DE1902359A1 - 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsaeure-Derivate,ihre Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsaeure-Derivate,ihre Salze und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
• MÖNCHEN 21 . SIEOESSTRAttEl· · TK IPON 34M«f · TtLKQMAMM-ADNIStIt INViNT/MONCHIN
TELEX I » ·■· Jm» 4
1 λ Jan. m
v.cZo ι S 017 (Vo/kä)
DP -> 12355
DP -> 12355
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LTD«,
Ü&aka. Japan
Ü&aka. Japan
"4;4{- Diaminostilben-2,2'-di8ulfonBäure~Derivatef Ihre Salze
und Verfahren zu ihrer Herstellung"
und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität: IB8 Januar 1968, Japan, Nr. 2951/68
14. Februar 1968, Japan, Hr, 9499/68
DXe Erfindung betrifft 4,4l~Diaminostilben-2,2»-dieulfoneäure-Dcrivate
der allgemeinen Formel I
BEN-C
Xu der die Reste R und R'
Plienylreste oder durch niedere Alkylreete, wie Methyl-, Äthyloder
Propylgruppen, niedere Alkoxyreete, wie Methoxy-, Äthoxy-
oder Propoxygruppen, Halogenatome, wie Chlor-, Brom- oder Jod-,atonie,
Sulfonsäuren, CarboxyI^ und bzw0 oder Hydroxylgruppen
substituierte Phcnylrosfce bedouten, und ihre Salzet
substituierte Phcnylrosfce bedouten, und ihre Salzet
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BAD
Pie bevorzugten Vex-bindungen der allgemeinen Formel I gehören
zwei Typen von Fy ι-υ indungen anr u&nlich den 4f 4 '-Bis-^-Caubotituiert
oder niclitsubatituiert-ünilinoj^-iffl-hydroxy-p- ■
oarboxyoni.lino )--l, 5,5--t.ciazin-6-yl7-diaminoe tilben-2,2' -diaulfonaäuron
der e.llsi-nwt ins.u Formel Ia
HOpO
■ I
la der H" vnd RMJ jeweils ain Waaaerstoffatom, ein«n. ni«dirtn
einen
/OJcyireat, / niederen Alkoxyrsat, ein Halogenatom, die SuIfon
säure-# Carboxyl- oder Hydroxylgruppe bedeutet, sowie den
4,4' -Bis- (2-hydr oxy anil ino-4~aulf oanilino-1,3,5~triaiin-6-jrl )-diaminoctilben-2?2'-disulfoxiaäuran
der Formel Ib
Eie bevorzugten Salze der Terbinduagen der allgemeinen forael I
die AUcalinietallsalze, insbesondere die Natriua- und KaIi-
Me Erfindung betrifft ferner 8 in Terfahrsn aus· Hars ta llung dar
4, 4J'-Diam.!.ar3tllb8n-2?2I-di3ulfoiisäur8-'IJarivat3 imd üirsr SsIsse
dar alläfcsainsin Formel I/ das dadurch gakannzaichnet iat7 daas
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BAD ORIGINAL'
maxi ein Cyanuraäurehalogenid mit 494'-Diaminestilben-2,2'-disulfonsäure
tsw, einem Salz dieser Säure und mit dem entsprechenden
Anilin der allgemeinen ?ormel R-HH2 und E'-NHg, in der Ru.R1
die vorstehende Bedeutung haben, in beliebiger Reihenfolge kcndenaierto
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren eetzt man 2 Mol Cyanursäurehalogenid
mit 1 Mol 4,4!'Üiamino8tilben-2,2'-dioulfonsäure oder
ihrem Salz und insgesamt 4 Mol einea Anilins der allgemeinen
Formel R=NH,/in beliebiger Reihenfolge um0 Bei Verwendung verschiedener
Aniline werden zunächst 2 Mol der einen Anilinverbindung R-NH2 und anschlieesend 2 Mol der anderen Anilinverbindung
R'-NH2 zur Reaktion gebracht„
Beispiele für geeignete Cyanursäurehalogenide sind Cyanursäure*
Chlorid und Cyanursäurebromido Die 4,4l-DiaainO8tilben-2,2ldisulfonsäure
kann in der freien Säurefora oder in Torn eines Salzes eingesetzt werden, beispielsweise als latriumsalft oder
KaliumealZo Als gegebenenfalls substituierte Aniline eignen eioh
ZoB. Anilin, Metanilsäure, SuIfanilsäure, o-Aminophenol, .
m-Aminophenol, p-Aminophenol, p-Aeinobenaoemätire, p-Aninosalicjlsäure,
•"Ghloranilinp m-Chloranilin, p-0hloranilin( p-AnieidiJX,
m-Anieidint p-Anieidin^ o-Phenetidin, m«-lhenetidixiB'
p-Phenetidin, o-Toluidln, m-Toluidin, p-Toluidin, 3,4-Diaetliylanilin,
o-Äthylanilin, m-Äthylanilin und p-Äthylanilin,
Das Cyanursäurehalogenid wird zunächst mit einem der anderen
Reaktionspartner umgesetzt, und anschlieesend werden stufenweise die weiteren Reaktionspartner zur Umsetzung gebracht, bis alj.e
eingesetzten Komponenten verbraucht sind» Palis zwei verechio-
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ÖOPY
dene Aniline eingesetzt werden« ist das Verfahren der Erfindung
ein dreistufiges Verfahren. Falle nur ein einsige· Anilin eingesetzt
wird, läuft die Umsetzung in ewei Verfahrenestufen ab·
Die umsetzungen werden gewtthnlioh in W&sser oder wässrigen organlschen
Lösungsmitteln durchgeführt, wie in wässrigem Methanol, wässrigem Äthanol, wässrigem Aoeton und wässrigem Dioxan. Vorzugsweise wird die Reaktionsoißohung bei der Durchführung der Umsetzung
durch gelegentlichen Zusate von wässriger Alkalilöeung
neutral gehalten. Hierfür eignen sich Alkalihydroxyd» oder Alkali carbonat lösung tn, wodurch die im Verlauf der Umsetzungen freigesetzte
Halogenwasserstoffsäure neutralleiert wird·
Die in den eineeinen Verfahrensstufen angewendete Temperatur und Reaktionszeit kann variieren. Falls eine 3-stufige Reaktion
durchgeführt wird, arbeitet man gewöhnlich unter folgenden Bedingungen t
1. Verfahrene β tuf β t etwa 1 bis 5 Stunden bei Temperaturen
von -10°0 bis etwa +1O0C.
