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Waschschüssel Die Neuerung betrifft eine Waschschüssel.
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Die bekannten, schwenkbaren Waschschüsseln, wie sie beispielsweise
in Eisenbahnwaggons, auf Schiffen und anderen Fahrzeugen verwendet werden, haben
ein seitliches Gestänge, um sie in ihrer Arbeitsstellung zu halten. Diese Konstruktion
ist besonders wegen der Führungen und der Vielzahl der Teile teuer und gibt zu Störungen
Anlaß. Außerdem ist das Gestänge beim Benutzen im Wege.
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Um diese Nachteile zu vermoiden, ist bei einer Waschschüssel, die
aus einer waagerechten, durch Begrenzungselemente bestimmten Arbeitslage in eine
senkrechte Ruhelage innerhalb einer Wandnische schwenkbar ist, gemäß der Feuerung
die Anordnung so getroffen, daß an der Rückwand d, 2r Nische ein plattenartiges
Anschlagelement befestigt ist, gegen das sich
in Arbeitslage ein
plattenartiges Anschlagelement anlegt, das an der hinteren Seitenwand der Waschschüsseltragplatte
befestigt ist. Damit ist eine überaus billige Konstruktion vorhanden, und es ist
nun der Raum für die Benutzung des Beckens völlig frei. Die Anschlagelemente sind
zweckmäßig in Form von Winkelleisten ausgebildet, deren kurze Schenkel an den betreffenden
Teilen befestigt sind und deren lange Schenkel in Arbeitslage des Beckens gegenei@ander
anliegen.
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Die Form der Schüssel, in Draufsicht gesehen, kann verschieden sein.
Beispielsweise kann die Waschschüssel eine kastenförmige Form haben, wie sie für
Waschbecken allgemein üblich ist. Um beim Waschen selbst oder beim Ausgießen les
Vaschwassers ein Verschmutzen, Über- oder Danebenlaufen rom Wasser zu vermeiden,
ist es zweckmäßig, zwischen der : ragplatte und dem Oberrand der Waschschüssel eine
Abdeckung vorzusehen.
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Das Material für die Waschschüssel und derei Teile soll möglichst
widerstandsfähig sein. Es ist daher vorteilhaft,
sämtliche Teile
aus nichtrostendem Stahl herzustellen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine in eine
Wandnische eingeschwenkte Waschschüssel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der
Fig. 19 Figo 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 in größerem Maßstab als diese. Mit 10
ist ein Gehäuse bezeichnet, das in iie Wand eines Eisenbahnwaggons eines Schiffes
oder anderer Fahrzeuge eingelassen und von einem flanschartigen Rahmen 11 begrenzt
ist.
Das Gehäuse 10 erstreckt sich um einen bestimmten Betrag in |
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das'. 7sndinnerc, so daß, in Fig. 2 erkennbar ist eine Nische 12 gebildet isto An
der Unterseite ies Gehäuses 10
ist gemäß Fig. 2 und 3 ein Ablaufstutzen 15 vorgesehen, |
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der in einen asserablaufkanal 25 hineinragto |
2 |
An der Rückwand 13 der Nische sind oberhalb des Ablaufstutzens
15 zwei im Abstand zueinander und : n einer Ebene liegende Winkelleisten 16 angebracht,
die m't ihren kurzen Schenkeln 17 an der Rückwand 13 befestigt s@nd und deren lange
Schenkel 18 sich von der Rückwand weg erstrecken. Ungefähr in der Mitte der Rückwand
13 ist eine Seifenschale 19 angebracht, An der Oberseite des Gehäuses 10 (siehe
insbesondere Fig. 2) ist ein Anschlagwinkel 20 sowie eine kleine, durch eine Lochscheibe
21 abgedeckte Ausnehmung 22 vorgesehen, deren Bedeutung noch erläutert wird.
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Im unteren Teil des Gehäuses 10 sind an der linken und rechten Wandseite
je ein Seitenlager 26 und in der Mitte ein Mittellager 27 angeordnet (siehe Fig.
i), die ungefähr in Höhe der Winkelleisten 16 sind, aber vol ihnen liegen (siehe
Fig. 2 und) 70 In den Lagern 26 27 ist eine Stange 28 gelagerte an der eine Tragplatte
30 befestigt ist. Die Tragplatte weist an ihrem rückwärtigen Ende hinter der
Stange
28 zwei Winkelleisten 32 auf, die den Winkelleisten 16 an der Rückwand gegenüberliegen.
Die kurzen Schenkel 33 der Tragplattenwinkelleisten 32 sind an einem hochgezogenen
Rand 31 der Tragplatte befestigt, und die langen Schenkel 34 erstrecken sich in
Richtung von der Rückwand 13 weg, in der Weise, daß sie unter den langen Schenkeln
18 der Winkelleisten 16 in Arbeitsstellung anliegen.
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Die Tragplatte weist an ihrem oberen Teil in der Mitte eine Ausnehmung
35 mit Griffstück 36 zum Herausklappen der Tragplatte 30 auto An ihrer gemäß Fig.
2 oberen Seite weist die Tragplatte 30 eine Abdeckung 38 aufg die in den Oberrand
41 einer insgesamt mit 40 bezeichneten Waschschüssel übergeht.
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Die Waschschüssel selbst hat eine im wesentlichen runde Form und ist
auf der Tragplatte bei 42 beispielsweise durch Schweißen befestigt.
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An der Oberseite der Abdeckung 38 ist eine hülse 45 vorgesehen, in
der eine Kugel 46 durch eine Fede- ? 47 gehalten ist. Diese Kugel arbeitet mit der
Lochscheibe 21 in bekannter Weise
zusammen und dient zum Festhalten
der Anordnung im eingeklappten Zustand der Tragplatte. Die Anordnung arbeitet wie
folgt.
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Zum Herausklappen der Tragklappe 30 wird diese am Griff= stuck 36
angefaßt und nach vorn bewegt, werauf der lange Schenkel 34 an der Rückseite der
Trag ? la te gegen den langen Schenkel 18 an der Rückwand 13 zum Anliegen kommt.
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Nach dem Gebrauch der Waschschüssel wird (ie Tragplatte wieder in
Richtung zur Nische 12 geschenkt und das in der Waschschussel enthaltene Nasser
kann kber den Ablaufstutzen 15 in den Kanal 25 ablaufen. Die Rückschwenkbewegung
wird einmal durch das Anschlagen der Hülse 45 gegen den Anschlagwinkel 20 an der
oberen Seite der Nische und zum anderen durch das Anschlagen des lang@n Schenkels
34 der Winkelleiste 32 gegen eine Umbiegung 23 auf der unteren Seite des Gehäuses
10 begrenzte