DE1901167B2 - Substituierte indole, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
Substituierte indole, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungenInfo
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Description
19 Ol
Die Hydrolyse des Meihyl- oder Äthylesters, V, Jes i-Carboxymethyl-2-methyl-3-CO-R-6-R'-indols, I,
tfird insbesondere in Gegenwart eines basischen
Mittels, wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, jurchgeführt. Diese Hydrolyse wird vorteilhafterweise
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, wie eines Alkanols, durchgeführt.
Die Ausgangsprodukte, die 2-Methyl-6-R '-indole, 11,
können durch Kondensation eines Dialkylketals des wetnyig]yoxals mit einem entsprechend substituierten
Anilin der Formel
Il
NH2
Behandlung des entstandenen Dialkylketals des %(3'-R'-Phenylimino)-propionaldehyds mit einem Reduktionsmittel,
wie einem Alkalibor hy drid, anschließende Cyclisierung des gebildeten Dialkylketals des
2-(3'-R'-Phenylamino)-propionaldehyds 1^1 **^e
eines Katalysators, wie Bortrifluorid, hergestellt werden.
Im beigefugten Reaktionsschema Nr. 2 sind diese Reaktionen zusammengefaßt.
Die 2-Methyl-6-R'-indole, II, können auch nach dem Verfahren hergestellt werden, das darin besteht,
daß Nitroäthan mit einem entsprechend substituierten Orthonitrobenzaldehyd der Formel
R'
CHO
NO,
1 -Carboxymethyl-2-methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol
Stufe A
2-Methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol Man suspendiert 20,6 g Ν,Ν-Dimethyl-p-chJorbenzamid
in 6,4 cm3 Phosphoroxychlorid und fügt
ίο 9 g 2-Methyl-6-methoxyindoi hinzu. Man bringt die
Innentemperatur der erhaltenen Lösung auf 60-C, die Temperatur steigt rasch auf 115° C an und man
kühlt, dann hält man 2 Stunden bei 85°C. Anschließend bringt man auf 500C, gießt die Reaktions-
mischung in Wasser und fügt etwa 400 cm3 Äthanol hinzu. Durch Zugabe von Natronlauge macht man
alkalisch bis zu pH = 10, rührt eine Nacht lang bei Raumtemperatur, saugt den Niederschlag ab und
wäscht ihn mit Wasser bis zur Neutralität des Wasch-
wassers. Man teigt den Niederschlag in 20 cm3 Äthanol
von 200C an, saugt ab und trocknet hei 6O0C im
Vakuum. Man erhält 16,5 g 2-Methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol
in Form eines festen gelben Produkten, löslich in Chloroform, wenig löslich in
Alkohol und Benzol, unlöslich in Wasser, das bei 208' C schmilzt.
Analyse für C17H14ClNO2 = 299,75:
Analyse für C17H14ClNO2 = 299,75:
Berechnet ... C 68,11, H 4,71, Cl 11,83, N 4,67%;
gefunden .... C 68,2, H 4,9, Cl 11,7, N 4,4%.
kondensiert wird, anschließend mit einem Reduktionsmitlei,
wie dem System Eisen/Essigsäure, das entstandene l-(2'-Nitro-4'-R'-phenyl)-2-methyl-2-nitroäthylen
reduziert wird. Im beigefügten Reaklionsschema Nr. 3 ist diese Reaktionsfolge zusammengefaßt.
Ein Beispiel einer derartigen Herstellung, die zum 2-Methyl-6-chlorindol führt, ist nachfolgend im
experimentellen Teil der Erläuterung halber wiedergegeben.
Andere Verfahren gestatten ebenfalls die Herstellung
der 2-Methyl-6-R'-indole, II.
Insbesondere kann das 2-Methylindol durch Cyclisierung
von N-Acetyl-orthotoluidin (vgl. Org. Synth. 22, 94 [Auflage 1942]) erhalten werden.
Das bereits genannte 2-Methyl-6-chlorindol kann gemäß J. R. Piper und F. J. Stevens, Journ.
Heterocyclic. Chem. 3, 95 (1966). durch Reduktion des 1 -[ 2'-Nilro-4'-chlorphenyl]-2-propanons mit Zink $o
und Essigsäure hergestellt werden.
Die Reduktion des 3-(2-Methyl-6-methoxyindolyl)-phenylthioäthers mit Raney-Nickel erlaubt es, daß
man zu 2-Methyl-6-mcthoxyindol gelangt (vgl Th W i c I a η d und K R ü h 1, Ber. 96, 260 [1963]). v
Die anderen 2-Mcthyl-6-R'-indole können unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Methoden
hergestellt werden.
Die N.N-Didlkylamide, III, erhält man, indem man
ein entsprechend ausgewähltes Dialkylamin auf das („
geeignete Säurechlorid einwirken läßt.
Das N.N-Dimelhyl-p-chlorbenzamid ist 111 Beilstein,
9. 341. das N,N-l)imcthylbcnzamid ist in Beil· stein 9. 201. das N,N-Dimethyl-p-metho\ybenzamid
ist in Beilstein. Ergänzung I, Band 10. Seite 7K beschrieben.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfin-UV-Spektrum
(Äthanol):
/„,„bei 213 πψ. EJl = 1335, A111., bei 249 m,x, EU = 636. ?.max bei 289 πΐμ, EJ*. = 356, Amax bei 33Om1X, EJl = 221.
/„,„bei 213 πψ. EJl = 1335, A111., bei 249 m,x, EU = 636. ?.max bei 289 πΐμ, EJ*. = 356, Amax bei 33Om1X, EJl = 221.
Das Ausgangsprodukt, das 2-Methyl-6-methoxyindol, kann wie folgt hergestellt werden:
Stufe 1
1 -(2'-Nitro-4'-methoxyphenyl)-2-methyl-2-nitroäthylen
In eine Mischung aus 75 cm3 Essigsäure, 9,5 cm3
Nitroäthan und 6,5 g Ammoniumacetat trägt man 15g2-Nitro-4-methoxy-benzaldehyd(vgl.W.R.Boon,
Soc. 1949, Ergänzung 230) ein.
Man bringt die Reaktionsmischung zum Rückfluß, hält sie 2 Stunden lang am Rückfluß, kühlt auf Raumtemperatur
ab und gießt in Eiswasser. Man isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag, wäscht
mit Wasser, kristallisiert ihn zweimal in Äthanol unter Behandlung mit Kohle und erhält 9,6 g 1-(2'-Nitro
- 4' - melhoxyphenyl) - 2 - methyl - 2 - nitroäthylen, Fp. = 111 C.
se für C111H111N2O5 238,20:
Berechnet ... C 50,42, H 4,23, N 11,76",,,
gefunden .... C 50,7. II 4.4. N 11.9%.
