DE1208828B - Kathodenstrahlroehre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschliessender Wandungs-bereich von einem starren Rahmen umgeben ist - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschliessender Wandungs-bereich von einem starren Rahmen umgeben ist

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Publication number
DE1208828B
DE1208828B DET25107A DET0025107A DE1208828B DE 1208828 B DE1208828 B DE 1208828B DE T25107 A DET25107 A DE T25107A DE T0025107 A DET0025107 A DE T0025107A DE 1208828 B DE1208828 B DE 1208828B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
cap
cathode ray
rigid frame
frame
Prior art date
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Pending
Application number
DET25107A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Lange
Dipl-Ing Johannes Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1208828B publication Critical patent/DE1208828B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschließender Wandungsbereich von einem starren Rahmen umgeben ist Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschließender Wandungsbereich von einem starren, mit der Röhrenwandung fest verbundenen, vorzugsweise metallischen Rahmen umgeben ist, über den eine Kappe aus vorzugsweise isolierendem Material geschoben ist, deren frontseitige Öffnung den Bildschirm an seinem Umfang begrenzt.
  • Es ist bereits bekannt, zum Zwecke einer Verringerung der Implosionsgefahr von Bildröhren diese im Bereich ihres größten Umfanges mit einem starren metallischen Rahmen zu umgeben, der mit Hilfe einer Vergußmasse, die den Zwischenraum zwischen dem starren Rahmen und der Bildröhrenwandung ausfüllt, starr mit der Röhre verbunden ist.
  • Es -ist weiter bekannt; für den Einbau einer Bildröhre in ein Gehäuse den Metallrahmen mit einer rahmenförmigen Kappe aus isolierendem Material von der Frontseite der Röhre zu überziehen, wobei die Öffnung der Kappe derart ausgebildet ist, daß durch sie das Bildfenster bezüglich seines Umfanges begrenzt wird. Eine derartige Kappe kann aus einem Kunststoff bestehen und kann eine isolierende Wirkung besitzen, so daß der Metallrahmen gegen Berührungen gesichert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kappe als Überzug auf einen metallischen Implosionsschutzrahmen für Kathodenstrahlröhren vorzusehen, die bezüglich ihrer Herstellung günstiger als die zuvorgenannte Kappe ist. Das Aufbringen und die Befestigung der Kappe soll möglichst einfach zu bewerkstelligen sein. Ferner soll die Kappe der Frontseite der Röhre ein gefälliges Aussehen verleihen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kappe aus einem elastischen Material besteht und daß der Umfang in nicht aufgezogenem Zustand derart geringer ist als der äußere Umfang des starren Rahmens, daß sie in aufgezogenem Zustand den starren Rahmen infolge ihrer Elastizität umspannt.
  • Gegenüber einer starren vorgeformten Kunststoffkappe besitzt diese Kappe, die auf Grund ihrer Materialbeschaffenheit keine Eigensteifigkeit aufweist, sondern eher an einen großen, breiten Gummiring erinnert, den Vorteil, daß sie sehr einfach herzustellen ist. Sie kann nämlich gemäß einer Weiterbildung aus einem Abschnitt eines bandförmigen Materials, vorzugsweise eines Profilmaterials, bestehen, dessen Enden z. B. durch Schweißen miteinander verbunden sind. Es werden also zur Herstellung der beschriebenen Kappe keine Spritz- oder Preßwerkzeuge benötigt, wie dies bei der Herstellung einer vorgeformten, aus starrem Kunststoff bestehenden Kappe erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Kappe besteht darin, daß durch ihre Elastizität Fertigungsungenauigkeiten der Röhre und des die Röhre umgebenden starren Rahmens ausgeglichen werden, so daß die Kappe in jedem Fall den starren Rahmen frontseitig umgreift und auf der Frontplatte der Bildröhre aufliegt, so daß eine genaue Begrenzung des Umfanges des Bildfensters bei einer Bildröhre also immer gewährleistet ist. Außerdem trägt die Kappe infolge ihrer relativ dünnen Wandstärke nur wenig auf, läßt also die Röhre nicht wuchtiger erscheinen.
  • An Hand der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele wird die beschriebene Kappe im folgenden näher erläutert.
  • Die F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt einer üblichen Bildröhre mit dem Bildfenster 1 und dem konischen Wandungsteil 2. Auf der Innenseite des Bildfensters 1 ist in bekannter Weise der hier nicht gezeigte Leuchtstoff aufgebracht. Der dem Bildfenster benachbarte Wandungsbereich 7, das ist also der Wandungsbereich mit dem größten Durchmesser der Röhre, ist in bekannter Weise mit einem starren Rahmen 3 umgeben, der z. B. aus einem entsprechend dem Umfang der Röhre gebogenen Metallrahmen bestehen kann. Dieser Rahmen 3 ist mittels einer sich verfestigenden Vergußmasse 4 starr auf der Röhrenwandung befestigt. An diesem Rahmen 3 sind im allgemeinen vier nach außen abstehende Laschen befestigt, die dazu dienen, die Röhre in einem Gehäuse zu halten.
