DE1900935B2 - Informationsaufzeichnungs- und wiedergabeanordnung fuer magnetkarten - Google Patents

Informationsaufzeichnungs- und wiedergabeanordnung fuer magnetkarten

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DE1900935B2 DE19691900935 DE1900935A DE1900935B2 DE 1900935 B2 DE1900935 B2 DE 1900935B2 DE 19691900935 DE19691900935 DE 19691900935 DE 1900935 A DE1900935 A DE 1900935A DE 1900935 B2 DE1900935 B2 DE 1900935B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung für Magnetkarten, bei der ein Aufzeichnungsträger zur Änderung von seinen Oberflächenbereichen entsprechend aufzuzeichnender Datenbus bzw. zum Auslesen aufgezeichneter Datenbit, relativ zu einer kombinierten Schreib-Lesestation bewegt wird und wo jeweils ein vorher auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Zeichen zusätzlich zur Ableitung eines Steuersignalb in horm eines Kennbits fur die Eingabensteuerung der jeweils nachfolgenden aufzuzeichnenden Datenbits dient.
Bei Aufzeichnungssystemen bekannter Art wird bei einer zeitgebergesteuerten Aufzeichnung die Zeitgeber-Information vor Aufzeichnen von Daten auf den Aufzeichnungsträger aufgebracht, so daß die Daten bei der Aufzeichnung in Form entsprechender Zeichen in vorbestimmten Aufzeichnungslagen zu liegen kommen. Als typischer Fall ist bei Streifen oder Film die Mitten- oder Randperforation anzusehen, in die bei dem Aufzeichnen oder Abspielen ein Sprossenrad eingreift und so die Zeichenlagen- oder Bildlagensteuerung in bezug auf die Zeit exakt vorgenommen wird.
Bei der Selbstsynchronisierung von Daten auf Aufzeichnungsträgern werden die Zeitgebersignale gleichzeitig mit den Datensignalen erzeugt und gleichzeitig auf den Aufzeichnungsträger aufgetragen, so daß beim Rückspielen die Daten zeitlich exakt wiedergegeben werden. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zur selbstsynchronisierenden Aufzeichnung ist den einzelnen Datenblocks jeweils eine vorbestimmte Vorläuferimpulsfolge vorangestellt. Bei Anwendung einer Phasen- oder Frequenzschrift in magnetischen Aufzeichnungsverfahren dienen dann die abgefühlten Informationsbits selbst, um ein selbstsynchronisierendes Rückspielen zu gewährleisten. Die Vorlaufimpulsfolge wird dann jeweils dazu abgefühlt, um die Selbstsynchronisierung zeitlich exakt zu steuern, und anschließend resynchronisiert jedes Datenzeichen die Zeitgebung. Die Vorlaufimpulsfolge wird jeweils vor Aufzeichnen der Datensignale aufgezeichnet, um sicherzustellen, daß die Synchronisierung beim Rückspielen exakt erfolgt. Bei weiteren selbstsvnchronisierenden Systemen dient ein spezielles Blockmarkierungssignal zur Anzeige, daß ein Informationsblock diesem Signal folgt oder vorangeht.
Es ist darauf hinzuweisen, daß sowohl die Vorlaufimpulsfolgc als auch die Blockmarkierungssignale nach einem vorbestimmten Zeitintervall von den Informationszeichen gefolgt werden. In keinem der bekannten Systeme dient aber das Blockmarkierungssignal zur exakten Lagesteuerung bei der nachfolgenden Informationsaufzeichnung. Bei Systemen dieser
Art kann das erste aufgezeichnete Datenzeichen in seiner Lage bezüglich des Blockmarkierungszeichens variieren. Wenn es dabei z. B. erforderlich wird, lediglich das erste Datenzeichen eines Informationsblocks oder irgendein anderes Zeichen innerhalb dieses Informationsblocks zu ändern, dann muß jeweils der gesamte Informatjonsblock, uer dem Blockmarkierungssignal zugeordnet ist, erneut aufgezeichnet und dabei in seiner Lage justiert werden um sicherzustellen, daß die anschließende Information zeitlich genau zu liegen kommt.
Weiterhin sind mechanische und lichtempfindliche Systeme angewendet worden, um die Lagesteuerung von Datenzeichen auf einem Aufzeichnungsträger zu steuern. Systeme dieser An besitzen jedoch in sich bereits Toleranzspielräume, so daß sie schon aus diesem Grunde ungeeignet sind, bei einer präzisen Lagesteuerung eines Datenzeichens verwendet zu werden.
An anderer Stelle ist bereits beschrieben worden, wie eine solche Schwierigkeit umgangen werden kann und wie ein System aufgebaut sein muß. um zu aewähr'kisten, daß jeweils das vorangegangene Zeichen /ur La:;<.">teuerung des nachsüolgciu'cii Zeichen.·· liciangezogen werden kann. Das bedeutet aber, daß die Lage jedes Datenzeichens in einer Informationsspiu -5 von der Lage des jeweils zuerst aufgezeichneten Zeichens abhängig ist. Da es aber bei manchen Anwendungen wichtig sein kann, irgendeinen Informat;onsblock oder auch ein Datenzeichen schnell und in einfacher Weise ansteuern zu können, ist die Möglichkeit der exakten Lagesteuerung des ersten Zeichens auf einer Informationsspur von besonderer Bedeutung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in Überwindung der obengenannten Probleme und Schwierigkeiten darin, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung bereitzustellen, wo das erste Datenzeichen immer in bezug auf ein jeweils an gleicher Stelle der Aufzeichnungsträger angebrachtes Bezugszeichen aufgezeichnet wird.
Für eine Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung der eingangs beschriebenen Art zeichnet sich demnach die Erfindung aus durch eine Abfühlstation zur Feststellung eines auf dem Aufzeichnungsträger definierten Beginnkriteriums, durch eine erste Steuerschaltung zur Ansteuerung einei ersten Auf/eichnungsträgertransporteinrichtung, die im Ansprechen auf Signale von der Abfühlstation eine Bewegung des Aufzeichnungsträgers für ein begrenztes Zeitintervall in Richtung auf und längs der Lesestation herbeiführt, durch eine zweite Steuerschaltung, deren Eingang sowohl am Ausgang eines ersten Schaltgliedes zur Anzeige des fehlerhaften Auftretens eines vom Aufzeichnungsträger gelesenen Zeichens als auch am Ausgang eines zweiten Schaltgliedes zur Anzeige des Ausbleibens eines Zeichens liegt und deren Ausgang eine zweite Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung derart ansteuert, daß im Ansprechen auf die Anzeigesignale der Aufzeichnungsträger in seine Anfangslage zurücktransportiert wird, durch ein Und-Glied, das beim Wirksamwerden der zweiten Steuerschaltung vorbereitet und durch ein Signal von der Abfühlstation wirksam wird, und dessen Ausgang über eine Verzögerungsanordnung sowohl mit dem Rückstelleingang der zweiten Steuerschaltung als auch mit einer dritten Steuerschaltung zum Wirksamwerden der ersten Aufzcichnungsträgertransportvorrichtung verbunden ist, durch ein Register, das mit Wirksamwerden der dritten Steuerschaltung sowie beim gleichzeitigen Nichtauftreten eines Signals von der Abfühlstation zur Ausgabe eines Bezugszeichens als Beginnkriterium für die Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger ausgelöst wird, welches zur Bildung des Kennbits für die Aufzeichnung des ersten Datenbits auf den Aufzeichnungsträger dient.
Hiermit ist gewährleistet, daß das erste Datenzeichen immer in seiner Lage e.uf ein festes Bezugszeichen bezogen ist, das niemals von den Aufzeichnungsträgern entfernt wird. Jedes nachfolgende Datenzeichen ist, wie bereits erwähnt, mit Bezug auf das jeweils vorangegangene Datenzeichen in seiner Lage festgelegt, so daß im Ergebnis alle Datenzeichen in fester Beziehung zum Bezugszeichen, und zwar für alle Aufzeichnungsträger stehen. Sollte es nachher erforderlich sein, das erste oder irgendeines der folgenden Datenzeichen zu ersetzen, dann läßt sich eine Einstellung auf das Bezugszeichen oder das jeweils vorhergehende Zeichen in exakter Weise vornehmen, um jeweils das entsprechende Kennbit fur das zu ersetzende Datenzeichen ableiten zu können.