Stufe 2
I-Mcthyl^-mcthoxyindol
In eine Mischung aus 320 cm1 Allylacetat. 48 cm1
Älhanoi und 240 cm1 Essigsäure trägt man 32 g
19 Ol 167
1 - (2' - Nitro - 4' - methoxyphenyl)- 2 - methyl - 2 - nitroäthylen
und dann 3,2 g Palladium-Kohle mit 18% Palladium ein. Man spült mit Stickstoff, dann mit
Wasserstoff und rührt unter Wasserstoffatmosphäre. Man läßt die Temperatur der Reaktionsmischung auf
50" C ansteigen und behält sie durch Kühlen bei. Es werden 18,21 Wasserstoff in 3 Stunden absorbiert,
man spült mit Stickstoff, entfernt den Katalysator durch Abfiltrieren, engt unter vermindertem Druck
zur Trockne ein, löst den Rückstand in Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridlösung mit einer
wäßrigen Natriumbicarbonatlösung, dann mit Wasser, trocknet sie und engt sie unter vermindertem Druck
zur Trockne ein, kristallisiert den Rückstand in Petroläther (Kp. = 65 bis 75° C), löst das erhaltene
Produkt in Äther, filtriert diese ätherische Lösung über Aluminiumoxyd und erhält 6,4 g 2-Methyl-6-methoxyindol,
Fp. = 104"C.
UV-Spektrum (Äthanol):
Xmax bei 222 bis 223
xm„ bei 265 χημ,
/m„ bei 295 πΐμ,
xm„ bei 265 χημ,
/m„ bei 295 πΐμ,
E|* = 2085,
E|* = 298,
Ej* = 352.
E|* = 298,
Ej* = 352.
Diese Verbindung ist identisch mit derjenigen, die namentlich von E. Späth et coll., Ber. 58 (1925),
oder T. W i e 1 a η d et coll., Ber. 96, 260 (1963), beschrieben wurde.
Stufe B
Methylester des 1 -Carboxymethyl-2-methyI-j-p-chlorbenzoyl-o-methoxyindols
Man fügt 20 cm3 Dimethylformamid zu einer 50%igen Suspension von 0,32 g Natriumhydrid in öl,
dann gibt man eine Lösung von 2 g 2-MethyI-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol
in 20 cm3 Dimethylformamid hinzu. Am Ende der Wasserstoffentwicklung fügt man
eine Lösung von 1 g Monochlormethylacetat in 5 cm3 Dimethylformamid hinzu. Man läßt die Reaktionsmischung eine Nacht lang unter Rühren bei Raumtemperatur
stehen und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand wird in Wasser aufgenommen.
Man saugt ab, wäscht das Kristallisat mit Wasser und trocknet im Vakuum bei 60r C. Man erhält
2,5 g Produkt, das man durch Umkristallisation in Methanol durch Erhitzen und Abkühlen reinigt.
Man erhält 1,9 g Methylester des 1-Carboxymcthyl-2-methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindols
in Form gelber Kristalle, löslich in Chlorolorm, wenig löslich in Alkohol und Benzol, unlöslich in Wasser und
Äther. Fp. - 148 bis 149 C.
Analyse Tür C20H111CINO4 = 371,81:
Berechnet ... C 64,60, H 4,88. Cl 9,54, N 3,77%;
gefunden .... C 64,7, H 5,0, Cl 9,6, N 4,0%.
gefunden .... C 64,7, H 5,0, Cl 9,6, N 4,0%.
IR-Spcktrum (Chloroform)
Abwesenheit von NM. Anwesenheit der
gruppierung: Bande bei 1752 und 1741 "'.
für konjugiertes Keton bei 1619 cm '.
gruppierung: Bande bei 1752 und 1741 "'.
für konjugiertes Keton bei 1619 cm '.
Anwesenheit eines durch ein Heteroatom
stituicrtcn aromalischen Kerns.
stituicrtcn aromalischen Kerns.
r.stcr-Bande
subStufe C
1 -Carboxymelh yl-2-methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol
Man löst 2^25 g Kaliumhydroxyd in 100 cm3 Me
thanol und 5 cm3 Wasser, fügt 7,45 g Methylester de 1 - Carboxymethyl - 2 - methyl - 3 - ρ - chlorbenzoyl
6-methoxyindols hinzu und erhitzt 1 Stunde lang an Rückfluß. Man engt im Vakuum zur Trockne ein
nimmt den Rückstand in 70 cm3 siedendem Wassei auf und filtriert heiß. Das Filtrat wird auf 20 C ge
bracht und durch Zugabe von 50 cm3 2n-ChIor
wasserstoffsäure auf pH = 1 angesäuert. Man saug den Niederschlag ab, wäscht ihn mit Wasser, mii
Methanol und schließlich mit Äther und trocknet in Vakuum bei 70 C. Man gewinnt 6,3 g Produkt, da;
man durch Umkristallisation in Äthanol reinigt. Mar erhält 3,7 g l-Carboxymethyl-2-methyI-3-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol,
das bei 242° C schmilzt. Das Produkt ist in verdünnten wäßrigen Alkalien löslich,
wenig löslich in Alkohol und unlöslich in Wasser.
Analyse für C19H16ClNO4 = 357,79:
Berechnet ... C 63,78, H 4,51, Cl 9,91, N 3,91 %;
gefunden .... C 64,0, H 4,5, CI 10,1, N 4,0%
gefunden .... C 64,0, H 4,5, CI 10,1, N 4,0%
UV-Spektrum (Äthanol):
?.max bei 214 ΐημ, Ej* = Π20, , = 40070,
Z-11 bei 251 πΐμ, E|* = 550, , = 19678,
/.^x bei 291 πΐμ, Ej* = 291,
/^x bei 331 πΐμ, Ej* = 191.
?.max bei 214 ΐημ, Ej* = Π20, , = 40070,
Z-11 bei 251 πΐμ, E|* = 550, , = 19678,
/.^x bei 291 πΐμ, Ej* = 291,
/^x bei 331 πΐμ, Ej* = 191.
l-Carboxymethyl^-methylO-p-methylbenzoyl-6-methoxyindol
Stufe A
2-Mcthyl-3-p-methylbenzoyl-6-methoxyindol
In 3,45 cm3 Phosphoroxychlorid trägl man 9,9 g
N,N-Dimethyl-p-methyl-benzamid (vgl. Beilstcin 9, 486), dann 4,8 g 2-Methyl-6-methoxyindol ein, bringt
die Temperatur der Reaktionsmischung auf 85 C, hält diese Temperatur 2 Stunden lang aufrecht, kühlt
ab, verdünnt die Reaktionsmischung mil Äthanol und
so gießt dann die entstandene äthanolischc Lösung in Wasser. Man bringt durch Zugabe von Natronlauge
den pH-Wert auf 10, rührt, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht mit Diäthyläther,
kristallisiert ihn in Äthanol unter Behandlung
ss mit Kohle und erhält 4,5 g 2-Methyl-3-p-methylbenzoyl-6-mclhoxyindol,
Fp. = 217 C.
