DE1900821U - Vieh-selbsttraenke. - Google Patents

Vieh-selbsttraenke.

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DE1900821U
DE1900821U DEL37524U DEL0037524U DE1900821U DE 1900821 U DE1900821 U DE 1900821U DE L37524 U DEL37524 U DE L37524U DE L0037524 U DEL0037524 U DE L0037524U DE 1900821 U DE1900821 U DE 1900821U
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basin
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cattle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

HA. 507 239-17.7.64
PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET · 50 WUPPERTAL-BARMEN
m/o
lirma Lister-Landgeräte G-mbH, 588 Lüdenscheid-Elspe.
Vieh—Selbsttränke.
Die Feuerung bezieht sicli auf eine Vieh-Selbsttränke, bestehend aus einem Wasserbecken, mit in dieses hineinragender, einenends schwenkbar gelagerter und durch das Vieh selbst im Sinne einer Öffnungs- und Schliessbewegung eines in der Rückwand des Beckens vorgesehene^ Wasserventiles bedienbarer Druckzunge.
Zum Viehselbsttränken kennt man in den landwirtschaftlichen Betrieben Vieh-Selbsttränken, die jedoch nur für Grossvieh, wie z.B. Rindervieh, eingesetzt werden. Eine solche Viehtränke arbeitet bekanntlich derart, dass durch Druck auf die Druck-
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zunge durch, die Viehschnautze ein. Wasserventil geöffnet wird, so dass Wasser ins Becken einströmt. Beim Zurücksehwenken der Druckzunge wird das Yentil wieder geschlossen.
Im Zuge der Durchrationalisierung der Landwirtschaf tsbetriebe geht nun die Tendenz dahin, auch das kleinere "Vieh, z.B. die Schweine selbstzutränken. Erreicht wird das Ziel der Feuerung zunächst in ■vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, dass das Wasserbecken einer solchen Tränke in Längsrichtung gesehen "bei etwa schalenförmig gewölbter ^fuerschnittsgestalt eine Schmalrinne bildet, deren Boden von der tiefsten Scheitelstelle zwischen sich und der vpn hier aus über die gesamte Höhe hinweg senkrecht verlaufenden, planebenen Rückwand des Beckens aus nach vorn zum oberen, halbkreisförmig verlaufenden Beckenrand hin unter Bildung einer stetigen Steigung etwa geradlinig verläuft, und dass ferner der Oberrand des Beckens von der rückwärtigen Beckenwand beginnend in"Richtung auf den vorderen Beckenrand etwa 'auf der halben Beckenlänge und annähernd um die halbe Beckentiefe stufenförmig abgesetzt ist.
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Durch die praktische Verwirklichung der !Teuerung ist es somit gelungen, eine Viehtränke zu schaffen, deren Wasserbecken sieh in hervorragender Weise der für Sehweine "besonders charakteristischen Anatomie des Kopfes, vornehmlich der Schmutze angleicht. Dieses neue Beeken ist derart gestaltet, dass wenn die Schweinesehnautze in dieses Beeken eintaucht, sie sofort - infolge der im Querschnitt schalenartig gewölbten und in Längsrichtung geradlinig geneigt verlaufenden Bodenfläche des Beckens - eine sichere Auflage findet und somit zwangsläufig auf die Druckzunge gelenkt wird, die ihrerseits-gleichfalls auf die Anatomie der Schweineschnautzenspätze abgestimmt - planeben ausgebildet ist, so dass die Sehnautzenspitze praktisch vollfläehig zur Anlage kommt, so dass eine sichere Betätigung der Druckzunge gewährleistet ist.
Ausserdem ist die Beckenrandgestaltung, die gemäss der !Teuerung etwa auf der halben Beckenlänge einen sich annähernd über die halbe Beckenhöhe erstreckenden
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Stufenabsatz bildet, so dass der Beckenrand an der Vorderseite tiefer liegt, als der rückwärtige Teil, aus dem Grunde von Vorteil, als die am Kopf des Schweines herunterhcbigenden Ohren nicht mit ins lecken eintauchen, sondern somit beidseitig am Beckenrand vorbei frei herunterhängen könnea. Auf diese Weise werden Verletzungen der Ohren durch Einklemmen an der Beekeninnenwand durch hin- und hergehende Kopfbewegungen des Schweines von vorne herein wirkungsvoll verhindert.
Dieses neue Tränkebecken, das speziell auf das Selbsttränken von Schweinevieh zugeschnitten ist, indem es der anatomischen Gestalt des Schweinekopfes angeglichen ist, kann somit von den Tieren zuverlässig bedient werden, wobei die Bedienung der Druckzunge durch die für die Feuerung besonders charakteristische Gestaltung des Beckens zwangsläufig eintreten muss, ^exw. die Sehnautze des Sehweines in dieses"Becken eintaucht.
Und nicht zuletzt ist auch die halbkreisförmige Ausrundung des Bekens an der Torderseite aus dem Grunde von Wichtigkeit, als somit auch dieser Teil des Beckens beim Eintauchen der Schweineschnautze nicht gegen den recht langen TTnterkieferteil der Schweineschnautze drückt, vielmehr liegt die Schweineschnautze in diesem
neuen Becken völlig "behinderungsfrei, worin ein e
ganz entscheidender Vorzug dieses Beckens gesehen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des leuerungsgegenstandes wieder gegeben; und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht der neuen Yiehtränke, teilweise im Schnitt gezeichnet,
lig. 2 eine Draufsicht lediglich auf das Wasserbecken, ohne Druckzunge, und
lig. 3 eine Ansieht des Beckens von vorne, ebenfalls ohne Druckzunge.
Bei der auf der Zeichnung wiedergegebenen Viehtränke ist mit A das Wasserbecken, mit B die Druekzunge und mit C der Ventilstössel bezeichnet·
Gemäss der Neuerung bildet das Wasserbecken A in Längsrichtung gesehen eine Schmalrinne von schalenförmig gewölbter Querschnittsgestalt. Derf Boden Io verläuft von der Scheitelstelle 11, zwischen sich und der Rückwand 12 des Beckens aus zum vorderen halbkreisförmig verlaufenden JBeckenrandteil 13 geneigt aufwärts, wobei die Steigung einen stetig geradlinigen Verlauf aufweist. Die Rückwand 12 ist senkrecht verlaufend und planeben ausgebildet.
Wie ferner ersichtlich, ist der obere Beckenrand 13,13a stufenförmig abgesetzt, wobei die Stufe sich etwa auf der halben Beckenlänge befindet, und sich annähernd über die halbe Beckenhöhe erstreckt. Dabei M der Höchstpunkt 13a des Beckenrandes im Bereiche der Rückwand 12, während der hierzu tiefer
gelegene Beckenrandteil 13 im vorderen Beckenbereiehe liegt. Der Beckenrand 13,13a selbst ist in an sich, bekannter Weise "wulstartig ausgeführt.
Die Druckzunge B, die bei 14 drehschwenkbar in den lagern 15 gelagert ist, ist auf ihrer gesamten Ausdehnung planeben ausgebildet und weist ferner in ihrer Längsrichtung einen geradlinigen Verlauf auf.
Es versteht sich von selbst, dass die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Veriiärklichung der !Teuerung ist« Hinsichtlich seiner Abmessungen liesse sich das Becken jedoch noch abweichend gestalten, würde jedoch in seiner der Anatomie des Schweinekopfes angeglichenen Grundform erhalten bleiben.