Damit ist aber auch gewährleistet, daß ein vorher aufgezeichnetes Datenzeichen oder das Bezugszeichen bei Ersatz eines Datenzeichens nicht geändert wird. bzw. nicht geändert zu werden braucht.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die durch die zweite Steuerschaltung angesteuerte zweite Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung relativ zu den anderen Transporteinrichtungen zum Schnelltransport des Aufzeichnungsträgers ausgelegt ist. Die durch die zweite Steuerschaltung angesteuerte zweite Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung überträgt also dem jeweiligen Aufzeichnungsträger eine größere Geschwindigkeit als eine vierte Steuerschaltung, die bei Datenaufzeichnung wirksam ist. so daß in vorteilhafter Weise erreicht wird, daß beim Einziehen bzw. Einlegen eines neuen Aufzeichnungsträgers möglichst rasch die Anfangslage zur Datenaufzeichnung eingestellt wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß eine beim Feststellen eines Aufzeichnungsträgers in Anfangslage in den Ein-Zustand geschaltete bistabile Kippschaltung vorgesehen ist, deren Ausgang am Einstelleingang einer bistabilen Kippschaltung der ersten Steuerschaltung liegt, deren Ausgang zusätzlich am Eingang eines Und-Gliedes liegt, dessen zweiter Eingang mit der Abfühlstation verbunden ist und dessen Ausgang über eine Verzögerungseinrichtung einmal am Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung der ersten Steuei schaltung und zum anderen am Einstelleingang einer bistabilen Kippschaltung der zweiten Steuerschaltung liegt. Damit wird sichergestellt, daß der Aufzeichnungsträger zunächst ein Stück vorgezogen wird, um die Abfühlstation voll wirksam werden lassen zu können und dann zurück zur Abfühlstation bewegt wird, um hierdurch eine exaktt. Ausgangsposition für den Aufzeichnungsträger zu schaffen. Hierdurch sind dann alle Bedingungen eingestellt, um die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers zur Aufzeichnung des Bezugszeichens in für alle Aufzeichnungsträger immer gleicher Lage sicherstellen zu können.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wirkt zwar die Abfühlstation jeweils mit der Vorderkante des Aufzeichnungsträgers zusammen. Es könnte ohne weiteres aber auch eine besondere Markierung auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehen sein, um den
gleichen Zweck herbeiführen zu können. Hierbei müßte dann an Stelle des gezeigten Durchstrahlungsverfahrens ein Reflektionsverfahren angewendet werden, wenn keine Lochung für diesen Zweck vorgesehen werden soll.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist weiterhin in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß eine Fehlerprüfung durchgeführt wird, um hiermit zu gewährleisten, daß das Bezugszeichen einwandfrei aufgezeichnet wird und seine Lage wie vorbestimmt eingenommen wird, so daß das erste aufzuzeichnende Datenzeichen unbedingt mit Bezug auf ein gültiges Bezugszeichen aufgezeichnet werden kann.
Es folgt die Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Die in F i g. 1 gezeigte Anordnung besteht aus einer Magnetkartentransport- und Aufzeichnungsvorrichtung 11 mit einer zugeordneten Steuerschaltung 13 und dem Schreibschaitkreis 14. Die Transport- und Aufzeichnungsvorrichtung ist schematisch dargestellt. Die Steuerschaltungsanordnung 13 spricht auf Signale an, die mit Hilfe des Magnetkopfes 17 auf der Magnetkarte 15 aufgezeichnet sind und auf elektrische Signale, hervorgerufen durch die strahlungsempfindliche Vorrichtung 19, wodurch Signale zur Steuerung der Kartenbewegung sowie zur Steuerung der Aufzeichnung und'Oder Abfühlung eines Referenzzeichens zum Beginn einer aufzuzeichnenden Informationskette bereitgestellt werden. Es ist also eine strahlungsempfindliche, genauer gesagt lichtempfindliche, Vorrichtung 19 vorgesehen, die je nach Lage der Magnetkarte 15 relativ zum Loch 20 im Kartenbett 21 die Abgabe elektrischer Signale auslöst. Die magnetische Kartentransportvorrichtung besteht aus dem Kartenbett 21, über das die Magnetkarte 15 in Richtungen der Pfeile 23 und 24 gleiten kann. Mitlaufrollen 25, 27 und 29 können wahlweise durch jeweils zugeordnete Magnetsysteme 31, 33 und 35 derartig betätigt werden, daß die Magnetkarte 15 je nach ihrer Steuerung gegen eine der Antriebsrollen 37, 39 und 41 gedrückt wird. die. da kontinuierlich umlaufend, hierauf einen entsprechend gerichteten Kartentransport durchführen. Die Antriebsrollen 37 und 39 rotieren in einer Richtung, die danach strebt, die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeils 23 zu bewegen, wahrend die Antriebsrolle 41 die Karte gegebenenfalls in Richtung des Pfeils 24 transportiert. Eine Kupplung 43 ist wirksam, um eine Schraubenspindel 45 nach beiden Richtungen drehen zu können. Durch Drehen der Schraubenspindel 45 kann der Mitnehmer 47 hin- und herbewegt werden, am so dea über einen Arm am Mitnehmer 47 befestigten Magnetkopf 17 auf die gewünschte Aufzeichnungsspur der Magnetkarte 15 einstellen zu können.
Wie bereits angedeutet, dient die Schaltungsanordnung 13 zur Erzeugung elektrischer Signale, die fan einzelnen zur Erregung der Magnetsysteme 31.33 und 35 dienen, um eine entsprechende Kartenbewegung herbeizuführen. Weiterhin werden durch diese Schaltungsanordnung Signale erzeugt, die während der Kartenbewegung am Schreibspalt 49 des Schreibkopfes 17 Aufzeichnungen auf die Karte bewirken. Außerdem werden bei der Kartenbewegung vorher auf die Karte aufgetragene Aufzeichnungen am Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17 abgefohlt und ebenfalls der Schaltungsanordnung 13 zugeführt.
Zunächst soll ein Gesamtüberblick über die Wirkung und Betriebsweise der Schaltungsanordnungen 13 und 14 gegeben werden, bevor die Einzelheiten behandelt werden. In erster Linie soll hierbei davon ausgegangen werden, daß ein genaues Bezugszeichen allen Datenzeichen in jeder Informationsspur sowohl bei Informationsaufzeichnung auf die Magnetkarte 15 als auch beim Informationslesen vorangeht. Ist ein solches Bezugszeichen bereits aufgezeichnet, dann wirkt die Schaltungsanordnung so, daß gewährleistet ist, daß dieses Zeichen während des nachfolgenden Aufzeichnungsvorganges gelöscht werden kann. Hiermit wird also sozusagen eine »semipermanente« Referenz zur Lagesteuerung von Datenzeichen auf der Magnetkarte 15 geschaffen.
Wie bereits erwähnt, gibt es also zwei grundlegende Operationsarten, nämlich Aufzeichnen und Rückspielen. Beim Aufzeichnungsvorgang wirkt die Schaltungsanordnung 13 so, daß ein Bezugszeichen als er stes Zeichen in jeder Informationsspur auftritt. Hierbei sind drei möglicherweise auftretende Situationen zu beachten: 1. Ein Bezugszeichen ist bereits vorher aufgezeichnet worden; 2. Ein Bezugszeichen ist vorher irrtümlich aufgezeichnet worden; 3. Kein Bezugszeichen ist vorher aufgezeichnet worden.
Um nun feststellen zu können, welche Bedingung
»5 vorliegt, wenn die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 in ihre Anfangslage zurückgebracht ist, wodurch die lichtempfindliche Vorrichtung 19 angezeigt. und wenn der Magnetkopf 17 auf die gewünschte Spur eingestellt ist, steuert die Schaltungsanordnung 13 die Bewegung der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24, um zu ermitteln, ob ein Bezugszeichen bereits aufgezeichnet ist oder nicht. Wenn ein Bezugszeichen vorhanden ist. dann wird es am Lesespalt 51 abgefühh. 1st so das gesamte Be~ugszeichen am Lesespalt 51 vorübergezogen, dann wird die Bewegung der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24 angehalten, und die Magnetkarte 15 wird in Richtung des Pfeiles 23 zurückbewegt, so daß das Bezugszeichen nunmehr eine Zwischenlage zwischen dem Schreibspalt 49 und dem Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17 einnimmt. Anschließend wird dann das vorher aufgezeichnete Bezugszeichen zur Lagesteuerung des ersten Datenzeichens verwendet, das auf die eingestellte Spur aufgezeichnet werden soll. Weiterhin wird das Bezugszeichen zu diesem Zeitpunkt einer Federprüfung unterzogen, um zu gewährleisten, daß es genau aufgezeichnet worden ist. Liegt eine ungenaue Aufzeichnung des Bezugszeichens vor oder ist kein Bezugszeichen aufzufinden, dann wird die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 in die Anfangslage zurückgeführt, wie dies durch die lichtempfindliche Vorrichtimg 19 festgestellt werden kann; anschließend wird die Karte in Richtung des Pfeiles 24 bewegt, um ein Bezugszeichen auf die Magnetkarte 15 über dem
Schreibspalt 49 des Magnetkopfes 17 aufzuzeichnen. Nach Aufzeichnung des Bezugszeichens wird wiederum die Lage der Magnetkarte 15 so eingestellt, daß das Bezugszeichen geprüft werden kann.