2. Yerfahrensstufe ι etwa 1 bis 5 Stunden bei Temperaturen
von 300O bis etwa 3O0O.
3ο Verfahrensstufe ι etwa 2 bis,10 Stunden bei Temperaturen
von etwa 80 bis 10O0O.
Falle die Umsetzung 2-stufig durchgeführt wird, arbeitet man gewöhnlich
unter folgenden Bedingungen!
von etwa -10° bie etwa +100C.
2. Verfahren«tufe ι etwa 2 bis 10 Stunden bei Temperaturen
von etwa 80 bis etwa 1000O.
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Pur die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen formel Ia
ist θθ besondere vorteilhaft, 2 Hol Cyanursäurehalogenid alt
1 Mol 4,4'--Uiainino8tilt>en-2,2l-diBulfonßäure baw. daran SaIs
unsuaetsen und dann daa gebildete Reaktioneprodukt weiter alt
2 Hol p-Aainoealioyleäure oder deren Sal« eur Reaktion *u bringen
und aneohlleesend das dabei erhaltene Produkt Mit 2 Mol eine·
Aniline der allgemeinen formel II
in der R" und RNI die vorstehend angegebene Bedeutung haben, bu
kondensierenο
PiIr die Herstellung von Verbindungen der forael Ib iet et besondere vorteilhaft, 2 Hol Cyanureäurehalogenid nit I Hol
4,4s-Diaminostiiben-2,2'-disulfonsäure bsw. deran Salt ua«usetzen
und das gebildete Reaktionsprodukt nit 2 Hol einer Aainobenaolsulfoneäure
der Formel III
(ui)
bzwο deren Salz sur Reaktion zu bringen und dann daa dabei erhaltene Produkt weiter mit 2 Hol eines Aminophenole der formal IV
(IV)
kond.neieren, 9O9836 n 563
falls in den erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen der allgemeinen
Formel I freie Säuregruppen vorliegen) beispielsweise Carboxylgruppen und/oder Sulfonsäuregruppen, so kOnnen diese in
die Salzform umgewandelt werden, insbesondere in die AlkallM-tallsalze.
Sie Verbindungen der Erfindung der allgemeinen Formel I und ihre
Salze sind wertvolle Antitumormittel. Die meisten der bisher bekannten
Antitumormittel wirken tumorstatisoh infolge iferer oytötoxisohen
Aktivität« Sie wirken daher nicht nur auf die Tumorzellen sondern auch auf normale Zellen ein, woduroh schädliche
Nebeneffekte Terureaefet werden, C0B0 JMukopenie und Sohädigäag
der haematopoetisohen Organeo Die Verbindungen der allgemeinen
Formel I und ihre Salze weisen demgegenüber nur eine geringe oder gar keine oytotoxisohe Aktivität auf, und sie rufen daher auoh
nicht die unerwünschten Nebenwirkungen hervor, wie die bekannten Antitumormittelο Die besondere günstigen fcirkunfcen der Verbindungen
der Erfindung werden nachstehend an Hand von Tierversuchen
erläutert»
Die günstigen pharmakologisohen Eigenschaften der erfindungsgemäss
herstellbaren neuen Verbindungen ergeben sich au· Tierversuchen β Ea werden jeweils Gruppen von 5 bis 7 Mäusen des Typs
XCR-JCL eingesetzt, die 6 Wochen alt und männlichen Geschlecht·
Binde An 7 aufeinanderfolgenden Tagen vor einer Tumorinjektion
werden den Versuchstieren die zu prüfenden Verbindungen intraperitoneal in einer Tagesdosis von 100 mg/kg verabfolgt.
24 Stunden nach der letzten Injektion der Testverbindungen werden den Versuchstieren 2 χ 10 Ehrlich-Carclnomzellen suboutan
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injiziertr Die mit Tumoriellen injizierten Versuchstiere werden
dann nicht mehr weiter behandelt« Alle Mäuse werden 8 Tage naoh
der Tunorinjektion getötet, und die Gewichte der gebildeten
Tumoren werden bestimmte Die Wirkung der au prüfenden Yerbindungen
wird ausgedrückt durch den Hemmquotient IR» der nach folgender
Gleichung berechnet wirdι
IR-(I- Tw/Cw) χ 100
IR-(I- Tw/Cw) χ 100
Cwi Durchschnittliches Tumorgewicht der Kontrolltiere
Twι Durchschnittliches Tumorgewicht der behandelten Her··
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle I susaouaengefaaet.
geprüfte Verbindung
KaOOC
Hi
Hi
XR,
88
MaOOC
65·
HO
72,4
75,6»
75.6 52,2»
Cl
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Fortsetzung Tabelle I
geprüfte Verbindung
IR»
MaOOC
SO3Na
60
QH 55,9
HO
68,8
92
SOpIa
CH
Cl
54
65
Endoxan
48
·) Tageedoeiß: 50 mg/kg
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Die Toxizität der erfindungsgemäße heretellbartn Verbindungen
der allgemeinen Formel I und ihrer SaIae ist auaeerordentlioh ge
ring. In Tabelle II ist als Beispiel die an Mäusen gen·etent
akute Stxlsitat der Verbindung 4,4'-BiS-Zi-(O-IIy droxy aniline )-4-(jB-eulf
oanillno)-l, 3,5~triazin-6-jl7-diaeinoitilben-2,2
sulfonsaures Hatrium aufgeführt!
