DE1901480U - Kettenwirkstoffbahn. - Google Patents

Kettenwirkstoffbahn.

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DE1901480U
DE1901480U DEK47873U DEK0047873U DE1901480U DE 1901480 U DE1901480 U DE 1901480U DE K47873 U DEK47873 U DE K47873U DE K0047873 U DEK0047873 U DE K0047873U DE 1901480 U DE1901480 U DE 1901480U
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DE
Germany
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threads
warp knitted
knitted fabric
cotton
synthetic
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DEK47873U
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English (en)
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Felix Katz
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/18Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating elastic threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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    • D04B21/16Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/02Underwear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Paf enJanwaff e ··^0 J3i19Q3*~8 ζ f?i
r. Uff ο Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke
48 Bielefeld, Herforder Sirsfje 17
Herrn Felix Katz, 48 Bielefeld, Paulusstr. 19
Kettwirkware
Die Neuerung betrifft eine Kettwirkware, insbesondere für die Herstellung von Oberbekleidungsstücken wie Herrenhemden, Damenblusen od. dgl.
Kettwirkware zur Herstellung derartiger Oberbekleidungsstücke ist an sich bekannt. Sie besteht entweder aus vollsynthetischen Fäden oder aus Baumwolle bzw. anderen gesponnenen Fasergarnen, wobei sich, der wesentliche Nachteil ergibt, daß die aus synthetischen Fäden hergestellte Kettwirkware zwar nicht gebügelt oder geplättet zu werden braucht, jedoch den Nachteil hat, nicht körperfreundlich, d.h., nicht schweissaüfsaugend zu sein, während Baumwollware oder Ware aus anderen gesponnenen Fasergarnen den Nachteil hat, gebügelt werden zu müssen.
Alle diese !!beistände werden durch die Neuerung beseitigt. Sie besteht darin, daß die Kettwirkware aus synthetischen endlosen Fäden und Baumwolle bzw. anderen gesponnenen Fasergarnen besteht, Durch diese Kombination der verschiedenen Materialien ist der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Baum-
wolle schweissaufsaugend wirkt und wärmend bzw. , falls sie durch andere gesponnene Fasergarne ersetzt wird, wirken diese entsprechend, während die synthetischen Fäden dem Gewirke seine Struktur verleiht und die Ware bügelfrei, mindestens aber bügelarm macht.
Bin weiterer wesentlicher Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die Kettwirkware derart plattiert gewirkt ist, daß auf einer Warenseite die vollsynthetischen Fäden und auf der anderen Warenseite die Baumwollfgtden od. dgl. liegen. Dabei besteht die Möglichkeit, die Baumwolle oder andere Fasergarne in stark flottend liegenden Wirkarten zu verlegen, während die synthetischen Fäden offene oder geschlossene Fransenbzw, Trikotlegungen aufweisen, so daß diese Seite als sogenannte rechte Seite der Ware benutzbar ist und ein glattes geschlossenes Bild gibt. Die starke Yerkreuzung der Baumwolle od. dgl. mit den synthetischen Fäden, also die absolut unterschiedliche Winkelstellung der Fädeii, die übereinander liegen, hat den Vorteil, daß eine plattierte Wirkung erzielbar ist. Selbstverständlich besteht noch die Möglichkeit, die Baumwolle od. dgl., die als linke Seite der Ware benutzt werden soll, aufzurauhen und damit eine gerauhte plattierte Kettwirkware zu erhalten, die ausserordentlich warm und körperfreundlich ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Legungsschema mit danebengeschriebenem Legungsschlüssel,
Figur 2 ein anderes Legungsschema mit danebengeschriebenem Legungs s chlüs sei.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich, wird die Kettwirkware derart verlegt, daß die Baumwolle oder andere Fasergarne in der Legeschiene L I vorzugsweise voll eingezogen angeordnet ist, die ihre Legung in grossem Satin durchführt. Der Schlüssel ist aufgeschrieben unter L I.
Die synthetischen Fäden machen bei diesem Ausführungsbeispiel offene Fransen, genau so gut können sie geschlossene Fransen legen und werden geführt durch die Legeschiene L II. Eine dritte Legeschiene L III kann Mustereffekte einlegen, ge nach dem welche Wirkung auf der rechten oder linken Seite der Ware gewünscht wird. Die Baumwollfäden a kreuzen sich bei dieser Legung sehr stark mit den synthetischen Fäden b, so daß jede der Fadengruppen auf ihre Warenseite gedruckt wird und damit tatsächlich eine plattierte Kettwirkware erhalten wird, auf der auf der einen Seite so gut wie ausschliesslich die synthetischen Fäden liegen, während auf der anderen Seite ebenso gut wie ausschliesslich die Baumwolle - oder andere Fasergarne, die Verwendung gefunden haben, - liegen.
In der Figur 2 sind die Baumwollfäden oder beliebige andere Fasergarne a im kleinen Satin verlegt, während die synthetischen Fäden b Trikot legen. Selbstverständlich sind jede beliebige andere Kombinationen möglich. Es kann offener oder geschlossener Trikot gelegt werden, kleiner Satin mit offenen
oder geschlossenen Fransen verbunden werden und statt Satin beispielsweise auch Atlaslegungen ausgeführt werden* Auch hier sind mindestens zwei Legeschienen LI, L II Vorhanden, eine dritte Legeschiene L III ist Mustereffekten. vorbehalten.

Claims (5)

ο λ λ <-> η η O π Π Γ P / S Lns» JoUJUJ υ. υ.υ ι Schutzansprüche
1. Kettwirkware, insbesondere für die Herstellung von Oberbekleidungsstücken wie Herrenhemden, Damenblusen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus synthetischen !Fäden (b) und Baumwollfäden (a) bzw. anderen gesponnenen !Fasergarnen besteht.
2. Kettwirkware nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart plattiert gewirkt ist, daß auf der- einen Warenseite die vollsynthetischen Fäden (b) und auf der anderen Warenseite die Baumwollfäden (a) od. dgl. liegen,
3. Kettwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der !Fadengruppen, nämlich vollsynthetische !Fäden (b) und Baumwollfäden (a) od. dgl. in einer besonderen Legeschiene (L I, L II) für sich, vorzugsweise voll eingezogen, verlegt sind.
4. Kettwirkware nach Anspruch 1,und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide !Fadengruppen (a) und (b) in starker Yerkreuzung zueinander verlegt sind-
5. Kettwirkware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baumwollfäden (a) od. dgl. im kleinen oder grossen Satin bzw. in Atlas verlegt s.ind, während die synthetischen Fäden offene oder geschlossene Fransen bzw. Trikotlegungen aufweisen.
DEK47873U 1964-05-08 1964-05-08 Kettenwirkstoffbahn. Expired DE1901480U (de)

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