Analyse für C18H17NO2 = 279,33:
Berechnet ... C 77,40, H 6,13. N 5,01%;
gefunden .... C 77,4, H 6,3, N 4,09%.
gefunden .... C 77,4, H 6,3, N 4,09%.
UV-Spcklrum (Äthanol):
'ρ»« bei 214 ma,
i>s 'max bei 250 πΐμ.
i>s 'max bei 250 πΐμ.
/.„„ bei 287 bis 288 ιτίμ.
'...., bei 327 mn.
'...., bei 327 mn.
14(X).
614,
- 408.
246.
614,
- 408.
246.
19 Ol 167
Stufe B
Mclhylcslcr des l-Carboxymethyl-2-mclhyl-3-p-methylbcn/oyl-6-methoxyindols
In 40 cm' Dimethylformamid trägt man 0,83 g einer
50%igen Suspension von Natriumhydrid in Vaselinöl ein. dann innerhalb etwa 30 Minuten 5 μ 2-Mcthyl-3-p-mclhylbcnzoyl-6-mcthoxyindol,
gelöst in 50 cnr' Dimethylformamid. Das Volumen an freigesetztem
Wasserstoff beträgt 385 em\ Zur erhaltenen Lösung fugt man langsam 2,4 cm1 Monochlormethylaeelat.
gelöst in 50 cm3 Dimethylformamid, rührt 15 Stunden
lang bei Raumtemperatur, engt unter vermindertem Druck zur Trockne ein, fügt Wasser zum Rückstand
hinzu, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, kristallisiert ihn in Äthanol unter Behandlung
mit Kohle und erhält 4,7 g Mcthylcstcr des I - Carboxymethyl - 2 - methyl - 3 - ρ - methylbenzoyl-6-mcthoxyindols.
Fp. = 158 C, den man so, wie er ist. in der folgenden Stufe verwendet.
holischc Lösung in Wasser und bringt durch Zugabe von Natronlauge den pH-Wert auf 10; man rührt
2 Stunden und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur, saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser bis zur
s Neutralität des Waschwassers und teigt in Äther an; man kristallisiert den Niederschlag in Äthanol um,
saugt ab und trocknet bei 70' C im Vakuum; man erhält 2 g 2-Mel.hyl-3-p-fluorbenzoyl-6-methoxyindol
in Form rosafarbener Kristalle, löslich in Alkohol am ίο Rückfluß, wenig löslich in Chloroform, unlöslich in
Wasser. Fp. = 228"C (Ausbeute: 71%).
Analyse Tür C17H14FNO2 = 283.29:
Berechnet . .. C 72,07, H 4,98, F6.71, N 4.94%;
's gefunden .... C 71,8. H 5,1, F 6,7. N 5,0%.
's gefunden .... C 71,8. H 5,1, F 6,7. N 5,0%.
UV-Spektrum (Äthanol):
,.mix bei 246 m,,, Ej* = 573,
;.max bei 290 m,x, E|* = 372.
/.m„ bei 331 bis 332 ηΐμ, E|*. = 234.
Stufe C
1 -Carboxymethyl-2-methyl-3-p-mcthylbenzoyl-6-melhoxyindol
In einer Mischung aus HX) cm"1 Methanol und
H) cm-' Wasser löst man 1,5 g Kaliumhydroxyd, fügt
zur erhaltenen Lösung 4,6 g Methylester des 1 -Carboxymethyl -2- methyl- 3- p-methylbenzoyl-6-mcthoxyindols
hinzu, bringt die Reaktionsmischung zum Rückfluß, hält sie 1 Stunde lang am Rückfluß, kühlt
ab, engt unter vermindertem Druck zur Trockne ein, löst den Rückstand in der geringsten Menge Wasser,
behandelt mit Kohle, bringt den pH-Wert des FiI-trats
auf 1. isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht ihn mit Wasser bis zur Neutralität,
kristallisiert ihn in Methanol und erhält 3,6 g 1 -Carboxymethyl -2- methyl-S-p-methylbenzoyl-ö-methoxyindol.
Fp. = 246 C.
Analyse Tür C20H19NO4 337.38:
Berechnet ... C 71.20. H 5.68. N 4.15%;
gefunden .... C 71.1. H 5.8. N 4.3%.
gefunden .... C 71.1. H 5.8. N 4.3%.
UV-Spektrum (Äthanol):
>.„„ bei 215 bis 216 m*. E]* = 1160.
;„„ bei 254 bis 255 ηΐμ. EJ*. = 532.
^1 bei 291 bis 292 mti. EJ* - 337.
>WI bei 327 bis 328 m^ EJ* = 212.
Das Ausgangsprodukt, Ν,Ν-Dimethyl-p-fluor-benz-2s
amid, wird wie folgt hergestellt:
In 180 cm3 einer benzolischen Dimelhylaminlösung
mit einem Gehall von 6,25 g pro 100 cm3 trägt man langsam, wobei man die Temperatur auf 35 C hält,
12,9 g p-Fluorbenzoylchlorid (beschrieben in Beil-
yo stein 9,1, 137), gelöst in 40 cm3 Benzol, ein. Man rührt
15 Stunden lang bei Raumtemperatur, wäscht die erhaltene Suspension mit Wasser, trocknet die Benzolphase,
engt sie unter vermindertem Druck zur Trockne ein und erhält 11.1g N,N-Dimethyl-p-fluor-benzamid,
Fp. = 64 C.
Eine Probe dieses Produkts wird in Petroläther (Kp. = 65 bis 75 C) kristallisiert, Fp. = 64 C.
Analyse für QH10FNO = 167,18:
Berechnet ... C 64,65, H 6.03. F 11,36, N 8,38%;
gefunden .... C 64,7. H 5.7. F 11.2. N 8,2%.
Berechnet ... C 64,65, H 6.03. F 11,36, N 8,38%;
gefunden .... C 64,7. H 5.7. F 11.2. N 8,2%.