Verabreichungsart | LD50^ «g/k« |
Oral | > 2000 |
Intraperitoneal | 600 |
Intravenös . | 175 |
Die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen der Formel I und
iiire Salze können mittels der üblichen Methoden unter Anwendung
der gebräuchlichen Einheitsdosen und zusaaaen mit übliohen
pharmazeutischen Trägern als Antituaormittel verwendet werden·
Eine Lösung von 3,7 g Cyanureäureohlorid in 30 g Aceton wird
mit 100 g EiswaBsor versetzt und dann wird eine neutrale wässrige Lösung von 3,7 g 4,45-Dlaminoetilben-2,2*-disulfonsäure sumit
Natriumcarbonat bei einer Temperatur von O bis 50C
hau r-lüiri, .;-.;Jh ί) >ί .) ^ Stelen, -»öbüi die Mischung
Zu dem erhaltenen Reaktionsgemisch wird eine neutrale wässrige
Lösung von 3,46 g Metanilsäure zusammen mit Natriumcarbonat bei
einer !Temperatur von 30 bis 350C gegeben, und das Gemisch wird
5 Stunden gerührte wobei der p^-Wert auf etwa 7 gehalten wird·
Das erhaltene üeaktionsgemisch wird mit 2,4 g o-Aminophenol versetzt
und 3 Stunden auf 90 bis 950C erhitzt, wobei der Pjjbei
etwa 7 gehalten wird. Anschlieeeend wird das Produkt aus dem
Reaktionsgemisch durch Zusatz von Matrlumaoetat ausgesalzen» Der
Niederschlag wird in 90 Seigern DimethyIformamid aufgelöst und von
ungelösten Bestandteilen abfiltriert. Das RLltrat wird mit was» serfreiem Äthanol versetzt, und die sich abscheidenden Kristalle
werden abfiltriert. Ausbeute 6 g Natrium-4,4'-bis-/2-(»-8ulfoanilino)~4-(c-hydroxyanilino)-l,3,S-triaziÄ-ö-y^Z-diaBinoetil-
ben-2,2'-disulfonatο
CH IS
gef.: 39,71; 3,46; 13,32| 7,83.
UV~Spektrum (Wasser)* λ max 347 mu„
Ein gemäss Beispiel 1 hergestelltes Reaktionsgeai3Oh aue O-q.'?;.■-säurechlorid
und 4,4'-Diaminost.ilben-2,2l-di8ulf©siaäur0 ^?iku nit
einer neutralen wässrigen Lösung von 3,46 g Sulfßaileäiis;4j
men mit Natriuiacarbrnafe versetzte. Dieses Gemisch wird 3 S
bei 30 bis 35°C gerührt, Nach Zueafcz von 2,4 g ο
wird dae GemiBoh 3 Sfeimden α·>ύ 90 bis 95°C erhitafco «iäärsM die
uer DiMj'.'-ti&wz&en wird dor η ■ ■· r^ des Reaktionsgemlaeii^a aeiis:..-!
wii, kiimuilit,Bumia t/l.-.; 4au Produkt aua dam
r;-;.i;?o;;.:Ugn und dr hU :-it-;.chiftg aus einer
BAD ORIGINAL
Dimethylformamid und Äthanol umkrietallislert. Ausbeute 5 g
Hatrium-4,4;-blß-^~(p-sulfoanillno)~4-(o-hydroxyanilino)-l,3,5-tria8in-6-yl7-diamino8tilben-2,2'-disulfonat.
C H I S ,9H2O; beroi 39,71; 3,77; 13,20; 7,86
l 39,6; 3,62; 13,21; 7,80
Bin gemäss Beispiel 2 durch Umsetzung τοη Cyanureäurecnlorid alt
4,41OIaBtInOBtIIbOn^,2^dIBuIfOnSaUrO und anaohlieeeend ait SuI-fanlleäure
erhaltenes Reaktlonegemieoh wird alt 2,4 C p-Aminophenol
versetzt und 4 Stunden auf 90 bis 95°C erhitBt, wobei der
Pj1-Wert bei etwa 7 gehalten wird, Anachlieesend wird das Produkt
aus dem Reaktionsgemiech auegeealzen und der Niederschlag au·
einer Mischung von Dimethylformamid und Äthanol uoücrietallieiert.
Ausbeute 6 g Natrium-4t4l-bis-/2-(p-aulfoanilino)-4-(p«hydroxyanilino)-l,3,3-triaein-6-yl7-diaainoetilben-2,2'-dieulfonat.
UV-Spektrum {Wasser)t Xmm, 350
Ein genäse Beispiel 2 erhaltenes Reaktionsgenisoll aus Oyanursäureehlorid,
4,4'-DiaBinoetilben-2,2l-dieulfoniiure und 8ulfanllsäure
wird mit 2,4 g n-Aminophenol rereetat und 5 Stunden auf
90 bis 95°C erhitzt« wobei der pH~Wert bei etwa 7 gehalten wird.