Claims (3)

RA-507 239-1?- 7.6H Schutzansprüehe ϊ
1. Yieh-Selbsttränke, "bestellend aus einem Wasserbecken, mit in dieses hineinragender, einenends schwenkbar gelagerter und durch das Vieh seilst im Sinne einer Öffnungs- und Schliessbewegung eines in der Rückwand des Beckens vorgesehenen ¥asserventües bedienbarer Druckzunge, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserbecken (A) der Tränke in Längsrichtung gesehen "bei etwa schalenförmig gewölbter Querschnittsgestalt eine Schmalrinne bildet, deren Boden )lo) von der tiefsten Scheitelstelle (11) zwischen sich und der von hier aus über die gesamte Höhe hinweg senkrecht verlaufenden, planebenen Rückwand (12) des Beckens aus nach vorn zum oberen, halbkreisförmig verlaufenden Beckenrand (13) hin unter Bildung einer stetigen Steigung etwa geradlinig verläuft, und dass ferner der Oberrand (13a) des Beckens (A) von der rückwärtigen
Beckenwand (12) beginnend in Richtung auf den "vorderen Beckenrand (3.3) etwa auf der halben Beckenlänge und annähernd um die halbe Beckentiefe stufenförmig abgesetzt ist.
2. Vieh-Selbsttränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenrückwand ("12) und der Beckenboden (lo) in einem spitzen Winkel von etwa 70° zueinander angeordnet sind.
3. Vieh-Selb3btränk^6.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Druckzunge (B) über ihre gesamte Ausdehnung hinweg flacheben ausgebildet ist, und in Längsrichtung absolut geradlinig verläuft.
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