DE1891216U - Selbsttraenker. - Google Patents

Selbsttraenker.

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DE1891216U
DE1891216U DE1961F0020397 DEF0020397U DE1891216U DE 1891216 U DE1891216 U DE 1891216U DE 1961F0020397 DE1961F0020397 DE 1961F0020397 DE F0020397 U DEF0020397 U DE F0020397U DE 1891216 U DE1891216 U DE 1891216U
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DE1961F0020397
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Alois Frank
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Description

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Gebrauchsmusteranmeldung I 20 597/45h Gm
Alois Frank, Landwirt, Oberschambach Ur.9
Kreis Kelheim
Selbsttränker.
Die Erfindung bezieht sich auf einen sogenannten Selbsttränker, also einen Wasserspender für Vieh (oder auch Wild), dessen Wasserabgabe vom Yieh selbst ausgelöst und abgestellt werden kann und von dem die Was s er aufnähme '"durch das Vieh ohne eigenes Wasserbecken möglich ist". Im besonderen ist der Selbsttränker nach der Erfindung für Schwiine bestimmt. Er kann aber auch mit gleichem Vorteil für Kühe, Pferde usw. verwendet werden.
-2-
Es sind schon Selbsttränker bekannt, bei denen im Becken eine Wasserspendevorrichtung in Yerbindung mit einer durch das Yieh auszulösenden Druckvorrichtung angeordnet ist. Wenn das Vieh trinken will, muß es die Druckvorrichtung betätigen. Das Wasser läuft dann erst in das Becken, aus dem es dann durch das Yieh aufgenommen werden kann.
Eine derartige Ausführung hat den lachteil, daß die . Tiere beim Spielen oder aus Neugierde die Druckvorrichtung betätigen, sodaß das Wasser im Becken überläuft, abgesehen davon, daß das Becken regelmäßig gereinigt werden muß.
Es ist bereits ein Selbsttränker bekannt geworden, bei dem die Wasseraufnahme durch das Vieh über einen zapfenartigen Wasserspender unmittelbar erfolgen soll, wenn das Yieh den Wa-sserpsender in das Maul
nimmt und hierbei auf den Zapfen beißt, um den Wasserfluß freizugeben. Dieser Wasserspender hat 'sich und konnte sich auch nicht in der Praxis einführen, weil eine unter Kraftanstrengung erfolgende Beißbewegung mit einer Schluckbewegung nicht oder nur mit
großer Konzentration kombiniert werden kann.
Mxch der Selbsttränker nach der Erfindung hat die Form eines zapfenartigen Wasserspenders, den das trinken wollende Vieh zur fasseraufnähme in sein Maul nehmen muß. Im Gegensatz zu dem bekannten Vorschlag ist der Verschlußmechanismus für die Wasserabgabe in Form eines Tasters so im hinteren Bereich des Zapfens angebraaht, daß das Tier diesen beim Selbsttränken mit, aber auch nur mit einer der Lippen, z.B. dem Eüssel oder der Zunge, betätigen kann.
Durch diese Art der Auslösung für den Wasserfluß wird ein in der Praxis auch einsetzbarer Selbsttränker geschaffen, an dem auch, wie seine Einführung bewiesen hat, die Tiere leicht zu gewöhnen sind und der dann auch gerne aufgesucht wird. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, daß die Betätigungsauslösung in einfacher Weise den Tätigkeiten bei Säugen nachgebildet ist. Zum einen wird die Betätigung mit einer durch die Lippen zu bewegenden Druckplatte durch einfaches Ansaugen des Zapfens erreicht, weil hierdurch das Maul nur auf den Zapfen aufgeschoben wird, und
zum anderen ist eine Zungenbewegung mit Druck gegen den Oberkiefer ebenfalls eine dem Saugen typische Bewegung.
Einzelheiten des Selbsttränkers nach der Erfindung sowie auch deren Vorteile und mögliche Abwandlungen werden an Hand zweier, in der Zeichnung dargestellter lusführungsbeispiele, im folgenden erläutert:
Es zeigen
die ^igur 1 einen Selbsttränker mit durch die Oberlippe (Eüssel) zu betätigendem Taster und
die Figur 2 einen mit der Zunge zu betätigenden Taster,
In den Figuren ist mit 1 der zapfenartige Wasserspender mit der Wasseraustrittsöffnung 2 bezeichnet. An dem Zapfen 1 ist ein Eing 3 als Sicherungsbügel befestigt,der in seinem Durchmesser so gehalten ist. daß das Vieh nur dann bis zu dem Taster 4 mit Eüssel (lippe) oder Zunge gelangen kann, wenn es den Zapfen ordnungsgemäß in das Maul genommen hat.
Eine Betätigung des Tasters 4 gibt über die Umlenkrolle 5,
den Stößl 6, der seinerseits mit einer Dichtung 7 Yersehen ist und in der Führung 8 gleitend geführt ist, das-Kegelventil 9 aus dem Gesenke 10, in das es durch die Feder 11 gedrückt wird, frei.
Die Feder ist einseitig an der mit Wasserdurchtrittsöffnungen versehenen Eeduzierplatte 12 abgestützt. Der Wasserdruck, der nach Durchtritt durch das Ventil 9, 10 an der Austrittsoffnung 2 auftritt, ist abhängig von dem Abstand und dem Winkel zwischen dem an der Hinterseite mit Bohrungen versehenen Einsatz und der Eeduzierplatte 12.
Der genannte Selbsttränker wird unmittelbar in· eine Wasserleitung, wie beispielsweise ein üblicher Wasserhahn, mit seinem mit Außen- und, zur Einstellung des Wasserdruckes,- wie beschrieben, auch mit Innengewinde versehenen Abschlußteil 13 eingeschraubt.
In Figur 1 ist der Taster 4 in Form einer an der Oberseite angeordneten Klappe ausgebildet, die vom Oberkiefer des zu tränkenden Tieres, um die Lagerachse 14 schwenkend, nach hinten gedruckt wird. Hierdurch wird,
-6-
wie schon oben beschrieben, der Stößel β nach hinten gedrückt und das Kegelventil 9,10 entgegen der Kraft der Feder 11 geöffnet.
Bei der Konstruktion nach Figur 2 ist der Taster 4 als lippenplatte ausgebildet, die vom trinkenden Tier mit seiner Lippe nach oben gegen den Zapfen 1 gedrückt wird, wobei das um die lagerachse 14 schwenkbare Gestänge 15 den Stößel entsprechend nach.hinten drückt.
-7-

