DE1901829A1 - Pressform mit Deckel fuer Schinken und aehnliche Fleischwaren - Google Patents

Pressform mit Deckel fuer Schinken und aehnliche Fleischwaren

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DE1901829A1
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Germany
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mold
lid
switching element
interior
vacuum container
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DE19691901829
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Hans Sommer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
    • A22C7/0061Containers for moulding and pressing ham

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Preßform mit Deckel für Schinken und ähnliche Fleischwaren Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 16 57 222.8) Das Hauptpatent betrifft eine Preßform mit Deckel für Schinken und aahnliche Fleischwaren, wobei das Wesentliche darin besteht, daß mindestens eine Längsrand dieser Formt zu deren Längsmittelebene In Querrichtung eine Stirnwand verschiebbar angeordnet sind und an der anderen Stirnseite ein dem Querschnitt der Form entsprechender Füllkorb o dgl. abnehmbar angebracht ist, in welchen der Forminhalt nach dem Pressen durch die Bewegung der Stirnwand übergeschoben wird. Die Verschiebung der Längs- und der einen Stirnwand der Form erfolgt nach dem Hauptpatent über Zahnstangen o.dgl. derart, daß nach dem Einlegen der Fleischmasse u. dem Schließen des Deckels zunächst die Längsrand in Querrichtung nur Längsmittelebene der Form bis zu einer vorbestimmten Entstellung bewegt wird und daß nach beendigung dieser Bewegung, gestel ert durch eine beliebige Schalteinrichtung, die Längsbewegtmg der stirnwand bis zu deren Endstellung stattfindet, wonach, wiederum gesteuert durch eine beliebige Schalteinrichtung, eine Rückbeweg gung beiter Poriwände bis zu ihrer Ausgangsstellung stattfindet. Diese Preßform führt unter Vermeidung der bisherigen umständlichen Verarbeitungswiese mit Einzelformkästen zu einer gleichmäßigen, sie Verpackung und das Aufschneiden erleichternden Porm des fertigen ErzeugnissesO Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Preßform nach dem Hauptpatent zu ergänzen, um zu einem nach gleichmäßigeren und insbesondere von nufteinschlüssen freien Fertigerzeugnis zu kommen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der den Füllkorb tragenden Stirnseite der Form ein dieser gegenüber luftdicht schießendes Abschlußelement angeordnet und der Deckel der Form gleichfalls luftdicht schließend ausgeführt ist und daß der Innenraum der Form über ein umsteuerbares Schaltorgan abwechselnd mit einem Vakuumbehälter und der Außenluft verbindbar ist.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Abschlußelement durch ein beliebiges Schaltglied in Abhängigkeit von der Bewegung der einen Längswand der Form derart gesteuert wird, daß es spätestens beim Erreichen der inneren Endlage dieser Längswand geschlossen und das-Umschaltorgan für die Verbindung zum Vakuumbehälter nach dem Schießen des Deckels der Form spätestens beim Erreichen der inneren Endlage der einen Längswand die Verbindung zum Vakuumbehälter herstellt, während es den Innenraum der Form spätestens beim Beginn der Einwärtsbewegung der Stirnwand der Form mit der Außenluft verbindet. Die verschiebbare Längsrand der Porm kann mit gegenüber den Bormwandungen und dem Deckel wirlenden Dichtungen versehen sein und die Verbindung des Innenraumes der Form durch das Schaltorgan mit dem Vakuumbehälter nach Abschluß des Deckela vor der Einwärtsbewegung der Längsd, die Verbindung mit der Außenluft dagegen bei gesohlossenem Deckel vor der Einwärtsbewegung der Stirnwand bewirkt werden. :ßei dieser Anordnung unterstützt dann, wenn durch den Abschluß des Deckels das Schaltorgan auf den Vakuumbehälter umgesteuert wird der im Inneren der Form herrschende Unterdruck die Einwärtsbewegung der iiängswand oder er kann auch allein diese Einwärtsbewegung und damit die Pressung des eingefüllten Gutes bewirken.
  • in der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht0 Es Zeigen: Fig. 1 Eine Draufsicht auf die Preßform mit angesetztem Süllkorb in Ausgangsstellung der beiden verschiebbaren Formwände, Fig. 2 Eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von rechts bei geschlossenem Deckel, jedoch mit noch geöffnetem Abschlußelement.
  • Wie nach dem Hauptpatent besteht die Preßform aus einer Bodenplatte 1 mit fest darauf angeordneter Längswand 2, sowie seitlichen Begrenzungswänden, bzw. Führungen 4, 5. Die andere Längswand 3 der Form parallel zu sich selbst mittels Zahnstangen 6 o.dgl.
  • verschiebbar zwischen den Fuhrungen 4,5, gelagert. Zur Bewegung der Zahnstangen 6 dient ein Vtotor 8.