Während des Rückspielens wirkt die Schalrungsan-
Ordnung 13 und 14 so, daß ein Bezugszeichen zu Beginn jeder Aufzeichnungsspur aufgezeichnet ist. Das Fehlen eines Bezugszeichens zeigt einen Fehler an. Dieser Fehler kann nachher wieder durch Aufzeichnen eines genauen Bezugszeichens zu Be«inn der In- formationsspur korrigiert werden, indem auf Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet · ird. Durch diese Prüfung nach den Bezugszeichen wird die Zuverläs sigkeit des vorliegenden Systems erhöht, da hierdurch
bi el d
900
η verhindert wird, daß ein Rückspielen von möglicher-
n weise fehlerhaften Dateninformationen stattfindet,
ti j bis sich erst herausstellen kann, daß kein Bezugszeij chen auf der Informationsspur vorhanden ist, auf die I der Magnetkopf 17 eingestellt ist.
ι Die Verriegelungsschaltungen 61 bis 66 stellen
ι Ausgangssignale bereit, um den Subzyklus der Schal-
t ; tungsanordnung 13 anzuzeigen und die genaue Kartenbewegung sowie Abfühlen und Aufzeichnen zu steuern. Lediglich eine dieser Verriegelungsschaltun; ; S gen wird zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Aufzeichnungs- oder Rückspielzyklusses des Bezugszeichens betätigt.
Ein Bezugszeichenaufzeichnungs- oder Rückspielzyklus wird eingeleitet, wenn ein Signal der Verriege- »5 lungsschaltung 67 zugeführt wird. Dieses Signal zeigt an, daß entweder die Maschinenbedienung oder die Maschine ein Signal erzeugt hat, das die Bewegung der Karte 15 in Richtung des Pfeiles. 23 in die Anfangslage veranlaßt hat. Dieses Signal ließe sich z. B. »° erzeugen, wenn die Magnetkarte 15 anfänglich in die Kartentransportvorrichtung 11 eingelegt wird oder wenn die Maschinenbedienung das Aufzeichnen oder Rückspielen einer Informationsspur beendet hat und nunmehr Aufzeichnen oder Rückspielen einer ande- »5 ren Informationsspur stattfinden soll. Die Kartenbewegung in Richtung des Pfeiles 23 findet statt, wenn die MitlaufroUe 27 die Magnetkarte 15 gegen die kontinuierlich umlaufende Antriebsrolle 39 drückt. Die Antriebsrolle 39 rotiert mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Antriebsrollen 37 und 41. so daß hiermit ein schneller Kartenvorschub zur Verfügung steht. Wenn die Magnetkarte 15 das Loch 20 teilweise überdeckt und somit ein Signal an der lichtempfindlichen Vorrichtung 19 entsteht, dann wird die Kartenbewegung in rückwärtiger Richtung angehalten. Bei Unterbrechung der Kartenbewegung und nachdem sichergestellt ist. daß der Magnetkopf 17 auf die richtige Informationsspur eingestellt ist, wird ein Signal auf die Verriegelungsschaltung 67 übertragen, dessen Ausgang em Signal über das Oder-Glied 69 auf die Dl-Verriegelungsschaltung 61 überträgt. Danach wird die Verriegelungsschaltung 67 durch ein Ausgangssignal der Dl-Verriegelungsschaltung 61 zurückgestellt. Das Ausgangssignal der Dl-Vernege- « lungsschaltung 61 wird auf die Yorwäiisstcuersehaltung 71 übertragen, die dann ihrerseits ein Signal auf das Magnetsystem 35 abgibt, um eine entsprechende Bewegung der Magnetkarte 15 in Vorwärtsrichtung des Pfeiles 24 herbeizufuhren. Sowie sich die Magnet- 5<-· karte 15 in Vorwärtsnchtung bewegt, wird das Loch 20 freigelegt. Ist nun vorher ein Bezugszeichen aufgezeichnet worden, dann gelangt jetzt das Bezugszeichen unter den Lesespah 51 des Magnetkopfes 17. so daß dann entsprechende Signale dem Leseverstärker 73 zugeführt werden. Der Leseverstärker 73 verstärkt and entzerrt die Signale, um dann eine entsprechende Serie von Ausgangsbits bereitzustellen. Diese Ausgangsbits werden einem Und-Ghed 75 zugeführt, dessen zweiten Eingang das Ausgangssignal der D1- δο Vernegelungsschaltung 61 und dessen dritten Eingang das Aasgangssignal der lichtempfindlichen Vorrichtung 19 zugeführt wird, so daß eine Impulsfolge vom Ausgang des Und-Ghedes 75 auf den Datenbitzähler 77 übertragen wird. Der Datenbitzahler 77 zählt die Bits und stellt ein Ausgangssignal bereit, um anzuzeigen, daß alle Bits des Bezugszeichens empfangen worden sind. Für den Fall, daß bestimmte Bits nicht festgestellt worden sind, wird ein Taktgebersignal ebenfalls dem Datenbitzahler 77 zugeführt, um die fehlenden Signale zu liefern. Das Ausgangssignal des Datenbitzählers 77 wird über Oder-Glied 78 an den Rückstelleingang der Dl-Verriegelungsschaltung 61 angelegt, so daß dann die Signalzuführung zur Vorwärtssteuerschaltung 71 unterbrochen wird und damit die Magnetkarte 15 in ihrer Vorwärtsbewegung angehalten wird. Im Aufzeichnungsbetrieb entsteht beim Auftreten eines Ausgangssignals am Datenbitzahler 77 auch am Ausgang des Und-Gliedes 79 ein Signal, so daß die D 2-Verriegelungsschaltung 62 eingeschaltet wird; bei Rückspielbetrieb hingegen wird das Und-Glied 81 wirksam, so daß durch dessen Ausgangssignal die D6-Verriegelungsschaltung 66 in den Ein-Zustand gelangt.
Im folgenden sei angenommen, daß die Aufzeichnungsbetriebsweise eingestellt ist, so daß die D 2-VerriegeUingsschaltung 62 in den Ein-Zustand eingestellt ist. Da das Bezugszeichen vorzugsweise zur Steuerung der Plazierung des ersten Datenzeichens dient ist es erforderlich, daß das Bezugszeichen, das unter dem Lesespalt 51 vorbeigeglitten ist, in eine solche Lage in bezug auf den Magnetkopf gebracht wird, daß es noch einmal am Lesespalt 51 abgefühlt werden kann, so daß die Lagesteuerung des ersten Datenzeichens vorgenommen werden kann, indem aus dem Leseergebnis ein zeitliches Steuersignal für die Zuleitung entsprechender Signale zum Schreibspalt abgeleitet wird.
Durch den Em-Zustand der D2-Verriegelungsschaltung 62 wird ein Signal auf die Rückwärtssteuerschaltung 85 übertragen, die ihrerseits ein Signal auf das Magnetsystem 31 abgibt. Durch die Erregung des Magnetsystems 31 wird mit Hilfe der Mitlaufrolle 25 die Magnetkarte 15 gegen die sich kontinuierlich drehende Antriebsrolle 37 gedrückt und damit die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 bewegt. Sowie sich die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 bewegt, gelangen die Bits des Bezugszeichens in umgekehrter Richtung unter den Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17. Diese Signale werden abgefühlt und entzerrt mit Hilfe des Verstärkers 73 und dem Zeitschluß-Schaltkreis 87 zugeführt.
