DE1901947C - Vorrichtung zum Trocknen von Fellen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Fellen

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DE1901947C
DE1901947C DE19691901947 DE1901947A DE1901947C DE 1901947 C DE1901947 C DE 1901947C DE 19691901947 DE19691901947 DE 19691901947 DE 1901947 A DE1901947 A DE 1901947A DE 1901947 C DE1901947 C DE 1901947C
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Description

6. Vorrichtung nach Ansprach 5, dadurch ge- 50 von einem Bretterstapel zu einem Aufspanntisch, kennzeichet, daß die Stützschienen (23, 24) ne- auf welchem die Bretter mit den Fellen versehen ben der Innenseite der Stirnscheiben (16,17) der werden und zum anderen vom Aufspanntisch zur Trocknungstrommel (1) angeordnet sind. Trocknungsvorrichtung. Diese bekannte Trocknungs-
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- vorrichtung hat außerdem den Nachteil, daß die in den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zu- 55 den Fellen enthaltene Feuchtigkeit nur langsam absätzlichen Handantrieb mittels wenigstens eines auf geführt wird, so daß der Trocknungsprozeß relativ der Tischseite über den Trommelumfang hinaus- lange dauert. Eine beliebige Steigerung der Heizragenden Handrades (30) zur Betätigung einer leistung der Trocknungsvorrichtung zur Beschleuniauf einer Welle (31) angeordneten Schnecke (41), gung dieses Vorganges ist jedoch nicht möglich, da die in ein Schneckenrad (42) auf der Achse (3) 60 sonst die Felle überhitzt und damit brüchig werden. der Trommel (1) eingreift. Es ist also bei diesem bekannten Trocknungsvor-
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- gang für das Trocknen von Fellen nicht nur der kennzeichnet, daß die die Schnecke (41) tragende Aufbringvorgang der Trocknungsbretter in die Welle (31) auf beiden Seiten die Trommel (1) Trocknungsvorrichtung mühsam und zeitraubend, überragt und an ihren beiden Enden jeweils ein 65 sondern auch der Trocknungsvorgang selbst lang-Handrad (30) trägt. wierig und unbefriedigend.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugründe, eine Vorrichtung der eingangs genannten
a1,?re?a^oße?TrÄ™Uirt ? Tr°ck™«gstrommel befestigt sind. Anschläge im
Fellen geebnetl^oteTbeiTr ΐ f 8^** Imena der TrOmmeI köanen durch zwisdien die BauflU ^Ä 8^861" Leistenenden umgesetzte Klöt bildt i
Fellen geebnetl^oteTbeiTr ΐ f ^** Imena der TrOmmeI köanen durch zwisdien die BauauflanUnd hf A B^iÄ > -8^861" Leistenenden umgesetzte Klötze gebildet sein, sive Trocknung bei ™ter ÄSί? ^Λ*"' Bd ^0β6Γβη Abmessungen und größeren Gewichreichbar sein sfll 8^ Feucht.gke.tsabfuhr er- 5 ten der Trocknungsbretter und erwünschter Leicht-Diese Aufb id gangigkeit innerhalb der Leisten ist es vorteilhaft
reichbar sein sfll ocknungsbretter und erwünschter Leicht-
Diese Aufgabe wird erfinrinnoc«,^ 3R a 4 u gangigkeit innerhalb der Leisten ist es vorteilhaft,
löst, daß de? Tr^r^dZhgZ^uh^' We"n dne Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist,
