DE1843441U - Schweinetraenkebecken. - Google Patents

Schweinetraenkebecken.

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DE1843441U
DE1843441U DE1961A0017368 DEA0017368U DE1843441U DE 1843441 U DE1843441 U DE 1843441U DE 1961A0017368 DE1961A0017368 DE 1961A0017368 DE A0017368 U DEA0017368 U DE A0017368U DE 1843441 U DE1843441 U DE 1843441U
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basin
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drinking
valve
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DE1961A0017368
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Schweinetränkebecken
    --------------------
    Die Neuerung betrifft ein Sch'. einetrLnkebecken mit vom
    Tier zu bedienendem Zuflußventil.
  • Es sind bereits Trnkebecken für Kühe und auch für Schweine bekannt, bei denen das Tier das den Zufluß der Trinkflüssigkeit steuernde Ventil selbst zu bedienen hat. Diese Becken sind mit einer in der Nähe des oberen Beckenrandes angelenkten Ventilklappe versehen, die mit einem Zuflußventil derart zusammenwirkt, daß sie das Ventil öffnet, wenn sie herun-
    tergedrückt wird. liach Loslassen der klappe wird das Ventil
    insbesondere durch Federkraft unter Anhebung der Ventilklappe wieder geschlossen.
  • Die Benutzung derartiger bekannter @ecken als Schweinetränkebecken brachte nicht unerhebliche Nachteile mit sich. Zunächst wirkte sich ungünstig aus, daß die Ventilklappe entgegen der betätigungsrichtung im Sinne der Ventilöffnung nach oben anhebbar ist. Dadurch wurden die Schweine auf rund des ihnen eigentümlichen Spieltriebes dazu angeregt, die Ventilklappe auch ohne Trinkbedarf zu betätigen und entgegen der Auslösebewegung anzuheben. Das lenkte die Tiere einmal inspesondere/von der eigentlichen @enutzungsweise des TränkeBeckens ab und zum anderen trat durch diesen zweckwidrigen Gebrauch eine rasche Abnutzung Dzw. ein-jruch der Beckenteile auf.
    Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß das Ventil bereits
    durch den Druck auf den oberen Kappenbereich der Ventil-
    kisppe geöfinet werden kann. Damit kann das Ventil infolge
    des geringen Rebe-armes sehr rasch verhältnismläßig'weit ge-
    öffnet werden, so daß schnell eine große'.'assermenge in das
    Lecken einc-ringt. Das Schwein wird jedoch, wenn es seinen
    Rüssel am oberen Beckenwand auf die Klappe aufgesetzt hat,
    nicht nachlassen, die Klappe herunterzudrücken, da es in
    dieser Stellung nicht an die I'rinkflüssigkeit herankommt.
    Damit ist die Gefahr gegeben, daß Nasser aus dem Tränkebecken
    in den Stall herausläuft und diesen unter wasser setzt. Die-
    ser Nachteil ist bei Verwendung der bekannten Tränkebecken al ;
    Kuhtränkeoecken nichb spürbar, da eine Kuh von sich aus be-
    strebt ist, das Laul tiefer in das rränkebecken einzuführen
    und damit unmittelbar nach dem einströmendes iassers an
    diesesherankommt.
    Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
    ein Tränkebecken speziell für den Gebrauch als Schweineträn-
    kebecken zu schaffen, dessen Ventilklappe die Schweine nicht
    zu z'.'. eckfremder, spielerischer Betätigung herausfordert und
    das die Gefahr des'.. asserzuflusses in den Jtall beseitigt.
    Diese Aufgabe wird gem. ß der vorliegenden Neuerung dadurch
    r1-
    gelöst, daß das Bocken aus einem Euhtränkebecken besteht,
    dessen Ventilklappe über einen gewissen oberen Bereich durch
    eine feststehende Deckkapge abgedeckt ist.
