise mit einem starren Rahmen 3 umgeben, der z.B. aus einem entsprechend dem Umfang der Röhre gebogenen Metallrahmen bestehen kann. Dieser Rahmen 3 ist mittels einer sich verfestigenden Vergussmasse k starr auf der Röhrenwandung befestigt. An diesen Rahmen 3 sind im allgemeinen vier nach aussen abstehende Laschen befestigt, die dazu dienen, die Röhre in einen Gehäuse zu halten.
Gemäss der Neü&r ung ist nun von der Frontseite her auf den Rahmen 3 eine Kappe aus elastischem Material aufgezogen, die den Rahnen an seinem gesamten Umfang, jedoch nicht unbedingt auf seiner gesamten axialen Erstreckung umgibt. Die Tiefe, d.h. die axiale Erstreckung, der Kappe ist zweckraässig so zu wählen, dass auch bei einem push trough-Einbau, das ist eine Einbauweise, bei der die Röhre mit der Frontplatte aus dem Gehäuse,
z.B. dem Fernsehgerät, herausragt, keine Teile des starren Rahmens 3 sichtbar werden.
Die elastische Kappe weist eine Urabördelung 6 auf, die über den froxitseitigen Rand des Rahmens 3 herungreift und sich auf das Bildfenster auflegt. Sie besteht aus einem axt seinen Enden miteinander verbundenen Bandabschnitt aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff, z.B. aus Weichpolyvinylchlorid. In gewissen Grenzen weist die Kappe die Eigenschaft einer Gunaimanschette auf, besitzt also praktisch keine Eigensteifigkeit. Die Verbindung der beiden Enden des Bandabschnittes kann z.B. durch Verschweissen erfolgen. Der Bandabschnitt weist bereits längs einer Kante eine Uinbördelung, die durch Formgebung in Extrusionswerkaeug etwas stärker herumgezogen wird als sie im auf die Bildröhre aufgezogenen Zustand sein muss, auf. Dies ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt. Die Figur 2 zeigt einen Teil eines solchen Bandabschnittes in der Aufsicht, während die Figur 3 den Querschnitt des Bandes zeigt. Die Umbördeluixg ist mit 21 bezeichnet, das Band als solches mit 23-
Der kathodenseitige Rand 24- der Kappe weist Ausbuchtungen 22 auf. Im allgemeinen werden vier solcher Ausbuchtungen vorhanden sein, die sich um die vier Befestigungslaschen des starren
-G-
Rahraens 3 heruralegen. Die Befestigungslaschen sind im allgemeinen an den vier Ecken der Bildröhre angeordnet. Auch Schlitze anstelle der Ausbuchtungen sind möglich. Sitzen die Laschen bei denkbaren Ausführungsformen des Blechrahnens weiter zur IConusseite der Röhre hin, kann gegebenenfalls auch auf Schlitze und Ausbuchtungen verzichtet werden.
Der Bandabschnitt aus den elastischen Material ist bezüglich seiner Länge derart zu wählen, dass der nach der Verschweissung entstehende Ring, also die Kappe, einen geringeren Durchmesser aufweist als der starre Rahmen 3- Infolge der elastischen Beschaffenheit der Kappe kann diese nun wie ein Schlauch von.
vorne, d.i. von der Frontseite der Bildröhre her, über den
Rahmen gezogen werden, so dass er stramm auf dem starren Rahmen 3 aufsitzt. Durch diese gespannte Befestigung der Kappe zieht sich auch der uragebördelte Rand 21 um die bildfensterseitige Kante des starren Rahmens 3 herum und liegt in gespanntem Zustand auf der Oberfläche des Bildfensters der Röhre auf. Es wird dadurch eine einwandfreie Begrenzung des Bildfensters der Röhre erzielt. Die Spannung, mit der die Kappe auf dem starren Rahmen aufsitzt, ist derart zu bemessen, dass auch in den vier "Ecken des Bildfensters keine Faltenbildung der zwecknässig umgebördelten Kante 21 auftritt. Die Stärke
des Bandmaterials, aus welchem die Kappe hergestellt ist, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3 mm. Sie fcatm aber auch geringer gewählt werden, wenn die Beschaffenheit des Bandmaterials besüglich Festigkeit und Elastizität dies zulässt.

Claims (1)

  1. _ 8
    S - .ο Ii U t ζ a η s ρ r ü c h e
    1) Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschliessender Wandungsbereich von einem starren mit der Röhrenwandung fest verbundenen, vorzugsweise metallischen Rahmen umgeben ist, über welchen eine Kappe aus vorzugsweise isolierendem Material geschoben ist, deren frontseitige Öffnung den Bildschirm an seinem Umfang begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus einem elastischen Material besteht und infolge ihrer Elastizität den starren Rahmen umspannt.
    2) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus einem etwa 0,5 bis 3 nun starken Bandabschnitt besteht, dessen Enden miteinander verbunden sind.
    3) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Kappe in nicht aufgesogenem Zustand derart geringer ist als der äussere Umfang des starren Rahmens, dass die Kappe im aufgezogenen Zustand faltenlos den starren Rahmen uiaspannt.
    k) Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3? da-
    durch geltennze lehnet, dass die Kappe aus einem Kunststoff besteht, der gunmiähnliche Eigenschaften aufweist.
    5) Kathodenstrahlröhre nach einera der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass an den kathodenseitigen Rand der Kappe Ausbuchtungen für die an dem starren Rahmen angeordneten Laschen zur Befestigung der Röhre vorgesehen sind.
    6) Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bildsciiirniseitige Rand der Kappe eine den bildschirnseitigen Rand des starren Rahnens umgreifende, federnd anliegende Urabördelung aufweist.
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