  • Von der Frontseite her ist auf dem Rahmen 3 eine Kappe 5 aus elastischem Material aufgezogen, die den Rahmen an seinem gesamten Umfang, jedoch nicht unbedingt auf seiner gesamten axialen Erstreckung umgibt. Die Tiefe, d. h. die axiale Erstreckung, der Kappe ist zweckmäßig so zu wählen, daß auch bei einer Einbauweise, bei der die Röhre mit der Frontplatte aus dem Gehäuse, z. B. dem Fernsehgerät, herausragt, keine Teile des starren Rahmens 3 sichtbar werden.
  • Die elastische Kappe weist eine Umbördelung 6 auf, die über den frontseitigen Rand des Rahmens 3 herumgreift und sich auf das Bildfenster auflegt. Sie besteht aus einem mit seinen Enden miteinander verbundenen Bandabschnitt aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoff, z. B. aus Weichpolyvinylchlorid. In gewissen Grenzen weist. die Kappe die Eigenschaft einer Gummimanschette auf, besitzt .also praktisch keine Eigensteifigkeit. Die Verbindung der beiden Enden des Bandabschnittes kann z. B. durch Verschweißen erfolgen. Der Bandabschnitt weist bereits längs einer Kante eine Umbördelung, die durch Formgebung im Extrusionswerkzeug -etwas stärker herumgezogen wird, als sie im auf die Bildröhre aufgezogenen Zustand sein muß, auf. Dies ist in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Die F i g. 2 zeigt einen Teil eines solchen Bandabschnittes in der Aufsicht, während die F i g. 3 den Querschnitt des Bandes zeigt. Die Umbördelung ist mit 21 bezeichnet, das Band als solches mit 23. - " Der kathodenseitige Rand 24 der Kappe weist Ausbuchtungen 22 auf. Im allgemeinen werden vier solcher Ausbuchtungen _ vorhanden sein, die sich um die vier Befestigungslaschen des starren Rahmens 3 herumlegen. Die Befestigungslaschen sind im allgemeinen an den vier Ecken der Bildröhre angeordnet. Auch Schlitze an Stelle der Ausbuchtungen sind möglich. Sitzen die Laschen des Blechrahmens weiter zur Konusseite der Röhre hin, kann gegebenenfalls auch auf Schlitze und Ausbuchtungen verzichtet werden.
  • Der Bandabschnitt aus dem elastischen Material ist bezüglich seiner Länge derart zu wählen, daß der nach der Verschweißung entstehende Ring, also die Kappe, einen geringeren Durchmesser aufweist als der starre Rahmen 3. Infolge der elastischen Beschaffenheit der Kappe kann diese nun wie ein Schlauch von der Frontseite der Bildröhre her über den Rahmen gezogen werden, so daß er stramm auf dem starren Rahmen 3 aufsitzt. Durch diese gespannte Befestigung der Kappe zieht sich auch der umgebördelte Rand 21 um die bildfensterseitige Kante des starren Rahmens 3 herum und liegt in gespanntem Zustand auf der Oberfläche "des Bildfensters der Röhre 1 auf. Es wird dadurch eine einwandfreie Begrenzung des Bildfensters der Röhre erzielt. Die Spannung, mit der die Kappe auf dem starren Rahmen aufsitzt, ist derart zu bemessen, daß auch in den vier Ecken des Bildfensters keine Faltenbildung der zweckmäßig umgebördelten Kante 21 auftritt. Die Stärke des Bandmaterials, aus welchem die Kappe hergestellt ist, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 3 mm. Sie kann aber auch geringer gewählt werden, wenn die Beschaffenheit des Bandmaterials bezüglich Festigkeit und Elastizität dies zuläßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kathodenstrahlröhre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm- anschließender Wandungs-. " bereich von , einem starren, mit der Röhrenwandung fest verbundenen, vorzugsweise metallischen Rahmen umgeben ist, über den eine Kappe aus vorzugsweise isolierendem Material geschoben ist, deren frontseitige öffnung den Bildschirm an seinem Umfang begrenzt, d a d u r c h g e k e nn -z e i c h n e t, daß die Kappe aus einem elastischen - -Material besteht und daß der Umfang der Kappe " in nicht. aufgezogenem Zustand derart geringer ist als der- äußere Umfang des starren Rahmens, daß - "sie, in aufgezogenem Zustand den starren Rahmen - infolge ihrer Elastizität umspannt.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem -- etwa 0,5 bis 3 mm starken Bandabschnitt besteht, _ dessen Enden miteinander verbunden sind. " -,--3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem Kunststoff besteht, der gummiähnliche Eigenschaften aufweist. 4. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kathodenseitigen Rand der Kappe Ausbuchtungen für die an dem starren Rahmen angeordneten Laschen zur Befestigung der Röhre vorgesehen sind. 5. Kathodenstrahlröhre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bildschirmseitige Rand der Kappe eine den bildschirmseitigen Rand des starren Rahmens umgreifende, federnd anliegende Umbördelung aufweist.
DET25107A 1963-11-22 1963-11-22 Kathodenstrahlroehre mit Bildschirm, deren an den Bildschirm anschliessender Wandungs-bereich von einem starren Rahmen umgeben ist Pending DE1208828B (de)

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