AnschliesBend wird da« Produkt aus dem Reaktionegemiech auege~
salsen und der Niederschlag auβ einer Mischung von Dimethylformamid
und Äthanol umkrlstalliaiertn Auebeute 5 g Natrium-4,4<(p-eulfoanilino)-4-(m«hydroxyanilino)-l,3,5-triazin-6-yl7*
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diaminestilben-2,2'-disulfonat.
UV-Spektrua (Wasser)» λ mAX 349 nu.
UV-Spektrua (Wasser)» λ mAX 349 nu.
Eine Losung von 3,7 g Oyanursäureohlorid in 30 g Aoeton wird «it
100 g Eiswasser und hierauf bei einer temperatur τοη 0 bi· 50O
Mit einer neutralen wässrigen Luming τοη 3,46 g Metanllsaure »ueejuaen
mit natriumcarbonat versetzt« Das Reakiionageaiaoh wird
weitere 5 Stunden gerührt und durch tropf «weisen Zueat* τοη rerdUnnter
Natrfuioarbonatlusung neutral gehalten«
Anschliessend wird das Reaktionagemiseh mit einer neutralen
wässrigen Lösung von 3,7 g 4,4'-Diaminostilben-^^'-dieulfonsäure
zuBammen mit Natriumcarbonat Tereetst und 4 Stunden bei
■30 bis 350C gerührt. Durch tropfenweieen Sueats einer verdünnten
Natriumcarbonatlöeung wird das Reaktionsgenisch neutral fehaltenα
Anschlieeeend setzt man 2,4 g p-Aminophenol hinxu und erhitat
5 Stunden auf 90 bis 950C, wobei der pg~Wert dee Beaktionsgemischee
durch gelegentlichen Zusatz τοη verdünnter latriuecarbonatlösung
neutral gehalten wird. Da· Produkt wird au· dem Beaktionsgeffli8ch
ausgesalaen und der Iiederβcnlag au· einer
Mischung von 90 tigern Dime thy If oroantid und Äthanol luücrietalliaierto
Ausbeute 5 g kristallines Natriun-4,4'-bi«-/2-(a-eulfoanilino
)-4~( p~hydroxyanilino )-l, 3,5-triazin-6«*y\7-dia«inostilben-2,2'-disulfonat.
UV-Spektrum (Wasser); λ mgx 350 bbUo
UV-Spektrum (Wasser); λ mgx 350 bbUo
Gemäss Beiepiel 1 werden 8,4g Cyanursäureohlorid mit 9,2 g
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Matrium-4,4'-diäminoßtilben-2l2l-cliBulfonat kondensiert. Man erhält
daa Natrium-4,4)-bis-(2,4-dichlor-ll3,5-trla*in-6-yl)-dimmino8tilben-2,2'-di8ulfonato
Das Reaktionsgemisoh wird alt 2,49 g
o-Aminophenol versetzt und 5 Stunden bei 3O0O gerührt. faob eine«
weiteren Zusatz von 8,7 g Natriumsal« der Metanilsäure rührt aan
weitere 4 Stunden bei 90 bis 95°CO Während dieser Umsetzungen
wird die Heaktionemisohung durch gelegentlichen Zusats einer verdünnten
NatriumcarbonatlöBung neutral gehaltene Ansohllessend
wird das Produkt aus dem Reaktionsgemisch auegesalaen und der
Niederschlag aus einer Mischung von 90 Jt-igem Dimethylforaaaid
und Äthanol umkrietalliaiert. Man erhält da« Hatriua1-4,4l-bi·-
/i-(m-sulf oanilino )-4-( 6-hydroxyanilino )-l, 3,7
dlaminostilben-2,2'-disulfonat.
UV-Spektrum (Wasser)» Λ
UV-Spektrum (Wasser)» Λ
Sine Losung von 4,2g Cyanursäurechlorid in 20 al Aceton wird mit
50 g zerkleinertem Eis und hierauf bei Q0O alt 4,35 &
Natriumsalz der Metanilsäure versetzt« Nach 2-atündigea Rühren
»etzt man 4,62 g Natrium-4,4>-diaminostilben-2f2'-di8Ulfonat hinzu
und rührt weitere 3 Stunden bei 3O0C0 lach Zueats von 2,45 g
o-Aminophenol wird das ReaktionegealaoA b Stunden auf 90 C erhitzte
Während dieser Umsetzungen wird das Reaktionegeaisoh
durch gelegentlichen Zusatz einer verdünnten, Natriumcarbonatlösung
neutral gehaltene Anschliessend salat man das Produkt aus
dem Reaktionsgemisch aus und kristallisiert den Niederschlag aus
einer Mischung von 90 ^-igem Dirnethylformaald und Äthanol um.
Man erhält das Natrluffl-4,43~bis-/^-(ffl-aulfoanlllno)"4-{o-hydroil··:')
d53,5-»tria2iii-6-yl7-iiia&iri0B*:i:ü.)iii-f ., 2'«iliaulfonato
Eine Lösung von 0,4 β Cyanursäurechlorid in 40 ml Aceton wird adt
150 g Eiswasser und anschiie88end bei einer Temperatur von O bis
50C mit 9,25 g Natriiim-4,4'-diamino8tllben-2,2'^l«ulfonat versetzt
und 2 Stunden bei der gleichen Temperatur gerührt·
Zu diesem Reaktionsgemisoh gibt man bei 30 bis 350C 9,37 g Äatriumsalz
der p-Aminosallcylsäure und rührt weitere 5 Stunden.