1 -Carboxymethj4-2-methyi-3-p4iuorbenzoyl-6-methoxyindol
Stufe A
2-Methyl-3-p-fl«orbenzoyl-6-metboxymdol-
Man suspendiert 33 g Ν,Ν-Dimethyi-p-fluor-benzamid in 1.1 S an3 Phosphoroxvchlorid rod fügt 1.61 g
2-Methyl-6-«neUioxyindol binza; man erhitzt 2 Stunden und 30 Minuten lang auf 80 bis 85 C kähk auf
SO C ab. fügt IO cm3 Äthanol hinzu, gießt die alko-Stufe
B
^ 1 -Carbomethoxymethyi-2-methyl-
3-p-fluorbenzoyl-6-methoxyindol
Man vermischt 0.85 g einer 50%igen Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl und 45 cm3 Di-
so methylformamid, fügt dann eine Lösung von 5 g 2-Methyl-3-p-fluorbenzoyl-6-methoxyindol in 50 cm3
Dimethylformamid hinzu; nach der Entwicklung von 360 cm3 Wasserstoff fügt man eine Lösung von 2,3 cm3
Monochioressigsäuremethylester in 2Θ cnr Dhnethyl-
ss formamid hinzu; man rührt eine Nacht lang bei Raumtemperatur uad dampft im Vakuum zur Trockne
ein. man nimmt den Rückstand in Wasser auf, saugt ab und wäscht mit Wasser; man löst erneut den
Niederschlag in heißem ÄthanoL behandelt mit
bo
Kohle, filtriert, läßt dann abkühlen; man saugt den
Niederschlag ab und trocknet im Vakuum; man erhält 5 JOg 1 -Carbomethoxymethyl-2-n3ethyl-3^>-flaorbenzoyl-6-methoxvmdol in Form hellgelber Kristalle,
löslich in Alkohol am Rückfluß und in Chloroform.
frs wenig löslich in Äther, unlöslich in Wasser.
Fp. = 136 C (Ausbeute: 85%|.
Die Verbindung wird so. wie sie ist. in der folgenden
Stufe verwendet.
19 Ol 167
ίο
Stufe C
I -Cai noxymethyl-2-me(hyl-3-p-lluorben/oyl-6-methoxyindol
Man löst 0.32 g Kaliumhydroxydpaslillcn in 30 cm1
Methanol und 3 cm' Wasser und fügt 1 g I-Carbomethoxymethyl-2-methyl-3-p-nu:irbenzoyl-6-mclhoxyindol
hinzu; man rührt I Stunde lang bei 22 C und dampft unter Vakuum zur Trockne ein; man löst
den Rückstand in 50 cm'1 Wasser durch Erwärmen auf 50 C. behandelt mit Kohle und filtriert; man
bringt das Filtral auf Raumtemperatur, säuert durch Zugabe von Chlorwasserstoffsäurc auf pH = I an.
saugt ab und wäscht mit Wasser bis zur Neutralität des Wasch wassers; man kristallisiert in Äthanol durch
Erwärmen und Abkühlen, behandelt mit Kohle, saugt ab und trocknet bei 70 C im Vakuum: man erhält
0,65 g l-Carboxymethyl^-melhylO-p-fluorbenzoyl-6-mcthoxyindol
in Form gelber Kristalle, löslich ; in Äthanol am Rückfluß, unlöslich in Wasser. Äther
und Chloroform. Fp. - 200 bis 202 C (Ausbeute: 68%).
Analyse Rn C111H1J NO4 = 341.33:
Berechnet ... C 66.86. H 4.73. F 5,57. N 4.10%:
gefunden .... C 66.9. H 4.4. F 5.8. N 3.8%.
UV-Spektrum (Äthanol):
/,„„ nei 248 πΐμ, b\Tm = 484.
;.„,„ bei 293 m*. Ej*; = 304.
;.K1 bei 330 ηΐμ. E,1* = 196.
;.„,„ bei 293 m*. Ej*; = 304.
;.K1 bei 330 ηΐμ. E,1* = 196.
l-CarboxymethylO-methyW-p-trifluor- 4U
methyibcnzoyl-6-methoxyindol
Stufe A
2-Meth\l-3-p-trif1uormethylbenzoyl- 45
6-methoxyindoi
Man suspendiert 4.35 g N.N-Dimethyl-p-trifluormcthyl-benzamid
in 1,15 cm3 Phosphoroxychlorid und fügt 1,61 g 2-Methyl-6-metho.xyindol hinzu; man 50
erhitzt 2 Stunden lang auf eine Innentemperatur von bis 85 C. kühlt auf + 50 C ab, fugt 15 cm3 Äthanol
hinzu und gießt die Reaktionsmischung in Wasser: man bringt durch Zugabe von Natronlauge den
pH-Wert auf 10 und rührt 2 Stunden lang bei Raum· 55 temperatur: man saugt ab. wäscht den Niederschlag
mit Wasser bis zur Neutralität des Waschwassers, teigt mit Äthanol an und trocknet bei 70 C im Vakuum, man erhält 2,9 g eines bei 217 C schmelzenden
Produkts, das man in Äthanol kristallisiert, absaugt 60
und im Vakuum bei 70 C trocknet: man erhält 1.5 g 2- Methyl- S-p-trifluorraethyfbenzoyl-o- met hon y lndol.
Fp. = 222 C.
Nach 24stiifHÜgem Stehen bei Raumtemperatur
tat sich aus den alkoholischen Laugen von der Um- 65
iristaffisatton eine zweite Fraktion von 0.60 g abgeschieden, die bei 222 C schmilzt, so daß sich msgeamt 2,10 g ergeben (Ausbeute: 63.5%).
Die Verbindung bildet graubeige Kristalle, löslii
in Alkohol am Rückfluß, wenig löslich in Chlorofor
und unlöslich in Wasser.
λ 333.30:
Berechnet . . C 64,86. H 4.23, F 17 IO N4">0%-gefunden .... C 65.2. H 4.6. F 16.8. N 4.4%. '
Berechnet . . C 64,86. H 4.23, F 17 IO N4">0%-gefunden .... C 65.2. H 4.6. F 16.8. N 4.4%. '
UV-Spektrum (Äthanol):
/„„„ bei 210 bis 211 niu. E|"; = 1040.
