DE1919371U - Vorrichtung zum traenken von vieh. - Google Patents

Vorrichtung zum traenken von vieh.

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DE1919371U
DE1919371U DE1964F0026045 DEF0026045U DE1919371U DE 1919371 U DE1919371 U DE 1919371U DE 1964F0026045 DE1964F0026045 DE 1964F0026045 DE F0026045 U DEF0026045 U DE F0026045U DE 1919371 U DE1919371 U DE 1919371U
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cattle
drinking
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DE1964F0026045
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Alois Frank
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Description

P.A. 039 476*25.1.65
München, den 25. Jan. 1965
Zur Gabrauchsmusteranmeldung If 26 045/45h Gbm
Anmelder: Alois F r a η k, Gerätebau, Oberschambach
Bargrichtung aum Tränken von Vieh
ft
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Tränken von Yieh. Bekanntlich werden vielfach, um den Wasserbedarf von Yieh, z.B. Schweinen, bereit zu stellen, Träge aufgestellt, aus denen das Yieh Wasser saufen kann. Derartige Tröge fea haben den Nachteil, daß sie regelmäßig gereinigt werden müssen, da sonst das Wasser brackig oder sauer wird. Insbesondere in Schweineställen ist dies der FaIl, weil diese Tiere besonders dazu neigen, die Tröge zu verschmutzen. Darüberhinaus besteht bei der Verwendung von Trögen die Gefahr, daß Wasser in nicht unerheblichen Mengen aus den Trögen heraus in den Stall gespritzt wird, wodurch der Stall feucht wird.
Es sind in neuerer Zeit Selbsttränker vorgeschlagen worden, die dem saufenden Tier nur dann Wasser spenden, wenn es den Selbsttränker in Form eines Tränkzapfens in das Maul nimmt und hierbei eine Druckvorrichtung auslöst. Durch dieses Auslösen wird der Wasserzufluß in das Maul des Tieres freigegeben.
Bei der Einrichtung zum Selbstränken von Vieh nach der Erfindung hat das Tier selbst außer einer natürlichen Saugbewegung keinerlei Funktion mehr auszuüben, wobei aus dem bzw. den das Wasser spendenden Zapfen im Suhezustand kein Wasser austritt. Die Einrichtung nach der Erfindung ist dementsprechend daureh gekennzeichnet, daß der bzw. die Tränkzapfen über eine Verbindungsleitung mit einem Wasserbehälter in einer solchen Zuordnung fest verbunden ist, daß die Austrittsoffnung des bzw. der Zapfen gerade in der Höhe des in dem Behälter mit Hilfe eines dort angebrachten Schwimmerventiles auf einer definierten Höhe gehaltenen Wasserspiegels zu liegen kommt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß in einem Zapfen bis unmittelbar zu der Austrittsöffnung hin Wasser vorhanden ist, das aber, da^ der Wasserdruck ausgeglichen ist, nicht aus dieser öffnung austreten kann. Bei einer leichten Saugtätigkeit jedoch wird über die Zapfen Wasser gespendet, so daß das durstige Tier zu Jeder Zeit sauberes Wasser in genügender Menge vorfindet.
Einzelheiten der Einrichtung nach der Erfindung sowie vorteilhafte Abwandlungen werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden erläutert: Die Einrichtung zum Tränken von Vieh gemäß der Erfindung weist zunächst als wesentlichen Bestandteil einen Wasserbehälter 1 auf, dem ständig über die an der Wasserversorgung angeschlossenen, starren oder flexiblen Zuführungsleitung 2 Wasser zufließen kann. Hierbei wird mit Hilfe
des aus Schwimmer 3» Abdeckhaube 4 und Hebelkonstruktion gebildeten Schwimmerschalters der Wasserspiegel in dem Behälter 1 in definierter Höhe gehalten. Diese Höhe des Wassers ist durch die gestrichelte Linie 8 angedeutet und liegt
genau mit den Austrittsöffnungen der Tränkzapfen 7 in einer waagrechten Ebene. Die Tränkzapfen sind über die Verbindungsleitung 6 mit dem Behälter verbunden.
Das durstige Tier muß also lediglich einen der Zapfen 7
ins Maul nehmen und kann dann durch einfaches Saugen Wasser in unbeschränkter Menge aufnehmen, da ja der Wasserspiegel im Behälter 1 mit Hilfe des Schwimmerschalters ständig auf konstanöer Höhe gehalten wird.
In der Zeichnung ist noch am Ende der Verbindungleitung 6 ein Abschlußhahn 9 dargestellt. Die Verwendung eines derartigen Hahnes empfiehlt sich, um gelegentlich durch die
Verbindungsleitung 6 eine größere Menge Wasser laufen zu
lassen, wodurch eine Selbstreinigung erzielt wird.Bei dem bei normalem Betrieb nur geringen Wasserdurchfluß könnten nähmlich Ablagerungen in dieser Leitung entstehen, die dann beim gelegentlichen öffnen des Hahnes 9 wieder weggespült werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung kann in verschiedener
Weise variiert und insbesondere auch als transportable oder auch ortsfeste Tränkanlage ausgebildet werden. Im Rahmen der
Erfindung ist es insbesondere auch möglich, die einzelnen Tränkzapfen nicht vollkommen starr an die Wasser-Versorgungsleitung 6 anzubringen, sondern ggf. elastisch derart, daß das den Zapfen benutzende Tier den Zapfen leicht nach unten biegen kann, so daß der asserausfluß in das
vr
Maul des Tieres erleichtert wird» Die elastische Befestigung muß hierbei aber so erfolgen, daß nach dem Gebrauch der Zapfen wieder einwandfrei nach oben schwenkt, um einen Wasseraustritt sicher zu vermeiden,
-Schutzansprüche-

Claims (3)

Ρ.Α.2Β2Ί29-1.6.65 München den 29. Mai 1965 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Tränken von Vieh, insbes· Schweinen mit Hilfe mindestens eines Tränkzapfens, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tränkzapfen (7) mit einem Wasserbehälter (1) derart verbunden sind, daß die Austrittsöffnung des bzw. der Zapfen (7) gerade in der Höhe des in dem Behälter mit Hilfe eines dort angebrachten Schwimmers ehalt ers (3 »4- und 5) auf einer definierten Höhe gehaltenen Wasserspiegels (8) zu liegen kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsleitung (6) zwischen Behälter (1) und Zapfen (7) an ihrem dem Behälter (1) abgewandten Ende ein Ausflußhahn (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Tränkzapfen (7) an der Verbindungsleitung (6) elastisch befestigt sind.
—* -
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