    Diese Deckkappe verhindert einmal, daß die darunter drehbar
    angeordnete Ventilklappe über--insn bestimmten inkelbetrag
    hinaus angehoben werden nn, so daß die Schweine nicht mehr
    durch Unbergreifen der Klappe mit dem Rüssel ein vorzeiti-
    ges Abnutzen hervorrufen können. Die Kappe verhindert zum
    anderen, daß die Ventile'pe über einen anderen als ihren
    untersten, freiliegenaen Bereich jetätigt werden kann. Das
    bchein ist danib ezv/ungen, sich zur Ventilbetätigung sehr
    -iach Eins-brö-
    weit in das decken hiT'-jinzuueugen, so daß es nach Einströ-
    men des t. assers sehr rasch mit diesem in Berührung kommt.
    Ds necken kann auf diese weise nichb vollaufen oder gar
    Überlaufen ohne daß das Schwein an das nasser herangekommen
    ist.
    Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß als Kuh-wie
    daß als Yuh-wie
    als Schueinetrnkebecken unter Berücksichtigung der ver-
    schiedenen jigenart beider fiere dasselbe wecken verwendet
    werden kann, wobei im zweiten l''all lediglich ein einfach an-
    zubringendes Zusatzteil vorzusehen ist. Die Herstellung ist
    daher auf einen eckentyp beschränkt und auch die Lager-
    haltung isb durcn die Verwendung nines 2ypes für zwei Spe-
    zialfälle wesentlich vereinfacht.
    Gemiß eine eiteren I.-erkmal der Leuerun \. ird die Deck-
    kappe von das Iränieebecken tragenden Befestigungselementen
    festgehalten. Dadurch wird eine einfache und rasche Anordnung
    desZusatzgliedes beim einbauen des ränkebeckens erreicht.
    Die Deckkappe besteht insbesondere aus emailliertem Guß-
    eisen,was einmal die Herstellung besonders einfach macht
    und zuu anderen einen sicheren hygienischen Gebrauch ge-
    währleistet.
    ..'eitere Vorteile und Lrmale der Leuerung ergeDen sich aus
    der folgenden JJeschreiuun, im Zusammenhang mit den beiliegen-
    den Zeichnungen :
    Es zeigen :
    c
    - c'ig. 1 einen vertikalen Littellängsschnitt durch das Ge-
    tränkebecken gemäß der heuerung und
    - ig. 2-4 verschiedene Ansichten der Abdeckkappe.
    Dss Tränkebecken 2 ist in einer schräg von der Befestigungs-
    ? ; and \veg n ? ch unten geneigten Stellung über Defestigungs-
    knaggen 4 an der land, allgemein irgendeiner vertikal ge-
    richteton Fläche befestigt. 1 ereich des oberen Becken-
    randes ic'G an der cer efestiunLsaLd zugewandten Seite
    um eine Drehachse 6 die Ventilklappe 8 drehbar angeordnet.
    ie Ventilklappe 6 reicht mit ihrem unseren jnde 10 bis
    in die hähe des Jeckenboden, v/obsi der untere Teil der
    Llpe leicht zur eckenitte hin ausgeschv/ungen sein kann.
    . u-j-der ückseiteisu die kla pe 8 mit eineL Abstellhebel 12
    versehen. Durch Umlegen des Rebels ist das decken einzeln
    abstellbar.
    In die rückwärtige Leitenwand 14 des Beckens 2 ist ein Zu-
    flußventil 16 eingebaut. Dieses Ventil umfasst einen Ven-
    til--siz 18, der mit eine.-i kegelförmigen Ventilkörpor zu-
    2C) iiorii,
    durch
    cai--. cn\. irkt. Der Venuil örper 2 Y ; ird norualerv/eise durch
    eine eier 22 gegen den Sibz 18 gepreßt und kann von diesem
    Sitz durch Zusammenwirken der Klappe 8 mit einem mit dem
    Ventilkörper 20 verbundenen Vcntilstößel 24 abgehoben werden.