stirnseitig geschSene torS a^ÄSIS Γ^ΐ ^ TrocknunSsbretter * ihrer eingesCho:
die Halterungen an den In^nflächen der SÄ?? ,benen.LaSe ·" der Trommel fixiert. Diese Verriegeben in radialer Bk^^l^S ^^T^ " lmS>elnTldbtms kann aus einem aa den Trock"
geordnet sind und djß JnESi » LT nungsbre«ern angeordneten drehbaren Handgriff
gebläse mit wenigenzwef Ϊ un eren" Tm'rl ~ 5*?™· ¥ ^6" DrehUDS « der Kante der abschnitt radial zum TYornmHinn? Ti:OmmeI- Trocknungsbretter geführte Stäbe parallel zum Ausströmschächten Id^SSSeinem nf" Irocknujlgsbre« bewegt werden nach Art einer halb der Trommel aneeordSPlhc T\ '5 fenstervernegelung> deren freie Enden in Verriegegesehen ist, wTe flfBreke^^SSSS-T ^f6" "" de° Ιηη^"εη der Stirnscheiben ir
oTSSS -rmet^icrgSera;: r ^
Mit dies'er^no'XmtTfrd Erreicht HnR „h κ Mit,der erfindun8sgemäßen Anordnung ist es insbesonderen baulichen Aufwand efnTvJ · t " beso"dere möSIich' die Trocknungsbretter beidseitig stellt werden kann dfe ^Au "ahme dt P 8, T T f" -a"8efeuchteten Fellen zu* bespannen. Hiergroßen Trocknungsbretter eee?onetiWnh · /T ί""ί W'rd ei"e besonders vorteilhafte Ausnutzung der Größe der Vorrich une infE R ^r Kapazität der Trocknungstrommel erreicht, der Größe der AusstSchächte ein vfhT"8 κ Um Cm Herausfa»en der einzelnen Trocknungsmäßig geringer ωο2ϊϊί^1ΠΙ^ΐν^ίΞ" " η'"" -T ^ Tr°mmeI bd nicht geschlossener er Fll li ^iJi Ϊ" "'^ί voIlständig gehl Vil
g geringer ωο2ϊϊί^1ΠΙ^ΐν^ίΞ η -T ^ r°mmeI bd nicht geschlossener
nung der Felle vorliegt. Außerdem finde·^i1Ji Ϊ" u "'^ί voIlständig geschlossener Verriegelung
Anordnung und Größe de" AuSrifmSäJn e , -i11" LagC der ei"ZeInen Trocknungsbretter im
genau radial in das T^inTnfZiSt J6We S ,Unteren HaIbkreisabschnitt der Trocknungs-
d.e Felle gerichtete Luftströmung stat" ÄTi! ""? ,m verhindern' können vorteühafterweise
mit Sicherheit die FeuchtigkS? enSfeh't LbTvSh^3° z^e' halbkreisförmige- den unteren Halbkreis-
rend des Drehvorganges derTmTmi,» u abschnitt der Trocknungstrommel in gerinefüeieem
Felle an dem Luftstrom voriZZtTundt^ ^""1 ™ de" Außenka"ten der Sn^Z
Felle an dem Luftstrom voriZZtTundt^ ^""1 ™ de" Außenka"ten der Sn^Z gleichzeiüg trocknen können Trot^^d.Tser La^en 8^1'" Trocknungsb^«er umgreifende Stützschitnen Luftführung orgeben sich keinerS AMchtu^nT .vor8esehe" sein- die zweckmäßigerweise neben der bleme Em weiterer Vorteil besteh darin dÄ Γ Innens«Ite der Stirnscheiben der Trocknungstrommel Ausbi dung des Trägers als Trommel mit SLr*· an8eo/"d"et sind- Auf diese Weise können Trocknen die StirnscheibeTi in einfacher WeTse S '" n.un8fbretter, die nicht oder nicht ausreichend vereng der großen und schweren^ TVocknunesb^e er 7*}\ T^ "Ur eb ^»««1«^ Stück während herangezogen werden können da wähSiS 2Γ Umdrehung der Trommel aus ihren Führungen Trocknunpsvorganges eine ReI a'ti ν verschiebung zwf 4° f" *Γ T™'1* der Stimsch^be der Trocknungsschcn diesen Teilen nicht stattfindet T™' hcrausru^hen, wobei sie dann auf die Gegenüber dem bisher üblichen "Troclcmino^nr au^eren