DE1901753U - Haubenstein, insbesondere einhaengestein, fuer brammen- und blockkokillen. - Google Patents

Haubenstein, insbesondere einhaengestein, fuer brammen- und blockkokillen.

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DE1901753U DE1964ST017634 DEST017634U DE1901753U DE 1901753 U DE1901753 U DE 1901753U DE 1964ST017634 DE1964ST017634 DE 1964ST017634 DE ST017634 U DEST017634 U DE ST017634U DE 1901753 U DE1901753 U DE 1901753U
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Description

Firma Steibe Stahl- und Eisenwerksbedarf GmIaH., Büderich "bei Düsseldorf, Anton-Holtz-Str. 5
"Haubenstein, insbesondere Einhängestein^ für I'rammen-_ und 'Block—
kokillen".
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Häu~bensteins insbesondere auf einen Einhängestein, für die Auskleidung von Brammen- und Blockkokillen.
Es ist bekannt, die Einhängest eine für Brammen- und Blockkokillenauskleidungen mit einem Haken oder mit einer Öse zu versehen, durch die ein Stab oder eine Stange hindurchgesteckt v/erden kann, die auf dem liand der Kokille Auflage findet. Hierdurch v/erden die Einhängesteine in ihrer Lage in der Kokille gehalten, so daß die Unterkante der die Auskleidung bildenden rj-aub ens t eine miteinander fluchten und in der gewünschten Höhe in der Kokille gelegen ist.
Bei dieser Art des Haltens der Haut)ensteine ist darauf Bedacht zu nehmen, daß die Steine oder Stäbe eine 3-ieß öffnung freilassen bzw. sind die Stangen oder Stäbe nach dem Einhängen der Haubensteine in eine von ihrer Ursprungslage abweichende Stellung zu bringen, um eine ausreichende Gießöffnung zu schaffen. Ferner sind bei den bekannten Haltemitteln für die Haubensteine in Porni der Haken oder Ösen diese in den Stein einzupressen bzw. einzulegen.
-2- 4
"Jie !Teuerung bezweckt die Schaffung eines Haubensteines der eingangs genannten Gattung, bei welchem die Aufhängemittel nicht nur einfach bei der Herstellung des Steines anzubringen sind, sondern auch stets eine genügende Einf Jllöffnung für das G-ußmaterial freigehalten wird, ohne daß es des Lrehens oder Biegens eines Stabes oder einer Stange bedarf.
Zur Erreichung dieses Zieles sieht die !Teuerung einen Hartenstein, insbesondere einen Einhängestein, für Brammen- oder Blockkokillenauskleidungen vor, bei dem der obere Steinabschnitt eine über die Aui?>enseite des Steines hinausragende und sich mit ihrer rechtwinklig zu dieser Außenseite erstreckenden Unterkante auf dem Kokillenrand abstützende Hase aus gleichem oder ähnlichem llaterial wie der Stein trägt. Die Hase kann hierbei an der Außenseite des Steines befestigt oder angeordnet sein, d.h. einen Teil mit dem Stein bilden. Die Hase kann aber auch auf dem oberen Steinrand befestigt oder mit diesem einen Teil bildend angeordnet sein»
Von besonderem Vorteil ist es, die Hase mittels eines an sich bekannten Klebers mit dem Stein zu verbinden. Die Fase kann in einer getrennten Vorrichtung leicht hergestellt werden, wobei man ihr rechteckigen od.dgl. Querschnitt gibt, wonach die Hase mit einer ihrer breiten Längsseiten oder einem Teil derselben mit dem Stein verklebt wird. Vorzugsweise γ/erden die Hasen durch auf dem oberen Rand des Steines geklebte Stücke von der Breite der Hasen gebildet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele eines ij-aubensteines nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Pig. 1 einen Einhängestein mit einem schrägen und einem geraden Seitenrand,
Pig. 2 einen Einhängestein mit zwei schrägen Seitenrändern, Fig. 3 und 4 Seitenansichten von Steinen mit verschiedenen
Ausführungsformen der Nasen und Fig. 5 und 6 weitere Ausbildungen und AnTo ringungs formen der Nase.
Der Haubenstein 1 "besitzt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. die beiden abgeschrägten Seitenränder 2,3, gegen die entsprechenden Seitenränder der benachbarten Haubensteine anliefen. !Diese steine sind als Keilsteine ausgebildet und v/erden durch die Einhängesteine getragen und gehalten.