Jedes Datenbit des Bezugszeichens, das dem Zeitschluß-Schaltkreis 87 zugeführt wird, stellt den Schaltkreis zurück. Nach dem Empfang des ieizien dieser Datenbits fällt die Zeitschluß-Schaltung 87 ah und gibt ein Ausgangssigna! ab, das mit Hilfe des Ausgangssignals der D2-Verriegelungsschaltung 62 zeitlich gesteuert auf die Verzögerungsschaltung 89 übertragen wird. Die Verzögerungsschaltung 89 verzögen das Signal um ein ausreichendes Zeitintervall, so daß sichergestellt ist. daß das Synchronbit des Bezugszeichens sich in hinreichender Entfernung vom Lesespalt 51 befindet; dies ist erforderlich, damit eine ausreichende Beschleunigung der Magnetkarte bei einem nachfolgenden Aufzeichnungszyklus erzielt werden kann. Andererseits muß diese Zeitverzögerung hinreichend kurz sein, um zu gewährleisten, daß das Bezugszeichen nicht unter den Schreibspalt 49 gelangen kann. Das Synchronbit dient zur Auslösung des zeitlichen Steuersignals für die Eingabe eines aufzuzeichnenden Datenzeichens. Das Ausgangssi^nal der Zeitverzögerungseinrichtung 89 stellt äx D Z- Verriegelungsschaltung 62 zurück, so daß dans ebenfalls die Signalübertragung auf die Rückwartssteoersciiairung 85 unterbrochen wird, um damit die MitiaufraQe 25
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von der Magnetkarte 15 abzuheben und die Magnetkarte 15 anzuhalten. Zusätzlich wird das Ausgangssignal der Zeitverzögerungsschaltung 89 über das Oder-Glied 91 an den Einstelleingang der D 3-Verriegelungsschaltung 63 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann jedenfalls das Bezugszeichen auf der Magnetkarte 15 zwischen dem Schreibspalt 49 und dem Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17, so daß die Anordnung zum Enpfang des ersten Datenzeichens bereit ist.
Wird ein Aufzeichnungszyklus eingeleitet, dann bewegt sich die Magnetkarte 15 zunächst in Vorwärtsrichtung, damit ein Fehlerprüf gang für das vorher aufgezeichnete Zeichen durchgeführt werden kann. Anschließend wird dann die Magnetkarte 15 in umgekehrter Richtung bewegt, um wiederum das vorher aufgezeichnete Zeichen zwischen den Schreibspalt 49 und den Lesespalt 51 zu legen. Im nachfolgenden Zyklus wird die Magnetkarte 15 wiederum in Vorwärtsrichtung bewegt, so daß die Abfühlung de* Synchronbits des vorher aufgezeichneten Zeichens am Lesespalt 51 die Aufzeichnung des aufzuzeichnenden Zeichens am Lesespalt 49 bewirkt. Bei Abfühlen des Synchronbits wird nämlich ein Zeitsteuersignal ausgelöst, das die Übertragung der Schreibbits eines aufzuzeichnenden Datenzeichens auf den Schreibspalt bewirkt. Damit wird erreicht, daß das aufzuzeichnende Zeichen in seiner Lage auf die Synchronbitposition des vorher aufgezeichneten Zeichens bezogen ist.
Im vorliegenden Falle stellt das Bezugszeichen das unmittelbar vorher aufgezeichnete Zeichen dar. Wenn der Fehlerfeststellungskreis anzeigt, daß das Bezugszeichen fehlerfrei während der ersten Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungszyklusses aufgezeichnet worden ist, dann wird ein Fehler-Frei-Signal über das Oder-Glied 93 auf den Rückstelleingang der D 3-Verriegelungsschaltung 63 übertragen. Die verbleibenden Subzyklen des Aufzeichnungszyklusses spielen sich dann in normaler Reihenfolge ab.
Stellt jedoch der Fehlerfeststellungsschaltkreis ein fehlerhaftes Bezugszeichen fest, dann hält die Maschine unter Fehleranzeige an. Durch die Maschinenbedienung kann dann eine Fehlerkorrekturrückschaltungstaste betätigt werden, um dann eine Wiederaufzeichnung des Bezugszeichens einzuleiten. Das Und-Glied 95 erhält ein Signal im Ansprechen auf die Betätigung der Fehierkorrekturrückholtaste. an einem weiteren Eingang das Ausgangssignal der D 3-Verriegelungsschaltung 63 und an einem dritten Eingang das Fehleranzeigesignal, um bei gemeinsamem Auftreten das Und-Glied 95 wirksam werden zu lassen, so daß dann die D 3-Verriegelungsschaltung über das Oder-Glied 93 zurückgestellt und die D 4-Verriegelungsschaitung 64 über das Oder-Glied in den Ein-Zustand geschähet wird.
Das Einstellen in den Ein-Zustand der D4-Verriegelungsschaltung 64 leitet eine Folge von Vorgängen ein, um das Aufzeichnen des Bezugszeichens auf die Magnetkarte 15 durchzuführen. Diese Folge von Abläufen läßt sich wie oben beschrieben einleiten, wo das Bezugszeichen vorher fehlerhaft aufgezeichnet worden ist oder auch wenn vorher kein Bezugszeichen in die eingestellte Aufzeichnungsspur aufgezeichnet worden ist.
Oben ist angenommen worden, daß der Leseverstärker 73 das Auftreten eines Bezugszeichens während des ersten Vorwärtsbewegens der Magnetkarte IS in Pfeflrichtung 24 unter Steuerung Dl-Verriege-Itmgsschaltnngöl abgefühlt hat. Während dieser Vor wärtsbewegung der Magnetkarte im Aufzeichnungsbetrieb liefert das Und-Glied 97 ein Ausgangssignal auf die Verzögerungsschaltung 99. Dieses Signal wird um ein Zeitintervall verzögert, das dem schlechtesten Fall des Abfühlens eines Bezugszeichens entspricht. Das bedeutet, daß die Zeitverzögerung dem maximal zulässigen Intervall zum Abfühlen eines Bezugszeichens entspricht. Wird das Bezugszeichen während dieses Zeitintervalls abgefühlt, dann wird die Dl-Verriegelungsschaltung 62 in den Ein-Zustand gebracht, so daß ein Ausgangssignal über das Oder-Glied 100 zur Rückstellung der Verzögerungsschaltung 99 übertragen wird. Hierdurch wird verhindert, daß die Verzögerungsschaltung 99 ein Ausgangssignal !5 abgeben kann. Wird jedoch kein Bezugszeichen abgefühlt, dann stellt die Verzögerungsschaltung 99 ein Ausgangssignal bereit, das über Oder-Glied 78 auf den Rückstelleingang der Dl-Verriegelungsschaliung 61 übertragen wird und außerdem an das Und-Glied 101 und andas Und-Glied 103 gelangt. Bei Aufzeichnungsbetrieb wird das Und-Glied 101 beim Auftreten eines Ausgangssignals der Verzögerungsschaltunj: 99 wirksam, so daß über Oder-Glied 96 ein Signal an den Einstelleingang der D4-Verriegelungsschaltung *5 64 gelangt. Im Aufzeichnungsbetrieb wird also die D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zusuind gebracht, wenn kein Bezugszeichen abgefühlt worden ist oder wenn das vorher aufgezeichnete Bezugvcichen unkorrekt aufgezeichnet worden ist. Wird die D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand gebracht, dann wird von ihrem Ausgang ein Signal auf die Schnell-Rückwärts-Steuerschaltung 105 übertragen, die ihrerseits ein Signal auf das Magnetsystem 33 liefert. Das Magnetsystem 33 läßt dann die Mitlaufrolle 27 die Magnetkarte 15 gegen die kontinuierlich umlaufende Hochgeschwindigkeitsaniriebsrolle 39 drücken, so daß die Magnetkarte in einem Schnellgang in Richtung des Pfeiles 23 bewegt wird. Wenn die Magnetkarte 15 das Loch 20 überdeckt, dann gibt die lichtempfindliche Vorrichtung ein Signal auf das Und-Glied 107 ab, das andererseits ein Ausgangssignal der D 4-Verriegelungsschaltung 64 zur zeitlichen Steuerung erhält. Das Ausgangssignal des Und-Gliedes 107 stellt über eine Verzöge-45 rangsschaltung 109 die D4-Verriegelungsschaltung 64 zurück, so daß die Signalübertragung zur Schnell-Ruckwärts-Steuerschaltung 105 unterbrochen wird und sich die Mitlaufrolle 27 damit von der Magnetkarte 15 abheben kann. Das Ausgangssignal vom 50 Und-Glied 107 dient weiterhin dazu, die Bits des Bezugszeichens in das Datenbitregister 108 zur Verwendung während eines darauffolgenden Aufzeichnungszyklusses zu übertragen. Somit wird zu diesem Zeitpunkt die Magnetkarte 15 in der Anfangsposition 55 sein. Während des nächstfolgenden Betriebszyklusses wird die Karte dann in Vorwärtsrichtung bewegt, so daß das Bezugszeichen auf die Magnetkarte übertragen wird.