Das Reaktionsgemisch wird dann aufkonzentriert, abgekühlt und
filtriert. Der Niederschlag wird aue einer Miaohun& von Dimethylformamid
und Äthanol umkristallisiert. Man erhält das Matrium-4,4'~bis-/2-chlor^-Cm-hydroxy-p-oarboxyanilino)-l1315-triazin-6-y]J-diamino8tilben-2,2'-disulfonat.
Eine Lösung von 20 g der erhaltenen Kristalle in 100 al Wasser wird mit 4,2 g o-Aminophenol vereetat und 6 Stunden auf 900O erhitzt-,
Das Reaktionsgemisch wird dann aufkonzentriert und der gebildete Niederschlag aus einer Mechung von Din·thyIformamid
und Äthanol umkristallisiert. Auebeut· 15 B Matrium-4,4'-bie-/5~(o·
hydroxyanilino)-4-(m-hydroxy-p-oarboxyariilino)-l,3»5-triazin-6-y]J~diaminoBtilben-2,2·-di«ulfonat.
C H I S
C46H32O14JJ12S2Ha4OSH2Oi ber0», 45,43; 3,45ϊ 13,82| 5,27.
gefoi 45,36; 3,51; 14,09; 5,12e
UV-Spektrum (Waseer)x Kmax 286, 319, 343 mp.
Ein gemäBB Beispiel Q erhaltenes Reaktionsgemisch aus 8,4 g
Cyanursäurechlorldp 9.-25 g Watrlum^^'-diaminoetilben^^'-tllsulf
na4 und 9f37 g Mtriumsaiz der p~lmlnoBalixjisäur©
iO983f; /!563
mit 4,64 β Anilin versetzt und 5 Stunden auf 90 bis 950C erhitzte
Anschliessend konzentriert man das Reaktionegemisoh auf,
kühlt ab und filtriert ο Der Niederschlug wird aus einer Mieohuog
von Dimethylformamid und Äthanol umkristallisiert. Auebeute 17 g
Hatrlum-4 , 4 l-bis~/fc-anilino-4-(m-hydroxy-p-carl>oxyenillno)-1,3,S-triazin-e-ylJ-diaminoatilben-a,2'-disulfonat.
C H IS
°46Η32οΐ2Η12δ2Ν&4ο7Η2Οί ber°* 45,07; 3,75; 13,72i 5,23.
gefoi 45,37; 3,78; 13,68; 5,08.
UV-Spektrum (Wasser): Amax 281, 313, 349
Ein gemäee Beispiel 8 aus Cyanursäureohlorid, Matriuju-4,4l-diäminoBtilben"2,2'-di8ulfonat
und den Natriumeale τοη f-Aftinosalioylsäure
erhaltenes Reaktlonsgemisoh wird alt 8,5 g «-Galoranilin
versetzt und 5 Stunden auf 90 bi· 95°0 erhitst. Anaohliee~
send wird das Produkt aus dem Reaktionageaieoh durch Zueati τοα
40 g Natriumacetat ausgesalzen<>
Der Hiedereohlag wird aue einer Mischung von Dimethylformamid und Äthanol umJcrietallieiert. Man
erhält das Natrium-4,4>>bi8-/2-(m>ohloreniliAo)-4~(B-nydrox7-pcarboxyanilino)-l,3,5-triazin-6-yl7-diaminoetilben-2,2
*-dieulf«-
C H I S
x 42,34; 3,42; 13,10; 4,67.
4, 4 '-bis~/2~eh;ior-4~ Cn^hydroxy-p-cartD^anilino)~l,3,5~triazin~
909836/1563
6-y^~diamino8tilben~2,2'-di8ulfonat wird mit 4,6 g p-Anisidin
versetzt und 6 stunden auf 90 bis 950C erhitzt. Hach der Abdestillation
des Wassere wird der Rückstand mit 90 jt-lgtn Dimethylformamid
versetzt und dae nicht gelöste Material abfiltriert 0 Dae Pil trat wird mit Äthanol ¥©rsetst, and die sich ausscheidenden
Kristalle werden abfiltriert. Man erhält dae Hatriuo-4,4*
-bi e-/2-(p-methoxyanilino )-4-(m-hydroxy-p-oarboxjanilino )-1,3,5-triazin-6-y^7«-diaminostilben-2,2
«-dieulfonat.
OHI φ S
gef.i 45,57i 2,84| 13,08; 5
Beiepiel^lg,
Bine genäse Beispiel 0 erhaltene wäeirige Itttung too. latriua-4
j 4 · -bie-/^-ohlor-4-(m-hydroxy-p-oarboxyanilino )-l, 3»5-triasin-6~yl7~diamino8tilben~2,2'-disulfonat
wird alt 5 g o-Phenetidin
versetst und 5 Stunden auf 900C erhitzt. Naoh den Aufxonaentrieren
des Reaktionsgemisches wird der Rückstand aus einer Nieohung
von Dimethylformamid und Äthanol umkrietallleiert«, Man erhält
das Natrium-4,4J-bi8^-( -äthoxyanilino)-4-(m-hydroxy-p-carboxy anilin
ο )-l, 3,5~triazin-6-y^7-diaminoe tilben-2,2 · -dieulfonat.