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Selbsttränker in Form eines zapfenartigen Wassers,penders, den das zu tränkende Vieh zur Wasseraufnahme in sein Maul nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußmachanismus in Form eines Tasters (4) so im hinteren Bereich des Zapfens (1) angebracht ist, daß das Tier diesen beim Selbsttränken nur mit einer der Lippen, z.B. dem Rüssel, oder der Zunge, betätigen kann.
2. Selbsttränker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus an der Oberseite des Saugers angeordnet ist, sodaß er nur mit der Oberlippe (Eüssel) betätigt werden kann.
3. Selbsttränker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß im vorderen Teil des Zapfens, jedenfalls Tor dem Verschlußmechanismus, ein Sicherheitsring (3) vorgesehen ist, der gerade so groß gehalten ist, daß die zu tränkenen Tiere ihr Maul nur dann
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hindurchstecken können, wenn sie den Zapfen in das Maul genommen haben.
4. Selbsttränker nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein entgegen einer Federkraft durch Druck auf den Taster zu öffnendes Teller- oder Kegelventil im Innern des hinsichtlich Wasserzufluß und -abfluß vorzugsweise abgestzten Zapfens angeordnet ist.
5* Selbsttränker nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an dem Zapfen angebrachten Tasters in Form eines Hebels, der über eine Rollenlagerung auf einen mit dem Ventil fest verbundenen Stößel einwirkt.
6. Selbsttränker nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Reduzierplatte vorgesehen ist, zur Einstellung des Druckes des in den Zapfen einströmenden Wassers.
7» Selbsttränker nach Anspruch 1,3 oder 4, gekennzeichnet durch einen an der Unterseite mit der Zunge gegen den Zapfen drückbaren Taster,der über einen Winkelhebel
-9-
mit dem im Innern angeordneten Teller- bzw. Kegelventil derart verbunden ist, daß beim Druck auf den Taster der Wasserfluß freigegeben wird.
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DE1961F0020397 1961-06-10 1961-06-10 Selbsttraenker. Expired DE1891216U (de)

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DE (1) DE1891216U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025615A1 (de) * 1980-07-05 1982-01-28 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Traenkzapfen fuer tiere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3025615A1 (de) * 1980-07-05 1982-01-28 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Traenkzapfen fuer tiere

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