Das Ausgangssignal des Und-Gliedes 107 wird wie 60 gesagt durch die Verzögenmgseinriehtung 109 verzögert und dient dann außerdem zur Einstellnng dei D 5-Verriegelungsschaltung 65 in den Ein-Zustand die nun ihrerseits einen Bezugszeichenaufzeichnungs subzyklus einleitet. Das Ausgangssignal der D5-Ver 65 riegelungsschaltung löst die Vorwärtsbewegung de Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24 auf. Sowi sich die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 2> bewegt, wird das Loch 20 freigelegt, so daß die licht
empfindliche Vorrichtung 19 ein Signal abgibt, das dann zusammen mit dem Ausgangssignal der DS-Verriegelungsschaltung 65 unter zeitlicher Steuerung des Zeitgebersignals die Bezugszeichenbits aus dem Datenregister 109 auf den Schreibverstärker 111 übertragen läßt. Die entsprechenden Signale werden dann der nicht gezeigten Schreibspule des Magnetkopfes 17 zugeführt, so daß die Zeichenaufzeichnung über Schreibspalt 49 bewirkt wird. Ausgangssignale des Datenregisters 108 werden außerdem dem Datenbitzähler 77 zugeführt, der seinerseits ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Bezugszeichen vollständig aufgezeichnet worden ist. Dieses Ausgangssignal zusammen mit dem Ausgangssignal aus der D 5-Verriegelungsschaltung 65 wird dem Und-Glied 115 zugeführt, das ein Signal zur Zurückstellung der DS-Verriegelungsschaltung 65 bereitgestellt, das seinerseits die Signalübertragung zur Vorwärtssteuerschaltung 71 unterbricht, um die Magnetkarte 15 anzuhalten. Außerdem wird das Ausgangssignal vom Und-Glied 115 über Oder-Glied 91 auf den Endstelleingang der DS-Verriegelungsschaltung 63 übertragen
Zu diesem Zeitpunkt ist das soeben aufgezeichnete Bezugszeichen auf der Magnetkarte 15 in seiner Lage zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17 eingestellt. Anschließend kann dann ein Datenaufzeichnungszyklus eingeleitet werden, so daß, wenn das Bezugszeichen richtig aufgezeichnet worden ist, aufeinanderfolgende Datenaufzeichnungszyklen angeschlossen werden können. Ist jedoch durch einen Fehlerentdeckungsschaltkreis festgestellt, daß das soeben aufgezeichnete Bezugszeichen fehlerhaft ist, dann läßt sich die D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand einstellen, indem die Fehlerkorrekturrückholtaste betätigt wird, um so die Aufzeichnung des Bezugszeichens erneut hierdurch einzuleiten.
Oben ist die Betriebsweise der Schaltungsanordnung erläutert worden, wenn eine Aufzeichnung stattfinden soll. Wenn ein Spurrücklauf beim Rückspielen eingeleitet worden ist, dann wird die Dl-Verriegelungsschaltung in den Ein-Zustand gebracht gleich wie beim Aufzeichnungsbetrieb. Durch den Ein-Zustand der Dl-Verriegelungsschaltung 61 wird die Kartenbewegung in Verwärtsrichtung des Pfeiles 24 eingeleitet und die Abfühlung des Bezugszeichens während der Vorwärtsbewegung schaltet jeweils den Datenbitzähler 77 weiter, der dann ein Ausgangssignal auf das Und-Glied 81 überträgt, wenn das Bezugszeichen vollständig ausgelesen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dl-Verriegelungsschaltung 61 zurückgestellt und die Do-Vernegelungsschaltung 66 in den Ein-Zustand gebracht. Das Rückspielen des nächstfolgenden Datenzeichens hat zur Folge, daß die D6-Verriegelungsschaltung 66 zurückgestellt wird, wenn ein entsprechende Datenzeichensignal dem Oder-Glied 113 zugeführt wird.
Anstatt die Datenzeichen auszulesen, kann die Maschinenbedienung entscheiden, WMn Röckspielbetrieb auf Aufzeichnungsbetrieb überzugehen, und zwar nach einer Spurrückführoperation. Da das Bezugszeichen am Lesespalt 51 vorbeigeführt worden ist und außerdem vom Lesespalt 51 abgefühlt werden muß, wenn Datenzeichen aufzuzeichnen sind, ist es notwendig, die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 zu bewegen, so daß die Maschinenbedienung zu diesem Zeitpunkt die Aufzeichnung eines Datenzeichens bewirken kann.
Wenn deshalb die Maschinenbedienung vom Rückspielbetrieb zum Aufzeichnungsbetrieb übergeht, nachdem das Bezugszeichen den Lesespalt hinter sich gelassen hat, aber vor dem Rückspiel des ersten Datenzeichers, wie durch die D6-Verriegelungsschaltung 66 angezeigt, dann gibt das Und-Glied 117, wenn gleichzeitig ein Ausgangssignal von der D6-Verriegelungsschaltung 66 anliegt, ein Ausgangssignal ab, welches die D 2-Verriegelungsschaltung 62 in den Ein-Zustand bringt und die D 6- Verriegelungsschaltung 66 zurückstellt. Durch den Ein-Zustand der D 2-Verriegelungsschaltung 62 wird die Kartenbewegung in Rückwärtsrichtung, nämlich der des Pfeiles 23 wirkt. Die Kartenbewegung wird dann wie oben beschrieben angehalten, wenn das Bezugszeichen sich zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 befindet. Darüber hinaus wird, wie ebenfalls oben beschrieben, bei Beendigung der Bewegung in Richtung des Pfeiles
ao 23 die D2-Verriegelungsschaitung 62 zurückgestellt und die D3-Verriegelungsschaltung 63 in den Ein-Zustand gebracht. Danach kann das Datenzeichen, wie ebenfalls oben beschrieben, in einem Aufzeichnungszyklus aufgezeichnet werden.
»5 Die Schaltungsanordnung nach Fig. 13 kann außerdem betrieben werden, wenn die Maschinenbedienung vom Aufzeichnungsbetrieb zum Rückspielbetrieb vor Aufzeichnung des ersten Zeichens übergehen will. In diesem Fall befindet sich die Verriegelungsschaltung 63 im Ein-Zustanri um anzuzeigen, daß die Maschine die Eingabe des ersten Datenzeichens abwartet. Ändert die Maschinenbedienung zu diesem Zeitpunkt die Betriebsart, dann überträgt das Und-Glied 119 ein Ausgangssignal über das Oder-Glied 69 auf den Einstelleingang der Dl-Verriegelungsschaltung 61. Außerdem wird das Ausgangssignal vom Und-Glied 119 über das Oder-Glied 93 auf dem Ruckstelleingang der D3-Verriegelungsschaltung 63 übertragen. Im Einzustand der D 1-Verriegelungsschaltung 61 wird die Vorwärtsbewegung der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24 eingeleitet. Wenn der Datenbitzähler 77 anzeigt, daß das Bezugszeichen vollständig am Lesespalt 51 vorbeigeführt worden ist, dann wird die Dl-Verriegelungsschaltung 61 zurückgestellt und die D6-Verriegelungsschaltung 66 in den Ein-Zustand gebracht, wie oben beschrieben. Anschließend wird ein DaienruckspielzyWus je nach Bedarf eingeleitet.
Eine weitere Situation bei der Rückspielbetriebsart ergibt sich, wenn das Bezugszeichen nicht abgefühlt wird. In diesem Falle stellt die Verzögerungseinrichtung 99 ein Ausgangssignal bereit. Zusätzlich leuchtei eine nicht gezeigte Anzeigelampe auf, um anzuzeigen daß das Bezugszeichen nicht abgefühlt worden ist. Dk Maschinenbedienung kann dann anschließend versu chen. Datenzeichen auszulesen, die auf der Datenauf zeichnungsspur aufgezeichnet sind oder nicht. Di< Maschinenbedienung kann auch die Betriebsar wechseln wollen, um ein genaues Bezugszeichen au der Datenspur aufzuzeichnen. In diesem FaDe win das Und-Glied 103 zeitlich gesteuert, um ein Aus gangssignal bereitzustellen, wenn die Mascbinenbe dienung die Betriebsart ändert. Dieses Ausgangssi gnal wird abgegeben, mn die Spurrückholungsschal rung der Maschine in den EinsteUzustanci zu bringen Die Spurrückhohmgsschaltung der Maschine betätig den Hochgeschwindigkeitsrückwärtsantrieb der Ma gnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 und bring
die Spurrückholverriegelungsschaltung 67 in den Ein-Zustand. Anschließend wird dann das Bezugszeichen wie oben beschrieben aufgezeichnet.