Stüt/schicncn auf treffen und an diesen wähpang für das Trocknen von Fell» wWdZSZ' Ύ* ^* Dmchtan^ «™h den unteren Drehdcrter Stapel für die Trocknung breite enbehrlTch" 45 ?SCnni" entlanPSIeite". bis sie gegenüber der Beda d.ese sich stets in der TrommTb^^cL· d"inunesPcrson wieder 11^e horizontale Lage einsom.t gleichzeitig den Stapel für die TrocknunJs .T/ '° ,daß, d°rt die Störun8 erka""1 und bretter bildet. Zum Beschicken de Trom,ne wfrd m"'f ^"^ u^™' Aber 3Uch ein nochmaliger jewels in einer bestimmten Trommeis*? ΐΓπη ΐ?",ΰ S'Ch "icht nachteilig auswirken, da im einer Trommelseite jeweils horiSiSde SreJ so ? Γ "a!^reisabschnitt die Trocknungsbretter herausgezogen und gegebenenfalls auf emem SU tz Γ, ·' ψΛίΆ\ψ^ di^ Achse der Trccknungstromtisch das zu trocknende Fell in der üblichen We se" · n" dl«e, h"lein™tschen, so daß sie dann wieder am Trocknungsbrett befestigt. Nach d^m BefesM ' η ?C,rCICh dcr Stiitzschienen auf Grund ihres Eigendes angefeuchteten und zu trocknende Felt S g ^ "V"' &™&»&* Stück aus der Tmckdas Trocknungsbrett wieder in die Tramn, l h" ! ""ngslrommel heraustreten können, geschoben. Die gesamte Vorrichtung kann mithin " ? ..rcknun8stromniel ist mit ihrer Achse von «„er einzigen Bedienungsperson betäLt wer ^S™^™6 auf zwei Lagenrtützcn gelagert, den. d.e somit nicht das Gewicht der Trocknung " ■ lhrem Unteren Absch"i» wenigstens bretler zu bewältigen braucht »rocknungs- rc;!weise .„ e,„e Aussparung im Boden des Raumes
/wcckmäßigerweise haben die im unteren Trommel 6n !r wfchcm,sic aufgestellt ist, eingreifen kann. Die
s « _ clwa
In vorteilhafter Weise sind die einzelnen Trock 6s S"' dl^U"lIaufzcit j" Abhängigkeit vom Feuch-
nungsbretter jeweils an ihren Kanten durch zwei ^citsgchalt, der Größe und der Stärke der Felle
parallel zum Trocknungsbrett verlaufende Leisten 3 *° .^eiter,cl"stel!bar· cine vorteilhafte Umlauf-
gefuhrt, d,e an der Innenseite der S.rnschÄ SägÄ dSe^.S Sj S'ÄtS
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zur vollständigen Trocknung der einzelnen Felle er- abzusaugen und eventuell anderen Verwendungszwekforderlich, so daß eine Trocknung in etwa 30 Mi- ken zuzuführen. Der Verlauf des Heißluftstromes ist nuten durchgeführt ist. Hierin liegt ein ganz erheb- in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet. Zur besseren licher Vorteil gegenüber den bekannten Einrichtun- Luftführung und zum Staubschutz kann die Tromgen, bei denen der Trocknungsvorgang etwa 12 Stun- 5 mel 1 außen mit einer Abdeckung 10 versehen sein, den und langer dauerte. Ein weiterer Vorteil besteht Der Kanal 6 mit den Schächten 7 und 8 ist zweckdarin, daß die Trocknung mittels des Heißluft- mäßigerweise in einer Ausnehmung 13a eines Fußgebläses auch während der Beschickung fortgesetzt bodens 13 untergebracht, in welche auch ein unterer werden kann, so daß Beschickungszeit und Track- Abschnitt der Trommel 1 hineinragt. Beidseitig der nungszeit zeitlich zusammenfallen können. %0 Trommel 1 sind Arbeitstische 15 angeordnet.