InIl geg. 245 m-x. Li"; -_- 421
/„,„ bei 288 bis 289 ηΐμ. Ej;-„ - 306,
'■m,M bei 330 mu,
£;■■- ~ j{{7
Stufe B
l-Csarbomethoxymethyl-2-methyl-3-p-tnnuormethylbenzoyl-6-methoxyindol
Man vermisch. 0.72 g einer 50%igcn Suspensio. von1 Natriumhydnd in Mineralöl und 30 cn/lDime
thylformamid. dann PJgl man eine Lösung von
^«hylO-p-tnfluormethylbenzovl-o-methoxvii
^«hylO-p-tnfluormethylbenzovl-o-methoxvii
,, j !formamid hinzu; nach der Ent
wicklung von 300 cm' Wasserstoff gibt man ein. Losung von 2 cmJ Monochloressigsäuremethyleste,
N-,;IT D™e'hy|fo™aniid hinzu, man rührt eim
Nacht lang bei Raumtemperatur und dampft im Vaein; man nimmt den Rückstand
gt ab und wäscht mit Wasser; mar liiert den Niederschlag in heißem Methano
t mit Kohle. saiiPt ab und trocknet unter
, , . , --Jt 5.20 g I-Carbometh-Λ
m„th ' α ~,mf{hy' - 3 - ρ - trifluormethylbenzoyl-6-methoxyindoI,
das man so. wie es ist, in der folgenden Stufe verwendet (Ausbeute: 86%). g
°'" """"" ' lie8l in Form gelber Kristalle vor,
I am Rückfluß und in Chloroform, ' und Äther und
Stufe C
n , .Jym«hyl2-methylp-tnfluormethylbenzoyl-o-methoxyindol
in
saug, Λ
19 Ol
Analyse Tür C20H111F3NO4 - 391.34:
Berechnet ... C 61,38, H 4.12. F 14,57. N 3.58%;
gefunden .... C 61,6, H 3,8. F 14.4. N 3.4%.
gefunden .... C 61,6, H 3,8. F 14.4. N 3.4%.
IJV-Speklrum (Äthanol)
/„„„ bei 214 mu, E
Intl. gegen 247 ΐτίμ. Fi
Amül bei 292 ma. E
Intl. gegen 247 ΐτίμ. Fi
Amül bei 292 ma. E
332 ΠΙ Ii, I
'■max
= X94.
ü = 364.
I^ --" 258.
163.
ü = 364.
I^ --" 258.
163.
40
UV-Spektrum iÄthanol):
/. x bei 217 ηΐμ, E
Intl. gegen 259 ηΐμ, Ε
/,„„ bei 283 m*, E
;.„„„ bei 323 m.i, E
/,„„ bei 283 m*, E
;.„„„ bei 323 m.i, E
^ = 1335,
*,, = 439,
;;, - 579.
1 = 269.
*,, = 439,
;;, - 579.
1 = 269.
Das Ausgangsprodukl, Ν,Ν-Dimcthyl-p-trifluormethyl-bcnzamid,
wird auf folgende Weise erhalten. Man vermischt eine Lösung von 25,7 g p-Trifluor- is
melhylbenzoylchlorid (Kogyo Kagaku Zasshi, 67 [5], 807 bis 809, 1964) in 50 cn? Benzol und 125 cm3 einer
bcnzolischcn Dimelhylaminlösung mit einem Gehalt
von 13%, wobei man die Innentemperatur unterhalb von 35 C hält, und rührt 4 Stunden lang bei Raumtemperatur;
man wäscht die Benzolphase mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft unter Vakuum
zur Trockne ein; man erhält 22,6 g Ν,Ν-Dimethyl-p-trifluormethyl-benzamid
in Form farbloser Kristalle, löslich in Alkohol, Benzol, Chloroform und Äther, unlöslich in Wasser, Fp. = 96"C (Ausbeute:
84,5%).
Zur Analyse kristallisiert man die Verbindung in l'etroläther (65 bis 75 C) um; der Schmelzpunkt bleibt
unverändert.
Analyse für C10H10F3NO = 217,19:
Berechnet ... C 55.30, H 4,64. F 26,24, N 6,45%;
gerunden .... C 55,4, H 4,6, F 26,2, N 6,2%.
gerunden .... C 55,4, H 4,6, F 26,2, N 6,2%.
35 Beispiel 5
! -Carboxymethyl-2-methyl-3-p-mcthoxybenzoyl-6-methoxyindol
Stufe A
2-Mcthyl-3-p-methoxybenzoyl-6-methoxyindol
Man löst 3,6 g Ν,Ν-Dimethyl-p-methoxy-benzamid
(erhalten nach dem von Staudinger, Kon, Ann. 384, 117 beschriebenen Verfahren) in 1,15 cm3
Phosphoroxychlorid, fügt dann 1,61 g 2-Methyl-6-methoxyindol
hinzu und erhitzt die Reaktionsmischung 2 Stunden und 30 Minuten lang auf eine ^0
Innentemperatur von 80 bis 85 C; man kühlt auf 50 C ab, fügt 25 cm3 Äthanol hinzu, gießt die Lösung
in Wasser und bringt durch Zugabe von Natron lauge den pH-Wert auf 10; man rührt 2 Stunden lang
bei Raumtemperatur, saugt ab und wäscht den Niederschlag mit Wasser bis zur Neutralität des
Waschwassers; den Niederschlag kristallisiert man aus Äthanol um, man saugt ihn ab und trocknet bei
70 C unter Vakuum; man erhalt 2,3 g 2-Methyl-3-p-methoxybenzoyl-6-methoxyindol in Form leicht
rosagefärbter Kristeile, löslich in Alkohol am Rückfluß, wenig iösiich in Chlrm und unlöslich in
Wasser, Äther and verdünnten wäßrigen Säuren und ABtalien, Fp. = 191°C (Ausbeute: 78%)
Berechnet ... C73,20, H 5J80, N4,74%;
gefaaden .... C 73,4, H 6.0, N 4.5%.
gefaaden .... C 73,4, H 6.0, N 4.5%.
Stufe B
l-Carbomcthoxymethyl-2-methyl-3-p-methoxyben?oyl-6-methoxyindol
Man vermischt 0,78 g einer 50%igen Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl und 35 cm3 Dimethylformamid
und fügt eine Lösung von 4,8 g 2 - Methyl - 3 - ρ - methoxybenzoyl - 6 - methoxyindol in
50 cm' Dimethylformamid hinzu; man gibt eine Lösung von 2,2 cm3 Monochloressigsäuremethylester in
50 cmA Dimethylformamid nach Entwicklung des Wasserstoffs hinzu; man rührt eine Nacht lang bei
Raumtemperatur und dampft dann unter Vakuum zur Trockne ein. Man nimmt den Rückstand in
Wasser auf, saugt ab, wäscht den Niederschlag mit Wasser, kristallisiert dann aus heißem Methanol um.