Wenn immer eine Spurrückholung eingeleitet wird beim Aufzeichnungsbetrieb, dann wird der Strom zum Schreibmagnetkopf abgeschaltet, um sicherzustellen, daß aufgezeichnete Datensignale nicht gelöscht werden. Es ist andererseits jedoch auch erforderlich sicherzustellen, daß dieser Strom zeitlich genau eingeschaltet wird, wenn die Magnetkarte in ihre Anfangslage zurückgebracht wird, um außerdem auszuschließen, daß ein vorher aufgezeichnetes Bezugszeichen möglicherweise gelöscht wird. Auf diese Weise wird aber erreicht, daß der Störimpuls auf Grund des Einschaltstromstoßes nicht als Zeichenbit abgefühlt werden kann, da er nicht aufgezeichnet ist. Wenn festgestellt ist, daß kein Bezugszeichen auf einer Aufzeichnungsspur existiert oder wenn ein auftretendes Bezugszeichen fehlerhaft ist, dann hai der hierdurch bedingte Einstellzustand der D4-Vernegelungsschaltung 64 das Wirksamwerden des Hochgeschwindigkeitsantriebs der Magnetkarte 15 in iuck wärtiger Richtung, nämlich in Richtung des Pteilc* 23 zur Folge. Zusätzlich wird der Ausgang der D4-Yerriegelungsschaltung 64 über das Oder-Glied 121 an a5 den Schreibverstärker 111 angelegt. Anschließend bleibt der Schreibverstärker 111 wirksam, bis er durch eine Spurruckholoperation oder bei Entdeckung eines Fehlers abgeschaltet wird. Damit ist sichergestellt, daß der gesamte Oberflächenbereich der Magnetkai W 15. der zur Aufnahme eines Bezugszeichens vorgesehen ist, gelöscht wird. Der beim Einschalten des Stromes auftretende Einschaltstromstoß wird anschließend während eines darauffolgenden Datenaufzeichnungszyklusses, gelöscht.
1st jedoch das Bezugszeichen korrekt aufgezeichnet worden, dann ist die D3-Verriegelungsschaltung 63 im Einstellzustand um die Einleitung des Aufzeicnnungszyklusses für das erste Datenzeichen abzuwarten. In diesem Falle wird der Schreibstrom vom Und-Glied 123 nach Einleitung des Datcnaufzeichnungszyklusses bereitgestellt. Der entsprechende Finschaltstromstoß wird entweder während des Aufzeichnungszyklusses gelöscht oder in engster Nachbarschaft zum Ende des so aufgezeichneten ersten Datenzeichens festgestellt, kann ein Störimpuls nicht mit einem Datenbit verwechselt werden.
Nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf d'e Operation eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung während des Bezugszeichenzyklusses. Drei Betriebsarten werden beschrieben: Aufzeichnen, Rückspielen und Betriebsartänderung. Im Aufzeichnungsbetrieb wird die Dateninformation serienweise längs der Aufzeichnungsspuren der Magnetkarte 15 aufgezeichnet. Bei der Rückspielbetriebsart wird die vorher aufgezeichnete Dateninformation abgefühlt. Eine Betriebsartanderung wird eingeleitet, wenn von einer Betriebsart auf die andere übergewechselt wer den soll.
Bei der Aufzeichnungsbetriebsart bewirkt die nicht gezeigte Spurrückholschaltung der Maschine einen Hochgeschwindigkeitsantrieb der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23, nachdem die Magnetkarte 15 in die Magnetkartentransporleinrichtung eingelegt worden ist oder wenn die Maschine oder die Maschinenbedienung anzeigt, daß alle auf einer Datenspur aufzuzeichnenden Daten aufgezeichnet worden sind. Gleichzeitig wird die Kupplung 43 betätigt, um eine entsprechende Drehung der Schraubenspindel 45 herbeizuführen- so daß der Magnetkopf 17 auf die eewünschte Spur eingestellt wird. Wenn die Magnetkarte 15 das Loch 20 abdeckt, dann gibt die lichtempfindliche Vorrichtung 19 ein Ausgangssignal ab, das den Hochgeschwindigkeitsantrieb auf die Magnetkarte 15 unwirksam werden läßt. Wenn sichergestellt ist, daß der Aufzeichnungsmagnetkopf genau in die gewünschte Aufzeichnungsspur eingestellt ist und daß die Bewegung der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 unterbrochen ist, dann wird die Spurrückholverriegelungsschaltung 67 in den Ein-Zustand gebracht. Im Einstellzustand der Spurrückholverriegelunesschaltung 67 wird ein Bezugszeichen-Aufzeichnunaszyklus eingeleitet, indem die Dl-Verriegelunesschaltung 61 in den Einstellzustand gebracht wird. Im Einstellzustand der Dl-Verriegelungsschaltung 61 wird ein Subzyklus eingeleitet, bei dem die Maenetkarte 15 in Vorwärtsrichtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 24 unter den Lesespa't 51 des Maenetkopfes 17 vorbeigeführt wird, um /u bestimmen ob vorher ein Bezugszeichen aufgezeichnet worden ist.
Die Vorwärtsbewegung wird durch Einstellen der Vorwärtssteuerschaltung 71 vom Ausgangssignal der Dl-Vernegelungsschaltung 61 eingeleitet. Die Verriegelungsschaltung 71 läßt das Magnetsystem 35 erregen, so daß die Mitlauf rolle 29 die Magnet karte 15 eeeen die kontinuierlich sich drehende Antriebsrolle 41 druckt.
Jede vorher auf die Magnetkarte 15 aufgezeichnete Zeicheninformation wird am Lesespalt 51 abgefühlt und auf den Leseverstärker 73 übertragen. Dor Datenbitzähler 77 liefert ein Ausgangssignal, wenn ein Zeichen vollständig unter dem Lesespalt vorbeigeführt worden ist. Dieses Signal wird dann dem Rückstelleingang der Dl-Verriegelungsschaltungöl zugeführt und gleichzeitig dem Einstellzustand der D2-Yerriegelungsschaltung 62. Wenn jedoch kein Datenzeichen abgefühlt worden ist innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer, wie sie durch die Zeitverzögerungseinrichtung 99 festgelegt ist, dann wird die D 4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand gebracht und die Dl-Verriegelungsschaltung 61 zurückgestellt. Das Rückstellender Dl-Verriegelungsschaltung unterbricht die Vorwärtsbewegung der Magnetkarte 15.
Wenn ein Bezugszeichen vorher aufgezeichnet worden ist, dann bewirkt der Einstellzustand der D 2-Verriegelungsschaltung 62 die Kartenbewegung in rückwärtiger Richtung, nämlich in die des Pfeiles 23, durch Anlegen eines Signals von der Rückwärtsschaltung 85. Die Zeitschlußschaltung 87 und die Zeitverzögerungsschaltung 89 gewährleisten, daß das vorher aufgezeichnete Datenzeichen vollständig am Lesespalt 51 vorbeigeführt wird, aber nicht unter den Schreibspalt 49 gelangen kann, wenn die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 bewegt wird. Wird nun die Magnetkarte 15 so angehalten, daß das vorher aufgezeichnete Zeichen genau zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 zu liegen kommt, dann wird die D 2-Verriegeiungsschaltung 62 zurückgestellt und die D 3-Verriegelungsschaltung 63 in den Ein-Zustand gebracht.
Der Ein-Zustand der D 3-Verriegelungsschaltung 63 zeigt der Maschinenlogik an, daß ein Datenaufzeichnungszyklus anschließend durchgeführt werden soll. Während eines Datenaufzeichnungszyklusses
wir inl
wird die Magnetkarte 15 in Vonvärtsiichtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 24 schrittweise fortbewegt, so daß (las vorher aufgezeichnete Zeichen unter dem Lesespalt 51 vorbeigeführt wird. Gleichzeitig wird dann das hierbei abgefühlte Zeichen einer Fehlerprüfung mit Hilfe einer besonderen Fehlerprüfschaltung unterworfen. Wenn das vorher aufgezeichnete Zeichen richtig aufgezeichnet und abgefühlt worden ist, dann wird die Magnetkarte 15 schrittweise in Richtung des Pfeiles 23 bewegt, so daß das vorher aufgezeichnete Zeichen wiederum zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 zu liegen kommt. Anschließend wird die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24 schrittweise vorwärts bewegt, und das Abfühlen des vorher aufgezeichneten Zeichens mit Hilfe des Lesespalts 51 leitet dann wie bereits beschrieben das Aufzeichnen des Datenzeichens, das nun eingezeichnet werden soll, mit Hilfe des Schreibspaltes 49 ein. Auf diese Weise ergibt sich, daß die Lage des aufzuzeichnenden Zeichens von der Position des vorher aufgezeichneten ao Zeichens abhängig ist.