Die Trommel wird durch einen Elektromotor Die Achse 3 der Trommel ist auf Lagerböcken 11 über ein Untersetzungsgetriebe in Drehung versetzt. und 12 (vgl. auch F i g. 2) gelagert, die auf dem Fuß-Zusätzlich kann sie aber auch von Hand gedreht boden 13 stehen, so daß die Trommel 1 teilweise in werden, was zweckmäßigerweise durch ein auf der den Fußboden eingreifen kann. Tischseite über den Trommelumfang hinausragendes i5 Die Oberkante 14 jedes Arbeitstisches 15 liegt in Handrad erfolgt, mit welchem eine Welle verbunden der Höhe des jeweils horizontal liegenden Trockist, die eine Schnecke trägt, welche in ein Schnecken- nungsbrettes la, so daß dieses auf seinen Führungen rad auf der Achse der Trommel eingreift. Damit 18,19 (vgl. F i g. 2, 4 und 6) in der Trommel 1 herwird eine selbsthemmende Weiterschaltung der ausgezogen und auf den Tisch 15 abgelegt werden Trommel von Hand möglich und außerdem erreicht, 20 kann. In dieser Lage kann an dem Trocknungsdaß immer genau ein horizontal liegendes Trock- brett 2 a mittels einer Heftmaschine od. dgl. ein Fell nungsbrett dem Arbeitstisch gegenüber ausgerichtet aufgespannt werden, und anschließend kann das werden kann. Zwischen das Antriebsgetriebe und Trocknungsbrett la zurück in die Trommel geschodie Schneckenwelle kann ein Freilauf zwischen- ben werden.
geschaltet sein. 25 Durch einen Ausschnitt 10 α in der Abdeckung 10
Die die Schnecke tragende Welle kann auch auf sind die Trocknungsbretter 2 in die Trommel 1 ein-
beiden Seiten die Trommel überragen und an ihren schiebbar (vgl. F i g. 2).
beiden Enden im Bereich zweier Arbeitstische je- Ferner zeigt Fig. 2 bei abgenommenem Getriebe-
weils ein Handrad tragen. kastendeckel die Ausbildung des durch den Motor 4
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines 30 angetriebenen Untersetzungsgetriebes 5, das aus
Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher er- einem Keilriementrieb 5 a mit Kettenvorgelege 5 b
läutert. Es zeigt besteht.
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht Im Trommelinneren stützen sich die Trocknungsder erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung von bretter 2 entweder an einem die Achse 3 umgebender Antriebsseite, 35 ^en Zylinder oder an entsprechenden Anschlägen Fig. 2 die Ansicht II-II nach Fig. 1, zwischen den beiden J.eisten 18 und 19 ab. F i g. 3 in perspektivischer Darstellung die Trock- Zur Abstützung von eventuell aus der Trommel nungsvorrichtung etwa in Ansicht III-III nach Fig. 2 bei nicht ausreichender Verriegelung herausrutschenunter Weglassung des Abzugsschachts und der Ab- den Trocknungsbrettern ist die untere Trommeldeckung, 40 hälfte in geringfügigem Abstand durch halbkreis-F i g. 4 einen Ausschnitt aus der Trocknungsvor- förmige Stützschienen 23 und 24 umgeben, an welrichtung nach F i g. 3, cne die Außenkanten der Trocknungsbretter 2 dann Fig. 5 die Führung und Verriegelung der Track- zur Anlage kommen, falls diese nicht ausreichend nungsbretter innerhalb der Trommel, verriegelt sein sollten. In diesem Fall stützen sich die F i g. 6 schematisch den Antrieb der Vorrichtung 45 Außenkanten an den Schienen 23 und 24 ab und durch Getriebe und Handrad. gleiten an diesen entlang, bis sie wieder ihre hori-
In Fig. 1 ist schematisch eine aus zwei Stirn- zonlale Lage einnehmen.
scheiben bestehende Trocknungstrommel 1 darge- F i g. 4 zeigt einen Ausschnitt aus der Darstellung
stellt, die einen Durchmesser von etwa 3 bis 4 Me- nach Fig. 3 und läßt die Lage eines herausgezoter haben kann und die, wie gestrichelt angedeutet, 50 genen Trocknungsbrettes 2 a aus der Trommel 1
mit radial einsteckbaren Trocknungsbrettern 2 ver- erkennen, das sich teilweise noch in den Führungen
sehen ist. Die Trommel 1 ist um eine Achse 3 mittels 18 und 19 in der Trommel abstützt und teilweise auf
eines Antriebsmotors 4 über ein zwischengeschalte- dem Tisch 15 aufliegt.