C H I S
gefo: 45,5O| 4,16» 12,54| 4,79«
UV-Spektrum (Waeeer)j Amax 348 muc
Eine gemäss Beispiel θ erhaltene wässrige Lusung von Natrium-414'
"bis-/5-chlor-4 - (m-hydroxy-p-oarboxyanilino )-l, 3,5-triazin-6-yl7-diamino8tilben-"2,2«-disulfonat
wird mit 5,0 g Natriueealt
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der Metanilsäure versetzt und β Stunden auf 9O0C erhitet. laoh
dem Aufkonzentrieren des Reaktionsgemischee wird der liedereohlag
abfiltriert und aus einer Mischung von Idmethylformaeid und
Äthanol umkristallisiert. Man erhält da· Natriu*-4,4'-bis/2-(n-sulfotAllino)-4-(m-hydroxy-p-carboxyanilino)-l,3,5-trlasin-6-yl7-diamino8tilben-2r
2'-disulfonat»
UV-Spektrum (Wasser)j Amax 281, 311, 345 ψ·
UV-Spektrum (Wasser)j Amax 281, 311, 345 ψ·
Eine gemäss Beiepiel θ erhaltene wässrig· Lösung von latriu»-
4,4' -bia-/2-ciilor-4-(»-hy(iroxy-p-carboxyanilino )-l, 3.$ 5-triasin-6~yl7~diamino8tilben-2,2'-di8ulfonat
wird »it 5ιΟ g des latriu»-
salzes der p-Aminobeneoeeäure vereetet und 8 Stunden auf 9O0O
erhitzt. Nach dem Aufkonzentrieren des Reaktionsgeeisohes wird
der Niederschlag abfiltri«rt und aus einer Mischung tub Id»ethjlformamid
und Äthanol umkristallisiert· Kan erhält da· latriue-4,4'
-bis-/"2- (p-oarboxyanilino )-4-(ß-hydroxy-p-oarboxyanilino )-1,3*
5-tria2in-6-yl7-diamino8tilb€n-2,2'-dieulfonat,
UV-Spektrum (Wasser)ι λ,,^ 286, 314, 350 ψ.
Eine genäss Beispiel 8 erhalten· wässrige lösung τρη latriua-414'
-biß-/5-.chlor-4-( m-hydroxy-p-oarboxyanilino )-l, 3,5-triasi>S-ylJ-diaminoetilben-a^^-dieulfonat
wird alt 10,5 g des Iatriumsalzee
der p-Aminoealicylsäure yersetst und 6 Stunden auf
900C erhitztο Nach dem Aufkonzentrieren de· Reaktionsgemische·
wird der Niederschlag abfiltriert und aus einer Mischung von Dimethylformamid und Äthanol umkristallisiert. Man erhält -las
Natrium-4r4'-bia-/5-(m-hydroxy-p-carboxyanilino)-4-(o-hydroxy-p"
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carboxy anilino)-1,3,5~triazin-6-y\7-diaminoatilben-2 * 2 '-dieul·
fonat. CH IS
gef,t 41,52; 3,30; 12,75; 4,63,
- UlClA *
Eine gemäss Beispiel 8 erhaltene wässrige Löeung toa Iatriua-'-,4*
-bie~/2~chlor*4-(m-hydroxy--p-carboxyanilino )-l, 3,5-tria*iii-6-2'\7-diamino8tilben~2,2'-dieulfonat
wird mit 5,3 g o-Toluidin versetzt und 5 Stunden auf 90 bis 950G erhitat. Mach dta Aufkoneontrier en des Reaktionsgemisches wird der niederschlag abfiltriort
und aus einer Mischung von Diaethylforaaaid und Äthanol ua- kristallisiert.
Man erhält das NatriUB~4,4'-bls-/2-(o-Mthylanilino
)-4-(«-hydroxy-p-oarboxyanillno )-l, 3,5-triamln-6-y^-diaminostilben-2,2•-dieulfonat.
OBIS
°48H36012H12S2Ma4t7H20i ttrel 45·9'» 4'02* ι'·39ΐ 5,U;
gef.i 46,01; 4,11? 13,25; 5,03.
UV-Spektrum (Wasser)ι Λ 280, 314, 349 ψ»
Eine Lösung ron 8,4 g Cyanursäureohlorld in 40 al Aceton wird aii
Eiewaaser und hierauf bei 0cC mit 9,25 g· Iatriun-4,4'-^iiftaino-8tilben-2,2'-dieulfonat
versetzt und bei der gleichen Temperatur 2 Stunden gerührt* Das Reaktionsgemisch wird-hierauf mit 4,25 g
Anilin versetzt und 5 Stunden auf 30 bis 350C erhitzto Anschllessend
setzt man noch 10 g Natriumsals der p-»Amlno6alicylsäure iiin-2u-und
erhitzt weitere 5 Stunden auf 90 bis 95°0<, Danach wird
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das Reaktionsgemiech auf konzentriert und filtriert. Der Mieder·
schlag wird aus einer Mischung τοη Dimethylformamid und Äthanol
umkristalllBiert. Man erhält das Natriun-4,4<-fci*-/fc-anilino-4-(m--hy
droxy-p-carboxyanilirto^-l, 3,f>-triasin-6~y^/-dlaainoetilben~
2p2«-disulfonate
UV-Spektrum (Wasser)t ^max 281, 313« 34-9 au.
UV-Spektrum (Wasser)t ^max 281, 313« 34-9 au.
Eine Lösung von 3,7 β Cyanureäureohlorid in 20 al Aotton wird
mit 40 ml £lswaseer und anschlieesend unter kräftige· Rühren be;,
einer Temperatur unterhalb O0C mit einer Lösung von 4,1 β letrlum-.4,4l-diaminoßtllb€n-2,2l-diaulfonat
in 40 al Wasser vereetet. Das Reaktionsgemisoh wird 2 Stunden bei der gleichen Temperatur
gerührt und der pH-Wert bei etwa 5 bis 7 gehaltene
Hierauf wird das Reaktionegemieoh alt einer Ltteuag von 3,9 g de»
Natriumsalzes der n-Aminobenzolsulfonsäure in 40 al Wasser versetzt
und 6 Stunden bei 300C gerührt, wobei der Pg-Wert la Bereich
von 5 bis 7 gehalten wirde Ansohlieeeend wird das Reaktionsgemisch
aufkonzentriert, der niederschlag abfiltriert und aus einer Mischung von Dimethylformamid und Äthanol umkristalli··
eiert. Man erhält das Natrium-4i4l-bie-/5-ohlor-4-(a-sulfoanilino)-l,3,5-triazin-6-yl/-diaainoetilben-2,2'-dleulfonat.