Wenn das Bezugszeichen das vorher auf gezeichnete Zeichen ist, dann ist der Datenaufzeichnungszyklus wie oben beschrieben. Wird kein Fehler abgefühlt. dann wird die D 3-Verriegelungsschaltung 63 zurückgestellt. In diesem Zeitpunkt sind alle Yerriegelungs- -,chaltungen 61 bis 66 zurückgestellt, so daß die Aufzeichnung fortgesetzt wird. Ist jedoch das Bezugszeichen fehlerhaft aufgezeichnet oder abgefühlt, dann wird die Kartenbewegung in Vorwärtsrichtung, näm- 3<> !ich in Richtung des Pfeiles 24 angehalten und eine Fehleranzeige wird wirksam. Wenn durch die Maschinenbedienung dann anschließend eine Fehlerkorreklurrückholtaste betätigt wird, dann wird die D3-Verriegelungsschaltung 63 wieder zurückgestellt und die D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand gebracht.
Das Einstellen der D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand entweder nach Abfühlen eines fehlerhaften Bezugszeichens oder, wenn kein Bezugszeichen aufgezeichnet ist, leitet eine Folge von Maschinensubzyklen ein, die das genaue Aufzeichnen eines Bezugszeichens bewirken. Ist die D4-Verriegelungsschaltung 64 in den Ein-Zustand gebracht, dann wird die Rückwärtssteuerschaltung 105 erregt, so daß die Schnellgangbewegung der Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 23 betätigt wird. Gleichzeitig wird ein Löschstrom dem Schreibverstärker 111 zugeführt, so daß sichergestellt ist, daß ein vorher fehlerhaft aufgezeichnetes Bezugszeichen auf der Magnet- 5« karte gelöscht wird. Wenn die Magnetkarte 15 das Loch 20 überdeckt, dann hefen die lichtempfindliche Vorrichtung 19 ein Signal, das zusammen mit dem Ausgangssignal der D4-Verriegelungsschaltung 64 zum Rückstellen dieser D4-Verriegelungsschaltung
64 dient und wobei nach einer Zeitverzögerung, wie sie durch die Verzögerungsschaltung 109 festgelegt ist, die D5-Verriegelungsschaltung 65 in den Ein-Zustand gebracht wird.
Im Ein-Zustand der D 5-Verriegelungsschaltung
65 ergibt sich eine Vorwärtsbewegung der Magnetkarte in Richtung des Pfeiles 24 aul Grund entsprechender Steuerung durch die Vorwärtssteuerschaltung 71. Nach Empfang eine:» Signals von der lichtempfindlichen Vorrichtung 19, wenn das Loch 20 freigelegt wird, wird ein im Datenregister 108 gespeichertes Bezugszeichen unter zeitlicher Steuerung auf den Schreibverstärker 111 übertragen, so daß über dem Schreibspalt 49 das Bezugszeichen auf der Magnetkarte 15 aufgezeichnet wird, die in Richtung des Pfeiles 24 fortbewegt wird. Nachdem das Zeichen vollständig aufgezeichnet worden ist, wie es durch den Datenbitzähler 77 festgestellt wird, dann wird das Und-Glied 115 wirksam, um die Rückstellung der D 5-Verriegelungsschaltung 65 und die Einstellung der D3-Verriegelungsschaltung 63 herbeizuführen. Das Rückstellen der D 5-Verriegelungsschaltung 65 läßt die Bewegung der Magnetkarte in Vorwärtsrichtung anhalten. Zu diesem Zeitpunkt kommt das eben aufgezeichnete Bezugs/eichen genau in die Mitte zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 zu liegen, wobei sich die D3-Verriegelungsschaltung 63 im Ein-Zustand befindet, so daß angezeigt wird, daß ein Datenzeichen anschließend aufgezeichnet werden kann.
Zusammenfassend läßt sich zum Aufzeichnungsbetrieb sagen, daß, wenn die Magnetkarte 15 in ihre Anfangslage zurückgebracht worden ist, sie in Vorwärtsrichtung des Pfeiles 24 unter dem Magnetkopf 17 unter Steueiung durch die Dl-Verriegelungs^chaltung 61 vorbeigeführt wird. Ist ein Bezugszeichen vorher aufgezeichnet worden, dann wird die Magnetkarte 15 schrittweise in rückwärtiger Richtung, nämlich in richtung des Pfeiles 23 unter Kontrolle der D 2-Verriegelungsschaltung 62 bewegt, bis das Bezugszeichen in der Mitte zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 zu liegen kommt. Anschließend wird die D3-Verriegelungsschaltung 63 in den Em-Zustand gebracht um anzuzeigen, daß Empfangsbereitschaft für ein Datenzeichen besteht. Nach Eingabe eines Datenzeichens wird die Magnetkarte 15 in Vorwärtsrichtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 24 schrittweise weiterbewegt, und das vorher aufgezeichnete Bezugszeichen wird geprüft um festzustellen, ob es fehlerfrei aufgezeichnet worden ist. Liegt eine fehlerfreie Aufzeichnung vor, dann werden anschließend Datenzeichenaufzeichnungszyklen durchgeführt. Wenn das Bezugszeichen nicht fehlerfrei aufgezeichnet worden ist. dann wird die Magnetkarte in Richtung des Pfeiles 23 unter Steuerung durch die D4-Verriegelungsschaltung 64 weiterbewegt. Zusätzlich wird, wenn kein Zeichen während der anfänglichen Vorwärtsbewegung abgefühlt worden ist, die D4-Verriegelungsschaltung 64 erregt, wodurch die Bewegung der Magnetkarte in rückwärtiger Richtung, nämlich in Richtung des Pfeiles 23, herbeigeführt wird. Wenn so vorher kein Zeichen aufgezeichnet worden ist oder wenn vorher ein fehlerhaftes Zeichen aufgezeichnet worden ist, dann wird die Magnetkarte 15 in ihre Anfangslage zurückgebracht. Anschließend wird die Magnetkarte 15 in Richtung des Pfeiles 24 unter Steuerung durch die D 5-Verriegelungsschaltung 65 weiterbewegt und ein Bezugszeichen aufgezeichnet. Die Kartenbewegung wird dann unterbrochen und die D3-Verriegelungsschaltung 63 wird in den Ein-Zustand gebracht, so daß angezeigt wird, daß ein Datenaufzeichnungszyklus anschließend durchgeführt werden kann.
Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf den Rückspielbetrieb. Die Spurrückhollogik der Maschine liefert ein Signal auf die Spurrückholverriegelungsschaltung 67, die ihrerseits einen Bezugszeichenzyklus einleitet, indem die Dl-Verriegelungsschaltung 61 in der oben im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsbetrieb beschriebenen Weise in den Ein-Zustand gebracht wird. Anschließend wird die Magnetkarte 15
in Vorwärtsrichtung bewegt, und wenn ein Bezugszeichen aufgezeichnet worden ist, liefert der Datenbitzähler 77 ein Ausgangssignal auf das Und-Glied 81, dessen Ausgangssignal die D 6-Verriegelungsschaltung 66 in den Ein-Zustand und die Dl-Verriegelungsschaltung 61 in den Rückstellzustand bringt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Bezugszeichen unter dem Lesespalt 51 vorbeigeglitten, und wsnn ein Datenzeichen vorher anschließend aufgezeichnet worden ist, dann wird dieses Bezugszeichen mitten zwischen den Schreibspait 49 und den Lesespalt 51 plaziert. Darauffolgendes Rückspielen des Datenzeichens bewirkt die Rückstellung der D 6-Verriegelungsschaltung 66, so daß das Rückspielen der Daten sich anschließend fortsetzt. '5
Für den Fall, daß kein Bezugszeichen während der anfänglichen Vorwärtsbewegung abgefühlt worden ist, die durch Steuerung der D1 Verriegelungsschaltung 61 in Richtung des Pfeiles 24 erfolgte, liefert die Verzögerungsschaltung 99 ein Ausgangssignal zur Rückstellung der Dl-Vernegelungsschaltung 61 um anzuzeigen, daß das Bezugszeichen nicht abgefühlt worden ist. Anschließend kann versucht werden. Datenzeichen auszulesen oder einen Zyklus einzuleiten, bei dem ein Bezugszeichen korrekt aufgezeichnet a5 wird. Dieser Zyklus wird anschließend in bezug auf Betriebsartänderung näher beschrieben. Es soll also nachstehend der Fall behandelt werden, daß der Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung nach Bedarf vom Aufzeichnungsbetrieb zum Ruckspielbetrieb oder vom Rückspielbetrieb auf Aufzeichnungsbetrieb umgestellt werden soll, und zwar während eines Bezugszeichenzyklusses. Wie oben erwähnt, wenn beim Rückspielen kein Bezugszeichen abgefühlt wird, kann die Maschinenbedienung anschließend wünschen, ein Bezugszeichen aufzuzeichnen. Durch Betriebsartänderung zu diesem Zeitpunkt wird das Und-Glied 103 wirksam, so daß dessen Ausgang über die hier nicht gezeigte Spurrückhollogik der Maschine die Kartenbewegung in Richtung des Pfeiles 23 zurück auf die 4" Anfangsposition leitet. Anschließend wird die Dl-Bitverriegelungsschaltung 61 in den Ein-Zustand gebracht, und da die Betriebsart auf Aufzeichnungsbetrieb geändert worden ist, wird die Operation anschließend fortgesetzt, wie es unter Aufzeichnungsbetrieb ohne vorherige Aufzeichnung eines Bezugszeichens auf einer Aufzeichnungsspur beschrieben ist.