Man saugt ab und trocknet bei 70' C unter Vakuum; man erhält 4,5 g l-Carbomethoxymethyl-2-methyl-3-p-methoxybenzoyl-6-methoxyindol
in Form leicht rosafarbener Kristalle, löslich in heißem Methanol und Chloroform, wenig löslich in Äther und unlöslich
in Wasser und verdünnten Säuren, Fp. = 100 C (Ausbeute: 75,5%).
Die Verbindung wird so. wie sie ist, in der folgenden
Stufe verwendet.
Stufe C
I -Carboxymethyl-2-methyl-3-p-methoxybenzoyl-6-methoxyindol
Man löst 1,35 g Kaliumhydroxydpastillen in 10 cm3 Wasser und 100 cm3 Methanol und fügt 4,4 g 1-Carbomethoxymethyl
- 2 - methyl - 3 - ρ - methoxybenzoyl-6-methoxyindol hinzu; man erhitzt 1 Stunde lang am
Rückfluß und dampft unter Vakuum zur Trockne ein; man löst den Rückstand in wenig Wasser von
20 C, behandelt mit Kohle, filtriert, bringt das FiI-trat
durch Zugabe von Chlorwasserstoffsäure auf pH = 1. saugt ab, wäscht mit Wasser bis zur Neutralität
des Waschwassers, kristallisiert den Niederschlag in heißem Methanol um, saugt ab und trocknet
bei 70 C unter Vakuum; man erhält 3,30 g 1-Carboxymethyl^-methyl-S-p-methoxybenzoyl-o-methoxyindol
in Form hellgelber Kristalle, löslich in verdünnten wäßrigen Alkalien m der Wärme, unlöslich
in Wasser. Chloroform und Äther, Fp. == 248° C (Ausbeute: 78%).
Analyse für C20HwNO5 = 353,36:
Berechnet ... C 67,98. H 5,42, N 3,96%;
gefunden .... C 68,1, H 5,5, N 4,2%.
IR-Spektrum (Nujol):
Anwesenheit von Säure C=O bei 1723 cm"1.
W bei 219 m* Ej* = IH5,
Infl. gegen 253 bis 264 mpu E£, = 403,
/^ bei 285 bis 286 ταμ, EJ* = 490,
infl. gegen 322 m*. EJ* = 239.
19 Ol 167
I-Carboxy met hy l-2-methy l-3-p-chlorbcnzoyl-6-chlorindol
Stufe A
2-Mcthyl-.Vp-chlorbcnzoyl-6-chlormdol
2-Mcthyl-.Vp-chlorbcnzoyl-6-chlormdol
In 4,6 cm1 Phosphoroxychlorid trägt man 14,68 μ
N.N-Dimcthyl-p-chlor-bcnzamid (beschrieben in Beilstein
9, 341) ein und dann 6,6 g 2-Methyl-6-chlorindol. Man erhitzt die Reaktionsmischung langsam.
Sobald die Temperatur 60"C erreicht, springt die Reaktion plötzlich an, und die Temperatur steigt auf
120 C. Anschließend rührt man 2 Stunden lang bei 25 C. Man· kühlt ab, gießt in Wasser, fügt Äthanol zu,
um eine vollkommene Lösung zu erhalten, bringt durch Zugabe von Natronlauge den pH-Wert auf 10
und rührt 2 Stunden lang bei Raumtemperatur. Man isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen,
wäscht ihn, kristallisiert ihn in Äthanol und erhält 9 g 2-Methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-chlorindol, Fp.
= 2251 C.
Analyse für C16HnCl2NO = 304,17:
Berechnet . C 63,17, H 3,65, Cl 23,31, N 4,61 %;
gefunden .... C 63,0, H 3,8, Cl 23.5. N 4.3%.
UV-Spektrum (Äthanol):
>.max bei 215 ma, Ej^ = 1340,
;.m„ bei 252 ηΐμ, Ej* = 658.
/.„,„ bei 282 bis 283 m,x. Ej* = 361,
bei 320 bis 321
Ej* = 284.
Das Ausgangsprodukt, 2-Methyl-6-chlorindol, wird wie folgt hergestellt:
Stufe 1
1 -(2'-Nitro-4'-chlorphenyl)-2-methyl-2-nitroäthylen
In eine Mischung aus 100 cm3 Äthanol, 3 cm3 Butylamin
und 0,5 cm3 Essigsäure trägt man 27 g 2-Nitro-4-chlorbenzaldehyd
(siehe NN. Suvorov et coil. ZH. Obshch Khim. 32, 2358 [1962], und CA 58.
9007 f [1963]) und 15,5 cm3 Nitroäthan ein. Man bringt die Reaktionsmischung zum Rückfluß, hält
sie 15 Stunden lang am Rückfluß, kühlt ab, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht
ihn, trocknet ihn und erhält 15,7 g l-f2'-Nitro-4'-chlorphenyl)-2-methyl-2-flitroäthvlen,Fp. = 136 bis 137 C.
das man so. wie es ist, in der folgenden Stufe verwendet.
Eine Probe dieses Produkts wird in Äthanol kristallisiert. Fp. = 137 C.
phenyl)-2-mcthyl-2-nitroäthylen, bringt die Temperatur der Reaktionsmischung auf 95'C und fügt langsam
in kleinen Anteilen 20 g Eisenpulver hinzu. Man läßt das Eisen auf dem Boden des Kolbens dekantieren
und gießt dann die darüberstehende Lösung in Wasser. Man neutralisiert die Reaktionsmischung
durch Zugabe von Natriumbicarbonat, extrahiert die wäßrige Phase mit Äthylacetat, wäscht die organische
Phase, trocknet sie, engt sie ein, reinigt den Rückstand durch Chromatographie an Kieselgel, wobei
man mit einer Mischung aus Benzol/Äthylacetat (9/1) cluicrt, und erhält 1,8 g Rohprodukt, Fp. = 125 bis
126 C.
Eine Probe dieses Produkts wird in Cyclohexan kristallisiert, Fp. = 126 C.
Analyse für C,HHCIN - 165,62:
Berechnet . .. C 65,26, H 4,87, Cl 21,41,
gefunden. C 65,4, H 4,9, Cl 21,2,
UV-Spcktrum (Äthanol):
).max bei 226 ΐτίμ, E|* - 2195,
>.max bei 277 ηΐμ, E1 1* = 436,
Infl. gegen 287 m,x, E|* - 387.
N 8.46%; N 8.1%.
Diese Verbindung ist identisch mit derjenigen, die auf anderem Wege von J. R. Piper und J. F. S t cvens.
Journ. Heterocyclic. Chem. 3, 95 (1966) hergestellt wurde.
