DE1902100U - Frontantrieb fuer niederspannungs-leistungsschalter. - Google Patents

Frontantrieb fuer niederspannungs-leistungsschalter.

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DE1902100U
DE1902100U DE1964B0057970 DEB0057970U DE1902100U DE 1902100 U DE1902100 U DE 1902100U DE 1964B0057970 DE1964B0057970 DE 1964B0057970 DE B0057970 U DEB0057970 U DE B0057970U DE 1902100 U DE1902100 U DE 1902100U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

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  • Breakers (AREA)

Description

RA. 437691*20 6
Mannheime /
. in 18.6.196«
BROWN, BOVERI & CIE Pat. Mx/ßo
Aktiengesellschaft
MANNHEIM ' Mp-Nr. 560/64
"Frontantrieb für Niederspannungs-Leistungsschalter"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Frontantrieb für Niederspannungs-Leistungsschalter.
Bei der Bedienung solcher Schalter müssen bekanntlich neben den eigentlichen Schaltfunktionen des Schalters noch andere Betätigungen ausgeführt werden. So sind beispielsweise Hilfsschalter zu betätigen. Ausserdem ist es zweckmässig, beim Vorhandensein eines unterspannungsauslösers dessen Anker in den Schaltstellungen "Aus" und "Ausgelöst" mechanisch anzuheben. Leistungsschalter bekannter Ausführungen machen nämlich das selbsttätige Abschalten des Unterspannungsauslösers übereinen Hilfsschalter erforderlich.
Bei der Ausübung der genannten Sehaltfunktionen durch den Schalter kommt es darauf an, die Drehbewegung eines an der Frontplatte des Schalters angeordneten Handgriffes in eine Schwenkbewegung einer Schaltwippe umzuwandeln, die ein Bestandteil des Schlosses darstellt. Die Frontantriebe üblicher Ausgestaltung sind im allgemeinen mit Rücksicht auf die Ausübung der ET ebenfunktionen mit zusätzlichen mechanischen Gestängen und Hebeln ausgerüstet, die einen unerwünschten Aufwand erforderlich machen.
Mit der Neuerung ist gegenüber den bekannten Antrieben eine konstruktive Verbesserung geschaffen, die sich durch ihre Einfachheit und Zweckmässigkeit auszeichnet und die die Ausübung der beschriebenen Nebenfunktionen ohne nennenswerten Aufwand erlaubt.
Die Neuerung besteht darin, dass ein Hebel ein mit einem Hilfsschalter in Verbindung stehendes Kurvenstück und eine einen Unterspannungsauslöser beeinflussende Nase aufweist. Darüberhinaus ist
äBOBrlefbogen VIII 3472 (463. 5000/lA) 1
560/64
dieser Hase eine einstellbare Klappe zugeordnet, die den Anker des Unterspannungsauslösers an den Magnetkern drückt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Antriebes in perspektivischer Darstellung schematisch, wieder und zwar zeigt Fig. 1 die in Betracht kommende Anordnung in ausgeschaltetem Zustand des Schalters. In I1Ig. 2 ist der Fall dargestellt, wie er sich nach dem Auslösen des Schalters ergibt, während Fig. 3 die bei eingeschaltetem leistungsschalter bewirkten Schaltveränderungen der gleichzeitig betätigten Geräte veranschaulicht.
Der in Fig. 1 durch einen nicht dargestellten Handgriff über die Welle 2 betätigte neuartige Hebel 1 greift mit seinem einen Ende 3 in einen Ausschnitt der Schaltwippe 4 und schwenkt diese bei seiner Betätigung. Am anderen mit der Welle 2 starr verbundenen Ende weist der Hebel 1 das Kurvenstück 5 auf, das beim Schwenken den nicht besonders bezeichneten Kontaktbrückenträger des Hilfsschalters 6 nach rechts schiebt und die Kontakte schiiesst. Der Hebel 1 ist ausserdem auf der dem Kurvenstück 5 gegenüberliegenden Seite mitder Nase 7 versehen, die bei Betätigung des Sehalters auf der um eine nicht näher bezeichnete Achse schwenkbaren Klappe 8 entlang gleiten kann und diese in einer bestimmten Lage hält. Zwischen dieser Klappe 8 und dem Anker 9 des Unterspannungsauslösers ist ein einstellbarer Stössel 10 angeordnet, der den Anker 9 des Auslösers an dessen Magnetkern drückt. Die richtige Einstellung für das Andrücken des Ankers 9 kann jedoch auch unmittelbar an der Klappe 8 vorgenommen werden.
In der Ausschaltstellung (Fig. 1) wird die Klappe 8 durch die Fase 7 des Hebels 1 in einer nach oben begrenzten Lage gehalten und drückt über den unter Federdruck stehenden Stössel 10 den Anker 9 des Auslösers gegen dessen Magnetkern. Das Kurvenstück
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des He"bels 1 steht frei und kann in dieser Stellung den Hilfsschalter 6 nicht beeinflussen. Ist der Schalter eingeschaltet, (Mg. 3) so ist der Hebel 1 mit der Wippe 4 nach rechts geschwenkt, die Kontakte des Hilfsschalters 6 sind über den von dem Kurvenstück 5 des Hebels 1 betätigten Kontaktträger geschlossen lind die Klappe 9 hat sich, da sie von der läse 7 des Hebels 1 freigegeben worden ist, unter dem Druck der Feder durch den Stössel 10 nach oben geschwenkt. Damit wird auch der Anker 9 nicht mehr an den Magnetkern gedrückt, der Unterspannungsauslöser kann also seine ihm zustehende Funktion ausüben, nämlich bei vorhandener Spannung den Anker festhalten oder aber bei fehlender Spannung den Anker abfallen lassen und dabei das Schaltschloss in bekannter Weise entklinken. In diesem Falle geht dann die Schaltwippe 4, wie in Fig. 2 gezeigt, in eine Zwxschenstellung zurück, wobei der Hebel 1 über seine ETase 7 und die Klappe 8 bzw. den Stössel 10 auf den Auslöseanker 9 wirkt und diesen wiederum andrückt.
Durch die Neuerung ist also noch die Möglichkeit gegeben, den Unterspannungsauslöser stets an Spannung liegen zu lassen, ohne dass eine Zerstörung durch zu hohe Stromaufnahme zu befürchten ist. Das selbsttätige Abschalten des Auslösers über einen Hilfsschalter ist dabei nicht erforderlich.
-A-

Claims (2)

P.A.Ί37 691*20.6.6if - 4 - 560/64 Schutzansprüche
1. Frontantrieb für Niederspannungs-Leistungsschalter, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (l ein mit einem Hilfsschalter (6) in Yerbindung stellendes Kurvenstück (5) und eine einen Unterspannungsauslöser beeinflussende Hase (7) aufweist.
2. Frontantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nase (7) eine einstellbare Klappe (8) zugeordnet ist, die den Anker (9) des Auslösers an den Magnetkern drückt.
DE1964B0057970 1964-06-20 1964-06-20 Frontantrieb fuer niederspannungs-leistungsschalter. Expired DE1902100U (de)

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