Zusätzlich könnte es erforderlich sein, einen Betriebsartwechsel vom Rückspielbetrieb auf Aufzeichnungsbetrieb vor dem Auslesen des ersten Datenzeichens, aber nach dem Abfühlen eines Bezugszeichens umzuwechseln. In diesem Falle wird die D6-Verriegelungsschaltung 66 in den Einstellzustand gebracht um anzuzeigen, daß ein Datenauslesezyklus anschließend durchgeführt werden kann. Wenn die Betriebsart geändert wird, dann wird das Und-Glied 117 wirksam, so daß die D6-Verriegelungsschaltung 66 in den Rückstellzustand und die D 2-Verriegelungsschaltung 62 in den Einstellzustand gebracht wird. Das Einstellen der D2-Verriegelungsschaltung 62 bewirkt eine Kartenbewegung in rückwärtiger Richtung, so daß das Bezugszeichen zwischen den Schreibspalt 49 und den Lesespalt 51 des Magnetkopfes 17 zu liegen kommt. Anschließend wird die D 3-Verriegelungsschallung 63 in den Einstellzustand gebracht, um anzuzeigen, daß ein Datenaufzeichnungszyklus anschließend durchgefühlt werden kann. Dieser Datenaufzeichnungszyklus ist dann genauso wie oben beschrieben.
Schließlich soll der Fall behandelt werden, wenn bei der Aufzeichnungsbetriebsart vor Aufzeichnen des ersten Zeichens Betriebsartwechsel vorgenommen werden soll. In diesem Falle befindet sich die D3-Verriegelungsschaltung 63 im Einstellzustand, um anzuzeigen, daß ein Datenaufzeichnungszyklus anschließend durchgeführt werden kann. Wird die Betriebsart nun geändert, dann wird das Und-Glied 119 wirksam, so daß die D1-Verriegelungsschaltung 61 in den Einstellzustand und die D3-Verriegelungsschaltung in den Rückstellzustand gebracht wird. Im Einstellzustand der Dl-Verriegelungsschaltung 61 wird veranlaßt, daß die Magnetkarte 15 sich in Vorwärtsrichtung. nämlich in Richtung des Pfeiles 24 bewegt, so daß damit das Bezugszeichen von der Miitellage zwischen Schreibspalt 49 und Lesespalt 51 in eine hinter den Lesespalt 51 liegende Position gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dl-Verriegelungsschaltung 61 in den Xückstellzustand gebracht, wie es oben im Zusammenhang mit der Rückspieloperation beschrieben ist, und die D 6-Verriegelungsschaltung 66 gelangt in den Einstellzustand, um anzuzeigen, daß ein Datenrückspielzyklus anschließend eingeleitet werden kann.
Im oben stehenden Ausführungsbeispiel ist eine schrittweise Bewegung des Aufzeichnungsträgers vorausgesetzt worden. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, vorliegendes System gemäß der Erfindung für Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungsbetrieb zu verwenden. Das bedeutet, wenn die Magnetkarte 15 sich in Vorwärtsrichtung bewegt, daß das Abfühlen des Bezugszeichens dann den nächstfolgenden Datenaufzeichnungs- oder Rückspielzyklus einleiten kann. Anschließend werden aufeinanderfolgende Datenaufzeichnungszyklen durchgeführt, bis das Aufzeichnungsspurende erreicht ist. Wird während des ersten Teils der Vorwärtsbewegung kein Bezugszeichen festgestellt, dann kann ein Bezugszeichenaufzeichnungszyklus eingeleitet werden. Die Fehlerprüfung könnte während der Hochgeschwindigkeitsrückwärtsbewegung der Matnetkarte unter dem Magnetkopf durchgeführt werden. Die oben stehende Beschreibung bezieht sich auf eine magnetische Aufzeichnung, wo der Aufzeichnungsträger relativ zu einem Magnetkopf bewegt wird. Sie ist jedoch in gleieher Weise anwendbar, wenn der Magnetkopf relativ zum Aufzeichnungsträger bewegt wird. Außerdem läßt sich die angegebene Aufzeichmings- und Wiedergabeanordnung auch in Verbindung mit lichtempfindlichen Aufzeichnungsträgern verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung für Magnetkarten, bei der ein Aufzeichnungsträger zur Änderung von % orgegebenen Oberflächenbereichen entsprechend aufzuzeichnender Datenbits relativ zu einer kombinierten Schreib-Lesestation bewegt wird und wo jeweils ein auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Zeichen zusätzlich zur Ableitung eines Steuersignals in Form eines Kennbits für die Eingabesteuerung der jeweils nachfolgenden, aufzuzeichnenden Datenbits dient, gekennzeichnet durch eine Abfühlstation (20, 19) zur Feststel- !5 lung eines auf dem Aufzeichnungsträger (15) definierten Beginnkriteriums, durch eine
    erste Steuerschaltung (35. 71) zur Ansteuerung einer ersten Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung (29, 41), die im Ansprechen auf Signale von der Abfühlstation (19. 20) eine Bewegung des Aulzi-ichnungstragers (15) füi ein begrenztes Zeitintervall in Richtung auf und längs der Lesestation (17) herbeifuhrt, durch eine
    zweite Steuerschaltung (64, 105. 33), deren a5 Eingang sowohl am Ausgang eines ersten Schaltgliedes (95) zur Anzeige des fehlerhaften Auftretens eines vom Aufzeichnungsträger (15) gelesenen Zeichens als auch am Ausgang eines zweiten Schaltgliedes (101) zur Anzeige des Ausbleibens eines Zeichens liegt und deren Ausgang eine zweite Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung (27.39) derart ansteuert, daß im Ansprechen auf die Anzeigesignale der Aufzeichnungsträger (15) in seine Anfangslage zurücktransportiert wird, durch ein
    Und-Glied (107),das beim Wirksaniwerden der zweiten Steuerschaltung (64.105) vorbereitet und durch ein Signal von der Abfühlstation (19, 20) wirksam wird, und dessen Ausgang über eine Verzögerungsanordnung (109) sowohl mit dem Rückstelleingang der zweiten Steuerschaltung (64, 105) als auch mit einer dritten Steuerschaltung (65, 71) zum Wirksamwerden der ersten Aufzeichnungsträgertransportvorrichtung (29, 41) verbunden ist, durch ein
    Register (111), das mit Wirksamwerden der dritten Steuerschaltung (65, 71) sowie beim gleichzeitigen Nichtauftreten eines Signals von der Abfühlstation (19, 20) zur Ausgabe eines Bezugszeichens als Beginnkriterium für die Aufzeichnung auf den Aufzeichnungsträger (15) ausgelöst wird, welches zur Bildung des Kennbits für die Aufzeichnung des ersten Datenbits auf den Aufzeichnungsträger (15) dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die zweite Steuerschaltung (64, 105, 33) angesteuerte zweite Aufzeichnungsträger-Transporteinrichtung (27, 29) relativ zu den anderen Transporteinrichtungen zum Schnelltransport des Aufzeichnungsträgers (15) ausgelegt ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine beim Feststellen eines Aufzeichnungsträgers (15) in Anfangslage in den Ein-Zustand geschaltete bistabile Kippschaltung (67) vorgesehen ist. deren Ausgang am Einstelleingang einer bislabilen Kippschaltung
    (61) zusätzlich am Eingang eines Und-Gliedes (97) liegt, dessen zweiter Eingang ein Signal von der Abfühlstation (19, 20) erhält und dessen Ausgang über eine Verzögerungseinrichtung (99) einmal am Rückstelleingang der bistabilen Kippschaltung (51) der ersten Steuerschaltung (61, 71) und zum anderen am Einstelleingang einer bistabilen Kippschaltung (64) der zweiten Steuerschaltung (64, 105) liegt.
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