Stufe B
Methylester des l-CarboxymcthyI-2-methyl-
3-p-chlorbenzoyl-6-chlorindols
Zu 10 cm' Dimethylformamid gibt man 1,31g
einer 50%igen Suspension von Natrium hy d rid in
Vaselinöl und dann eine Lösung von 8,3 g 2-Methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-chlorindol
in 50 cm3 Benzol. Man fängt 620 cm3 Wasserstoff auf. Man fügt 2,9 cm3 Monochloressigsäuremethylester,
gelöst in 20 cm3 Dimethylformamid, zur erhaltenen Lösung. Man rührt 15 Stun-
den lang bei Raumtemperatur, engt unter vermindertem Druck zur Trockne ein, nimmt den Rückstand in
Wasser auf, isoliert den gebildeten Niederschlag durch Absaugen, wäscht ihn, trocknet ihn, kristallisiert ihn
in Benzol und erhält 8,15 g Methylester des 1-Carb-
oxymethyl^-methylO-p-chlorbenzoyl-o-chlorindols,
Fp. = 182 C, der so, wie er ist, in der darauffolgenden
Stufe verwendet wird.
Stufe C
1 -Carboxymethyl-2-methyl-3-p-chlorbeazoyi-6-chlorindol
Berechnet ... C44.55. H 2.91. Cl 14,61. N 11.55%; <*» Wasser trägt man Ug Kalhimhydroxyd und daaa
gefunden .... C44.7. H 3,1, Cl 14.6. N 11.5%. 6 g Methylester des l-Carboxymethyl-2-Biethyl-
3^}-chk>rbenzoj1-6-chlorindols ein. Man bringt die
Reaktionsmiscbung zum Rückfluß, häh sie 1 Stunde
lang am Rückfluß, kühlt ab, engt dann unter «er· nsndertem Druck zur Trockne ein, löst den Rückstand in heißem Wasser, fögt KoMe hinzu. ffltriert,
bringt durch Zugabe von Cidorwasserstofüsäure den
Stufe 2
2-Methyi-o-chlorindol
Zu einer Mischung von 100 ein3 Essigsäure und
20cnr' Wasser gibt man 4 g H2-Nttro-4'-chlor-
g g
pH-Wert des Fftrals auf !. isoliert den gebildeten
19 Ol
Niederschlag durch Absaugen und erhält 4,8 g Rohprodukt,
Fp. = 274° C.
Dieses Rohprodukt wird in Äthe^ol kristallisiert, man erhält dabei 3,6 g l-Carboxymethyl-2-methyl-3-p-chlorbenzoyl-6-chlorindoL
Fp. = 274° C.
Analyse für C18H13Cl2NOj = 362,20:
Berechnet ... C 59,69, H 3,62, Cl 19,58, N 3,87%; gefunden .... C 59,5, H 3,8, Cl 19,3, N 3,8%.
UV-Spektrum (Äthanol):
A11-1 bei 218 πΐμ, Ej* = 1040,
;.m« bei 254 bis 255 πΐμ, EJl = 542,
/m„ bei 283 bis 284 πΐμ, E\% = 291,
in dem FR-BSM 5173 M beschrieben ist; die Resultate sind ausgedrückt als mittlere aktive Dosis (DA50)
in mg/kg. Die DL50 wurde subkutan bei der Maus
bestimmt. Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich,
daß der therapeutische Index der erfindungsgemäßen Verbindungen wesentlich günstiger ist als
jener des Vergleichsprodukts.
Amax bei 322 mti,
EJ* = 244.
Ausgehend von 2-Methyl-6-chlorindol und KN-Dimethyl-p-methoxybenzamid
stellt man auf analoge Weise überdas2-Methyl-3-p-methoxybenzoyl-6-chloΓ-indol
(Fp. = 223"C) und den Methylester des 1-Carboxymcthyl
- 2 - methyl - 3 - ρ - methoxybenzoyl - 6 - chlorindols das l-Carboxymethyl^-methyl-S-p-methoxybenzoyl-6-chlorindol
(Fp. = 224° C) her.
Wie vorher bereits ausgeführt, besitzen die Säuren der Formel I und deren therapeutisch verträgliche
Salze mit Basen interessante pharmakologische Eigenschaften. Sie besitzen insbesondere eine intensive
analgetische Wirkung, die von einer deutlichen antiinflammatonschen
Wirkung begleitet ist.
Sie können zur Behandlung aller Muskel-, Gelenk- oder Nervenalgien, zur Behandlung rheumatischer
Beschwerden, Zahnschmerzen, Gürtelrose, Migräne und zur komplementären Behandlung fieberhafter
oder infektiöser Zustände verwendet werden.
Die der allgemeinen Formel I entsprechenden substituierten 2-Methylindole werden buccal, transkutan,
rektal angewendet oder lokal unter topischer Anwendung auf der Haut und den Schleimhäuten.
Diese Produkte können in Form von injizierbaren Lösungen oder Suspensionen, verpackt in Ampullen, 4s
in Fläschchen zur mehrfachen Entnahme, als Tabletten, überzogene Tabletten, Kapseln, Sirupe, Suppositorien,
Salben und Cremes vorliegen.
Die geeignete Dosierung erstreckt sich zwischen 50 mg und 2 g pro Tag beim Erwachsenen je nach
Art der Verabreichung.
Die Einheitsdosis an aktivem Produkt erstreckt sich zwischen 50 mg und 250 mg.
Die pharmazeutischen Formen, ',vie injizierbare
Lösungen oder Susoensionen, Tabletten, überzogene Tabletten, Sirupe, Kapseln, Suppositorien, Salben
und Cremes werden nach üblichen Verfahren hergestellt
Versuchsbericht
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden hinsichtlich ihrer analgetischen Wirkung sowie ihrer
Toxizität mit dem (aus Dictionnaire Vidal, 1966. S. 1009) bekannten Analgetikum N-(7-Chlor-4-chinolyl)-anthranilsäure-(2,3-dihydroxypropyl)-ester
verglichen. Die Untersuchungen erfolgten an Mäusen an Hand des Analgesie-Tests mit Essigsäure, wie er
IO |
Verbindung
gemäß Beispiel Nr. |
DL50
(mg/kg) |
DA50
(mg/kg) |
DA50 |
IC | 4000 | 10 | 400 | |
15 | 2C | >3000 | 10 | >300 |
3C | >2000 | 5 | >400 | |
4C | >3000 | 15 | >200 | |
5C | >3200 | 5 | >640 | |
20 | 6C | >3000 | 10 | >300 |
7 | >3000 | 15 | >200 | |
N-(7-Chlor-4-chi- nolyl)-anthranilsäure- (2,3-dihydroxypropyl)- ester |
4000 | 33 | 120 | |
Reaktionsschema | 1 |
Alkyl
CH3
Alkyl
Ν —C-R
(III)
(IV)
(V)
CH3 COO —
(CH3 Ic1H
2Π5
7Μβ11/Μ3
Reaktionsschema
Ο—Alkyl
CH
\/\ C Ο—Alkyl
R' NH, /■ \
O CH3
* O—Alkyl
CH
/ \ C O—Alkyl
R' N CH3
18
Reaktionsschema 3
* Ο—Alkyl
/ CH
/ \ CH O—Alkyl
NH CH3
R'
CHO
NO2
IO
20
R'
+ CH2
NO2 CH=C
CH3 NO2
Claims (1)
19 Ol 167
Patentansprüche:
!.Substituierte Indole der allgemeinen Formel
!.Substituierte Indole der allgemeinen Formel
/V
(1) 2-methyl-3-CO-R-6-R'-indol verseift wird, das man
gegebenenfalls mit einer entsprechenden verträglichen Base in das Salz überführt.