tes Getriebe 5 so antreibbar, daß sie etwa für einen In Fig. 4 ist ferner ein Handrad 30 zu erkennen, Umlauf 10 Minuten benötigt. Hierzu ist das Getriebe 55 das mit einer Welle 31 verbunden ist, die durch etwa im Verhältnis \ ■ 1400 untersetzt. Die Umlauf- einen Lagerständer 32 abgestützt ist und das der geschwindigkeit der Trommel 1 ist in Abhängig- Weiterschaltung der Trommel 1 von Hand um jekeit von der Größe der Felle, deren Stärke sowie weils einen Trockenbrettabstand dient deren Feuchtigkeitsgrad variierbar. Fig. 5 verdeutlicht die Führung eines Trock-Der Trocknungstrommel 1 ist in der Darstellung 60 nungsbrettes 2 in den Leisten 18 und 19, die an den nach Fig. 1 ein Heißluftkanal 6 zugeordnet, dessen in Fig. 6 nicht dargestellten Stirnscheiben 16und 17 Ausströmschächtc7 und 8 etwa jeweils vier Trock- (vgl. auch Fig. 2 und 3) befestigt sind. Zur Vernungsbretter 2 überdecken und die im unteren riegclung ist jeweils an der Vorderkante des Trock-Halbkreisabschnitt der Trommel in einem Winkel nungsbrettes 2 ein drehbarer Handgriff 21 angevon etwa 120° zueinander liegen. Senkrecht ober- 65 bracht, bei dessen Drehung nach Art einer Fensterhalb der Achse 3 ist ein Absaugschacht 9 angeord- verriegelung eine Längsverschiebung von Stangen 37 net, der mit einem Sauggebläse verschen sein kann, und 38 auftritt, die an der Vorderkante des Trock um die mittels des Kanals 6 zugeführte Heißluft nungsbrettes 2 in lagern 39 und 40 zusätzlich gc-
führt sind. Die freien Enden der Stangen 37 und 38 greifen in Verriegelungsösen 34 und 35 ein, die entweder an den Leisten 18 und 19 oder an den Stirnscheiben 16 und 17 befestigt sein können. Eine Rückdrehung des Handgriffes entriegelt die Trocknungsbretter 2, so daß sie herausgehoben werden können. Zwischen die Leisten 18 und 19 an deren hinteren Enden eingesetzte Klötze 22 können als Anschläge für die Trocknungsbretter 2 dienen.
Auf der Antriebsseite der Vorrichtung (vgl.
Fig. 1 und 6) sind zwei Handräder 30 über die drehbare Welle 31 miteinander verbunden, wobei die Welle 31 eine eingängige Schnecke 41 trägt, die in ein mit der Achse 3 verbundenes Schneckenrad 42 eingreift. Auf diese Weise wird eine selbsthemmende Weiterschaltung der Trommel 1 von Hand möglich.
Ein zwischen das Getriebe 5 und die Welle 31 geschalteter Freilauf 44 gestattet das Weiterdrehen der ίο Trommel von Hand.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
1. Vorrichtung zum Trocknen von Fellen, bei Trocknen von Fellen, bei welcher die einzelnen welcher die einzelnen angefeuchteten Felle je- angefeuchteten Felle jeweils auf emem Spann- und weils auf einem Spann- und Trocknungsbrett Trocknungsbrett befestigt und im gespannten Zubefestigt und im gespannten Zustand getrocknet 5 stand getrocknet werden unter Verwendung eines werden unter Verwendung eines drehbaren Trä- drehbaren Trägers mit radial gerichteten Halterungen gers mit radial gerichteten Halterungen für die für die Trocknungsbretter.