10 g der erhaltenen Verbindung in 100 ml Wasser gelttst werden
mit 2,2 g p-Aminophenol versetzt und 4 Stunden auf 95 bis 100 0
erhitzt, wobei der pH-Wert im Bereich von 6 bis 7 gehalten wird.
Anschliessend wird das Reaktionsgemisoh aufkonzentriert· Der niederschlag
wird abfiltriert und aus einer Mischung von Dimethylformamid
und Äthanol umkristallislerto Man erhält 7,5 g
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triaBin-6-y\7-dtaminoetilben-2,2 «-dieulfonat.
C H IS
gef.» 39,6Si 3,671 13,24| 7,79.
Belopitl 19
Bine Lösung τοη 10 g des gernäee Beispiel 18 hergestellten »atrliwealsee
der 4,4l-Bis-/5-chlor«4-(B-sulfoanllino)-l,3,5-tnasin-6-9^/-dianinostilben-2l2(Hlieulfonsaure
In 100 al Wasser wird Bit 2,8 g 3,4-Dimethylanllin rersetst und 5 Stunden auf 95 bis
10O0C erhitat, Wobei der pH-Wert »wischen 6 und 7 gehalten wird.
Danach wird das Reaktionegenisoh alt latriuBaoetat Tersetst, die
weise© Fällung abfiltriert und aus einer Mischung τοη Dimethylfoncamiü
und Isopropanol uakrietallisiert. Ausbeute 6,8 g .
Hatrium-4,4' ~bie~/2~dimethylanilino-4-(si-Bulfoanilino)-l, 3 · 5-triazin-6-yl7-diaoinoe
tilben-2,2 * -dieulf onat ·
OBIS
c48H40°12N12s4IlÄ4'7H20i ^·ρ'* *5·56| 4,U| 12,71| 9,70;
gef.i 43,48t 4,21| 12,63i 9,65.
UV-Sptktrun (Wasser) ι Λ J09x 546
Eine IBBucg von 10 g genäse Beispiel 18 hergestellte* latrlu»-
aalz der 4»4>"Bis-/2'"Ohlor«-4~(m~eulfoanilino)>lv39^triaBin->6«
yl7-diaiainoetilben-2,2'-aieulfoneäure in 100 al Wasser wird ait
2,5 g p-Fhenetidin versetzt und 7 Stunden auf 95 bis 10O0O erhitst«
Sanaoh wird das ResJctionsgenisoh Bit latrluaaostat wtsetst,
die fällung abfiltriert und aus einer Mischung von JUi-
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-- 21 -
methyl formamid und Isopropanol uakristalliaiert. Ausbeute 8,0 g
Katr ium-4,4f -W s-/2~ (p-äthoxyanilino) -4- (a-sulfo*nillno )-l, 3,3-triazin-6~y
lj-diaminoetilben-2,2 *-disulfonat·
C Hl 8
gef.j 42,38} 3,97i 12,36; 9,36.
Sin Gemisch aus 3,7 g Cyanursäureehlorid und 4,1 g Biatriumiali
der 4,4r^iamino8tilben-2t2t'-di8ulfoneäure in 80 al Waaeer wird
2 stunden unterhalb O0C gerührt. Danach wird da« Reaktionagemiech
mit einer Lösung von 3,9 g de· Hatriumealsea der
p-Aminobenaoleulfoneäure in 40 ml Vaaeer vereetat und 6 Stunden
bei 300Q gerührt, wobei der pH~Wert swieohen 5 und 7 gehalten
wirdο Ansohlieeeend wird dat Reaktionegeaiaon aufkonsentriert
und die Fällung wird aus einer Mieohung von Dimethylformamid und Äthanol umkrietallieierto
10 g der erhaltenen Kristalle werden in 100 ml Wasser gelöst,
mit 3 g o-Athylanilin versetst und 4 Stunden auf 99 Ms 1000O
erhitst, wobei der Pg-Wert swisohen 6 und 7 gehalten wird. Danach
wird das Reaktionegemisch aufkonsentriert und die fällung
aus einer Mischung von Dimethylformamid und JLthanol umkriitallieiert.
Ausbeute 7,3 g Natrium^^'-bis-ZMo-^thylanUinoM-(p-eulfoanilino)~1,3,5-triazin-ö-yl^-diaminostilben-2,2·-dieul fonat.
C H IS
•C48H40012Il12S4lla4i berel 43'56j 4illi 12·7Οί 9'71ί
gefei 43,48; 4,14; 12,67; 9,54.
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Sine Lösung τοη 8,4 β Cyanttraäurechlorid la 50 al Aceton wird ta
150 g £iswasser eingegossen und bei einer feaperatur unterhalb
O0O mit 9,25 g lTatriua-4,4'^ae^oetilben~2,2e-diaul£oaat ver-•etst·
Haohdem eich das Matrlunaals TOllstandl* aufgelöst iiat,
wird dae Reaktionsgemisoh «it einer Xßsung von 9t97 β *·· *·*
triumealaee der p-Aainoealioyleawre iti 60 al Waeeer T«rt«tst
7 Stunden bei 3O0O gerührt, wobei de? pg-Vert Uk Bereich γοη δ
bis 7 eehftlten wird« Anechlieeeend viw& das Eeoktionegeaisioa
Jton»6ntriert und der Xiedersenlae aus «4a®r Kieenung τω M-methylformaiaid
und Xth&nol unkrietallieiert.