5. Pharmazeutische Zusammensetzungen, bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen
gemäß Anspruch 1, soweit er die Säuren und deren Salze betrifft, einem pharmazeutischen Träger
und üblichen Hilfsstoffen.
(A) — COOH
worin A den Rest -CH2-, R einen gegebenenfalls
durch ein Halogenatom, eine Trifluormcih>l,
Methyl- oder Methoxygruppe in p-Stellung substituierten
Phenylrest und R' ein Halogenatom oder eine Meihoxygruppe bedeutet, sowie die
Methyl- oder Äthylester dieser Verbindungen und ihre therapeutisch verträglichen Salze mit Basen.
2.1 -Carboxymethyl^-methyl-ß-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindol
und sein Methylester.
3. ί - Carboxymethy] - 2 - methyl - 3 - ρ - methoxybenzoy!-6-methoxyindol.
4. Verfahren zur Herstellung substituierter Indole der allgemeinen Formel
COR
R'-J
(A)-COOH
worin A, R und R' die Bedeutungen gemäß Anspruch I besitzen, sowie der Methyl- oder Äthylester
dieser Verbindungen und ihrer therapeutisch verträglichen Salze mit Basen, dadurch gekennzeichnet,
daß man in an sich bekannter Weise die Acylierung des 2-Melhyl-6-R'-indols der Formel
35
-CH,
(A)-COOH
(H)
durchführt, indem man auf diese Verbindung ein N,N-Dialkylamid der Formel
Alkyl
Alkyl
N CO R
in Gegenwart eines Halogenreagenzes, wie es für
die Vilsmeier-Haack-Rcaktion verwendet wird, einwirken läßt, dann in basischem Milieu die
Hydrolyse des entstandenen Komplexes durchmiirl.
um das 2-Mcthyl-3-CO-R-6-R-indol (IV) zu bilden, von dem man ein Alkaliderivat durch Einwirkung
eines Alkalimetallierungsmittcls herstellt, dieses Alkaliderivat mit einem Methyl- oder
Äthyleslcr einer halogeniertcn Säure der allgemeinen
Formel I IaI-A-COOH kondensiert, worin
Hai Chlor. Brom oder Jod bedeutet und A die vorgenannte Bedeutung beibehält, um einen Me-1
Iiν 1- oder Äthylester (V) des 1-Carboxymethyl
2-mcthyl-3-CO-R-6-R'-indols zu erhalten, der anschließend
gegebenenfalls /.u I-C'arboxymcthyl-Die
vorliegende Erfindung betrifft den Gegenstand gemäß den Patentansprüchen.
Die neuen Indole der allgemeinen Formel I besitzen interessante pharmakologische Eigenschaften.
Sie besitzen insbesondere eine intensive analgetische Wirkung, weswegen sie zur Behandlung aller schmerzhaften
Beschwerden, von Verletzungen und von Visceralkrämpfen geeignet sind. Unter anderem zeigen
sie eine deutliche antiinflammatorische Aktivität, die die analgetische Wirkung noch verstärkt. Sie finden
daher Anwendung bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen, von Arthritis, von Arthrose, der Gicht
oder von Tendinitis.
(I) Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel I
besitzen die nachfolgend aufgeführten Indole ein
^o besonderes Interesse:
l-Carboxymethyl^-methylO-p-chlorbenzoyl-6-methoxyindoi.
l-Carboxymcthyl^-methylO-p-chlorbenzoyl-6-chlorindol,
1 Carboxymethyl^-methylO-p-rnethoxybenzoyl-6-methoxyindol,
l-Carboxymethyl^-methyl-S-p-methylbenzoyl-6-methoxyindol,
l-Carboxymethyl^-methyW-p-trifluormethylben/oyl-6-methoxyindol,
l-Carboxymethyl^-methyl^-p-fluorbenzoyl-6-methoxyindol.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im beigefügten Schema Nr. 1 veranschaulicht.
Das Halogenderivat, das man zur Durchführung der Acylierung des 2-Methyl-6-R'-indols, II, mit dem
N,N-Dialkylamid, III, verwendet, ist insbesondere Phosphoroxyehlorid. Kohlenstoffoxychlorid (Phosgen)
oder Thionylchlorid.
Das basische Mittel, das man zur Hydrolyse des bei der Kondensation von 2-Methyl-6-R'-indol mit
Ν,Ν-Dialkylamid in Gegenwart des Halogenderivates
entstandenen Komplexes verwendet, ist ins-5s besondere eine starke anorganische Base, wie Natriumhydroxyd
oder Kaliumhydroxyd, und man führt diese Hydrolyse yorieilhafterweise in Gegenwart eines
organischen I ösungsmittels, wie eines Alkanols, aus.
Das Alkalimetallierungsmittel. das man zur Her-(,0
stellung des Alkaliderivates des 2-Methyl-3-CO-R-6-R'-indols,
IV. verwendet, ist beispielsweise ein Alkaliamid. ein Alkalihydrid, ein Alkalimetall, ein
Alkalialkoholat oder eine alkalimetallorganischc Verbindung.
<>s Die Herstellung des Alkaliderivales des 2-Methyl-3-CO-R-6-R'-indols,
IV, wird vorteilhafterweise in einem organischen Lösungsmittel, wie Dimethylformamid,
durchgeführt.
Applications Claiming Priority (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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FR147662 | 1968-04-10 | ||
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FR165689 | 1968-09-10 | ||
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FR177431 | 1968-12-10 | ||
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US7285970A | 1970-09-16 | 1970-09-16 | |
US00272375A US3856967A (en) | 1968-01-11 | 1972-07-17 | Novel indoles in the treatment of pain |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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