  • Selbstverständlich könnten anstelle der Zahnstangen auch hydraulisch bewegte Schubstangen vorgesehen sein. An die Stirnwand der Form ist wie nach dem Hauptpatent ein in Nuten 19 einschiebbarer Xbergangsteil 18 vorgesehen, über welchen ein Füllkorb 13 gestülpt ist. Zwischen dem Füllkorb 13 und der Form ist ein dieser und deren Deckel 33 gegenüber luftdicht schließendes Äbschlußelement 31 angeordnet, während der Innenraum der Form unter ein umschaltsteuerbares Schaltorgan 32 wahlweise mit eienm Vaknumbehälter 34 oder über eine Öffnung 37 mit der Außenluft verbunden werden kann. Wie nach dem Hauptpatent ist auch hier die dem Füllkorb 13 gegenüberliegende Stirnwand 9 der Form mittels einer Zahnstange 10 o. dgl. längsverschieb.
  • bar ausgeführt. Grundsä.tzlich ist die Arbeitsweise der Vorrichtung die gleiche wie nach dem Hauptpatent, mit dem Unterschied, daß es nunmehr möglich ist, das eingefüllte But während oder nach seiner Pressung und vor dem Überschieben in den Füllkorb 13 einem Unterdruck auszusetzen, um es von nufteinschlüssen zu befreien.
  • Bei geöffnetem Deckel 33 und in Ausgangsstelllung befindlicher Längswand 3 und Stirnwand 9 der Form wird die Fleischmasse mngefüllt. Das Abschlußelement 31 zwischen Füllkorb 13 und Form kann hierbei bereits von Hand oder mechanisch bewegt geschlossen sein. Es findet sodann wie nach dem Hauptpatent die Einschaltung des Antriebsmotores 8 und die Einwärtsbewegung der Längswand 3 der Form statt, bis diese ihre innere Endlage, die mit 23 bezeichnet ist, erreicht hat. Es wird dann, beispielsweise gesteuert durch den Anschlag 24 des Schalters 25, das Schaltorgan 32 in die in Figur 1 gezeichnete Stellung umgesteuert, sodaß es den Innenraum der Form nunmehr mit dem vakuumbehälter 34 verbindet. Der Anschluß kann hierbei ohne weiteres außerhalb der beweglichen Stirnwand 9 vorgesehen sein, da diese lediglich als Ausstoßkolben wirkt und selbst nicht dieht schießend in der Form geführt ist, Lediglich die Zahnstangen 6 und 10 o.dgl. sind nach außen durch Dichtungen 35 luftdicht geführt.
  • Spätestens beim Beginn der Einwärtsbewegung der Stirnwand 9 wird dann das Schaltorgan 32 so umgesteuert, daß es den Innenraum der Form über die Öffnung 37 mit der Außenluft verbindet. Ebenso wird auch spätestens in diesem Zeitpunkt das Abschluß element 31 geöffnet, sodaß nun die von Lufteinschlüssen befreite Fleischmasse in der gleichen Weise wie im Hauptpatent beschrieben, in den Füllkorb 13 übergeschoben wird. Es besteht auch die Höglichkeit, die querverschiebbare Längswand 3 an ihrem gesamten Umfang mit einer Dichtung 36 auszustatten. In diesem Fall unterstützt das Vakuum im Inneren der Porm, wenn das Schaltorgan 32 du ch den Abschluß des Deckels 33 auf den Vakuumbehälter umgesteuert wird, die Einwärtsbewegung der Längswand 3, oder es kann allein diese Einwärtsbewegung und damit die Pressung des eingefüllten Gutes bewirken. Nach erreichen der inneren Endlage der Längswand 3 wird das Schaltorgan 32 so geschaltet, daß es den Innenraum der Form mit der Öffnung 37 zur XußenluSt verbindet, wobei gleichzeitig das Abschlußorgan 31 in seine geöffnete Stellung bewegt wird. Es erfolgt dann, wie oben beschrieben, die Längs- bzw. Einwärtsbewegung der beweglichen Stirnwand 9, die das Überschieben der gepreßten Fleischmaßse in den Füllkorb 13 bewirkt.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Pressform mit Deckel für Schinken und ahn iche Bleischxvaren nach Patent ... (Patentanmeldung P 1657222.8) dadurch gekennzeichnet, daß an der den Füllkorb (13) tragenden Stirnseite (4) der Form ein dieser gegenüber luftdicht schließendes Abschlußelement (31) angeordnet und der Deckel (33) der Form gleichfalls luftdicht schließend ausgeführt ist und daß der Innenraum der Form über ein umsteuerbares Schaltorgan (32) abwechselnd mit einem Vakuumbehälter (34) und der Außenluft verbindbar ist.
2.) Preßform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (31) durch ein beliebiges Schaltglied in Abhängigkeit von der Bewegung der einen Längsrand (3) der Form derart gesteuert wird, daß es spätestens beim Erreichen der inneren Endlage dieser Längswand geschlossen und das Umschaltorgan (32) für die Verbindung zum Vakuumbehälter (34) nach dem Schließen des Deckels (33) der Form spätestens beim Erreichen der inneren Endlage der einen Längswand (3) die Verbindung zum Vakuumbehälter (34) herstellt, während es den Innenraum der Form spätestens beim Beginn der Einwärtsbewegung der Stirnwand (9) der Form mit der Außenluft verbindet.
3.) Preßform nach Ansprtlchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Lkngawand (34 mit gegenüber den Formwandungen (1,4,5) und dem Deckel (33) wirkenden Dichtungen (36) versehen ist und daß die Verbindung des Innenraumes der Form durch das Schaltorgan (32) mit dem Vakuumbehälter (34) nach Abschluß des Deckels (33) vor der Einwärtsbewegung der Längswand (3), die Verbindung mit der Außenluft dagegen bei geschlossenem Deckel (33) vor der Einwärtsbewegung der Stirnwand (9) bewirkt wird. L e e r s ei t e
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