10 g der erhaltenen Srietalle werde« aueaaeen alt 3 g a-Cbloranilin
in 100 ml Waeetr gegeben. Das Beaktionegeaieon wird 5
Stunden auf 90 bis 990O «rhitat, wobei der Pg-Wert ewieohea 6
und 7 gehalten wird· Aneohlieeeend wird dae Reaktlonegeaieoh aulkonzentriert
und der eich bildende Viedereohlaf au« einer Mischung von Biaethy1formamid und Xthanol uakrietallieiert. Ausbeute
7,0 g Vatriua^«4l-blfl-/2-(a-olileraiiUlao)-4-(a--li7droxj·-
p-oar boxjanilino )-l, 3,5-triasin-6-ji/-disaUaoetilben-2,2 * -dieulfonat.
ti H 1 8 Cl
c4aB30°12ll1282]fc4C12J Der# * *2»65t 3,42J 12,97i 4,94; 5,47?
gef.: 42,34; 3,34$ 12,69; 4,73; 5,26.
UV-Spektrum (Wasser)ι ^0112 281, 313, 348 au.
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Beiapiel 23
iSin Gemisch aus 3,7 g Cyanursäureohlorid und 4,1 g Hätriua-4,4'
-diaminestilben-2,2'-dieulfonat in OO al Wuitr Wird 2
Stunden bei O0C gerührt. Anschließend wird das Reaktionegemieoh
mit 3,2 g NatriumsaiB der p-Aminobenaoleäure veraetst
und 6 Stunden bei 300C gertlhrt, wobei der Pg-Vfert ewieohen
5 und 7 gühalten wird. Na6h den Aufkonzentrieren de· ReaktionBgeoiBchee
werden die auBgeschiedenen Kriitalle abfiltriert und aue einem Gemisch von DirnetnyIforttaaid und Äthanol
umkriBtallielert.
10 g der Kristalle werden in 100 al waeeer gelöet und nit
2,2«p-Aminophehoi versetzt und 4 Stunden auf 99 bie 1000O
erhitzt, wobei der p^-Wert «wischen 6 und 7 gehalten wird·
Die aus dem Reaktionsgemieoh erhaltenen Kristalle werden
aus einem Gemisch von Dimethylformamid und Äthanol uakristallisiertn
Ausbeute 4,6 g Ratrium-4,4'-bie-^2-(p-hyclroJcyanilino)
-4 ^(p^oarboxyanilino)-i ,Sfi-triaein-fc-y^
C H · · Jt 8
C46%2°12Ii12S2Ha4; ber.r 45iO2| 3,94? 13,69» 5,26|
gef.: 44,01i 4,01; 13,48; $,15.
UV-8pektrum (Vfaeeer); Zn^ 350 mil.
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Claims (4)
1. 4,41-Diaminoetilbezi-2l2l-4ieulfon»aure-»eriTat· 4er »lift·
seinen Formel
in der die Reete R und R'
Phenylreate oder duroli niedere Alkylreste, niedere Alkoxy reete»
Hailogenatome, Sulfonstture-, Carboxyl- und bsw· oder Hydroxylgruppen
aubetituierto Phenylreete bedeuten, und ihre Sals··
2. Verfahren nur Herstellung der 4,4*-Dia*inoitilt>en-2t2·-
dieulfonsäure-DeriTate und ihrer Salae nach Anapruoh 1» d a durch
gekennseiohnet« da*· man 2 Hol eine·
Oyanureäurehalogenido alt 1 Mol 4f4*-i>lejiinoeUlben-2t2'-dlaulfonaäure
bssw. einem SaIs dieser Säur· und alt inegeaamt 4 Mol
des entsprechenden Aniline der allgemeinen Vormel H-Ml^ "3^ :
R1^NH2* in der R und R* dl· in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
besitzen, in beliebiger Reihenfolfc· kondenaiert «ad gegebenen-*
falle die erhaltene Verbindung durch ümaetiung mit einer Baee
in ihr Salz überführt.
y. Verfahren naoh Anapruoh 2, daduroh g e k e η η ·
teiohnet, dass man die Kondeneation In wäaarig alkalischem
Medium durchführt·
4. Verwendung d^r 4,4f-Diamino8tilben-2J2'-dieulfoneäure-Deri-3).ac.'a
ilnapruch 1 aur Herstellung von Ar «nei präparat en „
909 83 6/1563
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CH (1) | CH511243A (de) |
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NL (1) | NL6900939A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039165A2 (de) * | 1980-04-17 | 1981-11-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyfunktionelle Vernetzungsmittel aus Aziridin für ein wässriges Bindemittel für magnetische Aufzeichnungsmedien |
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NL130816C (de) * | 1964-02-24 |
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1969
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- 1969-01-17 FR FR6900825A patent/FR2000403A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-01-20 NL NL6900939A patent/NL6900939A/xx unknown
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EP0039165A2 (de) * | 1980-04-17 | 1981-11-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyfunktionelle Vernetzungsmittel aus Aziridin für ein wässriges Bindemittel für magnetische Aufzeichnungsmedien |
EP0039165A3 (en) * | 1980-04-17 | 1981-12-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polyfunctional aziridine crosslinking agents for aqueous magnetic recording media binder |
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GB1238833A (de) | 1971-07-14 |
NL6900939A (de) | 1969-07-22 |
BE726975A (de) | 1969-07-01 |
CH511243A (de) | 1971-08-15 |
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