Trocknungsbretter, dadurch gekennzeich- Es ist bereits eine Vorrichtung zur Trocknung
net, daß der Träger als durch zwei Stirnscheiben von Platten bekannt, die einen drehbaren Träger
(16, 17) stirnseitig geschlossene Trommel (1) io mit radial gerichteten Halterungen für die zu trock-
ausgebildet ist, daß die Halterungen (18,19) an nenden Platten aufweist und von deren Merkmalen
den Innenflächen der Stirnscheiben (16, 17) in insoweit die Erfindung Gebrauch macht. Bei dieser
radialer Richtung im Abstand zueinander ange- bekannten Vorrichtung ist jedoch der drehbare Tra-
ordnet sind und daß wenigstens ein Heißluft- ger in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet,
gebläse mit wenigstens zwei im unteren Trommel- 15 welches durch Querwandungen in vier gleichgroße
abschnitt radial zum Trommelinnern gerichteten Kammern aufgeteilt ist, so daß jeweils em Vierte'
Ausströmschächten (7, 8) und wenigstens einem des Umfanges des drehbaren Trägers dem Trock-
oberhalb der Trommel (1) angeordneten Ab- nungslufktrom ausgesetzt ist. Der Trockmmgsluft-
saugschacht (9) vorgesehen ist, wobei die Breite strom tritt dann im anschließenden Umfangsvierte!
der Ausströmschächte (7, 8) in Umf angsrichtung 20 wiederum zwischen den zu trocknenden Platten aus.
zusammen nicht größer als 10 bis 20 %> des Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, daß es erfor
Trommelumfangs ist. derlich ist, den drehbaren Träger zur Führung de·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Trocknungsluftstromes in einem geschlossenen Gc kennzeichnet, daß die Ausströmschächte (7, 8) häuse anzuordnen, wobei sich Abdichtungsprobleme am Umfang der Trommel zueinander einen 25 zwischen dem Träger und dem Gehäuse ergeben. Winkel abstand von etwa 120° haben. wenn die angestrebte Umströmung der zu trocknen-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- den Platten erreicht werden soll. Außerdem können kennzeichnet, daß die Trocknungsbretter (2) je- der Träger und damit die Platten aus diesem Grunde weils an ihren Kanten durch zwei parallel zum nur relativ klein sein, so daß sich die verhältnis-Trocknungsbrett (2) verlaufende Leisten (18, 30 mäßig großen Spannbretter, die für das Trocknen 19) geführt sind, die an der Innenseite der Stirn- von Fellen erforderlich sind, in einer derartigen Vorscheiben (16,17) der Trocknungstrommel (1) be- richtung nicht verwenden lassen. Würde man aber festigt sind. die bekannte Vorrichtung so groß bauen, daß an
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeich- Stelle der Platten die Trocknungsbretter für das net durch eine Verriegelungseinrichtung für die 35 Trocknen von Fellen hineinpassen würden, so würde Trocknungsbretter (2), die aus einem an den sich in wirtschaftlich vertretbarer Weise kein genü-Trocknungsbrettern (2) angeordneten drehbaren gend intensiver Luftstrom erzeugen lassen, der zu der Handgriff (21) zur Verschiebung von an der beim Trocknen von Fellen notwendigen intensiven Außenkante der Trocknungsbretter parallel ge- Felltrocknung führt. Diese bekannte Vorrichtung ist führten Stäben (37,38) besteht, deren freie Enden 40 also für das Trocknen von Fellen nicht geeignet.
in Verriegelungsösen (34, 35) an den Innenseiten Deshalb wurde auch bisher die Felltrocknung durch
der Stirnscheiben (16,17) der Trocknungstrom- einen Strahlungstrockner vorgenommen, wobei die
mel(l) im Verriegelungszustand eingreifen. mit den Fellen bespannten etwa 1,50 mal 1,20 m
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- großen Trocknungsbretter einzeln von Hand unter net durch zwei halbkreisförmige, den unteren 45 einen elektrischen Trockner gelegt und dort der Halbkreisabschnitt der Trocknungstrommel (1) in Strahlungswärme dieses Trockners ausgesetzt wurden, geringfügigem Abstand zu den Außenkanten der Nachteilig hierbei ist es aber, daß die relativ großen darin eingelagerten Trocknungsbretter (2) um- Trocknungsbretter von zwei Bedienungspersonen greifende Stützschienen (23, 24). mehrfach bewegt werden müssen, nämlich einmal
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