    In diesem Falle strömt Nasser von dem Anschlußstutzen 26
    her in das'fränkebecken 2.
    lür den speziellen ebrauch des 2ränkebeckens als Scheine-
    trnkebecken ist das als Deckkappe 28 bezeichnete Zusatz-
    glied vorgesehen. besteht (s. auch zig. 2-4) aus einem
    in einem stumpfen winkel gebogenen schildartigen Hauptkörper, der an seinem einen @nde mit Ansatzstücken 30 zur Befestigung an der das Becken tragenden efestigungswand versehen ist. Der hauptkörper umfasst einen im eingebauten Zustand etwa horizontal verlaufenden Trägerteil 32, an dem sich ein über die Ventilklappe 8 erstreckender und in das Becken 2 von oben her hineinragender Abdeckteil 34 anschließt. Der Abdeckteil 34 ist gegen die Vertikale derart geneigt, daß seir
    unterer feil zur-ueckenmitte hin'eist. r ist durch eine
    ober fclchrere S"Gützrippen 36 versteift. Der Abdeckteil 34
    reiche soweit in das wecken 2 hinein, daß der untere Teil der klappe 8 hervorragt. Der Teil 34 ist unten vorzugsweise bogen-
    förmig begrenzt.
    ie insbesondereaus.ig. 4, einer Ansicht ; von oben auf die
    Deckkappe 28, hervorgeht, weist der'Jr ; erteil 32 eine tra-
    pezförmige usnehmung 38 auf, die Platz für den wegen des
    w
    Ventils 16 nach innen versetzten Leckenrandes läßt.
  • Der Trägerteil 32 und die Ansatzstücke 30 sind so ausgebildet, dass die das becken 2 tragenden Befestigungselemente, beispielsweise die Schrauben 40, durch in den ansatzstück-ein 3C befindliche Löcher 42 hindurchgreifen und so zusammen mit dem wecken 2 auch die Deckkappe 28 festhalten.
  • Um jedes klappern der Ventilklappe 8 an der Deckkappe 28 zu vermeiden, denn im Schweinestall soll möglichst Ruhe herrschen, it zur Dämpfung ein Gummipuffer 44 vorgesehen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche 1. Schweinetrcinkebecen ait vom Tier zu bedienendem Zu- flußventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Lecken (2) aus eines Kuhtränkebecken besteht, dessen Ventilklappe (8) liner einen gewissen oberen bereich durch eine fest- stehende Deckkape (28) abgedeckt ist. 2. Schweinetrnkebecken nach A&pruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Deckkappe (28) von den das Tränkebecken (2) tragenden efestiunselementen (4o) festgehalten -wird. 3. Schv/einetränkebecken nach nsruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Deckkappe (28) mit Löcher (42) versehen ist, durch die die das wecken (2) tragenden Schrauben (4) bzv ;. holzen hindurcbreifen. 4. Schweinetrnkebocken nach nspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß sich die Deckkappe (28) über die gesamte Dreite des ecens (2) erstreckt und von oben her in dieseshineinragt. 5.SchY.'einetrc. nk.-beck n nach npruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der in das Becken (2) Hineinragende Teil der Deckkappe (28) ge'en die Vertikale Lenei't ist und die aim-'ile anjhoocne Stcilun der Ventilklappe (8)
    besti-. t.
    6. ScheinetrLnkebecken nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der in das decken (2) hineinragende Teil der Deckkappe (28) durch Rippen (36) verstärkt ist. 7. Sch".'einetrLjrL. cbecen nach ncpruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der in das Becken ; hineinragende Teil de-ieck"L--b ist. unten ue,-,.-renz derJeckkappe (28) unten bogenförmig erenzt ist. 8.Scheinetr\nkcbecken nach nLpruch 1-7, dadurch gekenn- zeichnet, daß die eckkappe (2d) au emailliertem Guß- eisenbesteht.
DE1961A0017368 1961-10-14 1961-10-14 Schweinetraenkebecken. Expired DE1843441U (de)

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