Zu diesem Zwecke besitzen die Einhängesteine nach der !Teuerung mindestens eine vorzugsv/eise zwei Nasen 45 die bei der Ausführungsform nach den Pig. 1 bis 4 an der der Kokillenwand zugewandten Außenseite 5 des Steines in deren oberen Abschnitt 5a angebracht sind. Lie Hasen sind aus gleichen oder ähnlichem Material wie der Stein 1 selbst bzw. wie der i'eil des Steines, an dem die Hasen angebracht sind. Ist der Haubenstein als exothermer Stein ausgebildet, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, so bildet eine exotherme Schicht 6 die innere Lage, während eine Isolierschicht 7 die äußere xiage bildet» In einem solchen Falle ist die Hase 4 materialnäßig der Schicht 7 angepaßt»
Lie Hasen 4 können einen Teil mit dem Stein 1 bilden, so können jedoch auch, wie insbesondere aus Fig- 4 zu erkennen ist, als
im Querschnitt rechteckige Körper getrennt von den Stein hergestellt werden und mittels eines Klebers 8 mit dem Stein verbunden werden.
Die Ausbildung und Anordnung der Hasen ist so gewählt, daß deren Unterkante 9 rechtwinklig zu der Steinseite 5 gelegen ist und mit dieser Unterkante auf dem Kokillenrand 10 Auflage findet-Lie Breite der Unterkante 9 ist ferner so gewählt, daß der Stein auf dem Kokillenrand in seiner Lage gehalten wird, wenn die benachbarten Steine in die Kokille eingehängt werden.
L'ie in Pig. 1 dargestellte Ausführungsform des Steines 1 unterscheidet sich von der nach Ji1Ig. 2 lediglich dadurch, daß der eine Steinrand 11 abgeschrägt ist, während der zweite Steinrand gerade belassen wurde. Die Ausbildung der Ränder des Steines ist für die Heuerung unerheblich; diese kann bei jeder Form des Steines angewendet werden, so z.B. auch gewünschtenfalls bei Keilsteinen, wie ein solcher in Fig. 1 mit der iezugsziffer 21 versehen ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die Hasen 13 durch auf den oberen Steinrand 14 geklebte Stücke 20 von der Breite der Hasen gebildet. Diese können wiederum durch einen Kleber 15 mit dem Stein verbunden sein und, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4, Rechteckquerschnitt besitzen, wobei die untere Längsseite 16 mit dem Rand 14 des Steines verbunden ist. Jiese Längsseite bildet auch gleichzeitig die Unterkante 17 der Hase 13, die auf dem Kokillenrand aufliegt.
wie aus Fig. 6 au erkennen ist, "braucht sich das die Hase 13 "bildende Stück 20 nur über einen r2eil der Steinstärke zu erstrecken und kann aus den gleichen oder ähnlichen Material wie der Stein gebildet sein. Man kann jedoch auch das Stück 20 "bis über den Teil des Steines hinaus sich erstrecken lassen, der aus andersartigem Material wie das Stück besteht. So ist bei der Jiusführungsf orm nach i'ig. 6 eine exotkerne Schicht vorgesehen und das Nasenstück 20 kann sich, v/ie gestrichelt dargestellt ist, bis auf Höhe dieser exothermen Schicht 18 erstrecken.

Claims (5)

— fi - ϊβί 4* 5 Q •»J 1<ju ι-Λ ■·■■«" j|, Schutzansprüche ; /
1. Haubenstein, insbesondere Einhängestein, für Brammen- und Blockkokillenauskleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Steinabschnitt einlüber die Außenseite·(5) des Steines (i) hinausragende und sich mit ihrer rechtwinklig zu dieser Außenseite erstreckenden Unterkante (9»17) auf dem Kokillenrand abstützende Nase (4,13) aus gleichem oder ähnlichem Material wie der Stein trägt.
2. Haubenstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase an der Außenseite des Steines befestigt oder angeordnet ist.
3. Haubenstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase auf dem oberen Steinrand befestigt oder angeordnet ist.
4. Haubenstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase mittels eines an sich bekannten Klebers mit dem Stein verbunden ist.
5. Haubenstein nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, daß die Nase rechteckigen od.dgl. Querschnitt besitzt und mit einer ihren breiten Längsseiten oder einem Teil derselben mit dem Stein verklebt ist.
DE1964ST017634 1964-08-19 1964-08-19 Haubenstein, insbesondere einhaengestein, fuer brammen- und blockkokillen. Expired DE1901753U (de)

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